Diskussion:Liste geflügelter Worte/W/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von HReuter in Abschnitt Was da kreucht und fleu...?

In Vorbereitung

Warum soll ich was für zukünftige Generationen tun, haben die was für mich gemacht? (Groucho Marx) (nicht signierter Beitrag von 217.226.46.202 (Diskussion | Beiträge) 18:54, 4. Dez. 2009 (CET))

Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Wie sag ich’s meinem Kinde?

Wie Schuppen von den Augen fallen

Wir leben nicht, um zu essen...

Warum liegt hier eigentlich Stroh rum? (nicht signierter Beitrag von 91.44.219.243 (Diskussion) 21:15, 29. Mai 2010 (CEST))

Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist?

Meiner Meinung nach ist das der Beginn eines teilweise bekannten Zitats, aber kein geflügeltes Wort. --Bonbonmaschine 18:29, 25. Nov. 2008 (CET)

Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...

Eben gerade gehört: "Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre". Ist das ein geflügeltes Wort? --BangertNo 10:20, 6. Feb. 2009 (CET)


"...wär mein Vater Millionär" Klare Antwort: Jepp! Aber SOWAS von geflügelt! Nur: Wo es herkommt, ist mir völlig schleierhaft. W.i.A. --91.61.60.119 23:31, 20. Feb. 2009 (CET)

Was kraucht da in dem Busch herum

„Was kraucht da in dem Busch herum, Ich glaub' es ist Napoleum.“

geht ja noch weiter:

Was hat er denn zu krauchen dort? Frish, Kameraden, jagt ihn fort! (nicht signierter Beitrag von 84.138.255.131 (Diskussion) 11:56, 17. Mär. 2009 (CET))

Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt...

"...muss der Berg eben zum Propheten kommen."

So zumindest kenne ich den Spruch, der hier genau gegenteilig aufgeführt wird.

Dass der Prophet zum Berg muss, ist m.E. eher trivial. Arabisches Sprichwort hin oder her. Aber wer hat erstmals gesagt, dass der "Berg zum Propheten" muss, dass man also auch "das Undenkbare denken" solle? (nicht signierter Beitrag von 93.200.70.73 (Diskussion) 11:28, 10. Aug. 2013 (CEST))

Wer Visionen hat, sollte lieber gleich zum Arzt gehen

Es wäre zu überprüfen ob der Wortlaut dieses Ausspruchs richtig ist. Die überwiegende Zahl der Quellen zitiert das so: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen." (795.000 Suchergebnisse in Google), während die Version "Wer Visionen hat, sollte lieber gleich zum Arzt gehen." deutlich weniger häufig erscheint (3.320 Suchergebnisse in Google). Im WIKIQUOTE-Artikel zu Helmut Schmidt steht ebenfalls die kurze Version: http://de.wikiquote.org/wiki/Helmut_Schmidt

Weiterhin wird hier der Bezug zu Willy Brandt festgestellt. Die im o.g. WIKIQUOTE-Artikel genannte Quelle (http://sowi.st-ursula-attendorn.de/tp/tpsmid01.htm) führt zu einen Briefwechsel zwischen der Fachschaft Sozialwissenschaften des St.-Ursula-Gymnasiums Attendorn und Helmut Schmidt, in dem Schmidt sagt: "Das Zitat geht auf mich zurück. Ich habe es damals aber nicht mit Blick auf Willy Brandt formuliert." Möglicherweise sollte dies hier Beachtung finden?

-- Dr. Jörg Werner 16:54, 22. Jul. 2011 (CEST)

Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht

Dafür, daß das von Brecht ist, hätte ich doch gern mal eine Quelle. (nicht signierter Beitrag von 78.53.157.188 (Diskussion | Beiträge) 03:04, 26. Apr. 2009 (CEST))

Ich auch. Bei Wikiquote steht es jedenfalls nicht bei Brecht. Wird im Internet gerne auch mal Tucholsky oder Goethe zugeschrieben. Ich halte das alles für falsch. --Emaraite 00:43, 5. Dez. 2009 (CET)

Wer andern eine Grube gräbt...

