David Gerke

Schweizer Politiker (Grüne)

David Gerke (* 30. April 1985; heimatberechtigt in Kerzers[1]) ist ein Schweizer Politiker (Grüne).

Leben Bearbeiten

David Gerke studierte Geografie und Biologie und schloss am Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der Universität für Bodenkultur in Wien ein Studium zum Jagdwirt ab. Er ist als Projektleiter Gewässerschutz bei Pro Natura Schweiz sowie als Geschäftsführer der Gruppe Wolf Schweiz tätig. David Gerke ist Jäger, Fischer und Schafhirte. Er ist Mitinhaber des Biohofs Kleinegg in Biembach im Emmental in der Gemeinde Hasle bei Burgdorf.[2][3] Gerke erlangte schweizweite Bekanntheit durch sein Engagement im Abstimmungskampf 2020 um die Änderung des Jagdgesetzes.[4][5] Er lebt in Biberist.[6]

Politik Bearbeiten

David Gerke wurde bei den Wahlen 2021 in den Kantonsrat des Kantons Solothurn gewählt. Er ist Mitglied der Geschäftsprüfungskommission.[7]

David Gerke ist Vorstandsmitglied von Pro Natura Solothurn, Präsident der Gruppe Wolf Schweiz, Präsident des Fischereivereins Solothurn und Umgebung sowie Vizepräsident und Bereichsleiter Ausbildung des Fischereiverbands des Kantons Solothurn.[8]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Nationalratswahlen 2019. Kanton Solothurn. Bundeskanzlei, abgerufen am 17. Februar 2023.
  2. Mathias Müller: David Gerke: Wolfsschützer, Jäger, Fischer und grüner Politiker. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  3. David Gerke: Willkommen bei David Gerke. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  4. Schafhirte und Jäger David Gerke bekämpft das neue Jagdgesetz: «Mich ärgert die Scheinheiligkeit der Wolfsgegner». In: Blick. 15. September 2020 (online [abgerufen am 21. Februar 2023]).
  5. Unsicher, was du beim Jagdgesetz abstimmen sollst? Diese Argumente helfen dir (vielleicht). In: watson. 18. September 2020 (online [abgerufen am 21. Februar 2023]).
  6. David Gerke: Über mich. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  7. Kanton Solothurn: Ratsmitglieder: David Gerke. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  8. Kanton Solothurn: David Gerke: Interessenbindungen. Abgerufen am 21. Februar 2023.