Diskussion:Arthrose

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 187.143.0.238 in Abschnitt Es fehlt die angabe, was -ose bedeutet

Idiopathisch Bearbeiten

Der Artikel besagt: "In den meisten Fällen wird die Entstehung der Arthrose als idiopathisch, das heißt mit einer Krankheit verbunden, angesehen." Das Wort Idiopathisch (gr. für "Eigen & Leiden") besagt aber gerade das Gegenteil also, dass eine Krankheit "aus sich selbst heraus" bzw. "ohne ersichtlichen äußeren" Grund entstanden ist. Ich denke hier sollte also ein "nicht" ergänzt werden (-> "In den meisten Fällen wird die Entstehung der Arthrose als idiopathisch, das heißt nicht mit einer Krankheit verbunden, angesehen." Da ich aber gänzlich neu hier bin, stelle ich es jemand anderem frei das zu ändern. Grüße Peter (nicht signierter Beitrag von 77.182.206.204 (Diskussion) 18:24, 5. Jul 2010 (CEST))

Hagebuttenpulver Fehler Bearbeiten

Die im Artikel als Nachweis für die Wirkung von Hagebuttenpulver angebrachte Arbeit von Kharazmi et al (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19818588?itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_RVDocSum&ordinalpos=2) beschäftigt sich mit rheumatoider Arthritis, nicht mit Arthrose. Der Teil sollte gelöscht werden. --78.34.157.114 13:48, 4. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wirksamkeitsbelege (inkl. Carry-over-Effekt) sind schon seit längerem vorhanden: Arthrose - Hagebutte auf dem Prüfstand - von Jens Bielenberg (PHARMAZEUTISCHE ZEITUNG, Ausgabe 06/2007). --Dankedaniel (Diskussion) 12:52, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Soso, das soll also ein Wirksamkeitsbeleg sein?? Bitte schaue hier nach, was wir als "Beleg" akzeptieren, weil es eben wissenschaftlich fundiert sein sollte und Eingang in die fachspezifische Behandlung gefunden haben soll. Grüsse, --Goris (Diskussion) 08:49, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie siehts hiermit aus? "Das Pulver der Hagebutte kann bei Arthrose-Erkrankungen eingesetzt werden."
Man sollte doch bemüht sein Wissenszusammenhänge (Kohärenz) zwischen den Wikipediartikeln herzustellen. Meinst Du nicht?! --Dankedaniel (Diskussion) 17:44, 4. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo "Dankedaniel",
bitte verändere andere Diskussionsbeiträge nicht, und rücke Deine Beiträge mit einem oder mehreren ":" immer eine Stufe weiter ein, das macht die Diskussion besser lesbar. Vgl. WP:DISK.
Kohärenz wäre schön, ist aber kaum realisierbar, da jeder nur ein paar Seiten auf seiner Beobachtungsliste hat. Daher ist der Hinweis von Dir sehr gut, ich habe also bei Hagebutte entsprechende Veränderungen vorgenommen. Danke! Ansonsten solltest Du aber weiter bei WP:RMLL schauen, wie wir das hier in der Medizin gestalten. Da es sehr viele stark umstrittene Sachen in der Medizin gibt, hat sich die Redaktion Medizin der Wissenschaftlichkeit verschrieben und recht stringente Leitlinien ausgearbeitet. Gerade bei Hagebuttenpulver haben wir wieder ein klassisches Beispiel: es gibt ein paar schlechte Beobachtungsstudien, sehr viel Laienliteratur und noch mehr Marketing, aber kaum etwas wissenschaftlich Haltbares. Das ist sehr traurig, aber leider Stand der Dinge. Statt zu forschen wird Werbung betrieben. Grüße, --Goris (Diskussion) 22:09, 5. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
(Ich habs mal ein bisschen übersichtlicher zurecht gerückt; mir war nicht bewusst, dass man im Editor die Doppelpunkthierarchie manuell einpflegen muss.)
Weil die medizinische Wirksamkeit des pflanzlichen Mittels Litozin (Standardisiertes Hagebuttenpulver) bewiesen ist, kann dessen Erwähnung in diesem konkreten Fall nicht als Werbung bezeichnet werden.
Warholm O, Skaar S, Hedman E, Molmen HM, Eik L. The effects of a standardized herbal remedy made from a subtype of Rosa canina in patients with osteoarthritis: a double-blind, randomized, placebo-controlled clinical trial. Curr Ther Res 2003; 64: 21–31.
5. Rein E, Kharazmi A, Winther K. A herbal remedy, Hyben Vital (stand. powder of a subspecies of Rosa canina fruits), reduces pain and improves general wellbeing in patients with osteoarthritis – a double-blind, placebo-controlled, randomised trial. Phytomedicine 2004;11, 383–391.
Siehe auch: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Osteoarthritis+Rosa+canina+clinical+trial
Das beschriebene Hagebuttenpulverkonzentrat bzw. standardisierte Hagebuttenpulver sollte also im Artikel Arthrose auch Erwähnung finden. Zumal es auch hilfreich dabei sein kann, eine bio-chemisch belastende Standardmedikation zu reduzieren > https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16195164. --Dankedaniel (Diskussion) 12:01, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank nochmal für die beiden Literaturstellen. Ich habe sie mir angeschaut:
1 - Warhol et al: Primäres Ergebnis sollte die Verbesserung der Mobilität sein. Das war statistisch signifikant bei der Hüftbeugung, NICHT aber bei Innen- oder Außenrotation und beim Knie überhaupt nicht. Eine Anpassung an multiples Testen fand nicht statt, hätte dann aber auch den letzten signifikanten Wert mit p=0.03 geopfert. Sekundäres Outcome waren die Einschränkungen bei Aktivitäten des tägliches Lebens, Zitat: "did not differ significantly between the 2 Groups". Wenn an aber in die Details schaut, fanden sich dann einzelne Aktivitäten, die "signifikant" besser waren, wieder ohne Anpassung ans multiple Testen. Für n=100 wurden auch ziemlich viele Signifikanztests durchgeführt. Als drittes Outcome war dann das Schmerzniveau tatsächlich und eindeutig geringer als unter Placebo. Allerdings wird nichts dazu gesagt, welche NSAR in welcher Dosis in beiden Gruppen genommen wurden... Dazu kommt eine sonderbare, meines Erachtens nicht etablierte fünfstufige Skala der Schmerzeinschätzung, udn nicht etwa die gängige Visuelle Analogskala. Komisch. Daher analysieren die Autoren selber sehr klug: "the clinical benefit of 4 months of treatment should not be overestimated." - Das ist als kein Wirksamkeitsnachweis, aber immerhin einen gewissen Hinweis. Dazu kommt, dass kein Interessenkonflikt erklärt wurde (was 2003 auch noch nicht so üblich war), es also unklar ist, ob das eine industriell bezahlte Studie war.
2 - Rein et al. ist nicht einmal PubMed gelistet...
Es bleibt also zusammenfassend kein ausreichender Nachweis der Wirksamkeit, keine bestätigten Studien, keine Empfehlungen in Leitlinien oder Standardwerken zur Arthrosebehandlung. Denn hier geht es nicht primär um Einzelnachweise, sonders darum, was in der tatsächlichen Behandlung ankommt. Und da ist nach einer richtigen und einer okkulten Studie 2003/2004 auch nichts mehr passiert.
Vielleicht ist aber auch der folgende Review ganz interessant: Christensen R. et al.: Does the hip powder of Rosa canina (rosehip) reduce pain in osteoarthritis patients?--a meta-analysis of randomized controlled trials. Osteoarthritis Cartilage. 2008 Sep;16(9):965-72. doi: 10.1016/j.joca.2008.03.001. mit der Abstraktzusammenfassung: "Although based on a sparse amount of data, the results of the present meta-analysis indicate that rosehip powder does reduce pain; accordingly it may be of interest as a nutraceutical, although its efficacy and safety need evaluation and independent replication in a future large-scale/long-term trial."
Ich würde mir wirklich wünschen, dass es mehr und bessere Literatur dazu gäbe, aber s ist das zwar eine Erwähnung wert, aber um den Hinweis eingeschränkt, dass es kein Standardverfahren ist und die Wirksamkeit nicht ausreichend bestätigt ist. Viele Grüße, --Goris (Diskussion) 21:18, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Noch mal zu Kohärenz bzw. Konsistenz von Artikeln und den enthaltenen Wissenszusammenhängen: Vielleicht lässt sich das ja zukünftig mit Hilfe ausgefeilterer Algorithmen bzw. verbesserter KI realisieren? Und an welcher Stelle könnte diese Perspektive in der Wiki angesprochen und konstruktiv diskutiert werden? --Dankedaniel (Diskussion) 12:18, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Erfahrungen aus der Veterinärmedizin Bearbeiten

