Cornelia Ivancan

österreichische Schauspielerin

Cornelia Ivancan (* Oktober 1987 in Wien) ist eine österreichische Schauspielerin.

Cornelia Ivancan auf der Berlinale 2015

Leben Bearbeiten

Cornelia Ivancan absolvierte ihr Schauspielstudium von 2004 bis 2007 am Europäischen Theaterinstitut in Berlin.[1] Während der Studienzeit sammelte sie bereits erste Theatererfahrungen, unter anderem am Hebbel am Ufer Theater in Berlin.

Im Winter 2013 stand Cornelia Ivancan in einer Hauptrolle neben Tobias Moretti und Jeanette Hain unter der Regie von David Ruehm für den Film Der Vampir auf der Couch vor der Kamera. 2014 spielte sie in Die Frau in Gold unter der Regie von Simon Curtis an der Seite von Helen Mirren und Ryan Reynolds die Rolle der Anna. In Andreas Prochaskas für den Emmy Award nominierter Serie Spuren des Bösen trat sie im selben Jahr in der Folge „Liebe“ als Uta auf. Neben weiteren Film- und Fernsehengagements war sie von 2013 bis 2018 auch in der österreichischen Serie CopStories zu sehen.

Politisches Engagement Bearbeiten

Im Jahr 2013 initiierte Cornelia Ivancan die Kampagne Faces for Refugees. Angelehnt an die Posteraktion „Ich möchte hier bleiben“ (Wien) bekunden Gesichter von Künstlern, darunter Markus Kavka, Fahri Yardım, Dirk Stermann, Ursula Strauss, Manuel Rubey, Claudia Kottal, Kristina Bangert, Hilde Dalik, Alexander Pschill, Marjan Shaki mit dem Slogan „Ich möchte leben. Mit – Menschen – Recht“ Solidarität mit Flüchtlingen. Der Kurier schrieb dazu: „Eine Solidaritätsaktion, die an eine legendäre Plakat-Kampagne aus den 1970er-Jahren erinnert. Damals reagierte man mit dem Spruch: ‚I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric, warum sogns’ zu dir Tschusch?‘ gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.“[2]

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Cornelia Ivancan – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Cornelia Ivancan bei Filmmakers, abgerufen am 27. April 2023
  2. Kurier: Gesichter für Gerechtigkeit (Memento des Originals vom 16. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kurier.at, 28. August 2013