Diskussion:Lüneburger Heide

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Andropov in Abschnitt Sprachiches

Kulturheidelbeeren Bearbeiten

Den Hinweis auf die "Plantagen mit Kulturheidelbeeren" habe ich wieder entfernt. Gründe: a) ich wohne seit 30 Jahren in der Heide, es ist mir aber bisher entgangen, dass es solche "Plantagen" in größerem Maße gibt. Um ehrlich zu sein, ich habe noch gar keine bemerkt. b) ist das mit Sicherheit kein raumprägendes Merkmal, das in den Abschnitt "Geographie" gehörte. Wenn es sie denn tatsächlich in so großer Zahl geben sollte, gehörten sie eher unter Wirtschaft. Aber dann ist wohl der Spargelanbau von größerer Bedeutung und auch Erdbeerfelder zum Selbstpflücken dürfte es mehr geben. --hph 16:19, 28. Jul 2004 (CEST)

Lüchow-Dannenberg Bearbeiten

Mir ist neu, dass man diesen Landkreis auch zur Lüneburger Heide zählt. Ist das wirklich so? Stern !? 16:57, 12. Sep 2004 (CEST)

Nun ja - wozu sonst? Die Heide wird eigentlich vom Drawehn im Osten begrenzt, von den Urstromtälern Aller/Weser im SW, Elbe im NO, sowie etwa der Höhenlinie 50 m NN im Westen. Kulturgeschichtlich gehört das Wendland natürlich kaum zur Heide, politisch schon. -- J. Tönnießen
"Politisch" ist vielleicht nicht die passende Kategorie, aber naturräumlich ist zumindest der Drawehn eindeutig ein Bestandteil der naturräumlichen Untereinheit "Ostheide", die zur Haupteinheit "Lüneburger Heide" gehört. Der Rest von Lüchow-Dannenberg wird zu den naturräumlichen Untereinheiten "Untere Mittelelbeniederung" und "Lüchower Niederung" (= "L. Niederterrasse") gezählt - letztere wiederum gehört zur naturräumlichen Haupteinheit "Wendland (Altmark)". Damit verläuft mitten durch Lüchow-Dannenberg zugleich sogar eine Naturraumgrenze noch höherer Hierarchie - nämlich die zwischen der atlantischen Klimaregion (= Heide/Drawehn) und der kontinentalen Region (Mittelelbe, Wendland). Außerdem die definitorische Grenze zwischen dem Nordwestdeutschen und dem Nordostdeutschen Tiefland. -- Fice 20:03, 10. Dez 2005 (CET)

Lüneburger Heide als unzutreffende Begrifflichkeit? Bearbeiten

1.) Das Gebiet der Lüneburger Heide birgt heute die meines Wissens nach größte Waldfläche Norddeutschlands (oder nur Niedersachsens?) außerhalb des Harzes. Es soll immer wieder der Begriff "Lüneburger Wald" auf Karten anzutreffen sein, wie ich in einer Quelle gelesen habe. Könnt ihr das prüfen? Es ist mir klar, dass Tourismus- und Geschichts-Freunde eine Umbenennung nicht gerne sehen würden. Aber eine Bemerkung und eine Verlinkung müßte doch drin sein, oder? --Araneophilus 14:12, 31. Aug 2005 (CEST) 2.) Dazu kommt, dass die Bemerkung "Die Lüneburger Heide ist eine große Heide-[...]" den Eindruck erweckt, als ob die Heideflächen sehr groß seien. Dass sie das im Bezug auf die Vergangenheit nicht sind, könnte man doch gut mit Vergleich von Verbreitungskarten (z.B. 19. und 20. Jahrhundert) belegen, damit kein falscher Eindruck entstehen kann.--Araneophilus 14:18, 31. Aug 2005 (CEST) Mir ist nicht bekannt, daß es die Bezeichnung "Lüneburger Wald" auf Karten gibt. Anfang des letzten Jahrhunderts, als die Heideflächen mit Macht aufgeforstet wurden (im heutigen NSG jetzt ca. 60 % Wald, um 1800 kaum 5 %), kam dieser Spruch auf: "Aus der Lüneburger Heide wurde der Lüneburger Wald". Jens Tönnießen

Städte und größere Gemeinden Bearbeiten

Nach welchen Kriterien wurden die Ortschaften in die Liste eingetragen ? Fläche ? Einwohnerzahl ? Mir ist schleierhaft was Gemeinden wie Wriedel, Hanstedt oder Fintel in dieser Liste zu suchen haben. Flächenmässig größere Gemeinden und auch von der Einwohnerzahl erheblich größere fehlen hingegen. z.B. Bienenbüttel, Ebstorf oder Amelinghausen.

Vermutlich trägt da jeder Dackel seinen Heimatort ein ;-) -Tschingbumchiller (Diskussion) 22:36, 9. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Lied Bearbeiten

Dieser Artikel behandelt die Kulturlandschaft Lüneburger Heide. Jegliche weiterführende Artikel zu Brauchtum, Kunst und Kultur sollten, und werden auch, m.E. in seperaten Artikeln dargestellt werden, bzw. im Portal Lüneburger Heide, welches genau dafür entstanden ist, aufgeführt werden. Hinzu kommt das ich die Bedeutung des Liedes auch bezweifle. Es wird sicher häufig gespielt, von einer Hymne der Lüneburger Heide zu sprechen ist aber übertrieben. Zudem ist es in dieser Form auch kein Artikel, sondern nur eine kurze Beschreibung und der Liedtext: Ein Löschdiskussion würde der Artikel so socherlich nicht überstehen. Tönjes 16:16, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Andererseits existieren sehr viele Artikel über Regionalhymnen, die demnach alle Löschgefährdet wären. Sie existieren trotzdem (meiner Meinung nach auch gerechtfertigt). Z.B. ist im Ostpreußenartikel auch ein Link zum Ostpreußenlied. Ich halte einen Link zu dem Lied von diesem Artikel aus also nicht für weit hergeholt. Zumindest fände ich es falsch, den Link zu dem Lied einfach zu löschen, ohne die Gründe dafür darzulegen. -- Horst 18:37, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das Problem war, das es sich bei der ursprünglichen Fassung gerade nicht um einen Artikel handelte, da jegliche Erläuterungen fehlten und der "Artikel" sich auf die Darstllung des Textes und einen Link beschränkte. Da inzwischen ein LA gestellt wurde, habe ich den Artikel erweitert, in der Hoffnung das er nicht gelöscht wird. Es wäre jedoch nett wenn du dich ebenfalls einmal auf der Löschdiskussion für den Artikel aussprechen würdest. Zum ursprünglich Streitpunkt: Ich denke weiterhin das einen Aufführung im Portal:Lüneburger Heide ausreicht und eine Verlinkung im Artikel Lüneburger Heide fehlplaziert ist. Tönjes 18:52, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