In der Veterinärmedizin werden Hunde mit Arthrose nicht selten mit einer Niedrigdosis Röntgenbestrahlung behandelt. Der Erfolg scheint, was die Schmerzen betrifft, recht gut zu sein. Auch beim alten Menschwen wird das Verfahren angewendet, aber nur sehr selten, da man Angst vor den Strahlenschäden hat und das Verfahren kaum bekannt ist. Benutzer:Rho

Siehe zB http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/0,1872,5242612,00.html

Untersucht wird das Thema beispielsweise an der Freie Universität Berlin (FU) Fachbereich Veterinärmedizin.

Fragen Bearbeiten

Sind Behandlungs-Erfahrungen bei einer Hüftarthrose mit der sogenannten PST - Therapie (Pulsierende Signal- Therapie-Technologie)vorhanden und falls ja, welche Erfahrungen ?


Die Erfahrungen sind eher so . so, man kann damit manchmal den Zeitpunkt, an dem eine Endoprothese notwendig wird, herauszögern. Immer klappt das aber nicht.--Scuba-limp 12:04, 1. Sep 2005 (CEST)


Macht es Sinn für Arthrose beim Menschen und Arthrose beim Pferd zwei Unabhängige Artikel zu Verfassen?? Wäre eine Zusammenführung der Artikel nicht Sinnvoller, als zwei eigenständige Artikel?? (nicht signierter Beitrag von 130.83.110.96 (Diskussion | Beiträge) 10:38, 13. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten


> Klar macht das Sinn! LG, Jürgen (nicht signierter Beitrag von Juep (Diskussion | Beiträge) 19:29, 4. Feb. 2014 (CET))Beantworten


Hi Leute,

ich habe nicht gesehen, ob und wie man die Autoren kontaktieren kann.

Deshalb eben über diesen Weg:

VIELEN DANK !

Seit ein paar Wochen weiß ich, dass ich Polyathrose habe und seit etwa der gleichen Zeit geht es rapide bergab.

In so einer Situation ist es enorm wichtig und hilfreich, Informationen zu bekommen, die auch für den Laien verständlich, nicht von Geschäftsmachern geschrieben sind und einen echten Überblick bis hin zu wichtigen Referenzen liefern.

Eure Beiträgen haben mir sehr geholfen und sind jetzt der Ausgangspunkt für meine weiteren Aktivitäten.

Viele Grüße

Lubob

30. Jan. 06


Unsinnige Wörter tauchen gleich zu Anfang im Artikel auf,

die so aussehen: (<noinclude> Die Vorlage:Unicode dient dazu, Unicode-Sonderzeichen darzustellen. un ami, impossible, chien, immense, blanc, blond, bain, brun, Il faut respecter la vie des autres), kann das mal jemand reparieren? Im Quelltext sind sie komischerweise nicht zu sehen. Schlesinger schreib! 19:36, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Arthrose und wie weiter? Bearbeiten

Ich leide seit Jahren an Gonarthrose beider Knie. Mittlerweile ist die 4 Operation schon 2 Jahre her und es ist immernoch nicht der gewünschte Effekt (endlich Schmerzfrei zu sein) eingetreten. Das Problem dabei ist dass ich erst 24 Jahre jung bin und mich die Arthrose beruflich und privat einschränkt. Ich habe diverse Therapien neben den Operationen ausprobiert. Auch die PST-Methode, die aber nicht von der Krankenkasse gezahlt wird. Ergebnisse meiner Therapien: Krankengymnastik: nicht zufriedenstellend, nur kurzzeitige Linderung der Schmerzen PST: kaum spürbare Veränderung Laser mit Therapielaser: Merkliche Besserung während der Therapie, nach Ende der Therapie aber wieder Schmerzen was eine weiterführung der Therapie erforderlich machen würde. Leider wird auch diese Therapie nicht von der GKV übernommen. Operation: Leichte Linderung der Beschwerden. Krankengymnastik aber undbedingt erforderlich, da sonst die Oberschenkelmuskulatur sich zurückbildet und nur unter schmerzen wieder aufzubauen ist. Medikamentöse Behandlung: Auch wenn in der Werbung als "die Rettung für das knie" versprochen wird, kann ich nur sagen , dass die Medikamente nicht das brachten was sie versprachen. Man sollte auch bedenken dass man mit Medikamenten auch immer statt der gewünschten Hauptwirkung diverse Nebenwirkungen auftreten. Auch wenn man richtig dosiert!

Das sind meine Erfahrungen im Bereich der Arthrose. Ob ein künstliches Gelenk eine Besserung bringt,kann ich leider nicht sagen. Die Ärzte setzen bei mir noch keines ein da ich einfach schlicht und ergreifend zu jung bin für künstliche Gelenke.


---Antwort: Sofern Sie etwas von Heilung auf geistigem Weg halten, ist dies ev. etwas, was Ihnen helfen könnte. Hier sind über 10 kurzgefasste Heilungsberichte von Arthrose ersichtlich: http://www.bruno-groening.org/heilungen/defaultheilungen.htm Gruss, Dieter --194.230.244.49 20:36, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Absender wfck

ARTHROSE-THERAPIE:

DER FAIRNESS HALBER GEGENÜBER ANGEBLICH SEIT JAHRZEHNTEN UNTERDRÜCKTEN NATURVERFAHREN HABE ICH MIR ERLAUBT (MIT REFERENZEN) ZUM THEMA "ARTHROSE" EINZUZFÜGEN (ZU "GERÖLLZYSTE" ERGÄNZT):

Da "Naturfans" die konservative Medizin massiv beschuldigen, der Pharmaindustrie und orhtodoxen, nur vom Bundesausschuss erlaubten, Methoden hörig zu sein, sei hier der Fairness halber erwähnt:

Im Anfangsstadium sei als Dauermedikation erfolgversprechend [Bearbeiten]

- Kombinationsmittel von Glucosamin (s.u. Ernährung) und Chondroitin möglichst mit MSM sollen - laut Jahrzehnte alten Doppelblindstudien mit positiver Statistik - den Abrieb von Knorpelsubstanz, z.B durch erhöhte Produktion von "Gelenkschmiere", zu einem erheblichen Teil so reduzieren, daß der Degenarationsprozeß verzögert und während der Einnahme gelegentlich sogar völlig gestoppt werden könne - vgl. z.B. 3 Links zur näheren Information:

  1. Literatur 1 => # Literatur 2 => # Literatur 3 =>

- Symptomantisch erscheint eine Injektion von Hyaluronsäure (oft nur Hyaluron genannt) als direkt am Geschehen wirksame natürliche Gelenkschmiere (zudem) hilfreich, denn ein bereits entzündetes Gelenk produziert nicht mehr ausreichend natürliche Gelenkschmiere, mit Folgen ähnlich einem "Kolbenfresser" im Motor. Bei Erfolg kann eine anfangs wöchentliche Injektion langsam auf ca. monatliche Anwendung reduziert werden.

- Bei Pferden konnte nach einer narbigen Verschlimmerung eine beschränkte Glättung der Gelenkoberfläche durch Abrasion nachgewiesen werden - s. Geröllzyste Absatz Selbstheilung.

