Diskussion:Jens Jessen (Journalist)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Longinus Müller in Abschnitt Jan Jessen

Der Chef Bearbeiten

Ich habe von den zwei Feuilletonchefs mal sprachlich einen abgezogen und seine Leitungsfunktion etwas anders beschrieben. Ich weiß auch, dass im Pressejargon rasch und gerne mal jemand flapsig (?) als Chef bezeichnet wird, z.B. der legendäre Bahnchef Mehdorn (wer erinnert sich noch?). Der war so sehr Chef, dass er in den Medien schon gar keinen Vornamen mehr hatte (und auch heute noch von seinem privaten Umfeld nur noch mit dem Vornamen Bahnchef angesprochen wird)! Aber Wikipedia muss diese Presstorheiten wahrlich nicht nachahmen, wie ich finde. -- J.-H. Janßen 22:56, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

unklare Formulierug Bearbeiten

"Enkel des nationalsozialistischen Wirtschaftsprofessors und Widerstandskämpfers" -was war er: Nationalsozialist oder Widerstandskämpfer oder wurde aus dem Nationalsozialisten ein Widerstandskämpfer? Und was ist mit "nationalsozialistischen Wirtschaftsprofessor" gemeint?--fiona (Diskussion) 09:05, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Steht alles in Jens Jessen: ein Wirtschaftswissenschaftler, der erst durch den Nationalsozialismus zum Professor wurde.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 06:29, 21. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Keine enzyklopädische Relevanz Bearbeiten

Jens Jessen ist Journalist. Er hat in seinem Beruf schon hunderte Zeitungsartikel geschrieben. Die Wikipedia kann nicht zu jedem dieser Artikel eine kurze Inhaltsangabe liefern. Warum ein x-beliebiger Artikel zu Pistolen eine Ausnahme bilden sollte, leuchtet nicht ein. Die Wikipedia sollte nicht nach dem Motto funktionieren "Das habe ich gerade in der Zeitung gelesen, deshalb schreibe ich es jetzt mal in die Wikipedia hinein". Deshalb habe ich den letzten Abschnitt unter "Leben" gerade gelöscht. Auch über den Abschnitt davor sollte man diskutieren. --Longinus Müller (Diskussion) 16:18, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Keine enzyklopädische Relevanz II Bearbeiten

Wenn hier schon eine Mücke zum Elefanten aufgeblasen wird, dann aber ausgewogen. Jessen hat hunderte von öffentl. Diskursen angezettelt (und macht es weiterhin). Ich halte die Hervorhebng von diesem Kriminialitäts-Spiesser-Ding weiterhin für enzyklopädisch irrelevant und würde gerne Argumente hören, warum ausgerechnet diese Debatte von den Unzähligen besonders enzyklopädisch relevant sein soll. Es ist die Aufgabe eines politisch diskursiven Feuilleton-Chefs Debattenbeiträge zu bringen. Ich bin auf Argumente gespannt. --Jens Best (Diskussion) 03:50, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Der ehemalige Schuldirektor an einer Schwabinger Realschule soll auch nicht gerade ein musterhafte Verhalten gegenüber Schülern gezeigt haben. Prozess gegen U-Bahn-Schläger: Gericht prüft Verhalten des Opfers --AlternativesLebensglück (Diskussion) 05:55, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Jens. Du hast mit deinem Edit [1] ja nur bestätigt, dass dieser Sachverhalt extrem kontrovers war. --Benqo (Diskussion) 18:11, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe auch deinen Edit gekürzt und es mehr nach den Quellen angepasst [2]. Deine Version klang mir nach zu viel Meinung. (wie z.B "Etliche Kommentatoren") --Benqo (Diskussion) 18:26, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wonach DIR etwas klingt, ist hier von NULL Interesse. Ausführlich begründen, bevor du kürzst. Das hier ist nicht die Benqo-pedia. Wort für Wort nachweisen, was du glaubst, was und warum nicht in den Artikel gehört. --Jens Best (Diskussion) 18:37, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Der Vorgang ist sicherlich erwähnenswert, da er ja erheblichen Widerhall erzeugte und dieser wiederum in den Medien besprochen wurde. Der Teilabsatz von Jensbest war tatsächlich Meinungsäußerung und unenzyklopädisch, gehörte entfernt. Anosnten: Bitte Thema nicht überproportional ausweiten, und bitte nicht weisswaschen! --Amanog (Diskussion) 10:58, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Du kennst also das Œuvre von Jessen aus den letzten dreissig Jahren und die Reaktionen darauf? Denn wenn du dieses nicht kennst, kannst du kaum diesen Vorgang bezgl. der Relevanz beurteilen. Bitte zeige uns die Liste der öffentlichen Diskurse von Jessen aus den letzten dreissig Jahren, aus der hervorgeht, dass dieser Diskurs besonders zu betonen ist wegen deutlich höherem "Widerhall" als die vielen anderen Diskurse. Falls dies nicht geschieht, wird dieser Abschnitt nach Ablauf der Sperre wegen nicht nachgewiesener Relevanz entfernt. --Jens Best (Diskussion) 11:37, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Lieber Jensbest: Du hattest um Behaltensargumente gebeten, ich habe eines geliefert: Die Aussage Jessens wurde vielfach aufgegriffen (bzw er angegriffen), diese Angriffe wurden wiederum ebenfalls thematisiert. Ein solcher medialer Widerhall des medialen Widerhalls ist schon aussergewöhnlich. --Amanog (Diskussion) 13:40, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nun, dass zeigt nur, dass du dich weder mit Jens Jessen noch seinem Werk der letzten 30 Jahre auseinandergesetzt hast. Ein solcher Widerhall ist nämlich nicht außergewöhnlich, sondern ein üblicher Vorgang, wenn Jessen sich mit seiner spitzen Feder äußert. Entsprechend ist für diesen Abschnitt keine hervorgehobene Relevanz gegeben und damit eine Einfügung eine verfälschende Darstellung. Warum gewisse Accounts diesen Abschnitt zu vehement verteidigen wird deutlich, wenn man auf das Thema schaut, dass natürlich ein Reizthema für "erboste Bürger" also rechtspopulistisch-affine Kreise darstellt. Dies ist aber kein enzyklopädsicher Grund. Entsprechend ist dieser Abschnitt zu entfernen. Als nächstes sollten am biographischen Thema ernsthaft interessierte Benutzer das Gesamtwerk von Jessen ausgewogenen in diesem Artikel darstellen. Für mich dann hier EOD, wenn keine essentiell neuen Argumente kommen. --Jens Best (Diskussion) 13:53, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jessen ist auch für die Schließung der Roten Flora [3]. Darüber hat sich niemand aufgeregt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:51, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das passt halt nicht ins Feindbild bestimmter Accounts. Die habens gerne klar und deutlich. Da die Ausländerbeschützer und Deutschenhasser (Jessen mit seinem Spiesserbeitrag) und da der stramme Teutsche, der sich gegen überzogenen Liberalismus und sich als Sozialismus verkleidenden Kommunismus wehrt. Jessen ist natürlich für so eine Schwarz/Weiss-Denke schwer einzuordnen. Jessen hat sich auch kritisch zum neuen Propaganda-Tool des Wut-Milliardär Red Bull geäußert, spätestens dann musste in seinem Artikel halt deutlicher aufgezeigt werden, dass Jessen ein heimlicher böser Feind der teutschen Seele sei. Dass das Ganze natürlich nichts mit einer ausgewogenen biographischen Darstellung des 30jährigen Schaffens eines politischen Feuilletonisten zu tun hat, ist für den vernünftigen Beobachter klar. Aber wir wissen ja, dass es da auch andere gibt. Aber zum Glück ist dieser Artikel jetzt nach Ablauf der Sperre auf einem guten Weg. Die einschlägig bekannten Störaccounts dürften hier nicht so schnell wieder auftauchen. Dafür ist Jessen für ihre Propaganda-Arbeit nicht kriegsentscheidend genug. --Jens Best (Diskussion) 17:18, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich weiß ja nicht, wie sinnvoll es ist, deine unbelegten Behauptungen über Addendum ("Propaganda-Tool") jetzt auf diverse Diskussionssseiten zu verteilen. --BuschBohne 17:57, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Lieber Jensbest, Dir ist doch bei der letzten VM gegen Dich mit auf den Weg gegeben worden, Dich zukünftig besser zu kontrollieren: Ihr unterlasst jeglichen PA in der Diskussion, inklusive irgendwelcher Allgemeinplätze, die den anderen in eine Rechte oder Linke oder untere oder was-weiss-ich-für-eine Ecke stellen. Halte Dich doch bitte daran, dann musst Du nicht schon wieder ausgesperrt werden. Es geht hier nicht um teutsche Seelen oder rechtspopulistische Sichtweisen erboster Bürger und Störaccounts, sondern die Aufnahme einer zweifelsfrei öffentlichkeitswirksamen Diskussion in den Artikel. Dafür oder dagegen sind Argumente und keine PA vorzutragen. Solltest Du in der Lage sein, aufzuzeigen, dass Jessens „spitze Feder“ oft zu solchen Reaktionen und denen folgend Gegenreaktionen geführt hat, würde der Punkt an Dich gehen. Solange Du so etwas nur behauptest, wird der Abschnitt wegen Alleinstellung des Vorganges drinbleiben. --Amanog (Diskussion) 07:31, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