VNP vor allem Vertreter touristischer Interessen? Bearbeiten

Ich kann diese Äußerung nicht nachvollziehen und habe den Eindruck, dass sich der Verein durchaus für den Naturschutz und die Erhaltung der Heide einsetzt. Siehe z.B. hier: [1] Gibt es irgendwelche Hinweise, die die im Text vertretene Ansicht belegen? Neon02 14:20, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Städtedreieck zwischen Hamburg, Bremen und Hannover Bearbeiten

Warum findet sich eigentlich überall flächendeckend diese Angabe (nicht nur in der WP)? Das aufgespannte Dreieck umfasst, egal, worauf man sich bezieht (Naturschutzgebiete, Heidefläche, Raumordnungsregion etc.), mit viel gutem Willen ca. 1/3 der Lüneburger Heide, wenn überhaupt. Über die Hälfte des Flächeninhalts gehört überdies nicht zur LH. Einigermaßen treffend wäre dagegen das "Städteviereck zwischen Hamburg, Lüneburg, Gifhorn und Verden". Es ist ja schön, dass bspw. Bremen überregional bekannter ist als Gifhorn, aber die Aussage ist einfach grob irreführend bis falsch. --InDepth 09:10, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kein Regierungsbezirk Lüneburger Heide Bearbeiten

Einen Regierungsbezirk Lüneburger Heide hat es nie gegeben. --Harry8 15:40, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Du hast recht, war offenbar ein Fake. Neon02 17:09, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Naturräumliche Einheiten Bearbeiten

Was bedeuten eigentlich die Zahlen in Klammern bei den einzelnen Gebieten? Ohne Erläuterung kann man damit nichts anfangen. --Schubbay 12:24, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Siehe Fußnote 2. Neon02 16:06, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Da soll einer daraufkommen, warum stellst Du die Referenz nicht unmittelbar zur Zahl, wo sie hingehört? Da die Zahlen keinerlei Mehrwert bringen, sie nur verwirren und die referenzierte Karte auf dem angegebenen Weblink nicht vorhanden ist (bei mir kommt jedenfalls eine Fehlermeldung), würde ich sie besser weglassen. --Schubbay 17:37, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es ist üblich und sinnvoll, in Landschaftsartikeln diese Zahlen zu nennen, da sie normiert sind, erleichtern sie das Wiederfinden dieser Landschaften. vgl. Burgwald Neon02 18:25, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wo willst du die Landschaften wiederfinden, wenn, wie oben gesagt, die referenzierte Karte nicht vorhanden ist? Im Artikel Burgwald ist auch konkret auf die Fundstellen hingewiesen („Folgende Naturräume unterteilt der Umweltatlas Hessen“), während hier ganz versteckt nur eine Referenzierung vorhanden ist. --Schubbay 18:35, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe das ja jetzt im Artikel erklärt. Außerdem beziehen sich die Zahlen auf ein einheitliches System, vgl. auch Fußnote 1 mit einer noch feineren Unterteilung. Neon02 19:00, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Im Artikel hast du nichts erklärt, du hast lediglich den Einzelnachweis 1 etwas erweitert. Dem Leser wird nach wie vor vorenthalten, was diese Zahlen bedeuten; die Erklärung gehört vor das erste Auftauchen einer solchen Zahl und nicht versteckt in einer Fußnote, die ebenfalls versteckt am Ende des Abschnitts steht. Drücke ich mich denn wirklich so unverständlich aus, dass du nicht erkennst, worauf ich hinaus will? --Schubbay 19:26, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es tut mir leid, aber deine Anmerkung bringt immer noch keine Klarheit. Du schreibst, „die Zahlen beziehen sich auf die vom Bundesamt für Naturschutz definierten naturräumlichen Haupteinheiten Deutschlands“. Diese werden aber nicht dreiziffrig sondern mit dem Buchstaben D und einer zweizifferigen Zahl bezeichnet. In dem mit Fußnote 1 verlinkten Landschaftssteckbrief sind die einzelnen Bereiche ebenfalls nicht dreizifferig sondern fünfzifferig nummeriert; so hat die Hohe Heide beispielsweise die Nummer 64001. Deine dreizifferigen Zahlen sind vielmehr in den Erläuterungen zur Phänologischen Naturraumkarte enthalten, die allerdings nicht vom Bundesamt für Naturschutz sondern vom Deutschen Wetterdienst herausgegeben wird. Die Karte selbst ist dort nach wie vor nicht zu sehen. --Schubbay 22:18, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das Bundesamt verwendet offenbar zwei Systeme. Ich konnte diese Widersprüche nicht ausräumen. Da es keinen niedersächsischen Umweltaltas gibt, der dem hessischen vergleichbar wäre, habe ich die Zahlen vorerst gelöscht. Neon02 13:30, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Review vom 10. November bis 20. Dezember 2007 Bearbeiten