- Reale Dauererfolge dürfte es nicht geben. Seltene Besserungen verführen bei jeder Arthrosetherapie zu leicht zum Vergessen, daß der Abnutzungsprozess stets fortschreitet und durch eine - selbst im Einzelfall erfolgreiche - Therapie in jedem Fall wohl nur verlangsamt werden kann. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 172.158.31.157 (DiskussionBeiträge) 17:57, 14. Feb. 2007)

Abschnitt entfernt Bearbeiten

Da seltsam formuliert, fragwürdig, und mit fragwürdigen links versehen habe ich folgenden Abschnitt entfernt und hier hinverfrachtet, vielleicht findet da jemand was passendes:

"Da "Naturfans" die konservative Medizin massiv beschuldigen, der Pharmaindustrie und orthodoxen, nur vom Bundesausschuss erlaubten, Methoden hörig zu sein, sei hier der Fairness halber erwähnt:

Im Anfangsstadium sei als Dauermedikation erfolgversprechend - Kombinationsmittel von Glucosamin (s.u. Ernährung) und Chondroitin möglichst mit MSM sollen - laut Jahrzehnte alten Doppelblindstudien mit positiver Statistik - den Abrieb von Knorpelsubstanz, z.B durch erhöhte Produktion von "Gelenkschmiere", zu einem erheblichen Teil so reduzieren, daß der Degenarationsprozeß verzögert und während der Einnahme gelegentlich sogar völlig gestoppt werden könne - vgl. z.B. 3 Links zur näheren Information:

# Ärztezeitung # Literatur 1 => # Literatur 2 => # Literatur 3 =>

- Symptomantisch erscheint eine Injektion von Hyaluronsäure (oft nur Hyaluron genannt) als direkt am Geschehen wirksame natürliche Gelenkschmiere (zudem) hilfreich, denn ein bereits entzündetes Gelenk produziert nicht mehr ausreichend natürliche Gelenkschmiere, mit Folgen ähnlich einem "Kolbenfresser" im Motor. Bei Erfolg kann eine anfangs wöchentliche Injektion langsam auf ca. monatliche Anwendung reduziert werden.

- Bei Pferden konnte nach einer narbigen Verschlimmerung eine beschränkte Glättung der Gelenkoberfläche durch Abrasion nachgewiesen werden - s. Geröllzyste Absatz Selbstheilung.

- Reale Dauererfolge dürfte es nicht geben. Seltene Besserungen verführen bei jeder Arthrosetherapie zu leicht zum Vergessen, daß der Abnutzungsprozess stets fortschreitet und durch eine - selbst im Einzelfall erfolgreiche - Therapie in jedem Fall wohl nur verlangsamt werden kann."

-- 87.187.58.217 20:51, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

NICHT SERIÖSE LÖSCHUNG Bearbeiten

Entfernung des ersten Beitrags ARTHROSE-THERAPIE erscheint berechtigt. Nicht aber die letzte Löschung vom 7.4.07!

MISSVERSTÄNDNIS: Ärzte und Betroffene müssen zum Verständnis erst einmal realisieren, daß es bei jedem Abnutzungsvorgang primär nicht um eine Verbesserung im Sinne einer Rekonstruktion, sondern "nur" um Verhinderung einer Verschlechterung geht. Das ist durch eine Art jahrelanger, dauerhafter Verhinderungstherapie aber möglich!!!

1.QUELLENANGABE (ganz unten) zeigt bereits mögliche LANGZEIT-THERAPIE, die beginnender Arthrose entgegen wirkt (lange bestehender WIKIPEDIA-Originalbeitrag):

ZITAT: "Glucosamine long-term treatment and the progression of knee osteoarthritis: systematic review of randomized controlled trials.

...Disagreements were resolved through discussion. DATA SYNTHESIS: Glucosamine sulfate was more effective than placebo in delaying structural progression in knee OA. The risk of disease progression was reduced by 54% (pooled RR 0.46; 95% CI 0.28 to 0.73; p = 0.0011). The number-needed-to-treat was 9 (95% CI 6 to 20). The pooled effect sizes for pain reduction and improvement in physical function were 0.41 (95% CI 0.21 to 0.60; p < 0.0001) and 0.46 (95% CI 0.27 to 0.66; p < 0.0001), respectively, in favor of glucosamine sulfate. Glucosamine sulfate caused no more adverse effects than placebo. CONCLUSIONS: The available evidence suggests that glucosamine sulfate may be effective and safe in delaying the progression and improving the symptoms of knee OA. Due to the sparse data on structural efficacy and safety, further studies are warranted."

2.QUELLENANGABE ist gerade keine LANGZEIT-STUDIE und daher negativ!

3. ORIGINAL AUS NEU ERWÄHNTEM BELGISCHEM BERICHT: [http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/02/15/029a0401.asp

Die Ärzte Zeitung schreibt am 15.02.2001 zu 3-jähriger(!!!) Studie, ZITAT: "Orales Glucosamin bremst die Gonarthrose. Die Gelenkspaltweite am Knie blieb in der Verumgruppe einer dreijährigen Studie mit 212 Patienten unverändert.

LÜTTICH (frk). Die Progression einer symptomatischen Arthrose am Knie kann durch die konsequente tägliche Einnahme von oralem Glucos-aminsulfat verhindert werden.

Das ist das Resultat einer dreijährigen randomisierten placebokontrollierte Studie von Professor Jean-Yves Reginster und seinen Kollegen aus Lüttich in Belgien mit 212 Patienten. Wie im "Lancet" (357, 2001, 251) berichtet, hatten die ambulanten Patienten in der Studie eine primäre Gonarthrose.

Sie erhielten täglich 1500 mg Glucosaminsulfat oder Placebo. Gemessen wurde das Fortschreiten der Erkrankung durch Messung der Gelenkspalte in einem speziell vergrößerten Röntgenbild. Die Symptome wurden mit dem WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities Arthrose)-Index beurteilt. In dem Score werden Schmerz, Beweglichkeit und Schwellung beurteilt.

Die Resultate: die mit Glucosaminsulfat behandelten Patienten hatten während drei Jahren keinen weiteren Knorpelverlust. Der Gelenkspalt hatte sich bei ihnen nicht weiter verengt. Bei den Patienten, die Placebo erhielten, nahm die Gelenkspaltweite um durchschnittlich 0,31 Millimeter ab.

Wie die Forscher anmerken, verengt sich der Gelenkspalt üblicherweise durch Knorpelverlust bei Gonarthrose im Schnitt um 0,1 bis 0,6 Millimeter pro Jahr. Die Verschlechterung in der Placebogruppe entsprach damit dem natürlichen Verlauf einer Gonarthrose.

In der klinischen Bewertung des Behandlungsergebnisse nach dem WOMAC-Score kam es in der Verumgruppe sogar zu einer Besserung der Funktionsparameter von im Schnitt 20 bis 25 Prozent.

In der Placebogruppe hatten sich die Werte im Score im Durchschnitt verschlechtert. Die Unterschiede zwischen beiden Gruppen waren signifikant (p=0,02).

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen waren bei den Patienten in der Verumgruppe nicht häufiger als in der Placebogruppe. Auswirkungen auf den Gastrointestinaltrakt gab es keine.

Die Wissenschaftler folgern aus ihrer Unterscuhung, daß orales Glucosaminsulfat in der Lage ist, als Therapie über einen längeren Zeitraum den natürlichen Verlauf einer arthrotischen Erkrankung zu stoppen.".

Und weiter:

MECHANISCHER VERSCHLEISS IST NICHT REVISIBEL, aber Bearbeiten

Diese und andere seriöse, z.T. viel ältere Berichte zeigen, warum bisher auch bei WIKIPEDIA zum Thema ARTHROSE noch immer derart viel Unsinn steht:

Man kann mechanischen Verschleiß - z.B. eines Kfz - nicht revidieren. Insofern haben die Kritiker recht.

