Wahlergebnisse

Stimmzuwachs war nicht dem Bundestrend folgend, dieser lag bei der CDU bei 5,2 Prozentpunkten zuwachs. CDU/CSU gemeinsam +4,5 Prozentpunkte. (nicht signierter Beitrag von 193.17.243.2 (Diskussion) 10:08, 27. Sep. 2013 (CEST))

Wer wurde im Wahlkampf unterstützt?

Linnemann oder Wächter? Bislang unklare Formulierung. --Okmijnuhb 11:41, 18. Sep. 2009 (CEST)

Wer ein bisschen Ahnung hat von Politik in Paderborn, der wüsste das Gerhard Wächter nicht mehr zur Wahl antrat. Da es dann, nach einer internen Wahl, nur einen Kanditaten gab , ergibt isch diese Frage. (nicht signierter Beitrag von 217.229.74.185 (Diskussion | Beiträge) 18:38, 28. Sep. 2009 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Olaf Kosinsky (Diskussion) 00:50, 30. Dez. 2015 (CET)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 06:00, 26. Aug. 2012 (CEST) erledigtErledigt --Bielibob (Diskussion) 20:40, 21. Mär. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Olaf Kosinsky (Diskussion) 00:50, 30. Dez. 2015 (CET)

Phrasen

Herr Linnemann hat also in EINER Talkshow Phrasen von sich gegeben. Gibt es irgendeinen Politiker auf der Welt, der das nicht schon einmal gemacht hat? Ist Wikipedia mittlerweile auf diesem Mikro-Pillepalle-Niveau angelangt? --Kurpälzer (Diskussion) 11:08, 6. Aug. 2019 (CEST)

Bestimmte Kinder haben auf einer Grundschule nichts zu suchen

Dies vermeldete z. B. der Deutschlandfunk (vgl. hier (Nachrichten vom 5.8.2019 - eingesehen am 7.8.2019, 17.02 Uhr). Und wiederholte dies seither vielfach. Nun findet man aber Carsten Linnemanns Aussage mittlerweile mehrheitlich in der Formulierung, die hätten da noch nichts zu suchen. Stellt sich die Frage, was hat C. Linnemann der RP ursprünglich wirklich genau gesagt (Printausgabe ?), hat der DLF nur nicht richtig aufgepasst und das Wörtchen "noch" vergessen ? Oder wurde das "noch" nachträglich "hineinfrisiert" (um den Spruch so etwas milder wirken zu lassen) ? Gibt jetzt zwei Möglichkeiten, entweder die eindeutige Aussage "nichts zu suchen" als klaren Rechtsblinker (mit Augenzwinker) zu verstehen, oder man müßte wieder mal Schludrigkeit im online Journalismus konstatieren. Wobei eine Formulierung wie "du hast da noch nichts zu suchen" eher ungebräuchlich bis seltsam wirkt. Wenn jemand im Deutschen sagt, jemand habe da und dort nichts zu suchen, ist die Absage i. d. R. eindeutig formuliert, ohne Modifizierungen. Wegscheuchen, Platzverweisen, Rausschmeißen ist der Kontext. Denn Linnemann wollte seine Ansage offensichtlich "ruppig-rüde" bringen, soviel ist klar, sonst hätte der Mann ja auch von Hause aus "milder" formulieren können wie: diese Kinder sind für die GS nicht geeignet , noch nicht geeignet, sie können dem Unterricht nicht folgen, keinem ist damit gedient, wenn die schon da hin gehen usw. --2001:A61:2B86:9801:D8EB:6BFF:D18A:D837 17:41, 7. Aug. 2019 (CEST)

Unter 6.1 steht ein Zitat ohne Quellenangabe. Paul Peplow (Diskussion) 20:04, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ich habe das Original-Interview ergänzt. Darin steht eindeutig "noch nichts zu suchen". Die allermeisten Medien haben dies auch richtig übernommen, der Deutschlandfunk aber nicht. --ZoorgR (Diskussion) 14:51, 8. Aug. 2019 (CEST)