Ich habe den Artikel Lüneburger Heide in letzter Zeit überarbeitet, erweitert und bebildert. Mich würde eure Meinung interessieren, was ihm noch zum Lesenswert-Status fehlt. Neon02 19:41, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nur kurz für den Anfang: Abschnitt Flora und Fauna ist der falsche Titel: Flora ist nur die Summe der Pflanzenarten eines Gebietes, du behandelst die Pflanzengesellschaften, das ist nicht das gleiche. daher: Flora und Fauna streichen, Pfl.ges. und Tiere eine Stufe höher.
  • wissenschaftliche Namen der Arten und Gattungen gehören kursiv (aber ohne die Klammern rundum). Auch sollten sie nicht verlinkt werden, da ja der deutsche Name sowieso verlinkt ist und der wiss. immer nur ein redirect ist.
  • Kultur sollte vielleicht besser "Geschichte" heißen, denn die wird ja behandelt. Dann könnte auch der Einsatz-Absatz zum Waldbrand mit rein. Ein Problem ist, dass die Entstehung wesentlich weiter oben abgehandelt wird. Da hatte der Mensch auch ziemlich die Finger im Spiel. Die beiden Teile würden in meinen Augen zusammengehören.
  • Gesamtfläche? Einwohnerzahl? Auch wenn die LH keine Verwaltungseinheit ist, müssten doch zumindest ungefähre Zahlen aufzutreiben sein. Eine Karte mit den Umrissen wäre praktisch. Die meisten Leute können mit der Liste der Landkreise wohl wenig anfangen. Griensteidl 00:38, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Erstmal Dank an Neon02 für die Verbesserung des vorher wirklich recht grottigen Artikels. Beim groben Überflug vermisse ich auf jeden Fall noch den Themenkomplex Geologie/Eiszeiten, der allenfalls angerissen wird. Dass das Gebiet der Lüneburger Heide geomorphologisch im Wesentlichen durch die verschiedenen Stadien der Saale-Kaltzeit geformt wurde (Endmoränenzüge, Sander etc.), scheint z.B. nirgends erwähnt und ausgeführt zu werden. Die Vergletscherung der genannten Weichsel-Kaltzeit reichte ja gar nicht hierher; in der Phase gab es also "nur noch" periglaziale Prozesse (populärwissenschaftliche Literaturempfehlung dazu: R. POTT; s. Artikel). Die Doppelverlinkung der Tier- und Pflanzennamen (s. Hinweis von Griensteidl) nervt doch ziemlich. Eine Übersichtskarte müsste auf jeden Fall noch her – auch wenn die genaue Abgrenzung strittig bzw. umgangssprachlich/soziokulturell/naturräumlich abweichend ist. Mit einer Kandidatur würde ich noch etwas warten. -- Fice 12:04, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Mir fehlt eine Einleitung: Dort müssen noch Entstehung der Heidelandschaft, Geologie und Klima sowie wirtschaftliche Bedeutung wenigstens kurz erwähnt werden. --Nina 13:45, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Dir fehlt eine Einleitung? Die ist doch recht umfangreich vorhanden, für meine Begriffe fast zu umfangreich. Wenn man die von dir angesprochenen Punkte, für die ja eigene Abschnitte vorhanden sind, auch noch in die Einleitung packen wollte, wäre diese wirklich überdimensioniert. Was mich stört, sind die im Abschnitt Naturräumliche Einheiten völlig beziehungslos eingestellten Zahlen (Siehe die Diskussion hier). --Schubbay 14:26, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
@Nina: Entschuldigung, jetzt sehe ich gerade, dass die Einleitung erst nach deinem Eunwand erweitert wurde. Meine Kritik bezüglich der Zahlen besteht aber weiterhin. --Schubbay 14:32, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Einleitung ist schon sehr viel besser als vorher, allerdings wäre ein Hinweis, wann die Heidelandschaft entstanden ist, immer noch wichtig, jetzt wo ja auch schon erwähnt wird, seit wann die Heide im restlichen Norddeutschland verschwunden ist. Den Hinweis auf Wilsede habe ich mal rausgenommen, weil er für die Einleitung wiederum zu detailliert ist und außerdem ja nicht nur in Wilsede Anstrengungen unternommen werden, die Heideflächen offen zu halten und damit die Kulturlandschaft beizubehalten, oder doch? --Nina 11:51, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Erledigt. Was Wilsede angeht, kommt es darauf an, wie groß der Umkreis definiert ist. Ich habe es als Synonym für das NSG verstanden und versucht, es etwas anschaulicher zu formulieren, aber es ist nicht so wichtig. Neon02 18:30, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Karte Bearbeiten

Warum ist in einer Karte der Lüneburger Heide Lüneburg nicht eingezeichnet? --88.65.121.144 00:32, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Naturpark Harburger Berge Bearbeiten

Weiß jemand ob die Harburger Berge noch zur "Lüneburger Heide" gerechnet werden. Dann sollten die hier mit angesprochen und in dem "Portal Lüneburger Heide" als Naturpark aufgeführt werden. --Hajotthu 11:19, 25. Jan. 2008 (CET) Hat sich schon erledigt, danke.Beantworten

Abgeschlossene Lesenswert-Wahl (erfolgreich) Bearbeiten

Der Artikel ist mir als gut geschrieben und sehr informativ aufgefallen, deswegen möchte ich ihn nominieren. (Bin selbst nicht Mitautor des Artikels). --Janwo Disk./Mail 17:03, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

