Anagramme

Nachdem ich das Buch gerade gelesen habe, hier ein Hinweis auf einen Aspekt, der anscheinend wenigen aufgefallen ist (oder doch?): Anagramme. Falls es außer mir wieder mal niemand gemerkt haben sollte, das Buch enthält einen Haufen Anspielungen auf bekannte Schriftsteller. Als da wären: der eingebildete "Ojahnn Golgo van Fontheweg" mit der Mineralfarbenlehre => "Johann Wolfgang von Goethe", der geistreiche "Orca de Wils" mit seinen Apercus => "Oscar Wilde", "xxx Dölerich" => "Friedrich Hölderlin", "Perla la Gadeon" => ???; wer hat weitere Anagramme gefunden?--82.135.7.107 03:36, 7. Mai 2005 (CEST)

Ich geh mal davon aus, dass die Rundum-Überarbeitung des Artikels und der Link dieses Problem gelöst haben. Bottomline 02:07, 2. Nov 2005 (CET)

anagram vergessen: victor hugo - ugor vochti

ich habe auch noch eins hinzuzufügen: Hulgo Bla = Hugo Ball (Dadaistischer Dichter aus der Schweiz)

Zu den Anagrammen in "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär": Die Spiegelung des Namens Matthias Siebert ist nicht nur "fast exakt", sie stimmt haargenau über ein, wie man auf Seite 536 sehen kann. Ich vermute, dass es sich bei der "fast exakten" Spiegelung auf Seite 508 lediglich um einen Druckfehler handelt.

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Lesenswert-Diskussion Nov. 2005

Die Stadt der träumenden Bücher ist ein Roman von Walter Moers, der am 9. September 2004 Münchener Piper-Verlag erschien. Wie bereits in einem der früheren Zamonien-Bücher („Ensel und Krete“, 2000) gibt Moers vor, ausschließlich als deutscher Übersetzer eines Werkes des zamonischen „poeta laureatusHildegunst von Mythenmetz zu fungieren. Laut Moers' Konstruktion stelle der Roman nur die ersten zwei Kapitel der 25-bändigen, über 10.000-seitigen "Reiseerinnerungen eines sentimentalen Dinosauriers" aus der Feder des Dichterfürsten von der Lindwurmfeste dar.

pro – nach meiner Meinung sogar exzellent. Sehr gut strukturiert, flüssig und auch in den anspruchsvolleren Passagen verständlich geschrieben, angenehm zu lesen. Für mich hochinteressant und ein Lesegenuss. Als Kulturbanause habe ich zudem ganz nebenbei eine Menge zur modernen Literatur gelernt. Da aber a) Bilder fehlen und ich mich b) im Literaturbereich nicht gerade zu Hause fühle, stelle ich den Beitrag vorsichtshalber erst einmal hier zur Abstimmung ein ... zu den Exzellenten kann er immer noch, wenn er hier gut besteht. Vielleicht hat der eine oder andere neben seinem Votum ja Tipps für die Illustration oder Hinweise, was zur Exzellenz noch fehlen könnte. --Lienhard Schulz 17:31, 6. Nov 2005 (CET)

Kontra - Unschön sind die Links in den Titels der Abschnitte. --Keichwa 17:48, 6. Nov 2005 (CET). "Modell der Quest" sagt mir gar nichts. "Fantasy- und Abenteuerromanen" - mit "Fantasy" ist man heute schnell bei der Hand. Was ist denn mit Abenteuerroman hier gemeint? Grimmelshausen? Sollte nicht auch Wieland und 1001 Nacht eine Rolle spielen? Literatur und Weblinks fehlen. Die Verlistung in "Das Buch, der Autor und die Postmoderne" ist auch unschön, abgesehen davon, daß gerade diese Abschnitte sprachlich schwurbelig ("Im Fall der Stadt der träumenden Bücher stehen einer Rezeption, die dem tatsächlichen literarischen Wert des Buches gerecht werden,...") und wohl irgendwie Privattheorie sind. -- 18:05, 6. Nov 2005 (CET)

Lustig, bei dem Artikel hab ich mir gestern auch schon überlegt, ob ich ihn vorschlagen soll. Das Problem mit den Titeln hab ich grad behoben, bleibt noch das Problem der Fragezeichen bzw. die etwas essayistischen Überschriften. --Elian Φ 18:17, 6. Nov 2005 (CET)
Ein paar der inkriminierten Sachen hab' ich mal geändert: brave Überschriften usw. Den von Keichwa bemängelten Satz habe ich einfach gestrichen, es geht auch ohne den. Abenteuerroman muss mMn in diesem Kontext nicht unbedingt ausgeführt werden, da der Begriff durchaus dem allgemeinen Sprachgebrauch angehört; Grimmelshausens "Simplicissimus" wird diesem Genre übrigens meines Wissens traditionell nicht zugerechnet (siehe WP-Artikel Schelmenroman). Auf den Begriff Fantasy und seine Relevanz wird im weiteren Verlauf durchaus näher eingegangen. Die eine beanstandete Liste habe ich in Fließtext umgewandelt, die zweite scheint mir der Übersichtlichkeit eher zu dienen. Die Kritik mit fehlenden Weblinks und Literatur hab ich kommen sehen *lach* -- Bottomline 19:39, 6. Nov 2005 (CET)

Kontra Durch die Verlinkung sind die Begriffe Abenteuerroman und Quest auch unerklärt gerechtfertigt und es ist nicht Bottomlines Schuld, dass sich dahinter nur dünne Artikelchen verbergen - die doch eine erste Erklärung bieten. Generell denke ich, dass "Abenteuerroman" für alle Zamonien-Bücher gelten kann, wenngleich Moers selbst differenziert: Bei der Arbeit am ersten Roman kam mir die fixe Idee für eine Buchreihe, bei der eigentlich nicht die Protagonisten, sondern der Ort, an dem die Handlung spielt, der eigentliche Held sein soll. Auf dieser Folie sollen unterschiedliche Genres und Literaturformen ausprobiert werden: Der erste war ein barocker fantastischer Roman, der zweite eine Märchenparodie, "Rumo" ist ein Abenteuerroman, das nächste Buch [Die Stadt der träumenden Bücher] wird die Horror- und Schauerliteratur zur Grundlage haben, das übernächste die Science-Fiction, wenn ich so weit komme. Und damit komme ich zu meinen Contra-Punkten: Das Buch ist so vielschichtig, dass es sich lohnen würde z.B. das Kapitel: "Einflüsse verschiedener literarischer Genres" noch auszuarbeiten. Es gibt (s. Zitat: "Schauerliteratur") noch einige Lesarten. Auch reicht es nicht aus, die Postmoderne zu nennen, bestimmte hilfreiche Begriffe wie z.B. Poststrukturalismus fallen noch gar nicht. Ich weiß, ich weiß - machen, nicht nur kritisieren... aber der Artikel ist recht jung. Ich glaube, es täte ihm gut, ihn einfach noch eine Weile stehen zu lassen... Und der Autor hätte Qualität verdient. Gruß,--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 23:28, 6. Nov 2005 (CET)

Grundsätzlich teile ich die Ansicht von Anonymus Nr.: 217.184.25.67, bin nur nicht masochistisch genug, mein eigenes Opus in den WP-Orkus zu treten ;o). Aber im Ernst- es hat mich natürlich charmiert, dass Lienhard den Artikel gleich hier gepostet hat, aber er ist wirklich erst ein paar Tage alt. Ich wollte v.a. eine Vorlage ins Feld geben, damit auch noch ein paar andere Leute daran feilen (silbendrechseln, odenhobeln, versschleifen... :o) können. Es wäre mir im Moment lieber, wenn das passieren würde und, ganz nebenbei, auch die anderen Werma Tosler-Artikel aus ihrem Troglodytendasein geholt würden. -- Bottomline 23:47, 6. Nov 2005 (CET)
... soll ich den Beitrag zum review befördern? --Lienhard Schulz 16:09, 8 November 2005 (CET)
Von einer Löwengrube in die nächste...*lach*, na klar, das Ganze soll doch schick werden: "das Moers-Projekt" oder so! Gruß & Dank -- Bottomline 17:04, 8. Nov 2005 (CET)
  • pro gehört mit zum schönsten was ich bisher über literatur in wikipedia gelesen habe, kommt endlich mal von der sturen nacherzählung ab, die hier ja viel zu beliebt ist, ist somit in gewisser hinsicht beispielsetzend und bis wir ihn auf komplett beispielsetzend haben, hilft ja vielleicht noch der review. -- southpark 03:54, 10 November 2005 (CET)
  • pro - man kann zwar über einzelne Sachen streiten (Gliederung etwa), aber sowohl von Sprache und Inhalt her (selten genug) ein Artikel, bei dem das Lesen Spass macht. --Elian Φ 07:32, 11. Nov 2005 (CET)
Hi Elian, über die Gliederung habe ich mir auch den Kopp zerbrochen. Beispielsweise habe ich die Buchlinge v.a. deswegen relativ weit nach vorn geschoben, weil das ein Aspekt des Buches ist, der die Youngster sehr zu interessieren scheint. Ein Köder für das Folgende, bös gesagt :-). Welches wären Deine Änderungsvorschläge? -- Bottomline 16:11, 11. Nov 2005 (CET)
  • pro - für einen "lesenswerten" ist dieser Artikel inhaltlich prädestiniert -- Achim Raschka 07:34, 11. Nov 2005 (CET)
  • Pro aus den bereits genannten Gründen, denen ich mich anschließe.--Bordeaux 09:46, 11 November 2005 (CET)
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Illustrationen