NPOV/ strittiger Abschnitt Bearbeiten

hierher verschoben von Fiona (Diskussion) 21:49, 8. Dez. 2017 (CET) Bitte erst diskutieren. Der Abschnitt nahm überproprotional Raum ein in dem einzigen Kapitel 'Leben', stellt den Vorfall tendenziös dar und verstößt damit gegen den NPOV.Beantworten


Kritisiert wurde sein Kommentar zur Debatte um die Jugend- bzw. Ausländerkriminalität: In seinem Videoblog fragte Jessen vor dem Hintergrund eines Gewaltverbrechens in der Münchener U-Bahn, „ob es nicht zu viele besserwisserische deutsche Rentner gibt, die den Ausländern hier das Leben zur Hölle machen“. Wenn solche „Spießer“ aufträten, entstehe eine „Atmosphäre der Intoleranz, vor deren Hintergrund man Gewalttaten spontaner Natur beachten muss.“[1][2] Kritiker warfen ihm vor, er schreibe damit dem Opfer des Gewaltverbrechens Schuld zu.[3] Etliche Kommentatoren waren irritiert bis abgestoßen vom Verlauf der Schmutzkampagne gegen Jessen durch eine Allianz zwischen der FAZ, des Springersverlages und einem entfesselten Internetmob. Die Unfähigkeit etlicher Leserkommentare und Blogpostings differenziert und sachlich auf Jessen zu reagieren, wurde teilweise als Gefahr für die politische Diskurskultur betrachtet. Jessen betonte in Reaktion auf die Hasswelle gegen ihn, dass er weiterhin die Instrumentalisierung des Gewaltvorfalles im Wahlkampf für gefährlich halte und beharrte darauf, dass Deutschland ein „Spießer-Problem“ habe.[4][5][6]

  1. Henryk M. Broder: Bildungsbürger als Bla-Bla-Blockwarte. In: Der Spiegel. 19. Januar 2008, abgerufen am 8. Dezember 2017.
  2. Cora Stephan: Das beste Argument gewinnt - Politisches Feuilleton. In: Deutschlandfunk Kultur. 6. Februar 2008, abgerufen am 8. Dezember 2017.
  3. Prügel für die Geprügelten, Armin Fuhrer et. al., Focus, 2008/Nr.4
  4. Ruth Schneeberger: Wenn sie losgelassen. Süddeutsche Zeitung, 28. Juni 2011, abgerufen am 8. Dezember 2017.
  5. Christian Geyer: Widerlich und totalitär. Frankfurter Allgemeine, 23. Januar 2008, abgerufen am 8. Dezember 2017.
  6. Jens Jessen: Erschrocken. Die Zeit, 15. Januar 2008, abgerufen am 8. Dezember 2017.

Anständiger biographischer Artikel statt tendenziöses Stückwerk Bearbeiten

Danke für die Initiative zu einer ausgewogeneren Dasrstellung von Jens Jessen, Fiona. Ich besorge gerade den FAZ-Artikel aus 2015, in dem eine längere Bio von ihm stehen soll. Ebenso suche ich weitere Übersicht gebende Quellen, die wir verwenden können. --Jens Best (Diskussion) 22:31, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ein bisschen Biografisches habe ich ergänzt.Fiona (Diskussion) 22:49, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

die "falsche", weil tendenziöse Version und Löschung von neuen Bearbeitungen Bearbeiten

Da der Admin JD in dem Artikel vandaliert hat incl. Revert einer Weblink-Korrektur und den Artikel in seiner Version auch noch gesperrt hat, verlinke ich hier die Version, mit der ich erst begonnen habe, die Biografie auzubauen: Jens Jessen (Journalist) (version vom 8. Dezember 2017)