  • Abwartend Ich kann dem nur zustimmen. Schön zu lesen, informativ und m.E. auch formal sehr gut. Mein Kritikpunkt: Manche Aussagen unterscheiden nicht sehr deutlich zwischen dem Naturschutzgebiet und der gesamten Lüneburger Heide, die ein sehr viel größeres Gebiet umfasst, das nicht klar definiert ist. Da gibt es noch Widersprüche. Extrembeispiel: Bei "Waldbrand" wird Meinersen erwähnt, laut Karte oben gehört das aber nicht mehr zur Heide (liegt etwa an der Kreuzung der Straßen Gifhorn-Celle). Laut Tourismuswerbung Gifhorn gehört es allerdings schon dazu. Es sollte vielleicht klarer dargestellt werden, dass das Gebiet weder klar noch eindeutig definiert ist. (oder Quelle(n) für "verbindliche" Definition angeben). -- DrTom 21:00, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nach Ergänzungen zum Naturraum jetzt knapp Pro. Der Absatz "Mensch und Heide" gefällt mir gut, aber die Überschriften unter "Geschichte" sollten vielleicht generell nochmal überdacht werden. (Absatz mit nur 1 Zeile, "Mensch und Heide" passt auch auf andere Absätze und ist daher wenig aussagekräftig. Weniger Überschriften wären mehr.) -- DrTom 20:10, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra Der Artikel tut irgendwie so, als ob die Lüneburger Heide ein homogenes Gebiet wäre. Isses aber nicht, vielmehr sind es viele kleine Gebiete (die meisten davon bisher nicht mit Artikeln versorgt oder mit sauschlechten), die außer dass die namensgebende Pflanze dort mehr oder weniger häufig ist, wenig gemeinsam haben. Im Endeffekt ist es also nur ein Touristisches Gebilde, welches sich vor allem um Lüneburg als die Namensgebende Stadt (die aber am Rande bis außerhalb liegt) und Soltau (also einzigem größeren Ort innerhalb dieses Gebietes) rankt. Und gerade dieser touristische Teil kommt in dem Artikel _viel_ zu kurz. --TheK? 01:21, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich denke mal, dass "die Pflanze" (Heidekraut?) nach der Heide benannt wurde, nicht umgekehrt. Und selbst wenn der Begriff ein touristisches Konstrukt wäre (was ich nicht glaube, er hat m.E. schon vor "Erfindung" des Tourismus existiert), wäre er als solches trotzdem relevant. --DrTom 10:17, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro ohne genau die Fakten überprüft zu haben. Aber der Artikel ist sehr detailreich mit guter Verlinkung zu weiterführenden Themen. Auch die Bebilderung ist reichlich und qualitätsmäßig ansprechend. Auch wenn die LG Heide aus vielen Kleingebieten besteht, gibt es nunmal den allgemein bekannten Begriff Lüneburger Heide als Oberbegriff. Ob das wissentschaftlich richtig ist, hat nicht Wikipedia zu klären. Glaube nicht, das der Begriff aus touristischen Gründen entstanden ist. Deswegen ist gut, das der Tourismus Teil im Artikel zu kurz kommt. --AxelHH 01:10, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
:Soweit ich weiß, hießen in früheren Jahrhunderten Gebiete mit ungünstigen Bodenbedingungen (sandig, wenig fruchtbar) allgemein Heide, egal was darauf gewachsen oder nicht gewachsen ist. Und das Gebiet zwischen Hamburg und Hannover war das wohl zu großen Teilen. -- AxelHH 00:48, 31. Aug. 2008 (CEST) Beantworten
Siehe auch Heide (Landschaft). --DrTom 10:37, 31. Aug. 2008 (CEST) Beantworten
  • Abwartend. Text und Information sind ok und lesenwert. Es ist halt schwierig, ein nicht genau festgelegtes Gebiet zu beschreiben. Nur handwerklich finde ich den Artikel nicht gut. „Siehe auch“-Verweise deuten an, das da noch etwas fehlt (oder der Autor noch nicht fertig ist). Wikilinks auf BKL sollten nicht sein. Und es sind zuviele Bilder, und wie unter „Kultur und Geschichte“ auch noch rechts und link, da kann der Text ganz schon gequetscht sein bei kleiner Bildschirmauflösung. Und ich mag auch keine Fettschrift wie unter „Heiden“, das stört den Lesefluß genauso wie Aufzählungen unter „Naturräumliche Einheiten“. --ClemensFranz 10:56, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich kann vielfach die hier geäßerte Kritik nicht nachvollziehen: Selbstverständlich ist der Begriff Lüneburger Heide ziemlich gut definiert und zwar als Naturraum. Es stimmt auch nicht, dass der Begriff Lüneburger Heide eine touristische Erfindung ist. In der unten aufgeführten Literatur werden Reisende zitiert, die die Landschaft südlich von Hamburg bereits kurz nach 1800 als Lüneburger Heide bezeichneten. Selbstverständlich hat der Naturraum auch bedeutende Gemeinsamkeiten. Die unfruchtbare Geestlandschaft ermöglichte vor der Entdeckung des Kunstdüngers eben nur eine bestimmte Form der Landwirtschaft, die Heidebauerwirtschaft, die zwangsläufig zur Ausbreitung von Heiden führte. Auch die materielle Kultur, insbesondere was Dorfformen und Bauweise der Bauerhhäuser angeht, ist in dieser Gegend ziemlich einheitlich. Politisch gehörte die gesamte Region zum Stammesherzogtum Sachsen und später zum Königreich Hannover. In der Lüneburger Heide existierte auch ein bestimmter niederdeutscher Dialekt.

Schwerpunkt des Heidetourismus sind auch nicht die Städte Lüneburg und Soltau, sondern traditionell die Region um das NSG Lüneburger Heide, also z.B. die Gemeinden Bispingen, Schneverdingen und Undeloh. Die Freizeitparks wie den Heidepark Soltau, den Serengeti-Park, etc., auf die Thek offenbar anspielt, sind erst in den 70er Jahren entstanden und demnach noch relativ neu. Mit dem eigentlichen Heidetourismus haben sie nichts zu tun.

@ Clemensfranz: Ein Artikel ist nie "fertig". Siehe auch Verweise deuten nicht darauf hin, dass hier etwas fehlt, sondern wo zusätzliche Informationen zu finden sind. Die anderen Gestraltungselemente sind Geschmackssache. Meiner Meinung nach erleichtern die genannten Aufzählungen die Erfassung der nicht ganz leicht zu verstehenden Informationen und vermeiden eine Textwüste. Angesichts der Tatsache, dass die durchschnittliche Monitorgröße inzwischen 22 Zoll beträgt (19 Zoll bei beruflich genutzten Monitoren) erscheint es mir durchaus nicht zu gewagt, die Seite auch von Layout her etwas interessanter zu gestalten.

Ich als einer der Hauptautoren habe den Artikel nicht in diese Liste eingetragen. Mir ist auch bewusst, dass er noch verbessert werden kann. Wenn ich mir so anschaue, welche Artikel als lesenswert gelten, habe ich durchaus den Eindruck, dass einige Kommentatoren überkritisch sind. Neon02 11:28, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Auch eine Abgrenzung als Naturraum dürfte nicht besonders scharf möglich sein. Ich kenne hier im Kreis Gifhorn durchaus Stellen südlich der Aller, die auch als Postkartenansicht vom Wilseder Berg durchgehen könnten; andererseits gibt es auch nördlich der Aller reichlich Gegenden, die überhaupt nicht an eine Heidelandschaft erinnern. Ein Satz dazu, dass die Abgrenzung als Naturraum durchaus nicht auf einige km genau möglich ist, und die Übergänge zu benachbarten Naturräumen fließend sind, wäre vielleicht hilfreich. Die Definition der LH unter Naturraum ist halt nur eine von mehreren möglichen. --DrTom 17:08, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Abwartend weil noch nicht ganz gelesen. Kleinigkeiten:
  1. Die Abgrenzung vielleicht noch etwas detailierter in der Einleitung
  2. Die Einleitung könnte generell etwas länger sein
  3. Dort befindet wo ist dort?
  4. zur Elbe hin entwässern dann für die anderen Flüsse auch erwähnen, wo sie münden.
  5. Jahre vor heute klingt komisch
  6. Naturräumliche Einheiten bitte entlisten, Absätze wären hier besser
  7. Siehe dazu auch statt die beiden Links lieblos an den Text zu klatschen, doch bitte lieber einen Satz oben mehr schreiben und die Begriffe gleich dort verlinken
  8. wie sich nicht nur durch die teilweise noch vorhandenen Lieferscheine nachweisen lässt, Ref?
  9. In den 1950er Jahren stießen britische Panzer sogar bis zum Wilseder Berg vor. größere Kriegshandlungen? Verluste? Schlachten? *SCNR*
  10. Pflanzengesellschaften kein weiterer Text?
  11. Kultur und Geschichte kein weiterer Text?