Im Artikel steht: Dieses Sprichwort stammt aus dem alttestamentlichen Buch der Sprichwörter, wo es in der deutschen Übersetzung heißt: „Wer eine Grube machet, der wird darein fallen.“ [79] --> In der altägyptischen Lehre des Chascheschonqi ist zu lesen: Wer eine schlimme Grube gräbt, fällt in sie hinein. In diesem Zusammenhang die Frage, wann das "Buch der Sprichwörter" verfasst wurde? --Neb-Maat-Re 20:04, 6. Jan. 2010 (CET)

Was du ererbt von [...]

Weiss jemand, warum es zwei Versionen davon gibt, einmal mit "deinem Vater" und einmal mit "deinen Vätern"? Im Urfaust steht es gar nicht, in der Hamburger Ausgabe mit "Vätern"... --Geophil 19:54, 12. Mai 2010 (CEST)

Wie sich die Bilder gleichen.

Welche Farbe haben denn jetzt wessen Augen? Kann das jemand, der sich auskennt richtigstellen?

Jann.poppinga 14:34, 25. Mai 2010 (CEST)

Tosca hat schwarze, Gräfin Attavanti hat blaue Augen. Habe es im Text geändert. 1. Akt [1]

Braun ist Floria,

È bruna Floria,

meine feurige Geliebte,

l’ardente amante mia…

und du, unbekannte Schöne,

E te, beltade ignota,

bist bekränzt mit blonden Locken!

cinta di chiome bionde!

Blaue Augen hast du,

Tu azzurro hai l’occhio,

Toscas Augen sind schwarz!

Tosca ha l’occhio nero! -- Alraunenstern 19:29, 4. Jun. 2010 (CEST)

Wir sind das Volk!

Da wird ein und das ganz schön zusammengewürfelt. "Gehört" habe ich mal, dass es sich aus "Wir sind keine Rowdys - Wir sind das Volk" bei der Ringdemo in Leipzig ergab. Siehe auch hier. --Catfisheye 03:04, 2. Okt. 2010 (CEST)

Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie eben Kuchen essen!

In diesem Abschnitt wird gesagt: "Tatsächlich stammt er aus den Bekenntnissen (Confessions) von Jean-Jacques Rousseau und wurde 1782 veröffentlicht, als Marie Antoinette noch ein Kind war."

Laut dem Wikipedia-Artikel "Marie Antoinette" ist sie am 2.11.1755 in Wien geboren. Demnach wurde sie 1782 27 Jahre alt. Man kann daher wohl kaum davon sprechen, daß Marie Antoinette dann noch ein Kind war, bestenfalls davon, daß dieser Ausspruch sieben Jahre vor der Revolution geprägt wurde.

Jean-Jacques Rousseau hätte in seinem Werk "Confessions" daher durchaus einen Ausspruch von Marie Antoinette verwenden können, der ihr dann einige Jahre später zur Last gelegt wurde.

Hat darüber irgendjemand eine Information?

Ansonsten würe ich vorschlagen, daß zumindest der Nebensatz "als Marie Antoinette noch ein Kind war" gestrichen wird. Wolchik 02:41, 10. Nov. 2010 (CET)Wolchik

Die Confessions wurden 1765–1770 geschrieben und aus guten Gründen erst vier Jahre nach dem Tod von Jean-Jacques Rousseau publiziert. Darauf bezieht sich "noch ein Kind war", kann man in der Tat noch präziser formulieren. Es ist relativ gut bezeugt, dass die Passage schon geschrieben war, als Marie Antoinette noch in Österreich, an Königtum und revoltierende Untertanen noch nicht zu denken war.
Das legendenmäßige in-den-Mund-legen und es als Gerücht weiterkolportieren dieses „Zitats“ hatte sich vorher schon mehrfach mit wenig bekannten Persönlichkeiten ereignet. Lediglich die Bekanntheit Marie Antoinettes, die Revolution und im Gegenzug die Bekanntheit Rousseaus führen dazu, dass dieser prominenteste Fall der Falschzuschreibung besonders herausgestellt wird. Rousseau schreibt auch nur anekdotenhaft von „einer Prinzessin“. Ein historischer Ausspruch ist vermutlich nie erfolgt, zumindest nie verbürgt worden.
--7gscheitester 09:19, 10. Nov. 2010 (CET)

Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien

Dieser Abschnitt ist falsch. Das Lied wurde als Ersatz für die Hymne nach einem internationalen Steherrennen in der Radrennbahn im Müngersdorfer Stadion nach einem Sieg von Jean Schorn gespielt. Sechstagerennen sowie Sporthalle gab es erst seit 1958. Siehe auch hier:[2]. --Nicola Verbessern statt löschen! 16:01, 9. Jan. 2011 (CET)

Wir lernen nicht fürs Leben, sondern für die Schule

Da es aus dem lateinischen fast nie Wort-für-Wort Übersetzungen gibt, kann man dann nicht auch die Schreibweise "Nicht fürs Leben, [sondern] für die Schule lernen wir" bzw. "Nicht für die Schule, [sondern] fürs Leben lernen wir" nutzen? Diese klingt meiner Meinung nach viel weniger gestelzt. []=optional -- Jatenk 11:48, 22. Sep. 2011 (CEST)

"Was tun?"

...spricht Zeus. "Die Welt ist weggegeben/...." Schiller, Die Teilung der Erde, gern verballhornt zu "...die Götter sind besoffen". Ich glaube, Schiller war hier prägender als Lenin. Grüße Dumbox 18:44, 12. Nov. 2011 (CET)

Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

Als Vorschlag für einen neuen Eintrag in die Liste. Vermutlich kommunistisches Motto in der Weimarer Zeit. Die KPD denunzierte damals die SPD auch als "sozialfaschistisch".

Bei einer Suche nach der Phrase "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" schätzt Google zunächst 189.000 Treffer. Zumindest bis auf 448 Treffer zählt es auch hinauf. --Emkaer 22:41, 19. Dez. 2011 (CET)

Dann aber auch "Wer hat Recht? Karl Liebknecht." Vandenhoek (Diskussion) 19:44, 24. Aug. 2012 (CEST)
Ich erinnere mich auch noch an "Für einen Pfennig und ein Stück Brot / schlagen wir Noske tot." Aber wir sollten grundsätzlich diskutieren, ob wir politische Slogans mit "geflügelten Worten" gleichsetzen möchten. Vandenhoek (Diskussion) 19:45, 24. Aug. 2012 (CEST)

"Woher nehmen und nicht stehlen?"

Hat jemand was dazu? 78.52.100.117 14:46, 4. Feb. 2012 (CET) Hans

Wie ein Mann

Bei den angegebenen Bibelzitaten liegt die Betonung auf ein. Bei der heute typischen Verwendung- etwa 'nimm's wie ein Mann' -geht es aber mehr um Mann

-- 87.149.170.131 09:51, 29. Mai 2012 (CEST)

Warum liegt hier eigentlich Stroh?

Aufnehhmen? 134.155.36.48 19:41, 24. Aug. 2012 (CEST)

Eher nicht. Das ist mehr als ein Running-Gag als ein Geflügeltes Wort. --Jatenk (Diskussion) 02:07, 31. Aug. 2012 (CEST)

Totaler Krieg

Am selben Abend notierte Goebbels zynisch: „Diese Stunde der Idiotie. Wenn ich den Leuten gesagt hätte, springt aus dem dritten Stock des Columbushauses, sie hätten es auch getan!“

Eine solche Notiz aus Goebbels eigener Hand existiert nicht. Nach älterer Version soll er sich zwar privat seinem Kammerdiener gegenüber so geäußert haben, aber ob das der Wahrheit entspricht, weiß keiner. Da nicht einmal verbürgt ist, dass dieser Ausspruch sich zeitlich mit seiner Rede im Sportpalast deckte, ist auch dieser Zusammenhang fraglich. (nicht signierter Beitrag von 80.141.60.242 (Diskussion) 15:04, 1. Jan. 2014 (CET))

Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!

Man könnte hier auch anfügen, dass der Sozialdemokrat Franz Müntefering von diesem Zitat Gebrauch gemacht hat, wenn auch in abgewandelter Form: "Nur wer arbeitet, soll auch essen!" (2006).

Oder ist das nicht relevant genug, um es zu vermerken?