Man kann aber weiteren Verschleiß behindern! Insofern haben die Kritiker unrecht für jene Teilgruppe, die noch nicht zu sehr geschädigt (oder therapieresistent) ist.

Folge wäre dann aber eine Art UNTERLASSENE HILFE für jährlich Hunderttausende, die erst Jahre später eine teure Prothese brauchen.

Eine Prothese erscheint für die Betroffenen zunächst meist als "reine Erlösung". Aber selbst die Befürworter von Prothesen können - zum kleinen Teil massive - Probleme nicht negieren. Besonders die "letzte Prothese" im fortgeschrittenen Alter ist nicht unproblematisch. Wo dann bereits Knochensubstanz durch Osteoporose verloren gegangen ist, sind Brüche mit kaum noch oder nicht mehr beherrschbaren Komplikationen vorprogrammiert.

wfcKehler@aol.com

Frage zur Arthrose? Bearbeiten

Ist Arthrose auf einem Röntgenbild ersichtlich, oder kann sie nur durch Arhoskopie festgestellt werden ? (nicht signierter Beitrag von 83.78.126.90 (Diskussion) 10:14, 17. Nov. 2007)

Ist auf dem Röntgenbild eindeutig erkennbar. Die radiologischen Zeichen der Arthrose sind: Gelenkspaltverschmälerung Exophytäre Anbauten Subchondrale Sklerosierung und Zystenbildung (nicht signierter Beitrag von 78.34.157.114 (Diskussion | Beiträge) 13:53, 4. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Hauptartikel unvollständig! Bearbeiten

Der Hauptartikel gibt meines Erachtens den aktuellen Wissensstand nicht vollständig wieder. Es ist die Aussage zu lesen, Arthrose sei nicht heilbar bzw. lediglich die weitere Progression zu stoppen.

Dass Schmerzreduzierung bis hin zur Schmerzfreiheit bei gleichzeitig erhöhter Belastbarkeit bis hin zur (ggf. subjektiv empfundenen) Heilung möglich ist, zeigen jedoch die Erfahrungen und Erfolge von Herrn Eckhard Fisseler und seiner Arthrose-Selbsthilfegruppe in Felsberg bei Kassel in hunderten von Fällen. Erforderlich ist eine (zugegeben: radikale) Ernährungsumstellung und Umstellung in der allgemeinen Lebensweise.

Herr Fisseler hat ein Buch - mittlerweile in 7. Auflage - veröffentlicht. Wer es nicht glaubt, kann die Geheilten selbst anrufen. Da ich selbst einige Zweifel hatte, habe ich einen ehemaligen Betroffenen und leidenschaftlichen Läufer, Herrn Detlef Mahrenholz aus Ettlingen, telefonisch kontaktiert, um mir seinen Heilungserfolg persönlich bestätigen zu lassen. Ohne die Umstände jedes Einzelfalls zu kennen und beurteilen zu wollen, erscheint es mir daher im Sinne aller Betroffenen notwendig, wenigstens auf diese Möglichkeit hinzuweisen.

Es gibt eine weitere Möglichkeit zur Beseitigung (zumindest aber Minderung) von Arthroseschmerzen im Knie. Es ist das Verfahren der Magnet-Kernspinresonanztherapie, im Internet unter "MBST" zu finden. Nach einer Behandlung Dezember 2013 bin ich bei normalem Laufen bis heute (Dezember 2016) schmerzfrei.

Für nähere Informationen sei zunächst auf die Homepage www.arthroseselbsthilfe.de verwiesen.

PS: Herr Fisseler war mit seinem Konzept u.a. in 2003 bei "Fliege", stößt allerdings bei der Verbreitung seines Konzepts auf Schwierigkeiten, da sich eine einfache Ernährungsumstellung nicht kommerziell vermarkten lässt.

Sascha Meier, Ernährungsberater, Gudensberg, 22.12.2007 (nicht signierter Beitrag von 89.50.20.166 (Diskussion) 10:56, 22. Dez. 2007)


Gesunde Ernährung ist niemals wirklich falsch. Das ist eine Binsenweisheit. Was bei Herrn Fisselers Konzept fehlt, ist die wissenschaftliche Auswertung. Bei -wie auf der Website angegeben - 15000 Mitgliedern der Arthrose-Selbsthilfe müsste es ein leichtes sein, und auch nicht wirklich teuer, eine prospektive Studie über sagen wir mal ein Jahr zu basteln mit den Fragen: Bei wie vielen Patienten trat welcher Grad einer Besserung ein, durch welche objektiven Befunde ist sie belegt, wie vielen Patienten konnte trotz strikter Befolgung der Ernährungsanleitungen nicht geholfen werden, wie viele Patienten brachen die Diät ab und aus welchen Gründen. Finanziert werden könnte so eine Studie über Mitgliedsbeiträge, die nur die Mitglieder zu zahlen haben, die nicht an der Studie teilnehmen. Und aus dem Gewinn des Buches (soll sich ja angeblich gut verkaufen, nach der Studie aber vielleicht noch viel besser; oder vielleicht gar nicht mehr??) Fragt sich, warum es eine solche Studie nicht gibt. Gäbe es sie, hätte das Konzept in jedem Falle wikipedischen Wert.--THWZ 17:42, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Vorher soll man sich aber gut beraten lassen, wie man ein solche Studie macht: reine Beobachtungsstudien sind meist wenig aussagekräftig und noch weniger beweisfähig! Es wäre zB ein RCT mit Wartegruppendesign denkbar, d.h. die Vergleichsgruppe bekommt die selbe Behandlung, nur halt x Monate später. Solche Designs sind bei anderen Verfahren, wie Akupunktur, wo Pat. auch starke Präferenzen habe, erfolgreich angewendet worden.--Mager 13:19, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Einige Korrekturen Bearbeiten

Habe in Arthrose#Medikamente und Nahrungsergänzugsmittel den Begriff irrevisibel durch den korrekten Begriff irreversibel korrigiert. Hoffentlich wird mein Beitrag nicht revitiert (oder heißt das „revertiert“??).

Im Absatz Symptomatische Wirksamkeit.... habe ich das Lumiracoxib wieder entfernt, ist derzeit nicht mehr auf dem Markt [dort].--THWZ 16:06, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Den Absatz Operation, Prothese (Gelenkersatz) hab ich mal etwas NPOVisiert. Der Begriff Prothese hat bei Arthrose nichts zu suchen, es heißt Endoprothese. Einzelheiten zum Lebensalter bei Erstimplantation hätte man noch erweitern können, führt aber IMHO dann zu sehr in die Tiefe. Bei einem Radmarathon (>210km) vor 2 Jahren habe ich einen 51-jährigen Sportler kennengelernt, der 8 Wochen nach beidseitigem Wechsel seiner Hüftendoprothesen schon wieder die ganze Strecke mitgefahren ist - mit 28 km/h Durchschnitt. Seine ersten Prothesen hatte er wg. schwerer Dysplasiecoxarthrose bds. bereits mit Anfang 30 bekommen. Ist tägl. Tablettenschlucken und Adipositas durch erzwungenen Bewegungsmangel eine Alternative??--THWZ 16:46, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Im Abschnitt "Arthrose (Gelenkbezug und Sonderformen)" habe ich Hallux rigidus und Hallux valgus gelöscht: Hallux bedeutet nur Gruoßzehe, "rigidus" bedeutet nur "Einsteifung" (Vorstufe: limitus), dies kann, muß aber nicht Arthrose sein, z.B. bei entzündlichen Reaktionen (z.B. chronische Gicht). "Valgus" ist nur die Bezeichnung für eine Abweichung nach außen. Dies ist noch keine Arthrose. Änderungen erfolgt FA für Orthopädie. dsgneu 09.01, 20. Apr. 2012

Gelenkverschleiss Bearbeiten

Der Begriff ist hier zwar genannt es ist aber, zumindest mir, nicht klar ob dies ein synonym fur Arthrose ist, oder eine Unterart oder ein Überbegriff. Es gibt keine separathe Seite fur Gelenkverschleiss und auch keine Umleitung. Unter "Arthritis" ist G. aber als synonym fur Arthrose genannt. Wenn jemand dass klären könnte, bitte. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 66.56.30.124 (DiskussionBeiträge) 11:20, 3. Feb. 2008)

