Caíde de Rei

Gemeinde in Portugal

Caíde de Rei ist eine Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Lousada. In ihr leben 2423 Einwohner (Stand 19. April 2021).[1]

Caíde de Rei
Wappen Karte
Das Wappen fehlt noch
Caíde de Rei (Portugal)
Caíde de Rei (Portugal)
Basisdaten
Region: Norte
Unterregion: Tâmega e Sousa
Distrikt: Porto
Concelho: Lousada
Koordinaten: 41° 16′ N, 8° 13′ WKoordinaten: 41° 16′ N, 8° 13′ W
Einwohner: 2423 (Stand: 19. April 2021)[1]
Fläche: 6,73 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 360 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 4620-073
Politik
Bürgermeister: António de Sousa Meireles (PSD)
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Caíde de Rei
Praça de S. Pedro Nº1
4620-073 Caíde de Rei
Website: www.jf-caidederei.pt

Geschichte Bearbeiten

Funde belegen eine vorgeschichtliche Besiedlung, darunter Dolmen und Spuren aus der Castrokultur. Auch Reste römischer Häuser wurden gefunden. Der heutige Ortsname hat sich vermutlich aus dem arabischen Kaid entwickelt.[3] In den königlichen Erhebungen von 1220 wurde die Gemeinde bereits dokumentiert.[4] Sie gehörte bis 1855 zum Kreis Santa Cruz de Riba-Tâmega, um seit dessen Auflösung zum Kreis Lousada zu gehören.

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Die einschiffige, neo-romanische, und mit einem Glockenturm versehene Gemeindekirche Igreja Matriz de Caíde de Rei (nach ihrer Schutzpatronin auch Igreja de São Pedro) stammt aus dem 16. Jahrhundert.[5]

Weitere Baudenkmäler in der Gemeinde sind drei Herrenhäuser bzw. Landgüter, die zum Teil noch bewohnt und bewirtschaftet werden.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. Geschichte auf der Gemeindewebsite (unter A Freguesia, Apresentação, História), abgerufen am 22. August 2013
  4. www.monumentos.pt (unter Cronologia), abgerufen am 22. August 2013
  5. www.monumentos.pt, abgerufen am 22. August 2013