MfG

Quelle: http://www.zeit.de/online/2006/20/Schreiner (nicht signierter Beitrag von 217.233.110.7 (Diskussion) 23:58, 15. Jan. 2014 (CET))

86 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich.

Sagte Bush nicht "Either you are with us or with the terrorists"? Also "Entweder ihr seid für uns, oder ihr seid für die Terroristen"? (nicht signierter Beitrag von 77.8.97.98 (Diskussion) 22:37, 24. Mär. 2014 (CET))

Wenn man keine Ahnung hat, dann hält man bescheiden die Schnauze.

Dieser Spruch stammt von Alfred Tetzlaff alias Heinz Schubert in der Fernsehserie Ein Herz und eine Seele. Zitiert nach: Ein Herz und eine Seele - Frühjahrsputz

Dieter Nuhr wird als Urheber des Spruches "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal die Fresse halten" genannt. In Zusammenhang mit Nuhrs aktuellen, teils sachlich falschen pro-ACTA und Urheberrechts-Äußerungen, fände ich es angebracht, das Original zu nennen, damit der geneigte Leser sich eine Meinung bilden kann, wie Herr Nuhr selbst das Urheberrecht lebt. Sollte der Autor der Fernsehserie hier genannt werden, oder genügt ein interner Link auf die Serie? -- Steffen 65 (Diskussion) 07:57, 5. Mai 2012 (CEST)

Was macht Dich so sicher, dass Hr. Nuhr bei "Ein Herz und eine Seele" „geklaut“ hat? Gibt es für diese Anschuldigung eine belastbare, seriöse Quelle? Ganz abgesehen davon, dass fünf gleiche Worte in einem Satz + derselbe Sinn keine Urheberrechtsverletzung sind. --Tröte 2000 Tage 08:09, 5. Mai 2012 (CEST)
Ich unterstelle nicht, dass Dieter Nuhr geklaut hat. Ich unterstelle ihm aber, dass das Original ihn - evt. unterbewusst - zu diesem Spruch inspiriert hat. Jeder sollte m.E. diesen Sachverhalt selbst bewerten können. -- Steffen 65 (Diskussion) 11:57, 8. Mai 2012 (CEST)
Unterbewußt, eventuell. Aha. Kann also auch völlig ohne Absicht sein, ein Zufall. Und das wollen wir Hrn. Nuhr ernsthaft vorwerfen bzw. den Leser daraufstoßen, damit der sich dann gleich mal ein richtiges negatives Bild vom wahrscheinlich total unschuldigen Hrn. Nuhr machen kann? Und das nennt sich dann Neutralität? Wenn es einen ernstzunehmenden Kritiker gibt, der diesen Sachverhalt Hrn. Nuhr ankreidet und darüber einen Artikel geschrieben hat, dann kann man das in den Artikel über Nuhr einpflegen. Hier aber eher nicht. --Tröte 2000 Tage 12:02, 8. Mai 2012 (CEST)
Da Dir unnötige Diskussionen mit Leuten, die keine 39000 Artikel geschrieben haben ein Greul sind: Danke für die sachliche und demotivierende Abwatsche.-- Steffen 65 (Diskussion) 17:13, 8. Mai 2012 (CEST)
Ich habe keine Ahnung, was diese Unterstellung soll und wie Du auf "Greul" und "demotivierende Abwatsche" kommst, die Diskussion ist für mich damit allerdings beendet. Du darfst Dir gerne jemand anderen zum Austoben Deiner miesen Laune und Deines seltsamen Enzyklopädieverständnisses suchen. --Tröte 2000 Tage 18:48, 8. Mai 2012 (CEST)
Du hast absolut Recht. Ich hatte gerade (unangemeldet) versucht meinen letzten (wirklich schlecht gelaunten) Beitrag zu löschen, aber leider wurde er wieder eingestellt. Entschuldigung -- Steffen 65 (Diskussion) 18:53, 8. Mai 2012 (CEST)
Angenommen und vergessen. --Tröte 2000 Tage 19:33, 8. Mai 2012 (CEST)

Entfernt habe ich im Artikel den Abschnitt «Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten». Die Aussage, der Spruch stamme von Dieter Nuhr, ist bisher nicht belegt worden. Bis zum Vorliegen eines reputablen Beleges habe ich den Artikeleintrag einstweilen entfernt. Der Eintrag lautete:

«Dieser Spruch stammt von dem Deutschen Komiker Dieter Nuhr aus seinem Programm Nuhr nach vorn. Nuhr wendet sich damit gegen seine Beobachtung, dass viele Menschen glauben, zu allem eine Meinung zu haben und diese auch kundtun zu müssen.»