Osteoarthrose (OA) bezeichnet in der englischen Literatur die Zerstörung der Gelenkflächen die hauptsächlich auf Belastungseinwirkungen zurückzuführen sind. Osteoarthritis (RA), ist die rheumatoide Erkrankung, bei welcher die Entzündungskompenente der Gelenke eine entscheidene Rolle spielt. Beide zeichnen sich durch eine Zerstörung der Gelenkflächen aus. Insofern bezeichnet der Allgemeine Begriff Gelenkverschleiss wahrscheinlich beide Erkrankungen, und trennt hier nicht nach Erscheinungsform / Ursache der Knorpeldegeneration. Die Einleitung hier im Artikel erscheint mir in der jetzigen Formulierung ein wenig unverständlich, ich schau bei Gelegenheit mal danach. Beste grüße, Elveoflight 16:12, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

immunologisches Privileg Bearbeiten

Im Absatz Entstehung steht, dass der Knorpel ein immunologisch privilegirtes Gewebe ist mit der Begründung, dass es in der Evolution vorteilhaft wäre. Ist es nicht eher auf Grund der schlechten Durchblutung der Fall, dass in der Entwicklung dem Immunsystem die Ag nicht präsentiert werden und so keine Toleranz entstehen kann? --JPhB 21:30, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Unklar Bearbeiten

Da steht doch im Abschnitt Ernährung: "Jede Übersäuerung kann auch einen Calciumabbau bewirken, ..." Dieser Satz folgt etwas zusammenhangslos auf die vorhergehenden Sätze. Ist damit vielleicht gemeint: Jede Übersäuerung, die durch die Einnahme von Glucosamin verursacht wird, kann auch einen Calciumabbau bewirken ... Weiterhin: die Überschrift des Abschnitts ("Ernährung") passt nicht so richtig. Oder der Abschnitt mus diesbezüglich noch ergänzt weden, um einen Zusammenhang aufzuzeigen. --Kaschkawalturist 00:05, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Review Bearbeiten

20.1.2010

Ref 31: Stellungnahme zu Orthokin der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie vom September 2009. hier online

Ist falsch. Dort erscheint

http://www.onkologie-telegramm.com/mediapool/45/451382/data/10.14.06_Stellun gnahme_der_Deutschen_Gesellschaft_fuer_Rheumatologie_zum_Einsatz.pdf

Dies ist die Stellungnahme von 2007. Die Stellungnahme von 2009 ist nicht mehr online.

mit freundlichen Grüßen,


Dr. Julio Reinecke ORTHOGEN Veterinary GmbH Graf Adolf Str. 41 D-40210 Düsseldorf +49 211 3870050 +49 211 3870051 (nicht signierter Beitrag von 84.62.25.254 (Diskussion | Beiträge) 11:24, 20. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

21.9.08 - 13.10.08

Ein klassischer "Wildwuchsartikel", den ich durchgegangen bin und etwas systematisiert habe. Viele Grüße Redlinux···RM 12:54, 21. Sep. 2008 (CEST) Am meisten Kopfzerbrechen bereitet dieser Abschnitt. Den hab ich letztlich bislang im "Wildwuchs" belassen, entbehrt er ja zudem fast jeglicher Quellen.Beantworten

Nasiruddin

Hallo, Redlinux.

Ich habe lange gezögert weil ich vom Thema leider wenig weiß. Deswegen habe ich ihn auch mal nur überflogen. Was ist mir aufgefallen ?

->Ursachen : Sollte neu gegliedert werden. Man sollte mit der häufigsten Ursache IMO mit den häufigsten Ursachen anfangen und dann weiter zu den weniger Häufigen. Aussagen über die Häufigkeit der jeweiligen Ursachen fehlen leider bisher.

->Symptome : Sollte IMO etwas weiter ausgeführt werden. evtl. auch wenn es ein Paper mit Häufigkeiten gibt das einbauen.

->Diagnostik : Auch noch zu knapp. Mir fehlen insbesondere die Beschreibung der typischen Arthrosezeichen im Rö.

-> Behandlung : Der erste Abschnitt der in Stichpunkten gehalten ist, sollte verständlicher formuliert werden. Als Student kann man sich die diversen Substanzklassen zwar denken, dem Laien wird das aber wenig sagen. Mir fehlt generell der rote Faden in dem Absatz. Hier sollte man IMO mit den konsensfähigsten Methoden und Dingen anfangen und dann erst die ganzen komplizierten Streitfragen bringen.

-> Der Rechtsstreit um die Viskosupplementation gehört IMO in einen Abschnitt Geschichte auch wenn das erst vor kurzem durch ein Urteil geklärt worden ist.

-> Die Kommentare zu den wenig belegten Therapieformen sind zwar dem gesunden Fachverstand entsprechend aber Dinge wie Bei jeder Röntgenaufnahme wird auf die Strahlenbelastung geachtet, in Bad Gastein fragt bisher noch niemand nach einer evtl. schon bedenklicheren Ganzkörperdosis. sind nicht enzyklopädisch formuliert und sollten nicht drin sein

-> Im Absatz Kommerz und Krankheit sind unbelegte Zitate. Auch ein No-No für eine Kandidatur.

Fazit : Ich sage es ungern, aber der Artikel ist IMO von einer Auszeichnung noch weit entfernt. Ich würde dir empfehlen ein Review zum Thema zu besorgen und dann auf dessen Basis das ganze neu zu strukturieren. Der Artikel enthält zwar viele Infos, lässt aber auch vieles weg, ist ungeordnet und teilweise auf doch etwas zweifelhaften Quellen aufgebaut (z.B. ein Artikel in der Ärzte-Zeitung, da sollte IMO die Metaanalyse her die die zitieren und nicht was ein Journalist der ÄZ drüber denkt). Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 17:52, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Nasiruddin, danke für Deine Anmerkungen; eine Auszeichnung war eigentlich auch nicht das primäre Ziel, sondern ein sauberer Medizinartikel zu diesem umstittenen Thema. (Der Artikel war fachlich/inhaltlich ein Katastrophe und so hatte ich mich seiner "erbarmt".) - Deine Anregungen habe ich schon teilweise umgesetzt - manche "Altlasten" hab ich aber bewußt belassen - "Bad Gastein" find ich in dem Zusammenhang - nebenbei bemerkt - auch auch schwachsinnig - vielen Dank und viele Grüße Redlinux···RM 23:32, 12. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Habe fast schon ein schlechtes Gewissen - der Artiekl sollte nur korrekt sein, nicht lesenwert - ist er mE jetzt auch [1] - Ist halt ein "Schlachtfeldartikel" - Viele Grüße Redlinux···RM 00:09, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

«[. . .]bezeichnet nach einer nicht-amtlichen Definition in Deutschland einen[. . .]» – und was bezeichnet Arthrose in anderen Ländern? Vielleicht Bauchschmerzen? Oder Zwiebelsuppe? Hallo, liebe Teutonen, deutsch-deutsche Nabelschau in Ehren, aber die Definition von Arthrose (ob nun von irgend einem deutschen Amt besiegelt oder nicht), einzig und allein auf die Gemarche des Deutschen Reiches, oups, Deutschlands zu beziehen, finde ich nun etwas gar dick! --92.105.196.165 21:40, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

DMOAD's ?? Bearbeiten

es wird im artikel keinerlei "DMOAD (Disease Modifying Osteo-arthritis Drugs – früher als Chondroprotektiva bezeichnet)" konkret angegeben, oder? warum??? bitte nachholen! danke! --HilmarHansWerner 02:01, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Flourchinolone Bearbeiten

Folgende Abschnitte haben keine angegebene Quelle. Die angegebenen Quellen decken diese Aussagen jedenfalls nicht..