--Nils Lindenberg 13:25, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Jetzt habe ich den Text noch einmal überarbeitet und geäußerten Verbesserungsvorschläge zum größten Teil übernommen. Den Abschnitt "Mensch und Heide" habe ich auch noch mal umbenannt. Möchte sich jetzt noch jemand äußern? Neon02 20:42, 5. Sep. 2008 (CEST) Aus formalen Gründen auch noch Pro.Beantworten

Wofür??????????? --Hardenacke 13:32, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nun ja, keine Antwort. War wohl nur Stimmungsmache („wirklich ekelhaft“). --Hardenacke 21:44, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Kulturlandschaft Bearbeiten

Ich habe gehört, dass die Rodung der Wälder im Mittelalter zwecks Brennstoff für die Salzpfannen der Lüneburger Salzsieder zumindest einen nicht unwesentlichen Teil zur Entstehung der baumlosen Landschaft beigetragen hat. Stimmts?

Entstehung und Entwicklung der Heidelandschaft/angegebene Zeitpunkte Bearbeiten

Irgendwas stimmt da nicht: Zur Zeit der Völkerwanderung schloss sich der Wald wieder und Heideflächen wurden seltener. Erst ab dem Jahr 1000 zeigen Pollendiagramme einen stetigen Rückgang der Waldbestände … begann sie mit der Produktion erst um das Jahr 1000, als die Heide bereits 2000 Jahre bestand.

Aus dem Zusammenhang vermute ich, dass das erste "Jahr 1000" vor Christus liegen soll, das würde dann auch zu dem, was danach kommt, passen. Allerdings sollte man dann doch dringend "v.Chr." oder so einfügen, so eindeutig ist das nämlich an der Stelle nicht. Aber: Die Völkerwanderung passt dann hinten und vorne nicht mehr rein, die ist nämlich erst nach Christus. Ist hier eine andere Wanderung gemeint? Oder ist meine Annahme falsch? Dann liegt der Fehler im zweiten Teil. Kann das jemand aufklären? --Lax 01:21, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Bitte den Abschnitt im Kontext lesen:

"Auf den flachgewellten, sandigen Geestflächen der Lüneburger Heide entstanden bereits in der Jungsteinzeit durch intensive Beweidung der damaligen Traubeneichenwälder und die damit verbundene Zerstörung des nachwachsenden Waldbestandes zumindest kleinräumig offene Flächen, die sich mit einer weitgehend beweidungsresistenten Pflanzenart bestockten, der Besenheide (Calluna vulgaris).

Zur Zeit der Völkerwanderung schloss sich der Wald wieder und Heideflächen wurden seltener. Erst ab dem Jahr 1000 zeigen Pollendiagramme einen stetigen Rückgang der Waldbestände und eine erhebliche Ausbreitung der Calluna-Heiden. Dies wird mit der Umstellung von einer ortsungebundenen zu einer ortsgebundenen Landwirtschaft mit Dauersiedlungen in Verbindung gebracht."

Was ist daran unklar? Neon02 12:07, 18. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Die beiden zitierten Stellen (vor und nach der Ellipse […]) sind widersprüchlich. Unklar ist, welche falsch ist. Und die Annahme, ich hätte den Kontext nicht gelesen, ist unzutreffend und auch ein wenig abwegig. Ich sagte ausdrücklich, dass ich den Zusammenhang mitbewertet habe. Du beschäfigst Dich allerdings ausschließlich mit einer der beiden Stellen. Dann kann man natürlich keinen Widerspruch sehen. Wenn ich davon ausgehe, dass Deine Stelllungnahme impliziert, dass die von Dir genannte Stelle völlig korrekt ist und daher dort 1000 n.Chr. gemeint ist, dann ist die zweite Behauptung (zwei Absätze darauf) Unfug und zu streichen. --Lax 04:56, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe den Absatz umformuliert und erweitert. Ich hoffe, jetzt ist alles klar. Neon02 16:47, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten


DRZEWIANIE

Zum Luneburger Heide wohnten slawisch Folk - Drzewianie (bis Elbe, Hamburg). Mehrer: Stadt Uelzen und http://pl.wikipedia.org/wiki/Drzewianie (nicht signierter Beitrag von 77.253.240.187 (Diskussion) 21:50, 24. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Abschnitt "Kultur und Kunst" Bearbeiten

Hermann Löns kommt mir hier etwas zu gut weg. Zwar kann man argumentieren, dass hier (i.e. im Artikel) nicht der Ort ist, um eine ausführliche kritische Auseinandersetzung mit Löns Leben und Werk unterzubringen, aber momentan klingt der kleine Abschnitt fast etwas "schönfärberisch". Wie wäre es - natürlich nur im Falle des Einverständnisses der Hauptautoren des Artikels - mit einem kritischen Adjektiv vor dem Namen (also z.B. "gilt der umstrittene Heimatdichter Hermann Löns" oder auch "kontrovers", "anfechtbar", "strittig" oder - etwas weniger harsch "nicht unumstritten")? Das scheint (zumindest mir) vor allem nach der Lektüre des Abschnitts "Löns-Kritik" im Artikel über Hermann Löns durchaus angebracht. Darin ist nämlich von "nationalistischer", "antisemitischer" und "frauenfeindlicher" Einstellung die Rede. Ansonsten hat mir die Lektüre des Artikels Spaß gemacht und ich kann die Auszeichnung gut nachvollziehen :) LG -- 194.95.117.68 17:13, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Keine Einwände. Verfahre so, wie es dir am sinnvollsten erscheint. Neon02 19:15, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

zum Abschnitt Fauna-Birkhuhn, will vorrausschicken das ich durch dden Artikel viel neues erfahren hab,danke Neon et.al.&Co, nur das mit dem Birkhuhn finde ich zu optimistisch,der Bestand betrug 1960 noch über 7000 Tiere, jetzt sind es nur noch ca.200, eine einzige Seuche kombiniert mit harten Wintern kann den Bestand zum erlöschen bringen, die übrigebliebenen Lebensräume sind einfach zu klein das gelegentliche Aufflackern um zehn Tiere mehr oder weniger ändert daran nichts. In den Niederlanden,Polen und Dänemark hat die geringe Bestandsgröße den Birkhühnern das Genick gebrochen. Es sind im Prinzip mit denen in dder Rhön (noch kleineres Flämmchen) die letzten Ökotyp- mitteleuropäisches Flachland Birkhühner. Dazu http://www.j-wuebbenhorst.de/pdf/PrWue_Birkhuhn_vbn36_121-130.pdf sehr lesenswert bes. Tabelle 1 Bestandsentwicklung. lg--real bürste (nicht signierter Beitrag von Real Bürste (Diskussion | Beiträge) 20:46, 9. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Hannibals Grab bei Wilsede Bearbeiten

Hat im Abschnitt 'Frühgeschichte' nichts verloren. Wie es im Text richtig heißt: 'eine bekannte Stein- und Wacholdergruppe' Also nur ein Haufen Steine....