"PS. Ich hole die Diskussion mal praktischerweise an den Artikel selbst ran...--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 12:58, 17. Nov 2005 (CET)"

"Hi Elian, über die Gliederung habe ich mir auch den Kopp zerbrochen. Beispielsweise habe ich die Buchlinge v.a. deswegen relativ weit nach vorn geschoben, weil das ein Aspekt des Buches ist, der die Youngster sehr zu interessieren scheint. Ein Köder für das Folgende, bös gesagt :-). Welches wären Deine Änderungsvorschläge? --Bottomline 01:11, 12 November 2005 (CET)

Hallo Bottomline, ach weh, da hätte ich mit meiner Nörgelei ja fast die Prämiierung verhindert und dabei finde ich den Artikel ebenfalls ganz entzückend! Ein paar kleine Vorschläge für die Gliederung hätte ich (auch wenn ich ein Nicht-Elian bin): Da die Buchlinge und die Anagramme das Buch entscheidend prägen, halte ich es in der Tat für eine sehr gelungene Idee, den Abschnitt so weit nach vorne zu setzen. Das würde ich unbedingt so lassen. Der Abschnitt "Illustrationen" scheint mir jedoch besser ganz ans Ende zu passen, da er mit "Text-Bild-Verhältnis" ein neues Thema behandelt. Bei den "Charakteristika der Postmoderne" würde ich den Borges-Punkt nicht extra setzen, sondern in den Intertextualitätstext mit einfügen, was meinst Du? Das war's schon. -- Anonymus Nr.: 217.184.25.67 02:32, 13. Nov 2005 (CET)

Ooch weißt Du, konstruktives Genörgel gehört doch hier zum guten Ton, und wofern ich doch noch irgendwelche pleistozänen Rachegelüste hegte, könnte ich ja mein Mütchen bestimmt demnächst an Deinem Rumo-Artikel kühlen *diabolischgrins* Die Teleportation von Illustrationen und Jorge halte ich für gut, das mach ich später- bzw. vielleicht bistu ja schneller als ich? --Bottomline 08:18, 13. Nov 2005 (CET)
Wenn ich so genau wüsste, was man an der Gliederung ändern müsste, hätte ich es schon getan ;-) So stört mich einfach der Treppencharakter: 5 Gliederungspunkte auf oberster Ebene und bei der Rezeption wirds auf einmal extrem detailliert. Wenn man dann genau liest, fällt einem auf, dass manche Punkte da so gar nicht unter "Rezeption" passen - die Haltung des Autors zum eigenen Werk etwa und die Einflüsse von anderen auf das Werk. Da müsste man IMO nochmal umstrukturieren. Vorschlag: Einflüsse zuerst als eigenen Punkt, dann die Haltung von Moers mit der Überleitung zum Teil über die Postmoderne. --Elian Φ 04:19, 13. Nov 2005 (CET)
Wenn ich mir das jetzt, in Kombi mit dem von Anonymus Nr.: 217.184.25.67 Gesagten, vorstelle, könnte das eine hochelegante Lösung sein, wofür ich mich bei Euch beiden herzlich bedanke. An das Detailgefrickel mach ich mich, wie vorher gesagt, im Laufe des Tages. Sagt mal, ich nehme nicht an, dass ihr eine Idee habt, inwiefern man dem waidwunden Problemkomplex Illustrationen/Weblinks/Sekundärliteratur etwas auf die Beine helfen könnte?!?--Bottomline 08:23, 13. Nov 2005 (CET)
ehmm...Herrn Moers mal um eine Illustration bitten? --Elian Φ 08:25, 13. Nov 2005 (CET)
Dem Mann ist doch alles zuzutrauen, warum also nicht? Ich versuch's! --Bottomline 08:51, 13. Nov 2005 (CET)

Angeregt von Euren Vorschlägen habe ich den Artikel jetzt mal erweitert und umstrukturiert. @Anonymus Nr.: 217.184.25.67: Ich persönlich mochte die von Dir erdachte Überschrift sehr, aber die wird uns ohnehin wieder als „zu feuilletonistisch“ abgestraft. Ich bitte daher um Vergebung, wenn ich das Ganze durch eine etwas staubige, aber dafür brave Variante ersetze... und freue mich auf Stellungnahmen! --Bottomline 05:52, 14. Nov 2005 (CET)

Ja, ist doch gut gegliedert jetzt. Schön finde ich, dass Abschnitt 3.3 noch einiges für die Zukunft offen lässt. Gattungsfragen sind ja doch die interessantesten in der Literaturwissenschaft. (- Sitze übrigens gerade über dem "Rumo" und muss schon sagen: Hut ab vor Deinem klaren Artikel. gerade eine Gliederung ist schwierig... Ich stelle bald das ganze unfertige Ding einfach ins Netz und lass andere "frickeln"... Doch das gehört wohl nicht in die TB-Review...)-- Anonymus Nr.: 217.184.25.67 14:34, 14. Nov 2005 (CET)

  • Ich hab' mal eine Mail nach Zamonien geschickt, um zu sehen, ob uns Mythenmetz ein Passfoto oder sowas zur Verfügung stellen will ;-). Außerdem ein bißchen formalen Kiki dazugegeben, der dem Nichtinitiierten den Zugang erleichtern möge *dunkel raun*, und schon mal ein paar Sachen vorbereitet, die dann mutatis mutandis in die weiteren Zamoniana übernommen werden können- help yourselves! --Bottomline 03:52, 15. Nov 2005 (CET)

Die Illustrationen zu Meyrinks "Golem" weisen teilweise eine verblüffende Ähnlichkeit mit Moers' Bilderbn auf. Wie wär's also mit Originalen zur Illustrierung des Artikels? Hier z.B. (interessanterweise in einem passenden Zusammenhang): http://www.veritas.at/sbo/projects/8/PAGE-2831/index.php?PRO_ID=8&MEN_ID=2624&PAG_ID=2831 Aber ich trau mich an so Bebilderungen persönlich nicht ran (Rechte und so...)--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 12:07, 17. Nov 2005 (CET)"

Die Golem-Illustrationen sind schon fein- aber sie ergäben dann am meisten Sinn, wenn wir sie "zum Vergleich" einstellen. Ganz ohne Moers- oder Hildegunst-Porträt möchte ich eigentlich nicht auskommen, da hielte ich es für besser, leiderleider auf Illustrationen ganz zu verzichten. Ich warte jetzt noch ein paar Tage- die Münchener sollen sich gefälligst mal melden, von mir aus auch mit einem abschlägigen Bescheid (weil ich ihren Lektor gedisst habe ;-). Aber wenn sie doch was freigeben, haben wir am Ende viele bunte Bildchen für allen Zamonien-Artikel. --Bottomline 04:04, 18. Nov 2005 (CET)


Das Illustrationen-Kapitel hat jetzt starke "Rumo"-Bezüge. Aber ein eigenes Illustrationen-Kapitel im Rumo-Artikel fand ich albern. Es sollte ja gerade die Entwicklung dargestellt werden... --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 12:55, 17. Nov 2005 (CET)

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Buchhaim im real life

Hat jetzt mit dem Buch nichts zu tun: Aber ich setze mal voraus, wer dieses Buch liebt, liebt Bücher allgemein. Und für alle Bücherfreunde, die es noch nicht wissen, habe ich einen kleinen Ausflugstipp. Es gibt ein (kleines) Buchhaim im wirklichen Leben (so weit ich weiß, aber ohne unterirdischen Teil). Die Bücherstadt Bredevoort liegt im niederländischen Achterhoek, direkt hinter der Grenze zum Kreis Borken. Ein mittelalterliches Festungsstädtchen, ganz klein und urgemütlich, mit Kopfsteinpflastergässchen, nur wenigen Einwohnern aber UND JETZT KOMMTS: so ungefähr 40 (VIERZIG) (oder sogar mehr?) Antiquariaten (auch für deutschsprachige Literatur), teilweise hochspezialisiert. Einmal im Monat kleiner Büchermarkt, zweimal im Jahr großer Büchermarkt mit ca. 150 Antiquaren aus D, NL, B und GB. Regelmäßig Lesungen, historischer Buchdruck, Bücherrestauratoren, sog. "Honesty Bookshops" - Bücherregale, die im Freien unter einem Vordach oder so stehen und bei dehnen man sich auch außerhalb der Öffnungszeiten bedienen kann usw.usw. Kurz: Das Paradies auf Erden für Bücherwürmer. Fahrt mal hin! PaulaK 09:42, 21. Dez 2005 (CET)

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Review, November 2005 - Januar 2006

