Diana Ospina (Fußballspielerin)

kolumbianische Fußballspielerin

Diana Carolina Ospina García (* 3. März 1989 in Medellín) ist eine kolumbianische Fußballspielerin.

Diana Ospina
Personalia
Geburtstag 3. März 1989
Geburtsort MedellínKolumbien
Größe 1,65 m
Position Mittelfeldspieler
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010–2016 Club Deportivo Formas Íntimas
2017–2018 Envigado FC
2019–2020 Independiente Medellín
2021 América de Cali Femenino
2021–2022 Alianza Lima
2022– América de Cali Femenino
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Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2011– Kolumbien 55 (6)
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1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand:

2 Stand: 23. Mai 2023

Karriere Bearbeiten

Klub Bearbeiten

Bis Ende 2020 spielte sie für Independiente Medellín und wechselte danach zu América de Cali, für diese aber dann auch nur bis zum Oktober des Jahres 2021 auflief. Hiernach wechselte sie nach Peru, wo sie ein paar Monate bei Club Alianza Lima aktiv war. Bereits im Februar 2022 kehrte sie aber nach Kolumbien zurück und ist nun wieder in Cali aktiv.

Nationalmannschaft Bearbeiten

Für die kolumbianische A-Nationalmannschaft hatte sie ihr Debüt im Jahr 2011. In diesem Jahr nahm sie mit ihrer Mannschaft an der Weltmeisterschaft 2011 teil, was gleichzeitig auch die erste Teilnahme einer kolumbianischen Mannschaft bei diesem Wettbewerb war. In allen Spielen des Teams stand sie in der Startelf, schied am Ende mit ihren Mitspielerinnen aber Punkt- und Torlos nach der Gruppenphase aus.

Ihr nächstes großes Turnier mit der Mannschaft war dann die Copa América 2014. Hier bekam sie in allen bis auf einem Spiel wieder Einsatzzeit und erzielte im ersten Spiel der Mannschaft bei dem Turnier auch ein Tor und bereitete im weiteren Verlauf des Wettbewerbs noch zwei weitere vor. Am Ende wurde man hinter Brasilien in der Finalrunde Zweiter und qualifizierte sich so für die Weltmeisterschaft 2015. Bei diesem Turnier war sie ebenfalls wieder dabei und erreichte mit ihrem Team erstmals bei einer Weltmeisterschaft das Achtelfinale, wo man dann aber gegen die USA mit 0:2 ausschied. Sie selbst kam wieder in jedem Spiel zum Einsatz.

Auch beim Olympia-Turnier im Jahr 2016 war sie dabei, wenngleich sie mit ihrem Team bereits nach der Gruppenphase wieder ausschied. Bei der Copa América 2018, kam sie nun sogar in jeder Partie zum Einsatz. Jedoch landete man nach einer sehr guten Gruppenphase in der Finalrunde nur auf dem letzten Platz, womit man die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2019 verpasste.

Danach nahm sie aufgrund der COVID-19-Pandemie, erst mit der Copa América 2022 an ihrem ersten nächsten großen Turnier mit teil.[1] Hier kam sie erneut in jeder Partie zum Einsatz. Am Ende verlor man hier das Finale aber gegen Rekordmeister Brasilien mit 0:1. Mit dem Finaleinzug gelang aber zumindest auch die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023.

Am 4. Juli 2023 wurde sie für den finalen Kader bei der Weltmeisterschaft 2023 nominiert[2], in jedem der fünf Spiele ihres Teams eingesetzt und schied mit der Mannschaft im Viertelfinale gegen die Engländerinnen aus.[3]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. https://twitter.com/FCFSeleccionCol/status/1543668041329901568. Abgerufen am 20. Mai 2023.
  2. Convocatoria de la Selección Colombia Femenina – Copa Mundial de la FIFA Australia y Nueva Zelanda 2023. In: Federación Colombiana de Futbol. Abgerufen am 25. Juli 2023 (spanisch).
  3. Ergebnisse & Spielpläne. 12. August 2023, abgerufen am 12. August 2023.