--Holger Rix (Diskussion) 10:25, 20. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Mangourit wikifiziert Bearbeiten

Der Vater hieß Bernard de Mangourit, aber Michel Ange benutzte das Adelprädikat nicht. Auf der Titelseite der Voyage en Hanovre nennt er sich M.A.B. Mangourit. Es gibt keinen Grund, ihn hier als Michel Ange Bernard de Mangourit zu führen. [Michel Ange Bernard Mangourit] hatte ich geschrieben, weil in der an erster Stelle zitierten deutschen Ausgabe nicht mehr als "Nach dem Französischen des Mangourit" steht. --Vsop (Diskussion) 13:28, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Naturräume Bearbeiten

Liebe Lüneburger Heiden,

ich wollte die Tage - weil es sich aus einem Zusammenhang rund um den Südlichen Landrücken ergeben hatte - einfach die naturräumlichen Gliederungen aus den entsprechenden Büchern rausschreiben und hier plazieren.

Da das aber eine häßlich detaillierte Sammlung geworden wäre, hatte ich zunächst die kompletten Listen für Hoch-, Süd- und Ostheide erst einmal in meinem BNR abgelegt und hier nur eine gröbere Einteilung reingeschrieben. Und auch die kann vielleicht ausgedünnt werden, solange Subartikel ihren Zweck verfolgen.

Südheide - zuvor eine WL auf den viel kleineren Naturpark - ist jetzt im ANR - bitte kontrollieren. Da hätte ich auch 6 kürzere Artikel draus machen können, aber ich glaube, für den Leser ist es einfacher, wenn die zur Aller entwässernden Heideteile zusammen grob abgehandelt werden.

Die Entwürfe Benutzer:Elop/Hohe Heide (Hohe Heide behandelt momentan die Leader-Region Hohe Heide und die eigentliche Hohe Heide ist ganz sicher nicht die physische Region um jene) und nunmehr ANR --Elop 17:10, 7. Apr. 2014 (CEST) Ostheide behandeln in sich kompaktere Landschaften, und ich werde mir da bis zur Schiebung in den ANR weniger Arbeit machen - zumal die (südliche) Hälfte der Ostheide schon beschrieben ist.Beantworten

Frage wäre, ob man Uelzener und Bevenser Becken überhaupt parallel zu Luheheide anlegt oder nicht besser gleich beides als Sublemmata zu Nordheide (momentan BKS) - auch wenn das Uelzener Becken nicht mehr wirklich "Nord-" ist!
Auf jeden Fall ist der Dreisatzartikel Nordheide (Lüneburger Heide) eine Mischung aus Stuß und TF (u.a. hergeleitet daraus, daß sich ein Ort "in der Nordheide" nennt - interessant, wie viele Versionen für diese 3 Sätze möglich wurden), und Nordheide (München) ist allenfalls eine Neben-Nebenbedeutung. Während die umseitig referenzierte Nordheide (Luheheide plus Becken) sicher die eigentliche Bedeutung darstellt. Vorteil der gemeinsamen Darstellung von Luheheide und Becken ist insbesondere die, daß auch dem Laien sofort klargemacht werden kann, von welcher Landschaft die Rede ist.

Wenn wir 4 oder 5 Subartikel mit kompletten naturräumlichen Gliederungen haben, können wir umseitig abspecken und uns auf die bekannten Landschaften beschränken. Der gemeine Leser bzw. ortskundige Laie kann sicherlich mit Schmarloh (Artikel noch verbesserungswürdig) mehr anfangen als mit Ahnsbecker Lehmgeest, mit Lüß mehr als mit Sprakensehler Endmoränen und mit Drawehn mehr als mit Dannenberger Geest, Hohe Geest und Niedere Geest.

Es sind schon jetzt ein paar selbst auf Karten fast immer eingezeichnete Lemmata aufgetaucht, die m. E. gut Artikel vertragen könnten. Gibt es hier regionale Spezialisten für Lüß, Arloh, Ringelahsheide, Malloh oder Klötzie? Oder für welche der fehlenden Bäche oder Ortschaften (eingemeindete ehemalige Gemeinden stehen hier sehr oft so unter ferner liefen in Ortsartikeln, als wären sie in den letzten 500 Jahren schon immer Ortsteile von woanders gewesen!)?

Daß ich die Nummern der Naturräume im Südheide-Artikel selbst im Fließtext erwähnt habe, liegt rein daran, daß die referenzierten Karten nur die Nummern deklariert haben. Sobald wir eigene oder andere Karten zur Verfügung hätten, die namentlich referenzieren, könnte man die Nummernhinweise aus den Fließtexten entfernen. Sind ja eigentlich nur Nummern, und wenn die Stadt Lüneburg von Niedersachsen die (praktische) Nummer "NI-011" verpaßt bekäme, bliebe es die Stadt Lüneburg.

Wer an Naturräumen und Landschaften arbeiten wollen sollte, dem könnte ich mit den digitalisierten Textteilen der referenzierten Qellen helfen - online stehen ja nur die Karten.