Die IP 95.91.252.109 hat heute ergänzt: «Diesen Satz habe ich schon im ersten SSemester 1968 in Münster gehört. Mit Sicherheit keine Erfindung von Nuhr.» Ein solcher Satz gehört zwar nicht in den Artikel, aber sehr wohl auf die Diskussionsseite – was hiermit geschehen sei. --B.A.Enz (Diskussion) 11:46, 1. Apr. 2014 (CEST)

http://www.youtube.com/watch?v=rq68A07CDcM; http://www.youtube.com/watch?v=j8uefBUOfgA; http://de.wikiquote.org/wiki/Dieter_Nuhr --Vsop (Diskussion) 13:59, 1. Apr. 2014 (CEST)
Und? Dass Dieter Nuhr den Spruch verwendet (hat), ist nicht bestritten. Strittig ist, ob dieses geflügelte Wort auch von Nuhr stammt. Wenn dies behauptet wird, muss dies auch belegt werden können. – Kompromissvorschlag: Allenfalls könnte im Artikel auf die unklare Herkunft hingewiesen werden und darauf, dass der Spruch auch bei Nuhr vorkommt. --B.A.Enz (Diskussion) 14:40, 1. Apr. 2014 (CEST)

Wie soll man denn belegen, dass der Spruch vor Nuhr 1999 noch nie so verwendet wurde? Negative Tatsachen sind praktisch nicht beweisbar. Für die Aussage, "dass der Spruch auch bei Nuhr vorkommt", könnte allerdings ein Beleg beigebracht werden, wer ihn früher benutzt hat. Die Mitteilung von 95.91.252.109, er/sie habe "diesen Satz ... schon im ersten SSemester 1968 in Münster gehört", kann man aber kaum "einen reputablen Beleg" nennen. --Vsop (Diskussion) 15:26, 1. Apr. 2014 (CEST)

Hallo Vsop. Die heutige Mitteilung der IP ist tatsächlich kein Beleg (und schon gar nicht zur Herkunft/Urheberschaft), aber ein Diskussionsbeitrag, der den Finger auf einen wunden Punkt legt: nämlich auf die unbelegte Behauptung, der Spruch stamme von Dieter Nuhr.
Wenn ich mich nicht täusche, ist der Spruch seit dem 16. Februar 2012 ein Thema: zunächst wurde er (inkl. Herkunftsangabe) mehrmals ohne Beleg eingefügt (auch einmal von dir, Vsop), bis er dann am 27. Februar 2012 eine Fußnote (Gitte Härter: Nerv nicht!) bekam. Als reputabel im Sinne eines Herkunftsnachweises konnte dieser Hinweis aber nicht gelten, und so verschwand der Beleg am 2. Juli 2012 wieder.
Zu deiner Frage: Die Antwort ist ganz einfach. Was in diesem Falle nicht belegbar ist, gehört nicht in den Artikel. Zu vermuten ist, dass Nuhr den Satz popularisierte, ohne tatsächlich auch der Urheber zu sein. Aber das ist eine Vermutung, und deshalb bleibt sie im Listenartikel unerwähnt. – Wie gesagt: Mit dem Satz ohne Hinweis auf Nuhrs Urheberschaft könnte ich leben. --B.A.Enz (Diskussion) 17:23, 1. Apr. 2014 (CEST)

