Burgberg (Höhenzug)

Höhenzug des Weserberglands in Niedersachsen, Deutschland

Der Burgberg (auch die Burgberge genannt) erhebt sich oberhalb der 150-Meter-Höhenlinie bis 357,5 m ü. NHN als Höhenzug des Weserberglands nördlich von Bevern im Landkreis Holzminden. Die im Mittelalter erfolgte Hutewaldnutzung der Höhenlagen und die Holzgewinnung führten vielerorts zur Auslichtung der Wälder und zur Bildung von Magerflächen auf flachgründigen, vorwiegend fruchtbaren Muschelkalk-Böden mit wärmeliebenden und fraßgeschützten Pflanzenarten. Für den Erhalt dieser kleinteiligen und hochspezialisierten Kulturlandschaft bemühen sich in den Schutz- und benachbarten Gebieten das Forstamt Holzminden-Neuhaus, die untere Naturschutzbehörde, der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und private Eigentümer mit sachgemäßer (Streifen-)Mahd, dem Einsatz von Weidetieren wie Heidschnucken, Rotem Höhenvieh und Wisenten sowie mit langfristiger, ökologischer Waldentwicklung. Besonderes Augenmerk gilt dem in der Roten Liste Deutschlands als stark gefährdet ausgewiesenen Skabiosen-Scheckenfalter (hier mit seinem letzten Rückzugsgebiet in Niedersachsen) und dem gefährdeten Frauenschuh mit seinem größten Vorkommen in Norddeutschland. Die Zauneidechse hat am Burgberg ihre höchste Dichte im Land Niedersachsen. Am Großen und Kleinen Everstein befinden sich Mauerreste der namensgebenden Burg Everstein aus dem 12. Jahrhundert. Auf der höchsten Erhebung steht Turm 28 der ehemaligen Telegrafenlinie Berlin–Koblenz.

Burgberg
Großer (l) und Kleiner Everstein (r) mit Arholzen aus Richtung Südosten
Großer (l) und Kleiner Everstein (r) mit Arholzen aus Richtung Südosten

Großer (l) und Kleiner Everstein (r) mit Arholzen aus Richtung Südosten

Höchster Gipfel Burgberg (357,5 m ü. NHN)
Lage Landkreis Holzminden, Niedersachsen (Deutschland)
Teil des Niedersächsischen Berglands, Weser-Leine-Berglands
Einteilung nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands/Bundesamt für Naturschutz
Burgberg (Niedersachsen)
Burgberg (Niedersachsen)
Koordinaten 51° 53′ N, 9° 32′ OKoordinaten: 51° 53′ N, 9° 32′ O
Typ Mittelgebirge
Gestein Wellenkalk
Alter des Gesteins 243 Mio. Jahre
Besonderheiten landesweit größte Vorkommen des Gelben Frauenschuhs und Skabiosen-Scheckenfalters in Niedersachsen

Geographie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

 
Topographische Karte von Burgberg, Niedersachsen
 
Satellitenbild von Burgberg, Niedersachsen

Der Burgberg, der zum Naturpark Solling-Vogler gehört, befindet sich zwischen den Mittelgebirgszügen Vogler im Norden, Homburgwald im Nordosten und Solling im Süden. Er erstreckt sich über die Gemeinden Golmbach im Norden, Negenborn und Arholzen im Osten sowie Bevern im Süden und Westen[1] mit einer Länge von rund 6 km in West-Ost-Richtung. Im Süden durchquert die Bundesstraße 64 – die Niedersächsische Mühlenstraße – das Gebiet.

Lütgenade Warbsen  
Golmbach
Forst (Bevern)    
Negenborn
 
Bevern (Landkreis Holzminden)
Lobach (Bevern)  
Arholzen

Naturräumliche Zuordnung Bearbeiten

Die Berggruppe zählt zur naturräumlichen Haupteinheitengruppe Weser-Leine-Bergland (Nr. 37) in der Haupteinheit Sollingvorland (371) und in der Untereinheit Nördliches Solling-Vorland (371.0) zum Naturraum Golmbacher Berge (Südwestabdachung des Voglers und Burgberg; 371.01).[2] Dieser wird dem Landschaftstyp „Aufgelockerte Wald- und Agrarlandschaft des Berg- und Hügellandes“ zugeordnet. Die Berg- und Tallandschaft des Burgberges ist durch das Neben- und Miteinander unterschiedlicher kultur- und naturbetonter Ökosysteme charakterisiert und stellt Kulturlandschaftsformen wie Heckenlandschaften und Grünland-Gehölz-/Streuobstkomplexe dar.