Der außergewöhnliche Beitrag ist gerade "lesenswert" (per Prädikat, lesenswert war er auch vorher) geworden und hat nach Meinung einiger Leser das Potenzial zum Vorzeigeartikel. Wer kennt sich in diesem Bereich aus, hat Ideen zur Illustration und kann Bottomline helfen? --Lienhard Schulz 12:35, 11. Nov 2005 (CET)

Lesenswert-Diskussion Nov. 2005

Review-Teil zu "Träumende Bücher"

Hi Elian, über die Gliederung habe ich mir auch den Kopp zerbrochen. Beispielsweise habe ich die Buchlinge v.a. deswegen relativ weit nach vorn geschoben, weil das ein Aspekt des Buches ist, der die Youngster sehr zu interessieren scheint. Ein Köder für das Folgende, bös gesagt :-). Welches wären Deine Änderungsvorschläge? --Bottomline 01:11, 12 November 2005 (CET)

Hallo Bottomline, ach weh, da hätte ich mit meiner Nörgelei ja fast die Prämiierung verhindert und dabei finde ich den Artikel ebenfalls ganz entzückend! Ein paar kleine Vorschläge für die Gliederung hätte ich (auch wenn ich ein Nicht-Elian bin): Da die Buchlinge und die Anagramme das Buch entscheidend prägen, halte ich es in der Tat für eine sehr gelungene Idee, den Abschnitt so weit nach vorne zu setzen. Das würde ich unbedingt so lassen. Der Abschnitt "Illustrationen" scheint mir jedoch besser ganz ans Ende zu passen, da er mit "Text-Bild-Verhältnis" ein neues Thema behandelt. Bei den "Charakteristika der Postmoderne" würde ich den Borges-Punkt nicht extra setzen, sondern in den Intertextualitätstext mit einfügen, was meinst Du? Das war's schon. -- Anonymus Nr.: 217.184.25.67 02:32, 13. Nov 2005 (CET)

Ooch weißt Du, konstruktives Genörgel gehört doch hier zum guten Ton, und wofern ich doch noch irgendwelche pleistozänen Rachegelüste hegte, könnte ich ja mein Mütchen bestimmt demnächst an Deinem Rumo-Artikel kühlen *diabolischgrins* Die Teleportation von Illustrationen und Jorge halte ich für gut, das mach ich später- bzw. vielleicht bistu ja schneller als ich? --Bottomline 08:18, 13. Nov 2005 (CET)
Wenn ich so genau wüsste, was man an der Gliederung ändern müsste, hätte ich es schon getan ;-) So stört mich einfach der Treppencharakter: 5 Gliederungspunkte auf oberster Ebene und bei der Rezeption wirds auf einmal extrem detailliert. Wenn man dann genau liest, fällt einem auf, dass manche Punkte da so gar nicht unter "Rezeption" passen - die Haltung des Autors zum eigenen Werk etwa und die Einflüsse von anderen auf das Werk. Da müsste man IMO nochmal umstrukturieren. Vorschlag: Einflüsse zuerst als eigenen Punkt, dann die Haltung von Moers mit der Überleitung zum Teil über die Postmoderne. --Elian Φ 04:19, 13. Nov 2005 (CET)
Wenn ich mir das jetzt, in Kombi mit dem von Anonymus Nr.: 217.184.25.67 Gesagten, vorstelle, könnte das eine hochelegante Lösung sein, wofür ich mich bei Euch beiden herzlich bedanke. An das Detailgefrickel mach ich mich, wie vorher gesagt, im Laufe des Tages. Sagt mal, ich nehme nicht an, dass ihr eine Idee habt, inwiefern man dem waidwunden Problemkomplex Illustrationen/Weblinks/Sekundärliteratur etwas auf die Beine helfen könnte?!?--Bottomline 08:23, 13. Nov 2005 (CET)
ehmm...Herrn Moers mal um eine Illustration bitten? --Elian Φ 08:25, 13. Nov 2005 (CET)
Dem Mann ist doch alles zuzutrauen, warum also nicht? Ich versuch's! --Bottomline 08:51, 13. Nov 2005 (CET)

Angeregt von Euren Vorschlägen habe ich den Artikel jetzt mal erweitert und umstrukturiert. @Anonymus Nr.: 217.184.25.67: Ich persönlich mochte die von Dir erdachte Überschrift sehr, aber die wird uns ohnehin wieder als „zu feuilletonistisch“ abgestraft. Ich bitte daher um Vergebung, wenn ich das Ganze durch eine etwas staubige, aber dafür brave Variante ersetze... und freue mich auf Stellungnahmen! --Bottomline 05:52, 14. Nov 2005 (CET)

Ja, ist doch gut gegliedert jetzt. Schön finde ich, dass Abschnitt 3.3 noch einiges für die Zukunft offen lässt. Gattungsfragen sind ja doch die interessantesten in der Literaturwissenschaft. (- Sitze übrigens gerade über dem "Rumo" und muss schon sagen: Hut ab vor Deinem klaren Artikel. gerade eine Gliederung ist schwierig... Ich stelle bald das ganze unfertige Ding einfach ins Netz und lass andere "frickeln"... Doch das gehört wohl nicht in die TB-Review...)-- Anonymus Nr.: 217.184.25.67 14:34, 14. Nov 2005 (CET)

  • Ich hab' mal eine Mail nach Zamonien geschickt, um zu sehen, ob uns Mythenmetz ein Passfoto oder sowas zur Verfügung stellen will ;-). Außerdem ein bißchen formalen Kiki dazugegeben, der dem Nichtinitiierten den Zugang erleichtern möge *dunkel raun*, und schon mal ein paar Sachen vorbereitet, die dann mutatis mutandis in die weiteren Zamoniana übernommen werden können- help yourselves! --Bottomline 03:52, 15. Nov 2005 (CET)

Die Illustrationen zu Meyrinks "Golem" weisen teilweise eine verblüffende Ähnlichkeit mit Moers' Bilderbn auf. Wie wär's also mit Originalen zur Illustrierung des Artikels? Hier z.B. (interessanterweise in einem passenden Zusammenhang): http://www.veritas.at/sbo/projects/8/PAGE-2831/index.php?PRO_ID=8&MEN_ID=2624&PAG_ID=2831 Aber ich trau mich an so Bebilderungen persönlich nicht ran (Rechte und so...)--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 12:07, 17. Nov 2005 (CET)

PS. Ich hole die Diskussion mal praktischerweise an den Artikel selbst ran...--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 12:58, 17. Nov 2005 (CET)

Auf Wunsch von Bottomline ein „Feedback, ob das langsam zu abgedreht wird“ und sonstige Kleinigkeiten:
  1. in der Einleitung würde ich „stelle“ durch „stellt“ ersetzen, liest sich besser und die indirekte Rede ist an dieser Stelle m.E. nicht nötig.
  2. Ich bin nicht sicher, aber die "Abkürzungsorgie" gleich unter der Einleitung ist m.E. nicht enzyklopädie-like. Ich finde sie jedenfalls störend, ich soll mir gleich etwas merken, verdirbt mir den Spaß am Lesen ... :-). Zudem scheinen mir die Abkürzungen bislang eh nur an max. zwei, drei Stellen vorzukommen (eine nur?), also unnötig. Ich finde es keinesfalls schlimm, wenn 5 mal hintereinander der Blaubart vorkommt, 5 mal hintereinander „Blaubart“ zu schreiben. Macht den Text klar, alles andere hindert eher und wirkt aufgesetzt.
  3. Inzwischen sollte der Beitrag als 1. Kapitel eine Übersicht erhalten. Knapp, präzise und klar in dem Sinne: „das Werk von Moers dreht sich um ... und steht damit in der Tradition ... und ist somit paradigmatisch für die neue Literaturgattung auf der Roten Insel .... wie die umfangreichen Rezensionen zeigen ... schwanken zwischen ... umstritten ... wissen die Götter. Dieser Beitrag behandelt ...“ (rund 10-15 Zeilen).
  4. Kapitel „Buchlinge“ – was/wer bitte ist ein Buchling, fragt sich der Laie zuerst. Der Begriff fiel vorher nicht. Es bleibt vielleicht auch unklar, warum dieses Kapitel an zweiter Stelle folgt ... die Einordnung, den Stellenwert einleitend deutlicher machen?
  5. Angesichts der raren Stellungnahmen Moers' zur eigenen Arbeitsweise besteht allerdings die Gefahr, diese– relativ isolierte– Aussage über Gebühr zu bewerten. Ist dieser Satz so wirklich logisch? Gerade auf Grund der raren Aussagen kann man eine Aussage, wenn man denn schon eine hat, nicht hoch genug bewerten, sollte der naive Buchling meinen?
  6. Im Gegenteil ließe sich einfacher nachweisen, dass die von Moers dargestellten Einflüsse in jeweils unterschiedlicher Gewichtung die eigentliche literarische Substanz der Romanserie in ihrer bisher vorliegenden Form ausmachen. Und ... wird es in diesem Beitrag nachgewiesen, wo? Ansonsten ein Satz ohne Fleisch.
  7. Solange der Schattenkönig selbst noch nicht aufgetreten ist, wird er vor allem mit Attributen ausgestattet, die etwa den Tolkien-Leser ausgesprochen an den „Herrn der Ringe“, Sauron, in seinem Dunklen Turm (hier „Schloß Schattenhall“ genannt) erinnern müssen. Welche „Attribute“ ... ein, zwei sollte man nennen. Also „...wird er vor allem mit Attributen wie ??? und ??? ausgestattet, die etwa ...“
  8. Reihenfolge in dem gerade angesprochenen Kapitel ändern: Frankenstein und Golem unter Homunculus, dann erst Dracula.
  9. Als sich schließlich die wahre Identität des Schattenkönigs herausstellt, nimmt dieser wie selbstverständlich Züge des gefallenen Engels Luzifer an, einschließlich der diesem oft nachgesagten existentiellen Trauer über den erlittenen Verlust. Welchen „erlittenen Verlust“ ???
  10. Vielleicht könnte man im Abschnitt „Haltung des Autors zum eigenen Werk“ noch einen Satz oder Halbsatz einfügen in dem Sinne „... auch wenn das Comic-Genre gerade in den letzten Jahren das Schmuddelimage verloren hat und zunehmend vom „ernsten“ Litarurbetrieb wahrgenommen wird.“ (Schade, habe keine Zitate zur Hand, war mehrfach in ausführlichen Beiträgen zu lesen, „Zeit“, „Spiegel“, „Berliner Zeitung“, in Zusammenhang mit all den Barks-/Erika Fuchs-Elogen.). Mensch „darf“ heute seinen Donald, Asterix oder Möbius in den Bücherschrank stellen und muss ihn nicht mehr verstecken :-).
  11. Der Gesamttext endet zu abrupt. Irgendeine Schlusswendung sollte her, noch besser ein Kurzkapitel „Ausblick“, „Resume“ oder so etwas.
  12. Einige abgedrehte Ausdrücke sollten tatsächlich etwas neutraler gefasst werden werden: Beispiel: „ergötzte sich ... Fangemeinde“, Vorschlag: „erfreute sich“. Fachausdrücke/Fremdworte an einigen Stellen erklären oder raus: Beispiel: „elaborierte Buchwelt“.
Insgesamt ein Klasse-Text, bin noch begeisterter als beim ersten Lesen. Die Kapitel „Charakteristika der Postmoderne ...“ und „Gegenstand Buch als Ausdrucksmittel“ haben es mir besonders angetan. --Lienhard Schulz 12:02, 20. Nov 2005 (CET)