Was soll denn das jetzt? Ich habe mich mit dem in Rede stehenden Satz bisher nie befasst und mich schon gar nicht an einem Hin und Her durch Einfügung des Satzes ohne Beleg beteiligt. Auch sonst ist es in der Tat ganz einfach: die Verwendung in einem Programm von Nuhr 1999 ist belegt, und es ist wohl auch unstreitig (oder kann jedenfalls nachgewiesen werden), dass Nuhr den Satz auf T-Shirts als eigene Creation vermarktet. Und dann kommt ein/e Anonymus/Anonyma mit der Behauptung, den Satz seit 1968 zu kennen, und ein B.A.Enz mit der durch nichts erhärteten Vermutung, "dass Nuhr den Satz popularisierte, ohne tatsächlich auch der Urheber zu sein". Geht's noch? Wie könnte denn ein Beleg für Nuhrs Urheberschaft aussehen, der nicht auf dieselbe Weise einfach abgetan wird? Es muss doch ausreichen, dass sich eine Benutzung des Satzes vor Nuhr nicht feststellen lässt. --Vsop (Diskussion) 18:32, 1. Apr. 2014 (CEST)

Hallo Vsop. Danke der Nachfrage: Es geht noch. – Du hast recht; du warst im Februar 2012 nicht an der Hin- & Her-Schieberei beteiligt. Für diese Falschaussage entschuldige ich mich gebührend. Die zeitliche Nähe deiner Bearbeitung von damals hat mich verwirrt. – Alles Weitere, d.h. Inhaltliche, ist bereits in der bisherigen Diskussion angesprochen worden. Das Vorkommen in einem Kabarett-Programm sagt noch nichts über Herkunft & Urheberschaft aus, und auch das Argument mit dem T-Shirt ist in dieser Frage wohl kein Beleg. – Die Frage ist vielleicht: Was, welche Aussage willst du belegen? Das z.Z. erste nachweisbare Vorkommen (kein Problem) oder die Urheberschaft (schon etwas anspruchsvoller)?
Ein Fall für 3M? Bester Gruß --„ein“ B.A.Enz (Diskussion) 20:53, 1. Apr. 2014 (CEST)

Bei dem, was ich um 15:26, 1. Apr. 2014, schrieb, ging es mir ersichtlich um das erste nachweisbare Vorkommen bei Nuhr. Woraus sich nach UrhG/10 bis zum Beweis des Gegenteils (einer früheren Benutzung durch andere) allerdings eine Vermutung der Urheberschaft ergibt. Da wir uns darüber einig sind, setze Ich es jetzt also mit dem ersten nachweisbaren Vorkommen wieder in den Artikel ein. --Vsop (Diskussion) 01:38, 2. Apr. 2014 (CEST) --Vsop (Diskussion) 01:38, 2. Apr. 2014 (CEST)

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

"Tatsächlich war die Redewendung in Deutschland bereits vorher bekannt; belegt findet sie sich etwa in der (Ende der 1970er-Jahre entstandenen) deutschen Bearbeitung der Fernsehserie M*A*S*H (Staffel 4, Folge 90, Sendeminute 17). Ob damit der Synchronautor Rainer Brandt als Urheber gelten darf, ist unklar."

Die deutschsprachige Erstausstrahlung von M*A*S*H war am 5. Januar 1990 auf ProSieben. Zuvor wurde 1982 nur eine Folge im Originalton auf N3 gezeigt. Die oben angesprochene Folge wurde sogar erst am 21.03.1992 erstausgestrahlt. (Quelle: fernsehserien.de) Insofern ist die Synchronisation zwar vom Spruch Gorbatschows inspiriert worden, jedoch mit Sicherheit nicht umgekehrt. Ich nehme den Absatz daher raus. Rotwurst (Diskussion) 23:39, 21. Okt. 2014 (CEST)

Nutzung der Vorlage Internetquelle

Auf der Vorderseite habe ich fast alle Weblinks mit der Vorlage:Internetquelle formatiert. Warum die Vorlage?