Berge Bearbeiten

Namentlich erwähnt auf der Topographischen Karte[3] werden der „Burgberg“ (357,5 m) im Zentrum des Höhenzugs, „Großer“ (344,6 m) und „Kleiner Everstein“ (311 m) im Ostteil des Burgbergs und mit Mauerresten der Burg Everstein, die „Hirschzunge“ (310 m) in deren direkter, nördlich gelegener Nachbarschaft, der „Friedberg“ (303,9 m) im Westen und der „Hasenstiegkopf“ (222,8 m) im Norden. Im Gewann „Ebenholz“ im äußersten Südwesten liegt der „Kratzberg“ (242 m).

Gewässer Bearbeiten

Der Beverbach im Süden und der Forstbach im Norden des Burgbergs fließen außerhalb des Höhenzugs. Quellen befinden sich im Süden mit dem Kaiserbrunnen, an den Nordhängen (zum Teil mit Kalktuffbildung) im Niveau der Oolithbänke auf 240 m ü. NHN und im Südosten als 450 m² große Sickerquelle am Grund eines Erdfalls in Gipsgestein über Röt.[4]

Klima Bearbeiten

Das kühlgemäßigte Klima wird durch die Lage im ozeanisch-kontinentalen Übergangsbereich Mitteleuropas (Cfb-Klima nach Köppen/Geiger, kontinentale Falllaub- und Mischwälder nach Troll/Paffen) und durch seine Lage im Übergangsbereich von Mittelgebirgsregionen und Norddeutscher Tiefebene bestimmt (montane Höhenstufe[5]). Es ist geprägt durch mäßig hohe Jahresmitteltemperaturen um die 9 °C. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen an 220 bis 360 Tagen über dem Gefrierpunkt. Die mittlere jährliche Niederschlagssumme liegt zwischen 800 und 850 mm. Der nördliche Teil des Burgberges ist mit 750 bis 800 mm etwas trockener.[6]


Bevern, Kreis Holzminden (Stations-Id 2323) Vieljährige Mittelwerte 1991–2020
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 1,8 2,3 5,3 9,6 13,5 16,5 18,5 18,2 14,2 9,8 5,6 2,7 9,9
Niederschlag (mm) 72,0 57,0 59,0 45,0 60,0 65,0 78,0 70,0 58,0 67,0 61,0 72,0 Σ 764
Sonnenstunden (h/d) 1,2 2,3 3,6 5,7 6,5 6,6 6,7 6,3 4,7 3,0 1,3 0,9 4,1
T
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72,0
57,0
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78,0
70,0
58,0
67,0
61,0
72,0
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Geologie Bearbeiten

 
Lithostratigraphische Schichtfolge am Burgberg bei Bevern
 
Blick nach Nordwesten auf einen Muschelkalksteinbruch ()

Vor 246 bis 239 Millionen Jahren bedeckte ein flaches Meer das Germanische Becken. Darin wurde Kalkschlamm ausgefällt, in den massenhaft Muscheln, Seelilien-Stielglieder und andere Fossilien eingebettet wurden.[10] Die Gesteine des Wellenkalks der lithostratigraphischen Schichtfolge des Unteren Muschelkalks (vor 243 bis 240 Millionen Jahren) prägen den Höhenzug inmitten des Buntsandsteins der Solling-Scholle.[11][12] Der Wellenkalk ist 90–100 Meter mächtig und besteht überwiegend aus grauen, wellig-schiefrigen Kalken, welche in unebene Platten und kleine Brocken zerfallen können. Im Bereich der Burgberge kommen von den drei Wellenkalk-Zonen, die durchgehende Horizonte bilden und die Kanten und Kämme der Wellenkalklandschaft bedingen, die Oolithbänke und die Terebratelbänke zum Vorschein. Die Gesteine der Terebratelbänke bilden die Kämme und Kuppen der Wellenkalkberge. Die Terebratelbank ist in Form recht harter, dickbankiger, zum Teil löcheriger Kalke entwickelt, die sich meist durch eine höckerige Schichtfläche auszeichnen. Im Südwesten[13] und im Osten findet sich mit dem Röt der Obere Buntsandstein.