Überarbeitungen durch Linnemanns Büro

Ich habe die Änderungen [1] rückgängig gemacht. Erstens ist nicht ersichtlich, warum ausgerechnet dieses Porträt im Text erwähnt werden sollte? Zweitens ist die Relevanz des verbandsinternen Preises nicht ersichtlich. -- Neudabei (Diskussion) 11:27, 21. Mai 2021 (CEST)

Danke für das Feedback, Neudabei. Wir haben den Diskussionsbeitrag hier leider erst nach den Änderungen auf der Seite selbst gesehen, sonst wären wir zunächst hier darauf eingegangen. Unsere Änderungen bezogen sich auf den anonymen Benutzer 94.31.85.216, der am 14. April drei Änderungen vorgenommen hat. Daraufhin haben wir Belege eingefügt und einen Punkt verschoben. Für uns ist nicht ersichtlich, wieso ein Preis eines bundesweit auftretenden Verbands, der einen eigenen Wikipedia-Eintrag aufweist, nicht relevant sein soll. Es handelt sich auch nicht um einen "verbandsinternen", sondern um einen öffentlichen Preis. Aber das sollen gerne andere beurteilen. Ansonsten treten wir hier transparent mit einem von der Wikipedia verifizierten Benutzerkonto auf und versuchen, trotz des Interessenkonflikts einen neutralen Standpunkt einzunehmen. --BueroLinnemann (Diskussion) 18:08, 25. Mai 2021 (CEST)
Nur weil der Verband bundesweit auftritt und einen Wiki-Eintrag hat, ist der Preis nicht automatisch relevant. Die Relevanz muss nachgewisen werden, das geht meist via einer breiteren medialen Rezeption. Bitte schaut euch Wikipedia:Belege an. Daraus: Darüber hinaus sind Belege spätestens dann erforderlich, wenn Richtigkeit oder Relevanz von Artikelinhalten mit nachvollziehbaren Gründen bestritten werden. und Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet. Wikipedia-Artikel dürfen ausdrücklich nicht primär mit parteiischen Quellen belegt sein. Sind geeignetere Quellen (z. B. Standardwerke oder Artikel aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften) nur unzureichend verfügbar (z. B. bei Produkt-, Firmen- oder Organisationsartikeln), muss die Relevanz des Artikelgegenstands unter verschärften Gesichtspunkten überprüft werden. Anmerken muss man auch, dass sich Relevanz nicht über Primärquellen nachweisen lässt. Dazu steht auch einiges in Wikipedia:Belege. Einen Beleg in Form einer PR-Seite nachzureichen, kann nicht ernstgemeint sein. --Neudabei (Diskussion) 20:36, 25. Mai 2021 (CEST)
Vielen Dank für die Erläuterungen, Neudabei, ist nachvollziehbar. --BueroLinnemann (Diskussion) 14:48, 26. Mai 2021 (CEST)

Die Ticken doch nicht richtig!

Linnemann hat eine neues Buch veröffentlicht. Darin legt er u. a. dar, dass in D zur Rettung der Industrie "mehr Energie in Form von Flüssiggas, Kohle und Kernkraft, und zwar sehr schnell" gebraucht wird. Mal abwarten, ob es noch eine Diskussion oder Rezensionen zum Buch gibt. Diese Position kann aber dann in den Artikel eingearbeitet werden. -- Neudabei (Diskussion) 12:42, 12. Okt. 2022 (CEST)

Ja, abwarten. Solange nur das Lokalblatt des Heimatwahlkreises berichtet, ist es nicht relevant. Der Artikel ist im Abschnitt zu den Positionen ohnehin etwas aufgebläht. Finde ich jedenfalls. Siesta (Diskussion) 12:51, 12. Okt. 2022 (CEST)