Die alte Version, der JD zur Gültigkeit verholfen hat, enthält zudem einen Abschnitt, der eine tendenziöse Verfälschung der Vorgänge darstellt, belegt mit einem Youtube-Video! Der ursprüngliche Verfasser dieses Abschnitts hat offenbar die Belegregeln und WP:NPOV nicht verstanden und seinen eigenen POV in den Artikel transportiert. Er suggeriert mit Formulierungen ohne Standpunktzuweisung, als sei es Jessen, der einhellig "kritisiert" worden sei. So JD, funktioniert enzyklopädische Artikelarbeit nicht. Den tendenziösen POV des Wikipedia-Artikels machen journalistische Kommentare in den Leitmedien deutlich:

Christian Geyer in der FAZ vom 23. Januar 2008: Was Jens Jessen, dem Kulturchef der „Zeit“, derzeit im Internet entgegenbrandet, ist widerlich und totalitär. Die Welle von Schlamm, die sich über ihn ergießt, ist in ihrer Monstrosität kaum zu beschreiben. Sie überschwemmt alles, was man an öffentlicher Wortkultur für gesichert hielt.... Was da an sogenannten „Leserkommentaren“ von den „Nutzern“ im Internet gegen Jens Jessen veröffentlicht wird, ist eine Eskalation von Schmähung und Beleidigung, die noch nicht einmal zu dokumentarischen Zwecken zitierbar ist. Wo so geholzt werden darf, schwebt über jeder provokanten Meinungsäußerung und ihrer Gegenrede - also über dem, was man den öffentlichen Diskurs zu nennen pflegt - die Gewaltandrohung. ... Anhand der unfassbaren Reaktionen auf Jens Jessen zeigt sich, wie recht jene haben, die warnend auf die völlige Unkontrolliertheit von Internet und Blogs hinweisen, auf das krasse Missverhältnis zwischen identifizierbaren Autoren und anonymer Pöbelmasse.

Ruth Schneeberger in der Süddeutschen Zeitung: Als Feuilleton-Chef der Zeit hat es Jens Jessen mit seinem Video-Blog gewagt, Salz in die Wunde um die Debatte zur Jugendkriminalität zu streuen: Unter dem Namen "Atmosphäre der Intoleranz" geht es ihm um den Zusammenhang zwischen Gewalt und Spießertum. ... ... tobt nun eine Welle der Empörung in Internetforen, Blogs, und Userkommentaren. Was dort zu lesen ist, ist zuweilen justiziabel: Man solle dem "Deutschland-Hasser", diesem "hinterhältigen und verdorbenen Gesellen", dem "charakterlosen Wurm" auf die "Fresse hauen", den "ekelhaften Rotfaschisten" auf den "Müllhaufen der Geschichte" werfen, das "widerliche linke Schwein" in der U-Bahn so verprügeln, "dass er sich für den Rest seines Lebens von Flüssignahrung ernähren muss". Es wird gefragt, ob man ihm "bei Gelegenheit den Schädel eintreten" dürfe, oder gefordert, dass "Schläge das Denkvermögen" erhöhen mögen und sich der "Perversling" schämen soll und schließlich wird dort gehofft, dass Jessen seinen Job verliert, "oder besser noch: Verschwinden Sie aus Deutschland. Ich klage Sie an wegen Verbrechen gegen das deutsche Volk" - und so geht das in Hunderten Kommentaren in einem fort. Es kann einem schlecht werden dabei.


Fiona (Diskussion) 01:45, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Abschnitt überarbeiten Bearbeiten

Im Artikel steht zur Zeit:

Kritisiert wurde sein Kommentar zur Debatte um die Jugend- bzw. Ausländerkriminalität: In seinem Videoblog fragte Jessen vor dem Hintergrund eines Gewaltverbrechens in der Münchener U-Bahn, „ob es nicht zu viele besserwisserische deutsche Rentner gibt, die den Ausländern hier das Leben zur Hölle machen“.[1] Wenn solche „Spießer“ aufträten, entstehe eine „Atmosphäre der Intoleranz, vor deren Hintergrund man Gewalttaten spontaner Natur beachten muss.“[2] Kritiker warfen ihm vor, er schreibe damit dem Opfer des Gewaltverbrechens Schuld zu.[3]
  1. https://www.youtube.com/watch?v=lXhLAdPFROs
  2. Cora Stephan: Das beste Argument gewinnt - Politisches Feuilleton
  3. Prügel für die Geprügelten, focus.de, 21. Januar 2008
  • Im ersten Satz wird - unbelegt - behauptet, Jens Jessen wäre kritisiert worden. Von wem, erfährt man nicht, ob die Kritiker Gewicht haben auch nicht (vielleicht war es ein Fachmagazin? oder war es nur ein Mob?). Der Einzelbeleg am Schluß, nämlich das Video von Jessen selbst belegt nicht die Kritik - sondern ist eher ein Hinweis auf „Original Research“, bzw. ein Indiz für „tendenziöse Schlechtschreibung“ einer Lebendperson.
  • Dass dieser Abschnitt eher tendenziös gemeint ist sieht man am zweiten Satz und dem entsprechenden Einzelnachweis. Nicht aufgenommen wurde z.B. folgender Satz des Einzelbelegs: „Der kriegte zwar Schelte von der "Bild" und vielen Zeitlesern – aber seine Kollegen halten ihm tapfer die Stange“ (damit waren zahlfeiche Zeitungskommentare, wie etwa in der TAZ gemeint). Aus dem Einzelbeleg geht hervor, dass Jenssens Videobeitrag einen sogenannten "Shitstrom" erzeugte, der durch Internet und Bildzeitung gepuscht sich verselbstständigte.
  • „Kritiker warfen ihm vor“ - so beginnt der letzte Satz mit dem Einzelbeleg FOCUS - dort findet man jedoch keinen Hinweis auf Kritiker. Der Absatzersteller hat da wohl die anonyme Kritik im FOCUS-Artikel selbst fälschlicherweise verallgemeinert (WP:TF).
  • Allgemeiner Eindruck nach Lektüre des bisherigen Absatzes: Jenssen wäre breit und renommiert kritisiert worden. Hat das tatsächlich Einfluß auf seine Biografie genommen?
  • Tatsächlicher Befund: Die Kritik an ihm hat keinen Einfluß auf seine Biografie gehabt. Die Episode ist in der Fachliteratur, hier insbesondere Facharbeiten über Medien und Kommunikation wie folgt rezipiert: „Er provozierte damit eine breite, teils hochagressive Auseinandersetzung in der Blogsphäre, die sichtbar macht, dass Kommunikatoren und Rezipienten längst nicht mehr voneinander zu trennen sind, dass Agenda Setting kein Privileg des professionellen Journalismus ist.“ Oder aber - andere Autoren: „Jens Jenssen (…) bekam er die Macht des „entfesselten kollektiven Genius” aus dem Internet zu spüren. Zunächst „kursierte das Video in rechtslastigen Internet-Foren und auf der Online-Plattform YouTube“. Dann wurde es Bestandteil im hessischen Landtagswahlkampf und DIE ZEIT wurde mit Mails und Anrufen überschüttet. Solche Art kollektiver Empörung ist Ausdruck der neuen Macht des Einzelnen, der mit dem Internet die nötigen technischen Mittel zur Verfügung stehen.“