Medikamentöse Ursachen für eine Arthrose können beispielsweise Antibiotika von Typ Gyrasehemmer (Fluorchinolone wie Ciprofloxacin, Levofloxacin) sein. Diese Arzneimittel führen in schlecht vaskularisierten Geweben (hyaliner Gelenkknorpel; Sehnengewebe) zu einer Komplexierung von Magnesium-Ionen, was zur Folge hat, dass irreversible Schäden am Bindegewebe entstehen. Diese Schäden sind bei Kindern und Jugendlichen in der Regel in der Wachstumsphase ausgeprägter......... Beim Erwachsenen führen diese Antibiotika nach Informationen von unabhängigen Pharmakologen und Rheumatologen zu einem beschleunigten physiologischen Abbau des hyalinen Gelenkknorpels.[7][8][9][10]

Ich weiß nicht ob die Info trotzdem stimmt, aber ohne Quelle ist sie unseriös.

Im Englischen Artikel ist dazu übrigens nichts zu lesen. (nicht signierter Beitrag von Soccermaniac (Diskussion | Beiträge) 19:43, 30. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Eigenartige Formulierung Bearbeiten

Im Artikel ist an einer Stelle ( Sektion Kommerz) davon die Rede, eine von manchen angepriesene Therapieform habe keinen "....amtlich ausreichenden Beleg ihrer Wirksamkeit". Was das heißen soll, und welches "Amt" hier gemeint sein soll, ist mir schleierhaft!

Gruß -- 147.142.186.54 20:01, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Unsachliche Formulierung Bearbeiten

Der Satz "Vor dem Dienstantritt der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt war Hyaluronsäure erstattungsfähig.[37]" sollte wohl durch eine sachlichere Wortwahl und konkrete Angaben ersetzt werden. --Frebbe (Diskussion) 21:57, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Stimmt, sehr unsachlich, ich hab den Satz entfernt. --MathiasNest (Diskussion) 19:42, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Der Zauberpilz… Bearbeiten

… ist raus:
Extrake des Pilzes Agaricus blazei Murril haben in verschiedenen Studien gezeigt, dass sie dazu in der Lage sind, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu modulieren, sodass sich die Entzündungsbereitschaft des Organismus insgesamt verringert.[1]

  1. G. Hetland u. a.: The Mushroom Agaricus blazei Murill Elicits Medicinal Effects on Tumor, Infection, Allergy, and Inflammation through Its Modulation of Innate Immunity and Amelioration of Th1/Th2 Imbalance and Inflammation. In: Advances in pharmacological sciences Vol. 2011, Epub Sep 2011, doi:10.1155/2011/art.157015 PMID 21912538

Ohne in der Versionsgeschichte nachzuschauen woher es kommt, aber das ist völlig am Thema vorbei. 1.) Arthrose hat unmittelbar überhaupt nix mit Entzündungen bzw. dem Immunsystem zu tun. 2.) In der angegebenen Quelle [2] steht kein Wort von Osteoarthritis.--Kuebi [ · Δ] 18:07, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

"Kommerz und Krankheit" Bearbeiten

Der Abschnitt ist seit längerem mit einem Belege-Baustein markiert, und meines Erachtens nach unhaltbar. Gründe: 1. Für jede Krankheit, von Schnupfen bis Krebs, werden Zaubermittel angeboten, das ist hier nichts besonderes. 2. Der Abschnitt ist völlig unbelegt. 3. Er ist in unbeholfenem deutsch geschrieben. Auch wenn im Prinzip stimmt, was dort steht, aber dass Menschen nicht versuchen sollten ihre Gesundheit mit irgendwelchen Magnefeldern zu schützen, ist a) unenzyklopädisch und b) widerspricht es unseren "kein Ratgeber" Richtlinien. Wenn kein fundierter Widerspruch kommt, werde ich den Abschnitt bald löschen. --MathiasNest (Diskussion) 19:52, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Zustimmung--WolffidiskRM 10:33, 18. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Getan. Wer nicht damit einverstanden ist, bitte Argumente liefern. --MathiasNest (Diskussion) 20:39, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Gelenkextender Bearbeiten

Ich habe gerade vor kurzem eine Fernsehreportage zum Thema gesehen, bei der es allerdings ausschließlich um Kniegelenke ging. Dort haben sie neben modernsten OP-Verfahren, bei denen die Patienten nach wenigen Tagen schon wieder laufen können, auch alles mögliche andere vorgestellt, unter andem diesen Gelenkextender. Eine Person, die ihre Beschwerden ausschließlich mit diesem Gerät behandelt, haben sie ca. 1 Jahr lang begleitet und die Person hat sich sehr zufrieden gezeigt (keine Verschlechterung des Zustandes mehr und wenn Beschwerden auftreten, sind sie nach einigen Übungseinheiten wieder weg). Sollte man diesen Behandlungsansatz nicht mit erwähnen? Z.B. in "Nicht ausreichend belegte Behandlungskonzepte" aufnehmen? --Zopp (Diskussion) 12:08, 17. Nov. 2017 (CET) Nachtrag: Habe die Sendung in der Mediathek gefunden, war eine Wiederholung von "Kampf dem Gelenkschmerz - Was tun bei Arthrose", siehe dort ab Minute 29:28. --Zopp (Diskussion) 12:20, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Gut belegte vs. nicht ausreichend belegte Behandlungskonzepte Bearbeiten

Hallo, die Einordnung in diese Kategorien scheint mir recht willkürlich zu sein. Unter "gut belegt" gibt es beispielsweise Punkte ohne jede Quellenangabe. Wer überarbeitet das mal? Dabei könnte man die dritte Kategorie "in klinischer Erprobung" dann gleich mit "nicht ausreichend belegt" zusammenfassen, oder? Es grüßt --Biologos (Diskussion) 13:11, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Bei den gut belegten Behandlungskonzepten sind auch solche aufgeführt, die man in jedem medizinischen Standardwerk zur Arthrose findet. Ich denke nicht, dass wir für solche Allgemeinheiten dann noch spezifische Quellen brauchen, es sind ja unten drei Werke angegeben. Alles, was über dieses Standardwissen hinausgeht, sollte natürlich referenziert werden, aber sonst müsste bald hinter jedem Substantiv eine Literaturstelle stehen. Und "in der Erprobung" ist etwas anderes als "nicht belegt". Was in der klinischen Erprobung ist, hat schon Belegstellen, es ist aber eben noch kein Standard und es gibt oft noch keine Langzeitergebnisse, während "nicht ausreichend belegt" genau das bedeutet: oft vielfach vermarktet, aber eben nicht erforscht. Ich denke eigentlich, dass das so ganz gut aufgegliedert ist. Bei dem einen oder anderen kann man natürlich immer streiten, ich hätte einige Sachen auch woanders untergebracht, aber es ist ja nichts richtig falsch, soweit ich das sehe. Grüsse, --Goris (Diskussion) 18:32, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich halte die Einteilung so für künstlich und nicht nachvollziehbar. Man könnte da jetzt rumschieben (z. B. werden bei den unter "nicht ausreichend belegt" eingeordneten Therapien ja auch klinische Studien zitiert, ich wette auch, dass man z. B. für Hyaluronsäure noch so einige klinische Studien findet, müsste dann alles nach "in der Erprobung"; andererseits ist "Weidenrinden-Extrakte [salicylsäurehaltig] scheinen zur symptomatischen Behandlung von Arthrosepatienten geeignet" auf Basis einer zweiwöchigen Studie nach meiner Meinung kaum als "gut belegt" einzustufen), aber ich schlage weiterhin vor, die Kategorien einfach wegzulassen. Ich finde es auch recht keck, die Einstufung in "gut belegt" vs "schlecht belegt" als Wikipedia-Autoren ohne Bestätigung durch Sekundärquellen dann als faktisch in die Überschriften zu zimmern. Als letztes zu den Behandlungskonzepten aus den medizinischen Standardwerken ohne Quellenangabe: Nicht alle Standardbehandlungen in der Medizin sind gut belegt. Manche wurden schon lange vor der evidenzbasierten Medizin eingeführt und wenn die Erfahrungen gut sind, macht man es weiter so. Stimmt's? Beste Grüße, --Biologos (Diskussion) 18:17, 28. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Vorschlag: Nur zwei Kategorien: "In Leitlinien medizinischer Fachgesellschaften empfohlene Behandlungskonzepte" vs. "Weitere Behandlungskonzepte". --Biologos (Diskussion) 12:51, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Stimmt, die Aufteilungen sind nicht eindeutig, nicht klar abgrenzbar und teilweise wohl willkürlich. Dein Verschlag hingegen ist gut, so sollten wir es machen. Danke, Grüße, --Goris (Diskussion) 21:06, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Mache ich mich Ende nächster Woche gerne mal dran, wenn's keiner vorher macht.--Biologos (Diskussion) 17:01, 1. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich werde kaum dazu kommen. Vielen Dank für die Mühe. Schönes Wochenende, --Goris (Diskussion) 18:17, 1. Dez. 2017 (CET)Beantworten
So, ich habe das jetzt endlich mal gemacht, mit etwas anderer Überschrift (die AkdÄ ist lt. WP ein Fachausschuss, Empfehlungen von Fachgesellschaften sind bislang neben den - abgelaufenen - Leitlinien nicht eingearbeitet).--Biologos (Diskussion) 16:18, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Übersicht zu Erfahrungswerten in der Behandlungsweise Bearbeiten