Relevanz als Autor

C. Linnemann hat ein weiteres Buch veröffentlicht, das auf der Spiegel-Bestsellerliste landete und ein großes mediales Echo hervorrief. Schon sein Buch davor war ein Bestseller -- nachzuverfolgen in der Suchfunktion auf Buchreport (die das für den Spiegel ermitteln). Gemäß der Wikipedia:Relevanzkriterien gelten Autoren aber als relevant, „wenn sich besondere Bedeutung oder Bekanntheit etwa durch einen Eintrag in einem anerkannten, redaktionell betreuten Nachschlagewerk (Enzyklopädie, Lexikon etc.) oder einer vergleichbar renommierten Quelle wie dem Perlentaucher nachweisen lässt“. Letzteres ist der Fall (Quelle), weshalb für mich eindeutig ist dass C. Linnemann als Autor relevant ist. Aus diesen Gründen plädiere ich dafür dass die Rückgängigmachung von @Neudabei wieder rückgängig gemacht wird --ZoorgR (Diskussion) 11:43, 28. Okt. 2022 (CEST)

Naja, viele Politiker schreiben Bücher. Das Genre bekommt aber Gegenweind, siehe Schreibt keine Bücher, lasst es unbedingt sein, Politikerbücher: Die Heuchler sind wir, Wenn Politiker Bücher schreiben: Manchmal ein Fan-, oft ein Gähnartikel. Ich würde Politikerbücher schreibende Politiker daher nicht in diesem Lexikon als Autoren führen. -- Neudabei (Diskussion) 20:42, 31. Okt. 2022 (CET)
Die Meinungsbeiträge der Journalistinnen und Journalisten sind interessant, nur müssen wir uns doch an den Wikipedia-Relevanzkriterien orientieren und da ist die Relevanz nun einmal erfüllt. Hinzu kommt, dass in der Praxis die Frage geklärt ist und in vielen Beispielen die Tätigkeit als Autor/in aufgeführt wird, siehe Gregor Gysi, Sahra Wagenknecht, Marco Bülow, Thilo Sarrazin, Andreas Sturm (Autor), Reinhard Ueberhorst etc. pp. --ZoorgR (Diskussion) 16:40, 1. Nov. 2022 (CET)
Die Vergleiche sind mal mehr und mal weniger hilfreich. Reinhard Ueberhorst (mir unbekannt) hat eine beeindruckende Publikationsliste. Andreas Sturm (Autor) hat ein Büchlein geschrieben und sein Artikel wirkt wie von einem Fan geschrieben. Die anderen haben mit ihren Büchern durchaus öffentliche Debatten befeuert. Das scheint mir bei Linnemann nicht der Fall. Und wenn er als Autor geführt würde, würde ich erwarten auch etwas zu seinen Publikationen im Artikeltext zu lesen. Ich bin nicht überzeugt. Ggf. hilft hier WP:3M. -- Neudabei (Diskussion) 21:41, 2. Nov. 2022 (CET)
  • 3M wenn er auch als Autor bezeichnet werden soll, dann muesste dazu auch was im Text stehen. Die reine Veröffentlichungsliste scheint mir als Grundlage ein wenig dürftig--KlauRau (Diskussion) 02:44, 4. Nov. 2022 (CET)
  • Dritte Meinung: ist Buchautor klingt ein bisschen flach. Seine Veröffentlichungsliste geht weit über eine Diplom- oder Doktorarbeit hinaus und verdient durchaus Erwähnung in der Einleitung. Mir scheint, das seine Bücher auch eine eigene Schöpfungshöhe haben und nicht wie so manche Politikerbiographien in Kooperation mit Ghostwritern geschrieben wurden. Vorschlag: Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat Linnemann mehrere politische Bücher und Aufsätze?/Artikel? geschrieben. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 06:59, 4. Nov. 2022 (CET)
    Die Einschätzung teile ich. Den Satz halte ich so auch für sinnvoll. Vielleicht passt er besser unter "Herkunft, Studium und Beruf"? Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat Linnemann mehrere politische Bücher und Aufsätze veröffentlicht.
    Nach wie vor fände ich es dann aber auch passend, kurz "Buchautor" in der Einleitung zu erwähnen, also: ... ist ein deutscher Politiker (CDU), Volkswirt und Buchautor. So ist es bei den bereits erwähnten Beispielen (s.o.) ja auch gelöst. --ZoorgR (Diskussion) 16:56, 4. Nov. 2022 (CET)
  • 3M Die Einleitung soll den Artikeltext sinnvoll zusammenfassen. Im Fließtext steht zu einer Tätigkeit als Autor oder zu seinen Veröffentlichungen kein Wort. Solange das so bleibt, gehört diese Aussage nicht in die Einleitung. Eine Liste der Publikationen ist bei Politikern in keiner Weise ausreichend, solange unklar ist, wie diese Publikationen einzuschätzen sind. Das ist Aufgabe des Artikeltexts, das ggf. herauszuarbeiten. Solange das fehlt, besteht für eine Ergänzung in der Einleitung kein Anlass.--Meloe (Diskussion) 09:09, 7. Nov. 2022 (CET)
    Dann schlage ich vor, folgende Einordnung zu seiner Tätigkeit als Autor aufzunehmen. Ich denke, dass dies unter "Herkunft, Studium und Beruf" Sinn ergibt:
    Neben seiner beruflichen Tätigkeit hat Linnemann mehrere politische Bücher und Aufsätze veröffentlicht. 2017 erschien „Die machen eh, was sie wollen“. Darin beschreibt er eine „Entfremdung zwischen Politik und Bürgern“ und bemängelt an seiner eigenen Partei, dass diese „dramatisch an Profil verloren habe“.1
    In „Der Politische Islam gehört nicht zu Deutschland“ zeigt Linnemann Probleme des politischen Islam auf, etwa die Moscheenfinanzierung aus dem Ausland, die Auswüchse der Schariajustiz oder die Unterdrückung von Mädchen und Frauen.2
    Im Oktober 2022 belegte Linnemann mit „Die ticken doch nicht richtig!“ einen vorderen Platz auf der Spiegel-Bestsellerliste. Darin beschreibt er sein Hadern mit den verkrusteten Strukturen in Deutschland, mit der Politik und mit seiner Partei. Zudem legt er 15 programmatische Ideen vor, die aus seiner Sicht das Land nach vorne bringen sollen.3
    Quellen/Belege:
    1. https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_89492272/jung-konservativ-liberal-ist-carsten-linnemann-cdu-der-neue-merz-.html
    2, https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-paderborn/paderborn/linnemann-die-warnsignale-sind-da-1192862
    3. https://www.tagesspiegel.de/politik/die-thesen-des-herrn-linnemann-wie-der-cdu-programmchef-seine-partei-aufrutteln-will-8747005.html --ZoorgR (Diskussion) 10:29, 16. Nov. 2022 (CET)