So ist es, und da steht auch noch Wikipedia zur Verfügung, um den Shitstrom weiterhin zu kultivieren! Der Abschnitt bedarf dringend einer gründlichen Überarbeitung! --KarlV 14:10, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

+1 Ich habe es versucht, aber für rechtspopulistische Stimmungsmache und Whitewashing bekannter Account fuhrwerkte weiter rum. Ich glaube nicht, dass der artikel-sperrende Admin mit ähnlicher Absicht gehandelt hat, aber sein rein formales Vorgehen hatte das gleiche Ergebnis.
Ich denke, dass die Darstellung auch in das 30jährige Gesamtwerk eingeordnet gehört und da ist dieser Jessen-Beitrag und die Reaktionen nur ein kleiner und auch sicher nicht der umstrittenste. Im Sinne der Erkenntnis, dass der Internetmob gefährlich ist, wenn es um eine streitbare, aber sachliche öffentliche Diskurse geht, könnte er ggf. kurz Eingang finden, aber da muss erstmal ein Überblick über das Werk Jessens quer durch die Jahrzehnte aufgestellt sein, um das zu beurteilen. Bis dahin gehört der Abschnitt erstmal entfernt. Der Artikel muss stark überarbeitet und erweitert werden, um ansatzweise eine Grundqualität sicherzustellen. --Jens Best (Diskussion) 14:19, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Mein Fazit ist, dass der Abschnitt gelöscht werden kann, denn er hat keinen Einfluß auf die Lebendbiografie. Dass die Episode Einzug als Beispiel von Shitstrom und Mob-Aktionen im Internet in der Fachliteratur findet, gehört nicht in die Lebendbiografie, sondern in die entprechenden Fachlemmas. @JD:, falls Du mitliest, ich würde dahingehend gerne den Absatz löschen. Die Gründe habe ich jetzt aufgeführt.--KarlV 14:26, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Schließe mich an. Mit diesem Vorfall ist aktuell nichts zu machen; du und Jens habt da ja schon alles dazu gesagt. Theoretisch denkbar wäre die Neutralisierung des Absatzes, wie es Fiona und Jens bereits versucht haben. Die Beschreibung des Shitstorms und vor allem die Verwendung richtiger Nachweise (anstelle YT-Videos mit gesampleten Wilders-Reden im dazugehörigen Kanal oder auch der meines Erachtens hochbedenklichen rechtskonservativen Achgut-Autorin Cora Stephan) würde zwar zu einer wahrheitsgemäß(er)en Darstellung führen. Allerdings hätte die Passage nach wie vor den Nachteil, dass sie einen Punkt aus einer langen Arbeitslaufbahn willkürlich herausgreift und in den Vordergrund stellt – wo sich die Leser(innen) fragen dürften: Warum? Daher: Solange der Artikel nicht beträchtlich ausgebaut ist, sehe ich in diesem Absatz keinerlei Sinn. --Richard Zietz 14:51, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Es spricht ja nichts dagegen, auch andere Aussagen Jessens, die solch einen Widerhall erzeugten, zu benennen. Nur, weil es die noch nicht gibt, einen Ausbau des Artikels wie jetzt zurückdrehen zu wollen, ist ja albern. Widerspricht dem Wikiprinzip, nach dem Artikel wachsen. Die Behauptung, der mediale Widerhall habe keinen Einfluss auf die Biografie gehabt, ist a) zunächst eine schwer belegbare Behauptung und b) ein ganz neues Relevanzkriterium. Was soll das überhaupt heissen und wer will das beurteilen. Hat eine Ehrung (BVK) eine Auswirkung auf die Biografie oder ist sie nicht zu erwähnen ? Die Tatsache, dass Jessen sich zu seinen Aussagen rechtfertigte, zeigt a) dass der Widerspruch (dabei geht es keineswegs nur um Nazi-Websites sondern um Leitmedien: Der Spiegel,Deutschlandfunk, Focus u.a. ) Einfluss auf seine Arbeit nahm und b) hebt sie den Vorgang von Dutzenden anderer seiner Aussagen ab. --Amanog (Diskussion) 19:25, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Speziell auch vor dem Hintergrund deiner gescheiterten Bemühungen im Artikel „Schuldkult“ würde ich sagen: Die von dir vorgeschlagene Skandalisierung von Einzelvorkommnissen – nach dem Motto: Das hier walzen wir mal schön aus; den Rest der Bio kann irgendwer irgendwann ja nachbauen überlassen wir lieber mal Medien wie Politically Incorrect. Auch inhaltlich hat dein Vorschlag nichts mit Ausgewogenheit zu tun. Den allseitig bekannten Broder im Spiegel mal außen vor gelassen, ist Focus ist eine minderqualitative Quelle, Broders Achgut-Kollegin Cora Stephan eine AfD-nahe Autorin. Hinzu kommt, dass sämtliche kritisch über den Fall berichtenden Medien über den übergriffigen, teils bis zu Morddrohungen gehenden rechten Internet-Shitstorm mitberichtet haben [4], [5] – was umseitig zu Korrekturversuchen geführt hat und aufgrund Widerstand gegen selbige in die aktuelle Artikelsperre geführt hat. (Auf deren Version mit prominent platzierter Stalking-Quelle gehe ich an der Stelle nicht weiter ein.) Da nichts wirklich für die Aufführung dieses Einzelereignisses spricht, ist die Entfernung dieses Pseudoinfo-Mülls der sauberste enzyklopädische Weg. --Richard Zietz 11:43, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Was mag Schuldkult mit Rentnerprügeln zu tun haben ? Inwiefern gab es dort eine Skandalisierung von Einzelvorkomnissen ? Kann es sein, dass die Einleitung Deines posts nur ad personam und ohne jeden Bezug zu meiner Stellungnahme war ? Ist das die Art von Sachdiskussion, wie Du sie für sinnvoll und konstruktiv hältst ? Hat es da noch Sinn, auf Deine weiteren Aussagen (minderwertige Quelle u.