In der Wissenschaft zählt bekanntlich auch die Beobachtung und die erfahrungsgemäße Erkenntnis aus der offensichtlichen Wirksamkeit zur Empirie, weshalb nie der alleinige Fokus auf eine klinische Studienlage ausreichen kann bzw. muss (auch zur Vermeidung überflüssiger kostenintensiver neuer Studien - "das Rad nicht neu erfinden"). Mir scheint, das wird in den (wissenschaftlichen) Wikipedia-Einträgen nicht immer beachtet. Denn i.B. bei der Schmerztherapie stellen die mit hohem Nebenwirkungspotential behafteten und belastenden konventionellen Analgetika eigentlich immer nur eine akute Hilfe dar. Langfristig muss jede Therapie den ganzheitlichen Ansatz verfolgen, das richtige Gleichgewicht zwischen Be- und Entlastung zu finden, entsprechend die natürlichen Selbstheilungskräfte anzuregen suchen. Dies dient auch dem Schutz unmündiger bzw. einseitig informierter Patienten, welche dann nicht Gefahr laufen, wie hier im konkreten Fall der Arthrose, vorschnell einen eigentlich noch abwendbaren operativen Eingriff erleiden zu müsssen, den sie später bereuen könnten - besonders bei noch relativ jungen Menschen.[1] Auch das ist die Realität, welche man in der Wikipedia abbilden muss. Nicht zuletzt auch um unnötigen Kostenexplosionen im Gesundheitssystem entgegen zu wirken!

Eine kleine Übersicht zu Erfahrungswerten in der Arthrosebehandlung findet sich hier: Arthrose: Bewegung hilft gegen Schmerzen - Stand: 05.06.2018


PS: Vielleicht sollte man sogar einen Abschnitt Übersicht zu Erfahrungswerten generell als Standard in der Wikipedia setzen?

--Dankedaniel (Diskussion) 12:20, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Allgemeine Diskussionen gehören eher in die Redaktion Medizin, nicht hierher. Wenn Du die Standards ändern willst, dann doch bitte dort diskutieren, nicht hier auf einer Nebenseite. Aber denke bitte daran, dass das, was so in Laienblättchen und im Fernsehen kommt, oftmals zugespitzt, unausgeglichen und nicht Stand der Forschung ist. Das gilt eben auch für Erfahrungsberichte. Darüber ist die Wissenschaft in den letzten Jahren mit der Entwicklung der Epidemiologie ja weit hinaus gekommen, siehe auch Evidenz-basierte Medizin. Und diese Wissenschaftlichkeit hier darzustellen, ist unsere Aufgabe, nicht nachzuplappern, was irgendjemand irgendwie "erfahren" hat. Im Englischen nennt man das immer "anecdotical"...
Diese ganze Wissenschaftlichkeit hat auch ein ethisches und philosophisches Fundament. Was ist Erkenntnis?? Was kann man nachgewiesen werden oder widerlegt werden? Dazu gibt es eine schöne Übersicht im Artikel: Kritischer Rationalismus. Auch in der Medizinethik gibt es ja Standards, und das Primum non nocere gilt auch für Hagebuttenpulver. Es gibt auch Schädigungen durch unterlassene korrekte Behandlungen. Wer eine schmerzhafte Kniegelenksarthrose hat, sich nur noch unter Schmerzen bewegen kann, und dann keine Prothese erhält, ist dann eventuell nicht korrekt behandelt. Und Knieprothesen sind noch immer ein recht neues Verfahren, erst seit etwa 15-20 Jahren wirklicher Standard, so dass die Steigerung der Implantatzahlen ja auch Folge der medizinischen Entwicklung sein könnte. Da muss man auch aufpassen, dass da nicht Theoriefindung hin kommt. Das ist alles nicht so leicht und einfach, wie im NDR... Grüße, --Goris (Diskussion) 22:36, 5. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