  1. Das sieht nicht nur viel besser aus als ein einfach so reingeklatschter Weblink wie beispielsweise http://www.nwzonline.de/hintergrund/gaststaette-wegen-reichtums-geschlossen_a_1,0,635721158.htm
  2. der interessierte Leser bekommt zusätzliche Informationen: Wo wurde das wann von wem veröffentlicht. Die Infos bekommt er sonst nur einen Klick weiter auf der Zielseite (wenn der Link noch erreichbar ist).
  3. Die Vorlage erleichtert die Wartung des Links. Kein Weblink ist auf Dauer erreichbar. Die meisten werden (hoffentlich?) vor der Wikipedia tot sein. Bereits heute sind ca. 20 % der Links in Einzelnachweisen der Wikipedia tot – Tendenz stark steigend. Wenn ein Link nicht mehr ist, dann lässt sich in der Vorlage der Parameter |offline=ja einfügen. Dazu Vorlage:Internetquelle#Beschreibung_der_Parameter: Wenn eine Seite nicht mehr verfügbar ist, aber als wichtige Quelle oder Referenz Teil des Artikels bleiben soll, kann man dies mit offline=ja darstellen. Wird die Offline-Option genutzt, wird keine URL verknüpft und nach der Quellenangabe die Vorlage {{Toter Link}} eingebunden, um die Suche nach einer archivierten Version zu vereinfachen.

Für die Vorlage gibt es ein Hilfsprogramm, das einem die Arbeit erheblich erleichtert. Siehe dazu: Wikipedia:Helferlein#Literaturformatierung (letzter Absatz).--Kuebi [ · Δ] 17:45, 16. Jan. 2015 (CET)

Bitte um Korrektur und/oder Ergänzung

"Wenn der Berg [...]" wurde gemäß Wiktionary erstmals 1625 bei Bacon erwähnt, siehe http://en.wiktionary.org/wiki/if_the_mountain_won%27t_come_to_Muhammad Bitte korrigieren und/oder ergänzen. Dankeschön.

(nicht signierter Beitrag von 87.174.23.188 (Diskussion) 16:34, 4. Jun. 2015 (CEST))

Wind of Change

Die Redewendung "Wind of Change" als Bild für politische Veränderungen wurde meines Wissens bereits in den sechzigern durch den damaligen britischen Premierminister Harold Macmillan verwendet. Vielleicht kennt jemand eine Quelle...? (nicht signierter Beitrag von 195.50.163.20 (Diskussion) 08:51, 24. Jun. 2015 (CEST))

en:Wind of Change (speech) --Vsop (Diskussion) 10:13, 24. Jun. 2015 (CEST)

unbelegter angeblicher Hitler-Satz

im Abschnitt Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen

steht - ohne Beleg Adolf Hitler wird die Verwendung dieses Satzes zugeschrieben:

„Wer nicht arbeitet, soll nicht essen. Und wer nicht um sein Leben kämpft, soll nicht auf dieser Erde leben. Nur dem Starken, dem Fleißigen und dem Mutigen gebührt ein Sitz hienieden.“

Möglicherweise hat Hitler das auf einer NSDAP-Versammlung in Weimar am 28. Oktober 1925 gesagt. (Hat jemand "Hitler: Reden - Schriften - Anordnungen (Band 1: Februar 1925 bis Juni 1926)" und könnte das mal nachschlagen ?) --Neun-x (Diskussion) 19:56, 9. Aug. 2015 (CEST)

Wehre den Anfängen?

Oder doch eher Wehret den Anfängen?, wie es im Text dann zu finden ist? (nicht signierter Beitrag von 93.205.107.85 (Diskussion) 22:32, 8. Nov. 2015 (CET))

Ich finde keine Quelle, würde aber auch sagen, mit "t". --GeoTrinity (Diskussion) 13:02, 3. Dez. 2015 (CET)

Was da kreucht und fleu...?

Die weit verbreitete Schreibung des Zitats mit „ch“ ist nicht nur sprachlich, sondern auch historisch falsch; Schiller schreibt noch richtig „fleugt“, vgl. Projekt Gutenberg. Korrekterweise sollte der Abschnitt also Was da kreucht und fleugt heißen; als Zugeständnis an den Sprachgebrauch und um vorhandene Links nicht ins Leere laufen zu lassen, könnte ein lediglich weiterleitender Abschnitt Was da kreucht und fleucht davor stehen bleiben. – Besserer Vorschlag? -- HReuter (Diskussion) 12:16, 28. Feb. 2016 (CET)

Erledigt. --HReuter (Diskussion) 19:50, 27. Jul. 2016 (CEST)