ä.) einzugehen ? --Amanog (Diskussion) 17:40, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es ist eine Tatsache, dass wir in Lebendbiografien immer schauen (sollten), ob die dargestellten Fakten Einfluss auf die Biografie haben, sonst würde man in den Artikeln Nebensächlichkeiten sammeln. Die prominente Eibettung einer Nebensächlichkeit wiederum - in positiven wie auch im negativen Fall - führt zu einer Verzerrung, einem BIAS in der tatsächlichen Wahrnehmung der Lebendperson. Die Relevanzkriterien sind für ein anderes Thema da (Erstellung von Artikeln). Daher bitte nicht ablenken. Der Abschnitt gehört gelöscht aus oben angeführten Gründen.--KarlV 17:43, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich will keinesfalls ablenken und meinte auch nicht WP:RK. Sondern die Kriterien, nach denen etwas für die Einbringung in einen Artikeltext relevant genug ist. Besser sollte man sagen: von enyklopädischer Bedeutung. Nun ist es so, dass bei vielen Artikeln zu vermeintlichen Rechtsauslegern auf entsprechende Kritik zur Ausbreitung randständiger (also enyzklopädisch nicht relevanter Vorkomnisse) argumentiert wird: das ist aber belegbar. Im allseits wohlbekannten Artikel zu Daniele Ganser steht z.B.: Öffentliche Auftritte Gansers führten wiederholt zu Kontroversen. So hielt er im Juli 2014 einen Vortrag über «verdeckte Kriegsführung» bei der Anti-Zensur-Koalition (AZK). Deren Gründer Ivo Sasek hatte dort früher auch Holocaustleugner auftreten lassen. Nach Kritik an der Wahl des Veranstalters distanzierte sich Ganser von der Holocaustleugnung und von Sasek: Er habe diesen zuvor nicht gekannt. Richtig ist: Ganser hat Hunderte von Auftritten absolviert. Zu denen es wiederholt Kontroversen gab. Soweit vergleichbar mit Artikeln oder Kolumnen von Jessen. Bei Ganser wird nun ein Auftritt herausgesucht - irgendwie bei bösen Rechten. Bei weitem hat der Auftritt nicht das Medienecho hervorgerufen wie Jessens Prügelartikel; diese echte Nebensächlichkeit (Einfluss auf Biografie ??) steht dort aber wie in Beton gegossen. Kannst Du mir bitte einmal erklären, wieso die sehr viel öffentlichkeitswirksamere Diskussion zum Prügelartikel ganz anders gesehen werden muss ? --Amanog (Diskussion) 18:02, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es gab keine „öffentlichkeitswirksame“ Diskussion zu der Kolumne, um die es hier geht. Was stattfand (neben der Kolumne von Jessen selbst), waren Repliken seitens einiger mehr oder weniger AfD-naher Medien sowie assoziierter „Edelfedern“. Aufgrund des dadurch angezettelten Netz-Shitstorms sind ein paar weitere Medien in die Bresche gesprungen und haben Jessen (oder nur einfach dessen Integrität wegen der auf das Thema angesprungenen rechten Netzpöbler) verteidigt. Das war’s. Mit Ganser, der – man mag über ihn denken, wie man will – hier mit einen eigenen Artikel präsent ist und allgemein kontrovers gesehen wird, hat das nichts zu tun. Bedeutungstechnisch ist das wie: Claudia Roth hat einen Döner Kebab gegessen, ein Rechter hats gefilmt, Broder und Stephan verfassen Kolumnen darüber nach dem Motto „Wie bodenständig ist unsere Elite noch?“, im Internet tobt daraufhin der Shitstorm und in Wikipedia als nachrichtenmagazinlichem p.i.-Ersatz kriegt der Claudia Roth-Artikel einen neuen Hauptabsatz mit dem Thema „Döner-Affäre 20xx“ – bequellt mit YT-Amateurfilmen inklusive dicken Zwiebelringen als Beweismaterial. Ist das in etwa das enzyklopädische Niveau, über das wir hier reden? --Richard Zietz 19:13, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dein PA vorab unterstützte Deine Argumentation nicht eben, nun stelle ich fest, dass Du gar nicht richtig weisst, um was es geht. Lies' bitte den entsprechenden Abschnitt im Artikel und nimm die angegebenen Quellen zur Kenntnis. Dann wirst Du feststellen, dass es sich um einen Vorgang aus dem Jahre 2008 handelt, das war Jahre vor der AfD-Zeit. Es ist halt nicht ratsam, schnell mal in eine Diskussion hereinzuhüpfen, von der man wegen eines für die Antragstellerin unglücklich verlaufenden APs Wind bekommen hat, ein bisschen PA einzuwerfen und ansonsten frei von jeglichem Wissen altklug herumzuphilibustern. --Amanog (Diskussion) 19:46, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Falls du ernsthaft hier mitdiskutieren willst, mußt du schon drei Fragen beantworten können: a) warum die Thematik überhaupt in den Artikel hineingehört, b) welche Quellen dafür herangezogen werden sollen (Tipp: mit YT und ähnlichen OR wirst du kaum durchkommen), c) inwieweit das prominente Platzieren dieses Einzelereignisses nicht eine erhebliche BIAS-Verfälschung bedeutet. Mit dir in eine Grundsatzdiskussion über Gott + die Welt einzutreten habe ich keine Lust; vielleicht findest du ja woanders geeignete Gesprächspartner. --Richard Zietz 19:56, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
1.) Weil es heftigen medialen Widerhall gegeben hat. 2.) z.B. [6] Vgl. diese Version [7] 3.) Das ist keine BIAS-Verfälschung. Wie Amnog schon konstatiert hat: Es steht es jedem frei den Artikel weiter auszubauen. --Benqo (Diskussion) 22:04, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten


Fazit: Es wurde nicht nachgewiesen, worin die anbgeblich besondere Bedeutung dieser Episode im Verhältnis zu Jens Jessen 30jährigem Gesamtwerk liegt. Die Behauptung, es hätte "heftigen meidalen Widerhall" gegeben ist unbewiesen, da der mediale Widerhall anderer Thensen von Jessen in den vergangenen 30 Jahren nicht dargestellt wurde. Es ist als TF. Desweitern wurde absichtlich die Darstellung entfernt, die Jessens Äußerungen kontextualisieren und entsprechend neutral darstellen. Es besteht also die Absicht, hier eine unausgewogene Darstellung in den Artikel zu pressen. Der Abschnitt wird also entfernt und bis zu einer ausgewogenen Darstellung der Arbeiten der letzten 30 Jahre bleibt die Bedeutung dieses Äußerung unklar. --Jens Best (Diskussion) 01:48, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

entfernt nach WP:DISK. Bitte bleibt sachlich und arbeitet streng am Artikelinhalt. --Kurator71 (D) 10:47, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Dass Herausheben eines Einzelvorkommnisses, das Benqo ständig reindrücken will ist überflüssig und gehört hier nicht rein, da Jessen im Laufe seines Berufslebens sicher nicht nur diesen einen Artikel verfasst hat -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 05:19, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe vorher noch nie von Jessen gehört, bis zu seinem unsäglichen victim-blaming. Dir und breiten Teilen der Öffentlichkeit geht es offenbar auch so. Insofern ist das halt allein wegen dem Medienecho durchaus relevant. Nicht so bedeutend wie die Vorwürfe gegen Weinstein (von dem ich vorher auch nie etwas gehört habe), aber immerhin. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 08:07, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
+1 Ich sehe kein Problem hier. Da hat jemand was unsägliches gesagt, was zudem altersdiskriminierend und deutschenfeindlich ist. Dadurch ist medial natürlich viel zurückgekommen. Ich sehe kein Grund das zu löschen. --Fleritarus (Diskussion) 09:21, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Quellen nach Kurzrechersche

Hier, hier,hier, --Fleritarus (Diskussion) 09:56, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Achso, jetzt verstehe ich, bei "deutschenfeindlich" geht's um Rechtschreibung... Bei Themen von solch nationaler Wichtigkeit halt ich mich lieber raus... Viel Spaß noch bei der Suche nach dem "Deutschsein" und dem Ausmachen von pösen Volksfeinden (ich hoffe, es gibt noch welche?). --Berichtbestatter (Diskussion) 12:53, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Jugendlichen hatten den Rentner als "Deutsches Arschloch" etc. beschimpft. Das ist ebenso bescheiuert wie jemanden zu beschimpfen, weil er Ausländer ist. Deutschenfeindlichkeit ist da durchaus das passende Pendent zum Begriff Ausländerfeindlichkeit. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 13:06, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Schlicht: nein; und mehrere Fehler in dieser vermeintlichen Analogie sollten dir problemlos auffallen können. Aber wie gesagt, das war's von mir. Die Kritik ist geäußert, was ihr draus macht, ist euer Bier. --Berichtbestatter (Diskussion) 13:09, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Berichtbestatter: Warum nicht akzeptieren, was ebenfalls Fakt ist? In sozialen Brennpunkten findest du heutzutage häufiger organisierte Deutschenfeindlichkeit als früher. --Koyaanis (Diskussion) 15:00, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Du kannst dich ja für die AfD aufstellen lassen, um das zu ändern. [8] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:38, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
<bk>Wozu? Es geht nichts über eine schöne GroKo. :-) --Koyaanis (Diskussion) 16:29, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich wundere mich nicht, dass das Aufkommen der völkischen Bewegung einhergeht mit gesellschaftlichen Debatten zu vermeintlicher "Deutschenfeindlichkeit"; solche Sprachspiele (ein passabler Überblick: [9]) erfüllen nicht nur eine wichtige Funktion im Verschieben des bürgerlichen Diskurses und seiner Maßstäbe, sie haben auch handfeste praktische Folgen. Es sei zudem noch kurz darauf hingewiesen (dies ist ausdrücklich nicht als Einschränkung meiner Polemik gemeint, sondern zur Erinnerung an das Ausmaß der Absurdität, mit der man sich hier konfrontiert sieht), dass ich mich ursprünglich gegen das Gejapse wendete, Jessen selbst betreibe in seinem ach so wichtigen Vlogbeitrag "Deutschenfeindlichkeit". Schon treffsichere Kritik an deutschen Zuständen ruft regelmäßig selbstgerechte Empörung hervor. Die Reaktionen auf Jessens mehr oder weniger linkisches Austesten eines neuen Mediums sind schlicht eins: langweilig -- und damit ihrem Objekt durchaus angemessen. Die Wiederholung dieses mäßig erquickenden Schauspiels mit den immer gleichen schlechten Schauspielern und den immer gleichen identitätsdusseligen Akklamationen an dieser Stelle nun ist, wie so häufig bei Wikipediadiskussionen, zum einen Farce, zum anderen insofern Tragödie, als es ein Ausdruck der gesellschaftlichen Zustände ist. Ansonsten war es durchaus ernst gemeint, dass mein Interesse an einer weiteren Diskussion äußerst begrenzt ist; demnächst dann sicher wieder an anderer Stelle. --Berichtbestatter (Diskussion) 16:43, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@MatthiasGutfeldt Im Laufe des Verfahrens kam übrigens auch auf den Tisch, dass der geschädigte Rentner ebenfalls (initiativ?) die Jugendlichen mit Beleidigungen gereizt hatte. Das entschuldigt nicht die Gewalt (was Jessen auch nie entschuldigt hat), fügt aber ein anderes Bild zusammen. --Jens Best (Diskussion) 15:41, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jaja, das sagen die Neonazis auch immer, dass die Ausländer sie "gereizt" hätten... sorry, aber das ist sowas von egal. Der relevante Punkt bei der ganzen Geschichte ist doch, dass die Herkunft der Täter bei der Beurteilung von Straftaten keine Rolle spielen sollte. Und dass victim blaming einfach Scheisse ist. Beides hat Jessen nicht begriffen gehabt. Entsprechend intensiv deshalb die Debatte im Feuilleton-Blätterwald. Was uns zu diesem Artikel bringt: Der fragliche Vorfall wurde in relevanten Leitmedien abgehandelt und ist entsprechend relevant. Du kannst ja als Jessen-Kenner gerne das "Werk" Jessens ergänzen; aber einfach einen missliebigen Abschnitt zu löschen, der viele Jahre im Artikel stand, ist kein sauberes Vorgehen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 16:02, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich lese in deinem Beitrag nur viel, viel TF (einiges davon offensichtlich ohne tiefere Kenntnis der Materie), die eine eigene Diskussion wert wäre, aber nichts zu den Argumenten, dass dieser aus 2008 überlebte Newstickeritis-Absatz weit entfernt ist von biografisch-enzyklopädischer Artikelarbeit. Die Dauer, die ein unausgewogener Absatz in einem Artikel stand, sagt nichts über Qualität, aber viel über die Arbeitszustände in der Wikipedia aus. --Jens Best (Diskussion) 16:18, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Deutscher Lieblingsmove, der: Äquidistanz. Frei nach Tucholsky: Die Basis einer jeden distinguierten Gesellschaftskritik, die wirklich was auf sich hält, ist ein großer Eimer, in den alles geworfen und dann kräftig durchgerührt werden kann. --Berichtbestatter (Diskussion) 16:50, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