LieGrü, --Elop 00:19, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nachtrag:
Die WL Boldecker Land geht exakt in die falsche Richtung - genau wie Göhrde momentan einen abgeleiteten Gemeindenamen ohne gleichnamigen Ortsteil behandelt, während Staatsforst Göhrde die landläufig seit alters bekannte Göhrde beschreibt - vgl. den Burgwald und die zu Werbezwecken benannte Burgwald (Gemeinde) am Rande dieses Waldgebietes und Höhenzugs.
Wenn sich morgen eine Gemeinde in BW "Schwarzwald" nennen sollte, bliebe "der Schwarzwald" auch weiterhin der, als der wir ihn bislang kennen und wäre nicht fortan Schwarzwald (Mittelgebirge)! --Elop 00:53, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ostheide jetzt im ANR. --Elop 17:10, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Erstmal vielen Dank für die Artikel Südheide und die noch gelungenere Ostheide. Diese Ebene sollte weiterhin die Hauptebene der Beschreibung bleiben, da sich hier die entstehungsgeschichtlichen und die darauf fußenden kulturräumlichen Aspekte am besten in verständlichem Zusammenhang darstellen lassen. Die darunter liegenden Einheiten sollten darauf referenzieren und eher die Besonderheiten herausstellen. Ich halte es nicht für besonders wichtig, zu allen Untereinheiten Artikel zu haben. Vorrang haben Gebiete, die alteingeführte Namen haben und/oder als wirklich markante Einheiten wahrgenommen werden können. Ich würde übrigens gern die Südheide noch stellenweise ergänzen und den doch ziemlich markanten Gegensatz zwischen Westteil einschließlich Falkenberg- und Schneverdinger Endmoräne und der ganz anders strukturierten östlichen Südheide herausarbeiten. Die naturräumliche Gliederung hat die beiden Moränen allerdings entgegen der genetischen Zusammenhänge anders zugeordnet (vielleicht wegen des geradlinigeren Westabfalls).
Die angesprochenen ärgerlichen Weiterleitungen à la Boldecker Land und Göhrde sind eigentlich eine Diskussion im Geographieportal wert. Der implizit hohe Rang der kommunalen Lemmata ist ja Ok, wenn sie sich mit sozioökonomischen und kulturellen Kernen in etwa decken, aber die immer mehr werdenden administrativen Kunstgebilde erzeugen bloß eine dürre, verwaltungstechnische Klammer um ein oft inhomogenes Raumgefüge, für die man dann mit ängstlichem Gespür für deren Künstlichkeit und Fragilität gern geschichtsträchtige, identitätsheischende Namen entlehnt – und damit die alt gewachsene Raumwahrnehmung vergewaltigt. Staatsforst Göhrde ist ja auch wieder nur eine administrative Kategorie. Übrigens würde ich – ähnliche Sache – die Naturschutzgebiete in den Naturraumartikeln auch nicht so zahlreich erwähnenen, sondern nur ausnahmsweise, wenn sie sich mit etablierten, bekannten Landschaftsnamen decken, etwa dem Grundlosen Moor.
Mithilfe kann ich im Moment schlecht versprechen, da meine Zeit gerade mal wieder etwas knapp ist, ansonsten würde ich mir das Lüßplateau oder die Klötzie schon zutrauen, Große Aue (Böhme) und Fahrenholzer Bach fielen mir auch leicht. Ab Juni wird es wohl gehen. -- WWasser (Diskussion) 10:50, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an, du meinst mit "östliche Südheide" nicht nur den Teil der nominellen Ostheide, den ich unter "Südliche Ostheide" zusammengefaßt habe, sondern alles ab dem Örtze-Urstromtal?
Für mich sieht es so aus, als wären die Südheidemoore und das Ohretal ebenfalls (ehemalige) Rinnen. deren westlichere möglicherweise erst den Malloh vom Lüß getrennt hat.
Vieles in der naturräumlichen Gliederung erscheint mir etwas rätselhaft. Nicht nur, daß man den Malloh zur Ostheide gepackt hat - da wäre es logischer gewesen, das Westaltmärkische Waldhügelland noch abzugreifen.
Warum packt man das Bevenser Becken zum Uelzener? Eigentlich ist die Emmendorfer Endmoräne ein deutlich schärferer Trenner als die Grünhagener zwischen Bevenser und Lüneburger, die auch noch geomorphologisch einander ähnlicher sind (auch wenn das entstehungsgeschichtlich wieder anders sein könnte - soweit bin ich noch nicht). Auf der Haupteinheitenkarte von 1960 war das nochmal anders - da gehörten die Moränen zum Becken und das Ilmenautal ab Jastorf (und noch ein Ort ohne Artikel, dessen Darstellung auf WP sich auf Erwähnung im Stadtgliederungsabschnitt beschränkt) nicht mehr. Das ist dann wieder so, als würde man die Lahnberge ohne Ohmmündung dem Amöneburger Becken zurechnen (um mal Landschaften zu bemühen, die von meinem Wohnzimmerfenster aus besser zu überschauen sind).
Und wie macht man dem Lüneburger klar, daß er in der namentlichen Luheheide wohnt?
Zu den Naturschutzgebieten:
Die hätte ich nicht erwähnt, wenn die nicht alle brav Artikelchen hätten. Hatte aber schon geflucht, wie viele das in der Südheide sind. Könnte man auch in einen gesonderten Abschnitt packen, aber dann hülfen sie nicht mehr bei der Lokalisation der Naturräume und umgekehrt.
Die NSG-Navis nerven mich zum Teil auch - nämlich da, wo das NSG nur nach etwas Prominentem benannt ist. Fuchskaute z. B. bezeichnet einen Berg und nicht ein NSG an dessen Hang. Und von diesem Artikel kann man dann bequem zu Krombachtalsperre navigieren, was ebenfalls nicht in erster Linie ein NSG an deren Rand bezeichnet.
Nunja, ich bastle erstmal an der Hohen Heide, damit die vom Tisch ist. --Elop 13:11, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Westermann Bearbeiten

In der Magisterarbeit von Nagel zu einem anderen Thema wird das Westermann-Lexikon von 1983 (Abb. S. 541) mit dieser Kartenskizze referenziert. Leider wird kein Name angegeben - das wird ja nicht der Herausgeber so gegliedert haben, sondern z. B. irgendjemand von den NI-Behörden auf Basis der naturräumlichen Gliederung. Die Hierarchie ist wie folgt (in Anführungsstrichen dortige Begriffe, kursiv solche aus den Einzelblättern):