Ich überlege ob man nicht diversen von Lienhards Kritikpunkten nicht abhelfen könnte, wenn man der "Handlung" auch noch drei/vier sätze gönnte, was denn nun in den katakomben passiert und was HvM entdeckt, das könnte einiges erklären. -- southpark 14:26, 20. Nov 2005 (CET)

Die Idee ist einerseits zwar naheliegend– aber meine Denke war, wie Ihr natürlich gemerkt habt, dass ich trotz allem möglichst wenig von der Handlung „verpetzen“ wollte, weil das Buch ja neben all den anderen Dingen, die geschildert werden, ja auch schlicht und ergreifend ein Schmöker ist. Und ich bin ja prinzipiell froh, dass wir diese ganzbisschen alberne Masche der englischen WP (Stichwort: „Spoiler warning“– ich lach mich jedesmal halbtot!) hier nicht so pflegen, da dachte ich mir: verrat einfach nur das Allernotwendigste. Da bin ich jetzt aber möglicherweise betriebsblind, oder anders gesagt: gebt mir mal Feedback, ob das Eurer Meinung die Lösung ist. Ich werd nachher noch ein bisschen werkeln und umbauen in dem Sinne, den Lienhard angeregt hat. Weitere Vorschläge natürlich immer willkommen. --Bottomline 15:19, 20. Nov 2005 (CET)
So, jetzt habe ich mal eine Version gebastelt, die die meisten von Lienhards Anregungen verarbeitet. Ausser der einen, wo er sich täuscht, denn wer die Buchlinge sind, wird vor dem bewussten Kapitel schon kurz erläutert. Die Inhaltsangabe habe ich aus den oben genannten Gründen zunächst mal noch nicht ausgebaut. --Bottomline 23:31, 20. Nov 2005 (CET)

Applaus, Applaus! Ein fantastischer Artikel, superklasse. PaulaK 16:02, 13. Dez 2005 (CET)

Habe jetzt endlich eine E-Mail von Piper bekommen, die sich aber erwartungsgemäß nicht bereit erklären, Bilder freizugeben. Mit Illustrationen wird's also leider nüscht. Da sich inhaltlich in den letzten Wochen nichts Neues ergeben hat, schlage ich eine Beendigung des Reviews vor... lassen wir's vielleicht lieber beim status quo als Lesenswerter --Bottomline 12:50, 31. Dez 2005 (CET)
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Lektorat

Nur eine Kleinigkeit. Ich habe übrigens nochmal nachgeschlagen: Der Lektor ist von den 13 1/2 Leben an über die Wilde Reise bis hin zu den Träumenden Büchern schlichtweg der selbe geblieben, egal ob Eichborn oder Piper. Womöglich liegt hierin sogar der Grund für den Verlagswechsel verbuddelt: Autoren hängen an ihren Lektoren, das ist oftmals eine Liebe für's Leben, und Hildegunst von Mythenmetz klagt so manches Mal darüber, wieviel Sorgen es ihm bereitet, ein Lektorat zu überstehen etc. An den gesteigerten Druckfehlern kann der also nicht Schuld sein... Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 18:32, 2. Jan 2006 (CET)

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Exzellent-Kandidatur 26. Januar 2006 (abgelehnt)

Beginn der Kandidatur: 26. Januar

Aus dem Review. --Bender235 14:36, 26. Jan 2006 (CET)

Pro aber eine vorsichtiges. --Schwarze feder 18:34, 27. Jan 2006 (CET)

  • von mir ein unvorsichtiges pro. --BS Thurner Hof 20:18, 27. Jan 2006 (CET)

ein trauriges contra: ich mag die bücher und auch der artikel gefällt mir eigentlich. was aber die deutung angeht, denke ich die dünne grenze zum "original research" ist hier deutlich überschritten. anders nämlich als beim ulysses oder dem zauberberg gibt es hier wohl (noch?) keinen apparat zur deutung, auf dem der artikel aufsetzen kann und das mit den anagrammen hat als OR sogar seine spuren in der diskussion hinterlassen (siehe disku, erster eintrag). es tut mir echt leid ... (ich hasse diesen original research-passus)Denisoliver 12:48, 29. Jan 2006 (CET)