Der Einstieg ... in die Diskussion hier ist etwas eigenartig. Es geht hier nicht um die Relevanz (unabhängig durch was) von Linnemann, sondern darum ob die Tätigkeitsbezeichnung "Autor" in die Einleitung bzw. sogar in den ersten Satz soll. Dazu ein klares Nein! Die Einleitung und im besonderen der erste Satz dieser soll dem Leser einen schnellen, guten Überblick über den Artikelgegenstand verschaffen. Daher gehören in diesen Abschnitt karakteristische Aussagen. Wie schon von anderweitig angeführt ist die Autorentätigkeit bei Linnemann aber ein Ausfluss seiner Politiker-Tätigkeit, sie ist also nicht extra zu erwähnen, auf alle Fälle nicht im ersten Satz. Sonst wird nämlich der Eindruck erweckt das wäre eine völlig eigenständige Tätigket. --Bmstr (Diskussion) 10:41, 16. Nov. 2022 (CET)

Auszeichnungen

Der Nutzer @Neudabei hat den gesamten Abschnitt "Auszeichnungen" gelöscht. Um die Relevanz des Wolfram-Engels-Preises wird jedoch noch in der Löschdiskussion gestritten. Die Streichung des Wilhelm-Weber-Preises erfolgte ohne Begründung. Die Streichung des bundesweiten BMBF-Forschungspreises erfolgte mit der Begründung, hier handele es sich um eine Pressemitteilung von Carsten Linnemann selbst. Tatsächlich steht dieser dort zwar als Ansprechpartner, jedoch handelt es sich um eine Veröffentlichung der Universität Chemnitz. Die Auszeichnung ist darüber hinaus durch Sekundärquellen belegbar, z.B. Kreibich Rolf / Oertel, Britta (Hrsg.), Erfolg mit Dienstleistungen. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2004. Wir halten all diese Informationen über Auszeichnungen sehr wohl für relevant und können die Streichung daher nicht nachvollziehen. Weitere Meinungen? --BueroLinnemann (Diskussion) 17:36, 21. Apr. 2023 (CEST)