 Info: Habs gestrafft. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:37, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wie Amanog, Benqo und andere. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier von den einschlägig bekannten Accounts versucht wird, den Artikel Jens Jessen gründlichst weisszuwaschen. Während bei AfD-Politikern jeder unbedeutende Furz zu einem Hurrikan aufgeblasen wird, soll hier der Artikel unbefleckt und makellos rein bleiben. --Agentjoerg (Diskussion) 07:23, 17. Dez. 2017 (CET)Beantworten

So, wie es jetzt von Berichtbestatter gestrafft und von ALebensglück teilweise wieder erweitert wurde, kann der Abschnitt mE bleiben. Die Diskussion hier wie auch in den vier darüberliegenden Abschnitten hat je rund 6 oder 7 Befürworter zu Behalten bzw Löschen gehabt, es ist alles gesagt worden; da der Absatz seit bald 3 Jahren im Artikel steht, wäre für eine Entfernung Konsens zu erzielen, der ist offenbar nicht gegeben. Damit es dbgl wieder Ruhe hat, könnte die Thematik eigentlich ins Archiv - so es das gäbe. --Amanog (Diskussion) 08:21, 17. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Großvater/Familie Bearbeiten

„Jessen war ein nationalsozialistischer Hochschullehrer der ersten Stunde und Verfechter einer neuen, "völkischen" Wirtschaftslehre. Aber er geriet zunehmend in Opposition zum NS-Regime und bezahlte seinen aktiven Widerstand gegen Hitler am Ende mit dem Leben." aus Der Volkswirt Jens Jessen – Leben und Werk von Regina Schlüter-Ahrens, Beiträge zur Gechichte der deutschsprachigen Ökonomie, Band 16, ISBN 9783895183355; --Jens Best (Diskussion) 22:31, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Dieses Zitat stammt übrigens aus dem Geleitwort von Heinz Rieter, Zitate zur Überprüfbarkeit bitte immer mit Seitenangaben.--2003:6:51C7:8725:6430:4F11:FEA8:D4E2 11:17, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ok --Fleritarus (Diskussion) 22:33, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ist irrelevant für seinen Enkel und gehört in den Artikel zum Großvater, was dort aber schon erwähnt wird. --Mps、かみまみたDisk. 23:26, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das nennt sich Kontext und ist deswegen im Abschnitt "Familie" völlig korrekt in dieser Länge untergebracht. --Jens Best (Diskussion) 23:31, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es steht bei Inge Aicher-Scholl auch im Artikel, dass ihre Geschwister hingerichtet wurden. Bei Jens Jesse kommt noch die Namensgleichheit mit dem Großvater hinzu. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:34, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Lächerliche Disproportion Bearbeiten