  • Pro, wenn auch nur knapp Julius1990 12:51, 29. Jan 2006 (CET)
  • Pro Viele Hintergrundinfos, die der normale Leser des Buches nicht kennt! -- sk 14:02, 29. Jan 2006 (CET)
  • Kontra - vorerst noch, das Kapitel über das Internet ist leider stilistisch wie inhaltlich ein Trauerspiel und steht der Exzellenz im Wege, könnte aber sicher ausgebaut werden:
Die Bezugnahme auf das „geniale Manuskript“ und die üppige Ausstattung der eigenen Werke hindern Moers jedoch nicht daran, auch mit einem ganz anders gearteten Medium – zumindest spielerisch – zu arbeiten: dem Internet, in dem natürlich keine handgeschriebenen oder aufwändig gebundenen Bücher mehr zu finden sind. Am Ende der Stadt der Träumenden Bücher fordert er seine Leser dazu auf, ihm per E-Mail mitzuteilen, welchen Abschnitt aus der Autobiographie des Hildegunst von Mythenmetz er als nächstes „übersetzen“ solle. Die E-Mail-Adresse ist dabei skurrilerweise diejenige von Mythenmetz beim Piper-Verlag, so dass zunächst undurchschaubar bleibt, ob es sich bei der Schlusspassage des Buches um einen weiteren ironischen (und dennoch werbewirksamen) Gag handelt oder um ein Liebäugeln mit der ganz zeitgenössischen Form des Internet-Romans. Letztere Annahme würde zu Moers' Ankündigung passen, im nächsten Roman die Science Fiction zu verarbeiten. Diese Frage wird sich vermutlich erst im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des nächsten Bandes des Zamonien-Zyklus klären. - das ist mir so zu schwabbelig, sorry. Bitte nachbessern, dann überdenke ich mein Votum. --Dominik Hundhammer 14:29, 29. Jan 2006 (CET)
  • Pro Bin ich dem Thema schuldig --Sarazyn ▒☼▒ 11:28, 31. Jan 2006 (CET)
  • Pro kann mich dem Charme des Artikels (und überhaupt...) nicht entziehen, LieGrü--Greenx 13:31, 31. Jan 2006 (CET)
  • Neutral nicht schlecht, aber gibt es nicht wenigstens ein passendes Bild? --Schwalbe Disku 14:34, 31. Jan 2006 (CET)
    • Bilder sind natürlich Eigentum von Walter Moers. Man könnte höchstens einen Wikipedianer mit Talent bitten, das Cover abzuzeichnen oder so.--Sarazyn ▒☼▒ 10:58, 1. Feb 2006 (CET)
  • contra - siehe DO und DH. Ja, lesenswerter Artikel. Aber viel zu sehr "eigene" Literaturkritik und dafür vielzu wenig enzyklopädischer Artikel. --Asthma 20:05, 31. Jan 2006 (CET)
  • contra Ist leider Theoriefindung mangels Literaturangaben. --Phrood 22:39, 1. Feb 2006 (CET)
Okayokay, der Höflichkeit halber mach ich kurz mal Pause von meiner WP-Pause, da gerade zwei "meiner" Artikel in dieser Abstimmung hier stehen. Kurz mein Senf zu den Punkten.
  • Den Theoriefindungs-Vorwurf hab' ich kommen sehen, deswegen auch mein Vorschlag in der Artikeldisku, den Artikel bitte nicht in die Exzellenz-Abstimmung zu geben. Die Art und Weise, in welcher Form und mit welchen Argumenten hier seit einiger Zeit abgestimmt wird, finde ich persönlich eher abtörnend. Wenn's nach mir geht, kann dieser und Munir Baschir weiter unten sofort wieder raus.
  • Konkret zur OR-Geschichte. Mag stimmen, das Argument als solches ist mir aber als Qualitätskriterium ein umfallender Sack Reis in China. Da bin ich ein Fan des ignore all rules (die nützen ohnehin bestenfalls dem Regelaufsteller). Einer meiner kulturgeschichtlichen Lieblingsartikel in der ganzen WP (und womöglich einer der besten überhaupt, mit dem ich mein bescheidenes Geplauder hier keinesfalls vergleichen möchte), nämlich die Vestalin, greift auf OR zurück, wie der Autor auch ganz offen zugibt, und was zum Glück auch in der Exzellenz-Abstimmung niemanden gestört hat.
  • Es gibt nun mal Themen, zu denen die Akademie eben noch nicht herabgelassen hat, einen umfassenden kritischen Apparat zu erstellen. In diesem Fall traue ich jedem ernsthaften Wikipedianer zu, dass er seinen Kopf zum Selberdenken verwenden kann; sind die schlauen Bücher dann mal da, dürfte es ein leichtes sein, deren Erkenntnisse hier einzubauen. Wer ohne auctoritates nicht klarkommt, dem spreche ich von meiner Seite mein tiefes Bedauern und Mitgefühl aus.
  • Witzigerweise liegt gerade im Zusammenhang mit den Anagrammen keine OR vor, wie das Anklicken des Weblinks erweisen dürfte.
  • Das Problem mit den Bildern war mit dem Piper-Verlag nicht zu klären, siehe wiederum Artikeldisku.
  • Die Einlassung von Dominik Hundhammer macht mir wegen ihres Tonfalls etwas Bauchschmerzen. Hier wittere ich einen Oberlehrerzeigefinger, für den ich keine Verwendung habe. Erstmal die Frage, ob Du das Buch überhaupt gelesen hast? Die ganze Internet-Geschichte ist einfach einer der zahllosen twists and turns, die dieses Buch nimmt. Speziell die E-Mail-Geschichte zieht ihren Gag daraus, dass sie bereits ausserhalb des eigentlichen Textes (sprich: nach dem Ende der Geschichte) stattfindet.
  • So, und hier noch ein Zuckerl für alle, die neue Argumente suchen: der Artikel ist insofern völlig POV, weil er den Bezug zu den Scheibenwelt-Romanen von Terry Pratchett total ausklammert. Eigentlich wollte ich diesen Unterpunkt noch aufmachen und hab deswegen mal ordentlich discworld-Lektüre betrieben. Endergebnis: mir persönlich schreibt Pratchett im Vergleich zu Moers bei weitem nicht gut genug, no match. Deswegen habe ich das einfach weggelassen. So, und jetzt runter zu Munir Baschir. Greetz, Bottomline 14:30, 12. Feb 2006 (CET)

Pro. Klasse Artikel. Was "Original research" angeht, spricht mir Bottomline aus der Seele.--Mautpreller 11:56, 16. Feb 2006 (CET)

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Kleine Anfrage

Während viele andere Autoren (als Beispiele seien so verschiedene Schriftsteller wie Elfriede Jelinek, Bertolt Brecht und eben Umberto Eco genannt) das Stilmittel der Ironie und den so genannten Verfremdungseffekt dahingehend einsetzen, um ein gewisses Interesse des Lesers auf sich selbst, also die Person des Autors und damit dessen tatsächliche oder vorgebliche Biographie und Befindlichkeit zu lenken??? Diese "Folie" scheint mir irreführend. Dass Brecht, aber auch Jelinek und sogar Eco mittels Ironie und V-Effekt auf sich als Person lenken wollen, glaube ich nicht. Bei Brecht bin ich sicher: Das Ziel ist es, die Situation der Illusion im Theater zu stören und ein distanziertes Verhältnis zum Gezeigten zu bewirken, das zu Schlussfolgerungen in Bezug auf die Realität führen soll ("such Dir selbst den Schluss"). Aber doch nicht, das Interesse auf die Person des Autors zu lenken ... Ich würde diese "Folie" weglassen. --Mautpreller 13:35, 17. Feb 2006 (CET)

  • Hallo @Mautpreller, bei Brecht geb' ich dir mal vorsichtig recht (schon allein weil sich's reimt ;-) - da weiß ich aber selbst nicht so genau bescheid und dein Einwand klingt vernünftig. Doch die Ironie-Folie mit Selbstbezug ist bei Moers höchst sinnvoll angewandt, grad weil er mit dem Sich-Entziehen arbeitet und der Artikel beschreibt auf diese Weise ein entscheidendes Merkmal seiner Dichtung. Die nun verbleibenden (und von mir neu hinzugefügten) Autoren arbeiten alle dezidiert mit ihrer eigenen Person in der Dichtung: Jelinek z.B. im Sportstück (Die Figuren Elfi Elektra und Die Autorin oder der Beginn: "Die Autorin gibt nicht viele Anweisungen, das hat sie inzwischen gelernt. Machen Sie was Sie wollen."), Eco in Der Name der Rose (Der Anfang funktioniert doch so, weil man weiß, dass Eco Literatur- und Sprachwissenschaftler ist), Baudolino kommt aus dem gleichen kleinen Ort in Italien und der Roman suggeriert, dass in der realen alten Kirche der heilige Gral eingemauert ist... etc. (ich lass das jetzt mal für die anderen, könnte aber viele nachweise liefern!) Wir deuten diese Texte mit der Biographie des Autors, die Sichtweise auf den Autor verändert sich durch den Text. Darum geht es. --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 04:01, 28. Feb 2006 (CET)
Okay. Sicher bin ich mir eigentlich nur bei Brecht. --Mautpreller 12:17, 28. Feb 2006 (CET)
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Nicht so viel Theorie

Wenn ich mal ganz ehrlich sein darf, finde ich den Artikel an manchen Stellen staubtrocken. Es sollte viel mehr auf die Story der Geschichte eingegangen werden und es sollten auch mehr Verweise zu anderen Zamonienwerken vorkommen. Zum Beispiel könnte erwähnt werden, dass "Die Stadt der Träumenden Bücher" schon in "Rumo & die Wunder im Dunkeln" erwähnt wurde (doppelt gemoppelt). All diese Zusatzinformationen öden mich z. T. einfach nur an. Schrieb die IP: 84.139.92.246 (20:29, 23. Aug 2006), und verbesserte stillschweigend orthographisch und stilistisch --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 02:15, 27. Aug 2006 (CEST)

Aber eben nur "z. T." :-) gelle? Und das ist für Dich doch schon ziemlich gut! Aber sag doch mal, in welchem Zusammenhang wird Buchhaim denn im Rumo erwähnt? Ich erinnere mich gar nicht. --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 02:15, 27. Aug 2006 (CEST)
Also, Kolibri hat in dem Leuchtturm von Nebelheim die "Lebenserinnerungen eines sentimentalen Dinosauriers" (neben einigen Fachwerken) gelesen. Er erwähnte, dass die Katakomben von Buchhaim sehr realistisch beschrieben und auf jeden Fall einer Erforschung wert seien.
Du hast Recht, das hatte ich vergessen. Eine interessante Info! Du könntest das unter dem Abschnitt Charakteristika der Postmoderne in Moers' Roman bei "Intertextualität" eintragen, da gehört das nämlich hin. Oder in dem Rumo-Artikel unter Das Nebelheimer Leuchtturmtagebuch von Doktor Oztafan Kolibril.--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 10:59, 3. Sep 2006 (CEST)
Hab ich gemacht. Kannst du dir unter dem Leuchtturmtagebuch angucken.-- 8:57, 6. Sep 2006
P. S.: Sag mal wo hab ich denn "orthographische und stilische" Fehler gemacht?
Das siehst Du unter "Versionen/Autoren" wenn Du auf "gewählte Versionen vergleichen" gehst. Aber das gehört ja eigentlich nicht hierher. Am besten legst Du Dir in irgendeiner Form eine Benutzerseite (mit Diskussionsseite!) an, auf der so Plingelplangel dann zu besprechen ist. Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 11:06, 3. Sep 2006 (CEST)
P.P.S.: Ich habe die Zusammenfassung des Buches bei Ensel und Krete gesehen. Sehr gut, so könnte man es auch bei diesem Artikel machen. -- 18:31, 30. Aug 2006 Schrieb die IP 84.139.97.154
Die Inhaltsangabe bei E&K ist viel zu lang und langweilig! Das bringt nichts in einer Enzyklopädie. --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 10:59, 3. Sep 2006 (CEST)
Moin, Anonymus. Hattest völlig recht. Die Inhaltsangabe ist auf den zweiten Blick wirklich spröde. Außerdem, verbraucht das schon? Die Seite werden eh nur die besuchen, die das Buch schon gelesen haben. Gruß, das Zamomin (ist mein neuer Spitzname). -- 9:07, 6. Sep 2006
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was soll dieses geschwätz?