Ja, aber warum hält das BüroLinnemann all diese Informationen über Auszeichnungen für relevant? Meine Einschätzung zu den Preisen:
  1. Google-News hat 12 Treffer zum Wilhelm-Weber-Preis - und Linnemann wird nur in einer Quelle beiläufig erwähnt.[2]. Der Abschnitt zum Wilhelm-Weber-Preis im Artikel zu Wilhelm-Weber (Wilhelm_Weber_(Priester)#Wilhelm-Weber-Preis) kommt komplett ohne Quellen aus, was mich skeptisch machte. Also bitte an dieser Stelle, die Relevanz des Preises und die mediale Rezeption bzgl der Verleihung an Linnemann nachweisen. Die Stadt Essen hat dazu eine Pressemeldung.[3] Diese reicht jedoch nicht aus, um die Relevanz zu belegen. Man beachte auch, wofür Linnemann ausgezeichnet wurde. Die Stadt Essen meint: Herr Dr. Linnemann, eine der Stärken Ihrer politischen Arbeit ist es, komplexe Sachverhalte in eine verständliche Sprache zu bringen. Sie helfen so den Bürgerinnen und Bürgern, den politischen Prozess besser zu verstehen. Thomas Kufen (CDU) überreicht also seinem Partei-Buddy einen Preis für seine Erklärkünste. Das soll ernsthaft enzyklopädisch relevant sein?!
  2. Die Stiftung Marktwirtschaft ist eine Lobbyorganisation. Hier bräuchte es ebenfalls unbedingt den Nachweis medialer Rezeption, um den Wolfram-Engels-Preis als relevant gelten zu lassen. Ein Einzelnachweis in Form einer Pressemeldung[4] hilft hier nicht weiter. Wenn selbst die wirtschaftsliberale Presse hier mit Mißachtung straft, kann das nicht ins Lexikon.
  3. Im Artikel stand: Linnemann hat im Jahr 2003 den Forschungspreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zum Thema „Export von Dienstleistungen“ erhalten.[5]. Das ist schlicht nicht die Wahrheit. Linnemann hat ausweislich der Quelle einen Nachwuchswettbewerb gewonnen - und keinen Forschungspreis. Auch liegt das BüroLinnmann falsch mit der Einschätzung, es handele sich bei der Quelle um keine Pressemitteilung. Aus der Quelle geht jedoch eindeutig hervor, dass es sich um eine Pressmitteilung handelt. Zitat: Pressemitteilung: Carsten Linnemann gewinnt ... Linnemann wurde für seine Dissertation ausgezeichnet. Das höchste der Gefühle wäre, die Auszeichnung seiner Diss kurz im Fließtext zu erwähnen, - aber doch nicht als besonderen Forschungspreis dem Leser unter die Nase zu reiben. Das spielt falsche Tatsachen vor.
--Neudabei (Diskussion) 00:03, 22. Apr. 2023 (CEST)
Danke für die Einschätzungen. Generell halten wir (relevante) Auszeichnungen für nennenswert, weil diese die Leistungen, Kenntnisse und die öffentliche Wahrnehmung einer Person des öffentlichen Lebens (insbesondere von Abgeordneten) darlegen (gilt auch für Negativpreise).
Zu 1: Die reine Google-News-Suche mag nur wenige Treffer ergeben, allerdings berichten seriöse, überregionale Medien und Nachrichtenportale über den Preis, u.a. Focus Online, Domradio und Ärztezeitung. Ihrer Bitte, die mediale Rezeption der Verleihung an Carsten Linnemann nachzuweisen, kommen wir gerne mit weiteren Quellen nach (Tagespost, Focus Online). Sie greifen nur zwei Sätze aus der Laudatio auf. Die Auszeichnung galt insbesondere Linnemanns sozialem Engagement mit seiner Stiftung sowie für seine Verdienste um die christliche Gesellschaftslehre. Dies wird in den weiteren Quellen auch näher erläutert.