"Verschleiß" als falsche Denkrichtung Bearbeiten

Da ich kein medizinischer Fachwissenschaftler bin, will ich nicht in den Artikel selbst eingreifen. Ich möchte aber an die Autoren appellieren, den Forschungsstand zu recherchieren und ggf. den Tenor des Artikels – vor allem in der Eingangsübersicht – zu modifizieren. Insbesondere erscheint mir der Begriff "Verschleiß" bzw. "Gelenkabnutzung", der ja auch alltagssprachlich im Zusammenhang mit Arthrose gängig ist, in eine falsche Denkrichtung zu führen. Der Begriff suggeriert, dass die dauernde Belastung der Gelenke durch die Bewegung zu einem Abrieb – Verschleiß eben – und damit zur Arthrose führt. Der Betroffene schließt daraus, dass es sinnvoll sei, Belastung/Bewegung zu reduzieren. (Es sei nicht bestritten, dass bestimmte Arthrose-Formen durch Fehl- oder Überbelastung sowie durch traumatische Schäden verursacht sein können.) Zu bedenken ist aber, dass der Knorpel einem permanenten Regenerationsprozess unterliegt, da er sonst kaum seine Funktionsfähigkeit über ein Lebensalter behalten könnte. Zentral für diesen Regenerationsprozess ist aber gerade die permanente Bewegung und auch Belastung der Gelenke, da der Knorpel nicht durch Blutgefäße versorgt wird. Die Degeneration des Gelenkknorpels im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses ist also nicht durch zu große sondern eher durch mangelnde Belastung bedingt. Es erscheint plausibel, dass die große Zahl der Knie- und Hüft-Arthrosen durch die sitzende Tätigkeit der meisten Berufstätigen verursacht ist. Gibt es hierzu Studien? Die primären Arthrosen sind also nicht als "Verschleiß" zu betrachten sondern als abnehmende Regenerationsfähigkeit des Knorpelgewebes im Alterungsprozess. Zu vermuten ist, dass dabei die geringere Bewegungsintensität älterer Menschen eine ursächliche Rolle spielt. Hieraus folgt: Belastungs-Reduktion, wie sie der Begriff "Verschleiß" suggeriert, ist die falsche Reaktion auf Arthrose. (Dazu noch eine eigene 'Fallstudie': Ich spiele seit über 60 Jahren intensiv Jazz-Gitarre, was mit einer extremen Belastung der Gelenke an der linken Hand verbunden ist. Arthrose habe ich aber nicht dort, sondern im Knie- und Hüftgelenk, was mit ziemlicher Sicherheit der überwiegend sitzenden Tätigkeit im Beruf geschuldet ist.) Darüber hinaus erinnere ich mich an einen (seriösen) Forschungsbericht, der besagte, dass auch im Alter noch aus Stammzellen natürlicherweise Knorpelzellen gebildet werden, die in das Knorpelgewebe einwandern und so zur Regeneration beitragen.Ist dies allgemeiner Forschungsstand?--DocRoP (Diskussion) 13:07, 16. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich schlage vor, du liest nochmal WP:DISK. Hier geht es nicht um [[WP:|Theoriefindung]] ("Es erscheint plausibel") und das ist auch keine persönliche Erklärseite. Dass "Verschleiß" nicht ganz passt, ist richtig, trotzdem ist es üblich und nicht ganz falsch, vor allem aber verkürzt und im biologischen Sinne, nicht im Sinne eines mechanischen Verschleißes zu verstehen. Einen "permanenten Regenerationsprozess" kann man nicht als etablierten Kenntnisstand ansehen, auch wenn es wünschenswert wäre. Und Bewegung ist zwar wichtig für die Ernährung und den Erhalt des Knorpels, aber ob das etwas mit Regeneration zu tun ha`?= Regeneration gibt es vor allem in der Werbung, in der Ankündigung von Forschungsprojekten und bei Dr. Google. Trotzdem ist der "Alterunsgprozess" der primären Arthrose tatsächlich in großen Teilen nicht verstanden, außer dass eine erbliche Komponente eine große Rolle spielt. Wenn etwas zur Knorpel-Regeneration wirklich etabliert ist, kann es gern rein, solange nicht. Viel Spass beim Jazz spielen, --Goris (Diskussion) 23:45, 16. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Auch wenn DocRoPs Privattheorie hier nicht primär relevant ist: Die Arthrose als einen Verschleiß anzusehen, ist schon eine sehr deutsche Vorstellung. Dieser mechanische Vergleich wird, wie du selbst zugibst, der biologischen Dynamik des Prozesses nicht gerecht. Der englische Artikel hat da einen deutlich anderen Tenor und ist dabei wahrscheinlich näher am Forschungsstand. -- Nescimus (Diskussion) 11:20, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Sorry für die etwas persönlich geratene 'Fallstudie', die ja auch selbstironisch in Anführungsstriche gesetzt ist. Dahinter steht aber die Lebenserfahrung eines alten Menschen aus dem Wissenschaftsbetrieb, der sich naturwissenschaftlichem Denken verpflichtet fühlt und der schon viele 'gesicherte' Theoriegebäude – nicht zuletzt im medizinischen Bereich – hat stürzen sehen. Insofern ist eine Fallstudie eine legitime wissenschaftliche Methode, um eingefahrene Theorien zur Diskussion zu stellen. (Ich finde daher den Hinweis auf WP:DISK. etwas oberlehrerhaft.) Der Begriff "Regenerationsprozess" war also nicht im Sinne der Quacksalber-Werbung gemeint, die eine Wiederherstellung des geschädigten Knorpels durch irgendwelche Mittelchen oder Prozeduren verspricht. Vielmehr -- wie auch bei Nescimus -- als natürlichen dynamischen Vorgang, wie er sich ja auch in anderen Gewebeformen abspielt. Schließlich: Wenn schon alle der Meinung sind, dass die Begriffe "Verschleiß" oder "Gelenkabnutzung" den Vorgang nicht zutreffend beschreiben, sollten wir ihn im Artikel nicht belassen oder zumindest als alltagssprachlich relativieren.--DocRoP (Diskussion) 22:25, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo, es war nicht meine Absicht, irgend etwas hier als in Stein gemeißelt auszugeben, und entsprechend weise ich auch das "wie du selbst zugibst" zurück. Ich finde die Argumentation von DocRoP durchaus interessant und weiß auch, dass wir gar nicht so viel über die Mechanismen wissen. Es ist wissenschaftlich völlig richtig und korrekt, aus einzelnen Fallbeispielen Ansätze zur weiteren Forschung zu generieren. Das ist spannend und wird hoffentlich auch bald genauere Kenntnisse erzeugen, vielleicht sogar einen Paradigmenwechsel, wer weiß? Und daraus folgen vielleicht einmal neue Therapieansätze. Da bin ich völlig einverstanden. ABER, und auch wenn es wieder oberlehrerhaft klingt, gehört dies alles hier überhaupt nicht hin. Denn es ist erst einmal Theoriefindung, wie DocRoP das ja schön beschreibt: "eingefahrene Theorien zur Diskussion zu stellen". Und dafür dient diese Seite hier eben nicht. Dies ist nicht die Diskussion von Theorien sondern die zur Verbesserung des Artikels. Der mechanistische Ansatz kann meinetwegen weiter--Goris (Diskussion) 12:56, 28. Jul. 2019 (CEST) vorsichtig relativiert werden, aber alle anderen hypothetischen Erklärungen gehören hier eben solange nicht hin, bis sie etabliert sind. Danach sehr gern! Und der mechanische Ansatz besitzt schon auch starke Argumente zur Arthroseentstehung, wie man an all den "Präarthrosen" sieht, das Problem sehe ich eher in der Frage der Entzündung und Schmerzen, die ja oftmals keine Korrelation zur radiologisch sichtbaren Arthrose besitzen. Aber jetzt mische ich ja bei der TF mit, sorry... Grüße, --Goris (Diskussion) 12:56, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Syndecan-4 Bearbeiten

EN-WP:

https://en.wikipedia.org/wiki/Syndecan-4#Osteoarthritis

dort steht: Syndecan-4 is upregulated in osteoarthritis and inhibition of syndecan-4 reduces cartilage destruction in mouse models of OA.[1]

Müsste/Könnte/Sollte so etwas nicht auch in der Deutschen WP erwähnt werden ?

--2003:D2:DF09:4722:F811:CF7:9F3D:8159 09:23, 29. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Nachtrag:

Münstersche Arthrose-Forscherin ausgezeichnet: OARSI-Nachwuchspreis für Dr. Jessica Bertrand:

[...] Dr. Jessica Bertrand gehört als Biologin zum Forscherteam von Prof. Thomas Pap, Direktor des Instituts für Experimentelle Muskuloskelettale Medizin der Universität Münster. Frühere Studien des Instituts haben bereits belegt, dass Syndecan-4 von besonderer Bedeutung bei der Entstehung von Arthrose ist und daher einen neuen therapeutischen Ansatz zur Behandlung dieser Volkskrankheit darstellt.

Quelle: https://www.medizin.uni-muenster.de/fakultaet/news/muenstersche-arthrose-forscherin-ausgezeichnet-oarsi-nachwuchspreis-fuer-dr-jessica-bertrand.html

Das sind spannende Forschungsansätze, aber hier zunächst nicht relevant. Und wenn etwas zur molekularbiologischen Grundlagenforschung eingebaut würde, müsste das natürlich eine Übersicht sein und nicht eine einzelne Arbeit herausgegriffen werden. Wir wollen hier eigentlich keine Originalartikel. Und quasi wöchentlich werden Arbeiten publiziert, die dieses oder jenes Molekül erforschen, jährlich werden zahlreiche Preise verliehen. Das ist erst einmal hier nicht relevant. Anders wird es, wenn daraus vielleicht einmal ein Medikament entstehen sollte, oder dies eine allgemeine übergeordnete Rezeption in Leitlinien oder Übersichtsarbeiten erhielte. Grüße, --Goris (Diskussion) 12:39, 30. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Es fehlt die angabe, was -ose bedeutet Bearbeiten

Es steht auf zb https://de.wikipedia.org/wiki/Psychose#Etymologie

...von altgriechisch psychē (ψυχή), „Seele“, „Geist“, und -osis (-οσις), „Zustand“ (nicht signierter Beitrag von 187.143.0.238 (Diskussion) 16:53, 31. Jul. 2022 (CEST))Beantworten

  1. Hass MJ: SDC4: OA joint effort. In: SciBX. 2. Jahrgang, Nr. 34, September 2009, S. 1297, doi:10.1038/scibx.2009.1297.