"Bemerkenswert ist jedoch die Parallele zu Umberto Ecos Bestseller Der Name der Rose: auch dieser Roman wurde (und wird zum Teil noch heute) vom größten Teil seiner breiten Leserschaft ausschließlich als geistvolle Variation des literarischen Genres des Kriminalromans gelesen. Kritik und Literaturwissenschaft brauchten einige Zeit, um zu der Einsicht zu gelangen, dass Eco tatsächlich einen, wenn nicht den paradigmatischen postmodernen Roman vorgelegt hatte. In gleicher Weise – die erwähnten Preisverleihungen untermauern dies – verhält sich der deutsche Literaturbetrieb gemäß der ihm eigenen Stereotype gegenüber Moers; der als Comiczeichner berühmt Gewordene wird nun in die Position eines etwas anarchischen, aber doch anspruchsvollen Kinder- und Jugendbuchautors „weggelobt“."

wer liest den ein buch als <hier irgendein dummes gelaber einsetzen>?. was hat umberto eco mit "die stadt der träumenden bücher" zu tun? man könnte hier doch einfach schreiben, dass der "deutsche Literaturbetrieb", wegen seiner frühen werke, vorbehalte gegen walter moers hat und ihn deshalb lieber als "anspruchsvollen Kinder- und Jugendbuchautors „weggelobt“", als ihm "ernsthafte literaturpreise" zu geben.

Nun, man könnte zunächst einmal unterschreiben, wenn man an einer Diskussion auf der Diskussionsseite interessiert ist. Ein paar Deutschkenntnisse verschaffen einem auch deutliche Pluspunkte, wenn man über Literatur mitreden will, Fremdsprachen und deren Literaturen sind auch nie fehl am Platze. Kannst ja dann wiederkommen, schöne Grüße. --Rainer Lewalter 16:10, 9. Sep 2006 (CEST)
du lenkst vom thema ab. meine deutschkentnisse haben nichts mit meiner grundsätzlichen kritik an dem artikel zu tun. darauf hättest du aber bezug nehmen sollen, anstatt nur dreist zu spammen.
Es gibt keine inhaltliche Kritik Deinerseits, deswegen gibt es auch kein Thema, auf das ich eingehen könnte. Ich würde vorschlagen, Du gehst jetzt mal woanders spielen, danke. --Rainer Lewalter 16:29, 9. Sep 2006 (CEST)
er hat nunmal recht. "was soll dieses geschwätz?" genau diese frage habe ich mir gestellt als ich den abschnitt gelesen habe das ist schlicht und einfach nur viel blah blah für wenig inhalt.
etwa so als würde man bei der erklärung der multiplikation ins schwärmen über grenzwerte verfallen, es gehört da einfach nicht hin. (nicht signierter Beitrag von 77.23.213.146 (Diskussion | Beiträge) 00:15, 23. Feb. 2010 (CET))
Nun ja, müssen denn wirklich so oft Parallelen zu Eco gezogen werden? Mag ja sein, dass sich die Werke in verschiedener Hinsicht ähneln, aber beim Lesen des Artikels kann es fast schon so wirken, als sei der Name der Rose die Vorlage für die Träumenden Bücher. Wäre vielleicht sinnvoll, die Vergleiche in einem eigenen Abschnitt unterzubringen, oder? 84.165.222.59 21:04, 28. Aug. 2007 (CEST)
Müssen muss man gar nichts, sinnvoll wäre vieles. Von Vorlage ist übrigens nicht die Rede - finde nur einfach mal ein Buch, das mit annähernd denselben literarischen Schmähs spielt und im deutschen Sprachraum vergleichbar populär ist, also als beim durchschnittlichen Leser bekannt vorausgesetzt werden kann. That's all there is to it. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 21:23, 28. Aug. 2007 (CEST)
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Korrigierender Hinweis

In der Auflistung der literarischen Querverweise wird darauf hingewiesen, dass der Dracula in Bram Stokers gleichnamigen Roman unter Sonnenlicht verbrennen würde. Dies ist nicht richtig. Erst mit Murnaus Verfilmung "Nosferatu" wird dieser Wesenszug der Vampire popularisiert; Stokers Dracula bewegt sich auch frei im Tageslicht (vgl. z.B. die sehr nahe an der Vorlage orientierte Verfilmung von Francis F. Coppola). Normalerweise würde ich eine solche Sache selbst korrigieren; da ich aber den Eindruck habe, dass sich hier jemand sehr viel Mühe gemacht hat, möchte ich derjenigen Person auch die Möglichkeit einräumen, diese Korrektur selbsttätig durchzuführen. Bei dem "ich" des letzten unsignierten Beitrages vom 16. Okt. um 00:01 Uhr handelt es sich um 85.178.238.5. Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 16:54, 17. Okt. 2006 (CEST)

Das ist weder ganz richtig noch ganz falsch. Ein Kennzeichen von Stokers Schilderung des Grafen ist ja die Inkohärenz von dessen Eigenschaften. Kann Schlampigkeit sein, mag aber auch bewusst als spannungssteigerndes Element interpretiert werden (gibt's ja in dem Genre oft, ich erinnere nur an Lovecraft). Gelegentlich spricht das Buch auch nur allgemein von dem Vampir und man darf sich dann fragen, ob a. die Resultate von van Helsings Forschungen zutreffen und b. ob das für den Fürsten der Phantome (halt, stopp, anderer Autor ;-)), sozusagen als Privileg, nicht gilt. Dass sich Dracula frei im Tageslicht bewegen könne, wie die IP das behauptet, geht zumindest aus Stokers Roman nach meiner Erinnerung nicht hervor. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 21:57, 28. Aug. 2007 (CEST)
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Ernst gemeinte Persiflage - genau das!

Moers ist ein postmoderner Autor. Die Postmoderne zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Grenzen von U- und E-Literatur verwischen und dass sie den Spielcharakter des literarischen Werkes ernst nimmt, was ist daran so schwierig? Der Spaß an Wortspielen und Wortschöpfungen ist beides: Spiel und Ernst. Der Witz hier ist, dass es sich nicht nur um eine quarkige Persiflage um des Lachers wegen handelt, sondern dass Moers gleichzeitig echte Kritik an einem Kollegen übt, denn Mörike gilt nun mal als einer der langweiligeren Biedermeier-Autoren. Wenn man den Satz In einigen Fällen treffen Moers' Permutationen Eigenheiten von Persönlichkeit oder Werk des persiflierten „originalen“ Dichters auf eine verblüffend genaue, wenn auch nicht unbedingt schmeichelhafte Weise. abändert zu Moers’ Anagramme von Dichternamen persiflieren zum Teil Eigenheiten von Persönlichkeit oder Werk des Dichters auf nicht unbedingt schmeichelhafte Weise. unterschlägt man diese Dimension und verstümmelt die Aussage. Ein Faktum ist dies übrigens genau deshalb, weil Moers ein postmoderner Autor ist und sein Werk also mit dieser Theorie interpretiert werden muss.--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 00:46, 25. Okt. 2006 (CEST)

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Mal eine kleine Anmerkung von mir: Bei der "Rezension von F. Rack" unter den Weblinks muss im Link das ":8089" weg, und auch das ".pyrokar". Das liegt daran, dass etwas auf dem Webspace verändert wurde. Der richtige Link lautet also "http://fcr.lima-city.de/DSDTB/Buchrezension_DSDTB.html".