Zu 2: Sie haben hierzu ja bereits einen Löschantrag gestellt. Wäre es nicht die richtige Herangehensweise, zunächst das Ergebnis abzuwarten? Offenbar galt und gilt der Preis bislang als relevant. Insofern scheint die Löschung dieser Auszeichnung hier doch verfrüht. Belege: dpa, sueddeutsche.de, faz.net, abendblatt.de, nzz.ch. FNP sowie Günter Ederer: Die Sehnsucht nach einer verlogenen Welt, Bertelsmann, München 2000. Wir haben dennoch eine weitere Quelle angegeben, eine große Tageszeitung, da eine Pressemitteilung richtigerweise nicht ausreichen kann.
Zu 3: Sie hängen sich hier an dem Begriff Nachwuchspreis auf. Warum aber ist ein Forschungspreis (und es handelt sich durchaus um einen, wenn das Bundesministerium für Bildung und Forschung "im Rahmen der Dienstleistungsforschung innovative Konzepte, Strategien und Lösungen für eine erfolgreiche Entwicklung der Dienstleistungswirtschaft"[6] fördert und dazu Dissertations- und Habilitationsvorhaben sucht. Es ist somit ein "Preis" für "Forschung" = Forschungspreis) nicht relevant für Wikipedia? Die Relevanz des - nur exemplarisch - Anna Seghers-Preis für Nachwuchsautoren oder des Axel-Springer-Preis für junge Journalisten wird ja auch nicht deshalb angezweifelt, weil der Nachwuchs ausgezeichnet wird.
Alles in allem glauben wir, dass eine transparente Aufzählung der Auszeichnungen in diesem Artikel hilfreich ist. --BueroLinnemann (Diskussion) 11:59, 24. Apr. 2023 (CEST)
zu 2.) Hier wurden vier Belege zusammengegoogelt. Kein Artikel hat den Preis zum Thema. Die Süddeutsche, die FAZ, das Abendblatt und die NZZ haben jeweils Portraits veröffentlicht, und erwähnen den Preis beiläufig:
  • In der Süddeutschen aus dem Jahr 2010 steht, dass Notker Wolf für sein Buch "Worauf warten wir?" den Prei erhielt, da er "zu mehr Verantwortung aufruft"
  • In der FAZ aus 2016 wird wenigstens geschrieben warum Schäuble den Preis erhielt. (Schäuble wurde in Kronberg mit dem Wolfram-Engels-Preis der privaten Stiftung Marktwirtschaft ausgezeichnet für seine Verdienste um die Konsolidierung der Staatsfinanzen und sein Bemühen, im Euroraum das Haftungsprinzip zu wahren. )
  • Im Abendblatt wird nur beiläufig erwähnt, dass Gunnar Uldall 2017 den Preis erhielt. Ein Grund wird nicht geannt.
  • Die NZZ schreibt, dass Lars Feld "das Herz aufgehe", wenn er bestimmte Sätze von Carsten Linnemann lese. Der Preis wird - in diesem Zusammenhang - nur am Rande erwähnt: Ihm gehe das Herz auf, wenn er Linnemanns Beiträge lese oder seinen Reden im Parlament folge, schwärmte der «Wirtschaftsweise» kürzlich in einer Laudatio. Da erhielt der CDU-Politiker den Wolfram-Engels-Preis der Stiftung Marktwirtschaft.
Auch in dem geannten Buch wird nur aus einer Laudatio bei der Preisverleihung zitiert, es wird überhaupt nichts zum Preis gesagt. Auch diese Pressefunde belegen eher die Irrelevanz des Preises.
Außerdem: Für den umseitigen Artikel müsste meiner Meinung nach ein Beleg her, der die Preisverleihung an Linnemann thematisiert. Ansonsten bleibt die biographische Relevanz nebulös und es wird überhaupt nicht deutlich, warum der Preis verliehen wurde. -- Neudabei (Diskussion) 19:47, 24. Apr. 2023 (CEST)
zu 1: Auf Basis der Berichterstattung des Focus werde ich den Preis mit Nennung der Hintergründe wieder in den Artikel aufnehmen.
zu 3: Wortklauberei hilft hier nicht weiter. Linnemann war einer von vier (!) Gewinnern des Nachwuchswettbewerbs vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zum Thema "Export von Dienstleistungen". Seine Disseration wurde ausgezeichnet. Ich füge es an geeigneter Stelle ein. --Neudabei (Diskussion) 20:02, 24. Apr. 2023 (CEST)