Es ist eine lächerliche Disproportion, zu den Eltern Jessens überhaupt nichts zu schreiben, dafür aber den Großvater zu nennen, der bereits elf Jahre tot war als Jessen geboren wurde und den er deshalb gar nicht kennen konnte. Aber Hauptsache, man kann mal wieder einen Nazi-Zusammenhang konstruieren, sei er auch noch so abwegig...--2003:6:51C7:8742:6430:4F11:FEA8:D4E2 12:21, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ein Hinweis auf bedeutende Verwandte ist nicht unüblich und also okay. Wenn es zu den Eltern etwas zu sagen gibt, kann das natürlich auch eingebaut werden. Richtig ist, das es bei der Grossvater-Besprechung reichen würde, ihn als Wissenscahftler zu bezeichen. Die anderen Details haben im vorliegenden Artikel nichts zu suchen; stehen ja alle im verlinkten Lemma. Stimmt schon: Nazigeschichten werden bei WP immer gerne ausgerollt. --Amanog (Diskussion) 12:32, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Jensbest: Du behauptest bei Deinem heutigen Revert, dass das Thema bereits x-fach diskutiert wurde. Auf der hiesigen Disk sehe ich nur den genutzten Abschnitt Grossvater/Familie zu dem Thema. Wo bitte finden sich die x anderen Diskussionen (die vermutlich mit einem Konsens endeten, den Du hier hier per Rollback wieder einsetztest) ? --Amanog (Diskussion) 16:40, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es ist eine zulässige, weil belegte Kontextualisierung, die seit langem im Artikel steht und für deren Entfernung kein Konsens besteht. Das wurde hier besprochen. Nennung von nahen Familienmitgliedern, die WP-relevant sind ist nicht ungewöhnlich. Dieser Artikel wurde auch ellenlang auf der Kurier-Disk. von vorne bis hinten besprochen, auch viel zu genau diesem Punkt. Würde mich wundern, wenn dir das entgangen ist. Falls ja, du kennst den Weg zur Kurier-Disk. ja. --Jens Best (Diskussion) 16:53, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Jensbest: Nein, bei Kurierdiskussionen bin ich nicht auf dem Laufenden. Habe das jetzt aber einmal rausgesucht. Will mir die Endlosreden dort nicht durchlesen; nach Überfliegen: ja, das wurde dort thematisiert. Ist natürlich der falsche Platz. Einen einvernehmlichen Abschluss sehe ich da auch nicht. Die IP (oben) hat insofern recht, dass die Nazi-Hin-und-Her-Details zum Grossvater bei dem selbst, aber nichts hier zu suchen haben. Damit geht auch keine Info verloren, weil jeder, der an dem Grossvater interessiert ist, beim verlinkten Lemma alles und ausführlicher dort erfährt. Es hier unnötig, anzusprechen, nennt man Redundanz - bei WP unerwünscht. Ich sähe einen Sinn in der Nazi-Erörterung, wenn das irgendeine erkennbare und nachweisbare Rolle im Leben des Enkels spielen würde, z.B. er wäre Anwalt und verteidigt Ex-Nazis oder wahlweise Nazi-Opfer und hätte mitgeteilt, dass er zu diesem Berufssinn qua Leben seines Grossvaters fand .... Wenn es irgendsolchen Zusammenhang gibt, bitte reinschreiben, mit anständigem Beleg. Ansonsten ist das redundante Drumherum zu entfernen. Kommt diesbezüglich also nichts, und gibt es auch sonst keine schlüssige Argumentation, werde ich die Nazi-Teile des Satzes wieder herausnehmen. --Amanog (Diskussion) 18:56, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jessen, der Journalist, nennt seinen Großvater als ein Vorbild für sich und zwar genau wegen des im Artikel beschriebenen Wandels vom glühenden Nazi zum Widerstandskämpfer. Eine Benennung als Vorbild ist für mich ausreichend, um ihn zu erwähnen, inkl. dem Grund, warum er ein Vorbild ist. --Jens Best (Diskussion) 19:13, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das wäre allerdings ein guter Grund. Bist Du sicher, dass Du richtig verlinkst: 100 Jahre Institut für Weltwirtschaft ? --Amanog (Diskussion) 19:20, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Danke. Ja, man muss ein wenig Scrollen. Auf der dritten Seite des Interviews. Frage nach Vorbild: „Ja, vor allem aber deswegen, weil es, wie ich finde, immer ein beeindruckendes Exempel ist, wenn jemand aus eigenen Irrtümern auch lernen kann und in der Lage ist, seinen Kurs um 180 Grad zu drehen. Er ist zu Widerstand gekommen aufgrund starker Erfahrungen, auch gegen die ursprüngliche Orientierung. Dies ist die eigentliche moralische Pointe – diese Selbsterkenntnis und die Freiheit zu sagen: Nein, jetzt nicht mehr." --Jens Best (Diskussion) 19:51, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Mir zeigt der Link keine Leseprobe, sondern nur das Buchcover mit einer Inhaltskurzangabe. Aber egal, Dein Zitat ist gut. Die Vorbildfunktion könnte man mE sogar noch zusätzlich im Artikel aufnehmen, das ist interessant. Jedenfalls ist der jetzige Text nicht mehr zu beanstanden, danke für die Erläuterung. --Amanog (Diskussion) 20:27, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Schön, dass wir einen sachlichen Weg gefunden haben und gut, dass du nachfordernd warst. Ich persönlich finde weiterhin die kontextualisierte Erwähnung eines WP-relevanten Verwandten ersten/zweiten Grades bereits auch so okay und für eine Enzyklopädie sinnvoll. Wir haben ja keine Seitenbeschränkung, vielleicht bin ich da einfach eine Spur inkludistischer und sehe Redundanz eine Spur großzügig, weil nicht jeder Leser durch Blaulinks klickt, aber trotzdem ein wenig mehr Kontext still zu schätzen weiss. Wenn du es nochmal via Google suchen willst, versuche es mit "Jens Jessen Großvater" in der Suchzeile, dann bekommt man auch den GoogleBook-Link mit ausreichend Leseprobe an der passenden Stelle. --Jens Best (Diskussion) 20:56, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die lächerliche Disproportion ist bislang überhaupt nicht behoben, denn sie besteht ja gerade darin, dass in dem Abschnitt über die Familie zwar der Großvater erwähnt wird, der bereits elf Jahre vor der Geburt Jessens von den Nazis ermordet worden war, aber mit keinem einzigen Wort auf die Eltern und das nähere familiäre Umfeld Jessens eingegangen wird. Eine solche Darstellung unter der markanten Überschrift Familie ist also wesentlich von einer Disproportion geprägt. In einen Abschnitt über die Familie gehören zunächst einmal die Eltern und möglicherweise auch Geschwister, bei und mit denen Jessen aufgewachsen ist und die ihn mit Sicherheit sehr viel stärker geprägt haben als ein Großvater, den er niemals kennengelernt hatte. Wenn nun die Erwähnung des Großvaters damit plausibel gemacht wird, dass Jessen ihn ausdrücklich als Vorbild bezeichnet hat, so halte ich dies für vertretbar. Für den Leser nachvollziehbar ist das allerdings nicht, weil die Erwähnung als Vorbild im Text des Artikels und dem Abschnitt über die Familie nicht erfolgt, nirgends findet man den Begriff Vorbild. Schließlich ist auch die Fußnote nicht korrekt, auf welche die Vorbildfunktion des Großvaters gestützt wird, denn zum üblichen Format eines Einzelnachweises in korrekter Zitation gehört auch die Seitenangabe. Zuletzt nochmals ein Wort zu den Umgangsformen. Jens Best freut sich nun über einen angeblich gefundenen sachlichen Weg. Solange er allerdings andere Wikipedianer als verlogene Geschichtsrevisionisten bezeichnet, die unter Berufung auf dieselbe wissenschaftliche Quelle darauf hinweisen, dass der Großvater kein Mitglied der NSDAP war, fehlt es gerade Jens Best an Sachlichkeit und kollegialen Umgangsformen.--2003:6:51C7:8725:6430:4F11:FEA8:D4E2 10:23, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Einwürfe, die sich nach ein paar Sätzen wieder in Anwürfen gegen meine Person ergehen und außerdem eine unwahre Aussage über Opa Jessen kolportieren, kann und werde ich nicht beachten. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Es ist ausreichend im Artikel zu Jessen belegt, dass er glühender Nazi war und dann in den Widerstand ging (der sich ja auch aus politisch sehr unterschiedlichen Motivationslagen bei den Teilnehmern zusammensetzte, aber das nur am Rande). Ich sehe im Beitrag der IP keinen sachlichen Anlass, eine Diskussion aufzunehmen. --Jens Best (Diskussion) 10:53, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die aktuellen Forschungsergebnisse haben mit deiner Person nichts zu tun, was ist denn das wieder für ein Unfug? 👎👎👎--2003:F6:C3C0:4782:81F0:B271:8D40:7EEE 09:37, 20. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Abschnitt zum Roman „Im falschen Bett“ fehlt Bearbeiten

Auf Jens Jessens Roman „Im falschen Bett“ wird inhaltlich gar nicht eingegangen, nach einer Rezension von Christian Bommarius vom 28.07.2012 in der FR „die verrückteste, böseste, gebildetste, witzigste, sprühendste Satire, die seit langer Zeit in deutscher Sprache erschienen ist. Wir wissen, dass sie von Balzac, Mann und Goldt geschrieben wurde. Aber der Hanser-Verlag besteht darauf, als Autor Jens Jessen zu bezeichnen. Jessen war früher unter anderem Chef des Feuilletons der Berliner Zeitung und ist es heute bei der Zeit.“ Ein Abschnitt zum Roman fehlt und sollte ergänzt werden.--2003:6:51C7:8742:6430:4F11:FEA8:D4E2 12:15, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Jens Jessen ist Antifeminist! Bearbeiten

[10] Noch ein privilegienblinder old white man. --193.83.133.62 16:34, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

wohl nach dem Motto - "nee, weißte, danke, man" --Arieswings (Diskussion) 11:49, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Jan Jessen Bearbeiten

Ist Jan Jessen, der die Politikredaktion der Neuen Ruhrzeitung leitet, ein Sohn von Jens Jessen? --Longinus Müller (Diskussion) 19:13, 21. Aug. 2021 (CEST)Beantworten