Bitte ändern, der Artikel scheint nämlich geschützt zu sein (sonst hätt ich das schon längst selbst gemacht)

Erledigt. --Zamomin 16:34, 19. Dez. 2006 (CET)

wollt nur mal darauf hinweisen, dass es in dem buch zahlreiche zitate gibt, die man anführen und verlinken sollte! bsp: sanotthes friedhofssumpf-gedicht zitiert leicht verändert droste-hülshoffs gedicht im moose und ekmirrners kometenwein die zweite zeile aus rilkes herbsttag kurt schwitters (t.t. kreischwurst) gedicht wird samt titel zitiert usw. lg leni und viel spass auch beim weitersuchen, ich hab nämlich auch noch nicht alle gefunden! hab aber grade erst begonnen 8.1.07

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Abgrenzung zur Zamonienreihe insgesamt und Biographieartikel v. Moers

Vieles von dem, was literaturwissenschaftlich zu diesem einem Buch der Zamonienreihe (durchaus bewundernswert tiefgründig, gelehrt wie lehrreich) geschrieben wird, gehört wohl eigentlich besser in den übergeordneten Artikel Zamonien, wo allgemeine Charakteristika der Reihe angesprochen werden, bzw. noch höher in einen Abschnitt zum Nichtcartoonschaffen Moers in seinem eigenen Artikel Walter Moers, z. B. das Problem, das Moers durchaus mit Michael Ende teilt, nämlich daß er aufgrund seiner bisherigen bzw. bekanntesten Arbeiten gemeinhin nicht sonderlich ernstgenommen wird. --TlatoSMD 09:59, 26. Mär 2007 (CEST)

Das ist nicht richtig. Jedes der Bücher ist in sich so vielschichtig und dabei sind sie so sehr voneinander unterschieden, dass eigene Artikel nicht nur gerechtfertigt, sondern sogar geboten sind. Die LW-Auszeichnung gibt dem zusätzlich Recht. Also: Vorsicht mit solchen Äußerungen! --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 23:42, 16. Apr. 2007 (CEST)
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Einordnung der Zamonienreihe in die existierende Literatur

Ich kann nicht umhin, großes Erstaunen über die bisher erfolgten Kommentare zu äußern: hat eigentlich niemand hier erkannt, daß bezüglich der sprachschöpferischen Tätigkeit Moers sich allerhöchstens in der deutschen Literatur noch mit Arno Schmidt vergleichen läßt, aber selbst der noch weit entfernt ist, da sein Gegenstand nie creativ-humorig ist. Mein einziger Vergleich, der halbwegs standhält, ist Stanislaw Lem (OK, der ist philosophisch deutlich ergiebiger), sonst kenne ich keinen Autor, der auch nur irgendwie in die Nähe kommt . Und für Lem wurde (weil er in Polen als Genie einer neuen Gattung erkannt wurde)extra eine neue Professur eingerichtet. Ich jedenfalls sehe Moers als echten Erweiterer/Neuerer der deutschen Sprache/Literatur, vergleichbar zur Erfindung des Romans in Frankreich.

Andererseits wird es sicher wenige geben, die in der Lage sind, mit einem derart schöpferischen und intuitiven Sprachtalent die Entwicklung weiterzuspinnen. (nicht signierter Beitrag von Hanzlongo (Diskussion | Beiträge) 02:37, 1. Sep. 2007)

Sapperlot, hast du einen Liebestrank intus? --80.129.91.240 23:29, 3. Sep. 2007 (CEST)
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Buchseiten

Die Buchseiten, die zur Anschauung von guten moerschen Zeichnungen angegeben sind, sind (zumindest in die stadt der träumenden Bücher falsch. Auf den genannten Seiten sind gar keine Illustrationen abgebildet, bitte also um Verbesserung. --Afowljr. 21:57, 21. Sep. 2007 (CEST)

Bevor mühsam die Seitenzahlen überprüft werden, überprüfe du doch bitte zunächst die Ausgabe. Es handelt sich in allen Fällen um die gebundenen Erstausgaben. --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 19:58, 22. Sep. 2007 (CEST)
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Intertextualität

Da hatte also jmd. (Tobe man, 1. Sep. 2007) das Bedürfnis, weitere Romane zu nennen, die dem besprochenen ähnlich sind, und den Artikel als letzten Punkt um ein Kapitel Ähnliche Werke erweitert (Ist mir erst jetzt aufgefallen..., sorry den delay). Ich habe den Abschnitt nun zunächst in die Passage "Intertextualität" verschoben, bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich eine Verbesserung war, da es dort um die Erläuterung des postmodernen Kriteriums Intertextualität geht. Allerdings findet sich da eben der Borges. Die Information, dass Die Stadt der Träumenden Bücher zahlreichen anderen Texten ähnelt, ist bereits gegeben worden. Hier also der Vorschlag - abweichend von meinem Handeln (= Verschieben der Passage) - dabei nicht unbedingt ins Detail zu gehen. Wenn wir alle Texte aufzählen wollten, in denen Bücher Macht über Figuren haben, würde der Artikel platzen und sich in Richtung Aufzählung (also eines gefürchteten Sammelartikels) verwässern (Wir müssten wenigstens im Mittelalter anfangen!) – was ihm seine Schönheit nehmen würde. Die Alternative zum Verschieben ist also m.E. unbedingt das Löschen, denn so für sich ist diese Passage unsinnig. Es bliebe allerdings auch noch die Überlegung – wie etwa beim Rumo (vgl. auch Diskussion:Rumo & Die Wunder im Dunkeln – den Extra-Intertextualitätsabschnitt anzulegen, um den Entdecker-Bedürfnissen der Leser entgegenzukommen bzw. zunächst Informationen zusammenzutragen, die später von Interesse sein könnten. Doch auch dies würde die runde Anlage des aktuellen Artikels nach meinem Gefühl eher stören. --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 17:56, 5. Okt. 2007 (CEST)

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Zu Geschwätz und Intertextualität

So gerne ich den Artikel gelesen habe: Das ist weniger ein enzyklopädischer Eintrag und viel mehr ein lit.wiss.schaftl. Essay.

1. M.E. sind da zu oft Wertungen drinne. Die Buchlinge beispielsweise halte ich auch für "liebenswert verschrobene Kleinzyklopen" - ein anderer Leser mag sie nur langweilig oder nervig finden. Solche Passagen müssen sachlicher formuliert werden.

2. All die Bezüge auf Eco und insbesondere seinen Namen der Rose sind Theoriefindung. Ich könnte zur Thematik des Buchs im Buch ebensogut Endes Unendliche Geschichte oder Zafóns Schatten des Windes heranziehen - womit ich vergleiche, unterliegt dabei keinen objektiven Kriterien. Es sei denn, es gibt einen breiten lit.wiss.schaftl. Diskurs, der in der Interpretation der Stadt der träumenden Bücher auf Eco und seine Rose rekurriert - dann muss das aber entsprechend dargestellt und mit Belegen versehen werden. Da muss dann deutlich werden, dass es sich dabei um diese oder jene interpretierende Position von diesem oder jenem Lit.wiss.schaftler, Rezensenten etc. handelt.

3. Ähnliches gilt für die Aussagen über die Buchausgaben. Enzyklopädisch wäre hier die reine Sachinformation: Es gibt das Ding als Taschenbuch, in gebundener Ausgabe und als Hörbuch. Punkt. Welche dieser Ausgaben den vollen Gehalt des Werkes transportiert, obliegt der Entscheidung des Lesers und des Autors, ist also subjektiv.

Ich habe Respekt vor der Arbeit des Erstautoren und sehe auch deutlich die Sorgfalt und Mühe. Deswegen stelle ich diese Anmerkungen hier erst mal zur Diskussion, ganz abgesehen davon, dass es ein lesenswerter Artikel ist. Gruß, Eichhorn 15:14, 4. Jan. 2008 (CET)