Reflexionsseismische Profile (2D-Seismik) zum Abbilden von Strukturen im Untergrund wurden durch die Wintershall AG vom 22. Oktober 1984 bis 5. November 1984 im Solling – also auch am Burgberg – erstellt.[14]

Geomorphographie Bearbeiten

Die geomorphographische Karte GMK25 (25m-Raster)[15] weist entlang eines Nord-Süd-Streifens vom Hangfuß () südlich von Warbsen bis zur Telegraphenstation () folgende Hänge und Scheitelbereiche auf:[16]

  • Hänge und Verflachungen, Neigungsstufe 4 (ackerbaulich nicht mehr nutzbar)
  • Hänge und Verflachungen, Neigungsstufe 5 und 6 (Steilhänge mit deutlicher Neigung zu gravitativen Hangbewegungen)
  • Hänge und Verflachungen, Neigungsstufe 2 und 3 (Hänge mit deutlicher Neigung zur Erosion, aber ackerbaulich nutzbar)
  • Gratartige Scheitelbereiche, Neigungsstufe 2 und 3
  • Flächenhafte Scheitelbereiche, Neigungsstufe 2 und 3
  • Gratartige Scheitelbereiche, Neigungsstufe 0 und 1 (extrem flache Standorte in Scheitellage)

Geomorphologie Bearbeiten

Dem Charakter eines Mittelgebirges entsprechend, wechselt das Relief zwischen Tälern und Bergrücken ab, die eher gerundet und weitgespannt sind. Im Norden des Burgbergs () gibt es einen Einzelerdfall, dessen Einsturzzeitraum unbekannt ist.[17] Westlich des „Kleinen Eversteins“ finden sich zwei geschlossene Hohlformen (abflusslose Senken) mit angenommener Wasserundurchlässigkeit.[18]

Böden Bearbeiten

Über dem Muschelkalk hat sich mit der Rendzina ein flachgründiger Humuskarbonatboden mit den Horizonten Ah/cC entwickelt, der aufgrund der geringen Wasserspeicherung[19] warme, trockene und gut durchlüftete Standorte bildet. Damit vergesellschaftet sind Braunerde-Rendzina aus Kalkstein insbesondere an den Nordhängen des Höhenzugs, flache Terra-fusca-Parabraunerde in den Höhenlagen des Burgbergs, mit der Pararendzina ein Boden mit hoher Bodenfruchtbarkeit[20] an den westlichen und südlichen Hängen[21] und deren zum Teil lössvermischter Hangschutt. Im südlichen Teil im Bereich der Südlichen Burgberghänge befinden sich darüber hinaus Braunerde aus Sand- und Schluffstein oft mit Löss-Beimengungen (ebenfalls ein Boden mit hoher Bodenfruchtbarkeit[22]), Pseudogley aus Tonstein, Pelosol-Braunerde und Pseudogley-Pelosol aus Tonstein sowie Parabraunerde bis Pseudogley aus Löss.[23]

Den digital verfügbaren Bodenkarten sind Bewertungen dieser Böden als Ausgleichskörper im Wasserhaushalt für 30-jährige Zeiträume (1971–2000 und 1991–2020) zu entnehmen. Die Böden wirken als Zwischenspeicher im Landschaftswasserhaushalt. Zentral ist die Bewertung der Retentionsleistung und der Infiltrationsleistung. Über den gesamten Zeitraum gab es keine Unterschiede in der Funktionserfüllung.[24] Die Pararendzinen an nicht erodierten Standorten auf dem Burgberg sind als seltene Böden deklariert. „Als selten gelten vor allem Böden, die infolge ungewöhnlicher Kombinationen der Standortbedingungen (Ausgangsgestein, Klima, Relief) seltene Eigenschaften oder Ausprägungen aufweisen.“[25]

Lebewesen Bearbeiten

Pilzflora Bearbeiten

Die Online-Pilzkartierung nennt 224 Arten für das Blatt 4123 Stadtoldendorf Quadrant 1, darunter viele Mycorrhizabildner wie den Dickblättrigen Schwärz-Täubling (Russula nigricans), den Ringlosen Butterpilz (Suillus collinitus), den Fichten-Reizker (Lactarius deterrimus), den Sommer-Trüffel (Tuber aestivum) aber auch viele Holzbewohner wie Zunderschwamm (Fomes fomentarius), den Rotrandigen Baumschwamm (Fomitopsis pinicola), die Langstielige Ahorn-Holzkeule (Xylaria longipes) oder der Gemeine Rindensprenger (Vuilleminia comedens) auf. Erwähnenswert ist auch der sonst in Niedersachsen ausgestorbene Krause Adernzähling (Plicatura crispa).[26] Über einen Fund des Saprophyten Hymenoscyphus fraternus an toten Ahornblättern wurde am 9. September 1990 berichtet.[27]