  • "Hohe Heide"
    • "Schwarze Berge" (640.00)
    • Mittelteil
      • 640.01-06
      • 641.13 Schneverdinger Endmoräne (ohne Südipfel)
    • "Lüß"
      • 640.1 Sprakensehler Endmoränen
      • 641.19 Lüßplateau
    • "Südheide"
      • 641.0-641.2, aber ohne 641.13 (s. o.)
  • "Ostheide"
    • "Göhrde"
      • Göhrde (642.54) und Hoher Drawehn (642.53/.50) - Niederer Drawehn (642.6) zur "Lüchower Niederung"
      • Ostteil der Bohndorfer Endmoränen (642.7)
      • Dahlenburger Becken (642.9)
      • Bodenteicher Geest (642.51) ohne Süden
    • Südteil
      • Lüder Geest (642.52) und Südteil der Bodenteicher
      • Südliche Ostheide (642.0-4)
      • Gose-Ise-Sandebene (641.4) und Südheidemoore (641.3)
  • "Nordheide"
    • "Luheheide"
      • Luheheide (644)
      • Bevenser Becken (643.2) und Emmendorfer Moränen (643.1)
      • Westteil der Bohndorfer Endmoränen (642.7) und Neetzer Becken (642.8)
    • "Uelzener Becken" (643.0)

Also in Kurzform:

  • Schneverdinger Endmoräne zur Hohen Heide (was von der Höhe hinkommt, genetisch aber m. W. nicht)
  • Südheidemoore, Gose-Ise-Sandebene und Lüder Geest zur südlichen Ostheide (wobei die Lüder Geest bodentechnisch dem Wittinger Flottsandgebiet ähnlich ist, aber eben genetisch zur Osthannoverschen gehört und auch zur Elbe entwässert)
  • Neetzer Becken und Trennmoräne zur Luheheide (irgendwie halbherzig - zumal die Moräne zwischen Neetzer und Dahlenburger Becken schwächer ausgeprägt ist als die östlich Lüneburgs)
  • Bevenser Becken und Trennmoräne zur Luheheide (find ich richtig!)
  • Uelzener Becken nur Untereinheit (hat aber m. E. durchaus Alleinstellungsmerkmale und Größe einer Haupteinheit; paßt auch nicht zu "Nord-", was eher die neu definierte Luheheide umschreibt)
  • Alle Lüßteile zur Hohen Heide (finde ich korrekt)

Hat jemand das Buch zur Hand und kann mehr dazu sagen? --Elop 15:06, 10. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Abkürzung Bearbeiten

"...Heide entstanden bereits in der Jungsteinzeit seit 3000 v. u. Z. durch intensive..."

Was bedeutet den die Abkürzung "v. u. Z."? (nicht signierter Beitrag von 84.178.150.59 (Diskussion) 12:39, 25. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Nachgucken hilft: V. u. Z.. Gruß, --Wdd (Diskussion) 12:40, 25. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Stimmt, da hätte ich auch selbst drauf kommen können.
Sorry und Danke. (nicht signierter Beitrag von 84.178.150.59 (Diskussion) 13:25 und 13:27, 25. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Anthropogenes Biom Bearbeiten

Die Lüneburger Heide ist ein Anthropogenes Biom, d.h. durch Menschen gemacht/verursacht. Außerdem muss es heute noch künstlich, d.h. durch menschliches Zutun, erhalten werden, würden nämlich nicht ständig Heidschnucken dort rumlungern, würde sich dank unseres regenreichen Klimas Wald bilden. User:ScotXWt@lk 11:41, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sprachiches Bearbeiten

Bezieht sich hierauf:

Ich finde "spürbar dezimiert" deutlich besser als "stark verkleinert". Und Menschen, deren Bildung nicht ausreicht, den Begriff "dezimiert" zu verstehen, werden so ausführliche Artikel eh nicht lesen. Für die müßte man ein andersartiges Lexikon erschaffen.

Ich wüßte auch nicht, was an "tauchten auf" auszusetzen wäre. Auf jeden Fall gehört da eher kein Präsens rein, wenn der Eest im Imperfekt steht. --Elop 14:11, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Grüß dich, ich gebe zu, dass das eher Geschmacksänderungen waren. Spürbar dezimiert ist mir zu emotionalisierend, denn wer bitte spürt denn Flächenverkleinerungen? Und dezimiert ist eigentlich eine römische Militärstrafe, die für eine Verzehntelung steht, was mir hier als Synonym für verkleinert eine zu unpräzise Verwendung ist. Auftauchen finde ich auch keinen guten Begriff für historische Dokumente, schließlich gibt es da Urheber, während der Begriff ein unerwartetes Hochkommen aus dem Nichts suggeriert. Aber wenn du auf deiner Meinung bestehst, ändere es eben zurück. Gruß, --Andropov (Diskussion) 14:26, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es von mir geschrieben wäre, würde ich vielleicht darauf bestehen. Aber in jenen Abschnitten hatte ich meine Flossen nicht. --Elop 14:30, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
OK, warten wir es ab, was der Originalautor meint. Schönes Wochenende, --Andropov (Diskussion) 14:34, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Tauchen und Dezimieren stammt, wie ich gerade herausfand, von Neon02 - hält immerhin 37 % der Artikelaktien. Leider seit Jahren inaktiv. Aber andere Passanten können sich ja mal äußern.
Dir auch ein angenehmes Rest-WE! --Elop 14:49, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Neon hat mir per Mail seine jeweiligen Ansichten mitgeteilt. Habe das jetzt seinen Wünschen entsprechend eingesetzt. --Elop 14:38, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Von mir aus, mir gefällt diese Art der Kommunikation allerdings nicht sonderlich gut, weil ich so keine Chance habe, mit dem Hauptautor zu sprechen oder seine Gründe zu erfahren. --Andropov (Diskussion) 15:18, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Er will halt nicht mehr unter Account editieren. Aber anmailen kannst auch Du ihn.
Ansonsten sagt WP:Korrektoren ja gerade aus, daß man nur bei eindeutiger Verbesserung ändern solle. Zur Disposition stellen kannst Du ja jede Formulierung, die möglicherweise geändert werden müßte.
Ich persönlich empfinde die von ihm präferierten Formulierungen als Verbesserung. Ein Zitat kann ich nennen:
>>Besonders im Abschnitt ab 302 wird die Wortmelodie sinnlos zerstört und die Beschreibung deutlich eintöniger: "Es dominierte", "es handelte sich".<<
und mit unterzeichnen. --Elop 15:45, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Teilbegründung, die mich wundert, weil gerade die kritisierten Passagen auch vorher schon verwendet worden sind, aber sei es drum, ich wollte hier niemandem an den Heidebauern-Karren fahren und bin so, wie es jetzt ist, auch zufrieden :) --Andropov (Diskussion) 23:27, 4. Sep. 2016 (CEST)Beantworten