Die Thesen sind ausreichend belegt. Zu 3) findet sich in einem der unten genannten Interviews. (Ganz genaue Seitenangaben und Fußnoten etc. sind in der WP nicht wirklich nötig, wie man weiß, gibt's dazu irgendwo ne Diskussion...). Hier aber das Zitat: "Walter Moers: Ich lege viel Wert darauf, daß meine Bücher in der gesamten Erscheinung stimmig sind. Das geht vom Umschlagpapier über die Typographie bis zur Ausgewogenheit des Verhältnisses von Text und Illustration oder zur Farbe des Lesebändchens. Deswegen mag ich Taschenbücher nicht so gern, obwohl ich natürlich begreife, daß es sie geben muß. Aber da stört mich schon das Taschenbuch-Label auf dem Cover oder der fehlende Farbschnitt, weswegen ich es nicht mehr so richtig als mein Buch begreifen kann."
Zu 2) Die Verbindung zu Eco läuft über die Erzählung "Die Bibliothek von Babel" von Borges, die sehr häufig mit Moers' Roman assoziativ in Verbindung gebracht wird. Es gibt diesen Diskurs also und Hinweise darauf finden sich in den Literaturangaben. Außerdem: Für Evidentes und Offensichtliches müssen keine ganz genauen belege gebracht werden. Hier wird nur beschrieben, was gesehen wird. Ein Beispiel hier:
"Die Erzählung „Die Bibliothek von Babel“ entführt auf höchstem sprachlichen Niveau in eine utopische Bücherwelt unendlichen Ausmaßes. Man stelle sich eine Bibliothek vor in der es jede mögliche Kombination von Buchstaben, Sätzen und Wortgebilden gibt. ALLES was man sich vorstellen kann, von scheinbar sinnlos (wie z.B. 100 Seiten lang die Wiederholung des Buchstaben A) über ausgefallen (z.B. ein Buch als Mischung aus Koran, der Biographie von Helmut Kohl und den Tagebuchzeilen einer geistig verwirrten alten Jungfer) bis hin zu an Sinnreichtum kaum zu Übertreffendem – das perfekte Buch, das in jeder Zeile die ewige Wahrheit des Lebens wiedergibt. In einer Sekundärliteratur fand ich die Angabe, dass es 2,865431 x 10 hoch 2517830 (also 2.865.431 mit weiteren 2.517.824 Nullen dahinter) Bücher geben müsste, um diese Bibliothek greifbar machen zu können. Das allein überscheitet fast die Grenzen der menschlichen Vorstellungskraft. Diese Bibliothek ist eine kleine Welt für sich. Bibliothekare leben, arbeiten und sterben über Generationen darin, sowie Sucher, Inquisitoren, Pilger etc. Thematisch blitzte in mir immer wieder die Erinnerung an „Die Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers auf, wenn auch die Umsetzung beider Werke grundverschieden ist."
Zu 0) und 1) Enzyklopädische Artikel zu künstlerischen bzw, geisteswissenschaftlichen Themen unterscheiden sich von Artikeln über naturwissenschaftliche Gegenstände in der Form, dass der Gegenstand das Sprechen darüber prägt. Litaratur- oder Philosophie-Lexika, denen kein Wissenschaftler, Rittersmann oder Knapp' die enzyklopädische Seriosität absprechen würde, liefert Artikel, die absolut wissenschaftlich sind, die aber dem Laien als essai vorkommen mögen. Du beanstandest reine Stil- und Geschmacksfragen. Ich bitte Artikel im Kindler oder Metzler-Lit-lex zum Vergleich heranzuziehen.
Ich bitte also, in Zukunft erst die angegebene Literatur durchzusehen, bevor die angeblich fehlenden belege mokiert werden und hoffe, dass wir hiermit Einwände ähnlicher Art endlich mal ad acta legen können, es wird langweilig. Der Artikel ist prämiert und somit anerkannt. Nun aber mal Ruh' im Karton! --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 18:36, 6. Aug. 2008 (CEST)
Obowhl auch ich die Ausführungen sehr zu schätzen weiß - der Eindruck, dass es sichhier eher um einen Literaturessay handelt, kam mir auch. Wenn man das ganze stärker mit Fußnoten versieht, dürfte sich zwar der Inhalt nicht ändern aber der Eindruck hier handle es sich um die Meinung eines einzelnen Autoren.--Radioactive 10:53, 25. Mär. 2011 (CET)
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Der Link auf eine Zeitinterview hat sich geändert: neuer Link: http://www.zeit.de/2001/37/200137_moersinterview.xml Bitte ändern.

Mein englischer Account reicht nicht, um hier zu editieren und der deutsche ist gerade neu. Bitte unten hinzufügen Querverweise auf die englischen und spanischen Seiten:

en:The City of Dreaming Books

es:La ciudad de los libros soñadores

Flamewise 13:52, 17. Apr. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hermux  Talk! 19:17, 25. Jan. 2012 (CET)

AN ALLE ANAGRAMMFORSCHER UND BLITZMERKER: (zu "Vergessenes Anagramm")

Bitte, versteht doch... Dieses ewige Hinweisen auf angeblich vergessenen Anagramme ist redundant und öde, denn: Der Artikel will mitnichten (und -neffen) sämtliche Anagramme auflisten und entschlüsseln. Dazu sind die einschlägigen Fanseiten da. Hier wird nur das Prinzip erklärt und eine Auswahl gegeben. Denn wie steht da so schön deutlich und eindeutig: allein in dieser Passage des Buches (S.222–242) treten „undercover“ auf:[...] MfG --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 18:45, 6. Aug. 2008 (CEST)

once more...Buchlinge/Ugor

Hallo Tuxxilla, bist du sicher, dass Ugor Vochti alias Victor Hugo in der angegebenen Passage der gebundenen Ausgabe (S.222-224) vorkommt? Es soll hier ja keine vollständige Liste aller Buchlinge stehen...

*ja? - alles klar! Danke für's nachschlagen!
*nein? - alles klar! Danke für's nachschlagen und wieder löschen!

Herzlichen Gruß, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 21:52, 27. Nov. 2008 (CET)

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Referenz Perec/Lipogrammatik

Hallo, danke erstmal für diesen ausgezeichneten Artikel. Meine Anfrage ist, ob man nicht eine Referenz auf Georges Perec oder auf Lipogrammatik in den Text einbauen sollte. Perec hat einen Roman (La disparition) ohne den Buchstaben "e" geschrieben, worauf Moers allgemein auf Seite 48 anspielt (Odenhoblers "Ritter Hempel"). Ein Querverweis wäre deshalb interessant, weil Perec wiederum als Beispiel im Wikipedia-Artikel Postmoderner Roman aufgeführt wird, wo dieser Artikel Moers' Buch ja ebenfalls einordnet. Also eine aus meiner Sicht erwähnenswerte Genre-Selbstreferenz. Florib 10. Jul 2006, 22:08

ganz winzige anmerkung: nicht nur hier! vgl. ensel und krete - das durch alle (im original) auf einer seite vorkommenden "e"s gebildete pentagramm. nur falls der gedanke von oben von jemand weiterverfolgt wird. (nicht signierter Beitrag von 87.148.202.65 (Diskussion | Beiträge) 00:10, 14. Nov. 2009 (CET))

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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--SpBot 19:41, 10. Feb. 2009 (CET)

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äußerst subtile Botschaft an diejenigen, die den Quelltext noch ändern können & fehlende Quelle & Hardcoverausgabe?

Man mag sich streiten, ob der Artikel sehr enzyklopädisch ist oder nicht, ist mir ziemlich egal. Aber folgenden Satz halte ich, mit Verlaub, schlicht für intellektuelles Fan-Geschwafel:

Doch findet Moers obendrein Wege, eher handwerkliche Aspekte des „Bücher-Machens“, die ein Schriftsteller in der Regel als nicht seiner Arbeit zugehörig empfindet, zum Träger manchmal außerordentlich subtiler Botschaften werden zu lassen: Das geht so weit, dass beispielsweise in der Originalausgabe von Rumo & Die Wunder im Dunkeln das Lesebändchen ein „silberner Faden“ ist, was einen Bezug zum Inhalt des Romans schafft.

Was bitte ist an dem augenzwinkernden Gebrauch eines silbernen Fadens eine außerordentlich subtile Botschaft? Vielleicht ist sie so subtil, daß ein tumber Leser wie ich sie nicht bemerkt hat? Geht der Faden überhaupt auf seine Idee zurück, oder hat der Verlag da eine gute (und einträgliche - verkauft sich nämlich gut!) Idee gehabt? Bitte ändern. Falls die Idee wirklich von Moers kommt, bitte Beleg beifügen. Danke!!

Und woher kommt folgendes Moers-Zitat: Ich wollte, dass sich das Ausmaß der Detailarbeit im Text in den Illustrationen spiegelt. Ich habe feinere Tuschestifte als zuvor benutzt und teilweise mit Lupen gearbeitet. - ? Bitte Quelle in den Text einfügen. Danke.

Und aller guten Dinge sind drei:

Aus dem oben Gesagten geht jedoch hervor, dass allein die aufwändig gestaltete Hardcover-Ausgabe der Zamonien-Romane, die eben mehr ist als eine bibliophile Edition, alle Ausdrucksnuancen des jeweiligen Werks uneingeschränkt vermitteln kann.

Könnte(s)t Du/Ihr das bitte erklären (gern gleich im Artikel)? Ich habe den Artikel komplett gelesen und nicht die leiseste Ahnung, was gemeint ist. Danke auch hierfür! --Ibn Battuta 04:47, 22. Mär. 2009 (CET) PS: Wäre schön, wenn die Textsperrung mal wieder aufgehoben würde... Danke.

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AN ALLE ANAGRAMMFORSCHER UND BLITZMERKER: (zu "Vergessenes Anagramm")

Dieses ewige Hinweisen auf angeblich vergessenen Anagramme ist redundant und öde, denn: Der Artikel will mitnichten sämtliche Anagramme auflisten und entschlüsseln. Dazu sind die einschlägigen Fanseiten da. Hier wird nur das Prinzip erklärt und eine Auswahl gegeben. Denn wie steht da so schön deutlich und eindeutig: allein in dieser Passage des Buches (S.222–242) treten „undercover“ auf:[...]

also Betreff: Buchlinge/Eseila Wimpershlaak Hallo Prininchen, bist du sicher, dass Eseila Wimpershlaak alias William Shakespeare in der angegebenen Passage der gebundenen Ausgabe (S.222-224) vorkommt? Es soll hier ja keine vollständige Liste aller Buchlinge stehen...

*ja? - alles klar! Danke für's nachschlagen!
*nein? - alles klar! Danke für's nachschlagen und wieder löschen!

Herzlichen Gruß,--AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 00:19, 12. Apr. 2009 (CEST)

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Vergessenes Anagram

PHT Farcevol (auf S. 33 der TB-Ausgabe mit seinem Buch "Das Leben ist schrecklicher als der Tod" erwähnt) ist H.P.Lovecraft. Auf der Seite befinden sich noch weitere, nicht entschlüsselte Anagramme.

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