Chemnitz: Studium der VWL oder Promotionsstudium?

Der Lebenslauf (Quelle: https://carsten-linnemann.de/lebenslauf) erwähnt kein weiteres Grundstudium, hier der VWL. Dort heißt es: "... und danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Makroökonomie der TU Chemnitz gearbeitet. 2006 habe ich dort mein Promotionsstudium in Volkswirtschaftslehre beendet." Die Fußnote 7 (Neue Westfälische vom 26.2.11) gibt auch keinen Hinweis für ein Studium der VWL her. Es erscheint auch völlig lebensfremd, VWL zu studieren und zugleich als Wiss. Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an einem VWL-Lehrstuhl zu arbeiten. Daher wird der Passus korrigiert. --Minuex (Diskussion) 20:31, 18. Jun. 2023 (CEST)

@Minuex Hier stimmt doch etwas grundsätzlich nicht. Man kann nicht mit einem FH-Abschluss promovieren. --2003:DA:7F04:4100:7CEB:7749:67CE:87E9 10:02, 16. Jul. 2023 (CEST)

Er hat ein Promotionsstudium in VWL von vier Jahren absolviert und mit der Promotion beendet. Das ist auch mit einem Diplom der FH in BWL möglich. davon gehe ich aus.

P. Mevius 20.07.2023 (nicht signierter Beitrag von 185.238.219.17 (Diskussion) 10:25, 20. Jul. 2023 (CEST))

Linnemanns Kontakte

@ZoorgR: Kannst du einmal den Konsens aus 2021 für deinen Revert hier verlinken? Ich finde da nichts im Archiv. In der Lobbycontrolquelle steht, dass Linnemann in engem Kontakt zum Wirtschaftsrat steht. Die einzelnen Teilnahmen an sonstigen CDU-Veranstaltungen haben da nicht das gleiche Gewicht. Außerdem sehe ich hier einen WP:TF-Verstoß. Es bräuchte da schon Sekundärquellen, um den Nachweis zu erbringen, dass diese Kontakte eine ähnliche Qualität haben, wie den zum Wirtschaftsrat. Danke. --Neudabei (Diskussion) 18:07, 11. Jul. 2023 (CEST)

Also, Linnemann gilt laut Süddeutscher Zeitung als wirtschaftsnah - der Arbeitnehmerflügel und die Wohlfahrtsverbände beäugen ihn mit einiger Skepsis.[7] Die aktuelle Version verdreht daher die Realität, bzw., wie oben schon geschrieben, kollidiert WP-formal mit WP:TF. Ich revertiere daher und füge die Süddeutsche Zeitung als weitere Quelle hinzu.-- Neudabei (Diskussion) 11:26, 12. Jul. 2023 (CEST)