Auf Flechten wachsende Pilze wurden am 30. April 2016 am Everstein mit Agonimia globulifera an einer Wegböschung auf kalkreichem Rohboden zwischen Moosen gesammelt. Da die namensgebenden schwärzlichen Kügelchen nicht eindeutig entwickelt, die sonst selten gebildeten Fruchtkörper hingegen häufig waren, muss anhand weiterer Funde geklärt werden, ob es sich möglicherweise um eine bisher nicht beschriebene Art handelt. Zwackhiomyces lecanorae auf Lecanora albescens wurde am selben Tag in der Nähe an brüchigem Muschelkalkfels aufgefunden.[28]

Fauna Bearbeiten

Historische Molluskenfunde Bearbeiten

Sauermilch berichtete 1935 von großen Kolonien der Gemeinen Heideschnecke (Helicella ericetorum), von Vorkommen der Riemenschnecke (Helicodonta obvoluta), der Glatten Schließmundschnecke (Cochlodina laminata) und der Berg-Vielfraßschnecke (Ena montana).

Wirbeltiere Bearbeiten

Die Fledermaus Großes Mausohr (Myotis myotis) wurde im FFH-Gebiet an verschiedenen Stellen nachgewiesen. Eine natürliche Entwicklung der Wälder mit einem hohen Anteil von Alt- und Totholz und Höhlenbäumen sowie unterwuchsfreien oder -armen Buchenwäldern unterstützt den Erhalt und die Verbesserung der Habitatbedingungen für diese Art.[29] Die Wildkatze (Felis sylvestris) ist im gesamten Gebiet verbreitet. Reproduktionsnachweise konnten erbracht werden.[30] Schalenwild wie Reh, Rothirsch und Wildschwein wird bejagt. Ein weiteres in Anhang IV der FFH-Richtlinie gelistetes Säugetier ist die Haselmaus (Muscardinus avellanarius).

In der Region befinden sich als wertbestimmende Brutvögel der Rotmilan (Milvus milvus), der Uhu (Bubo bubo)[31] und der Neuntöter (Lanius collurio).[32] In der Niedersächsischen Umweltkarte wird der Burgberg als Lebensraum des Schwarzstorchs markiert.[33]

Zauneidechse (Lacerta agilis) (mit 12–143 Beobachtungen an einem halben Tag),[34] Blindschleiche (Anguis fragilis) und Waldeidechse (Zootoca vivipara, Syn.: Lacerta vivipara) finden ausreichend wärmebegünstigte Standorte und Totholz auf dem Burgberg.[35]

Wirbellose Bearbeiten

Im Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Gebiet Burgberg, Heinsener Klippen und Rühler Schweiz[36] existiert das letzte niedersächsische Vorkommen des Skabiosen-Scheckenfalters (Euphydryas aurinia).[37] Weitere – insbesondere Halbtrockenrasen bevorzugende – Tagfalter sind Kreuzenzian-Ameisenbläuling (Maculinea rebeli),[38] Zwerg-Bläuling (Cupido minimus), Kurzschwänziger Bläuling (Cupido argiades), Schwalbenschwanz (Papilio machaon),[39] Kaisermantel (Argynnis paphia),[40] Großer Perlmutterfalter (Argynnis aglaja)[41], Perlbinde (Hamearis lucina) und Waldbrettspiel (Pararge aegeria).

Erfasst wurden Anfang der 1990er Jahre die Heidegrashüpfer (Stenobothrus lineatus) und Langfühler-Dornschrecke (Tetris tenuicornis).[42] Ein Rotbauchiger Laubschnellkäfer (Athous haemorrhoidalis), ein Scharlachroter Feuerkäfer (Pyrochroa coccinea) wurden im Mai 2015 und ein Bergahorn-Fruchtstecher (Bradybatus fallax) im Mai 2017 am Burgberg im Foto festhalten.

Es wurden die Weinbergschnecke (Helix pomatia),[43] Glatte Nadelschnecke (Platyla polita), Ungenabelte Kristallschnecke (Vitrea diaphana), Quendelschnecke (Candidula unifasciata) und andere nachgewiesen.

Flora Bearbeiten

Historische Pflanzenfunde Bearbeiten

Grisebach berichtet 1847 von einem Vorkommen des Rankenden Lerchensporns (Ceratocapnos claviculata) am „Burgberg b. Holzminden“.[44] 1913[45] und 1933[46] wird vom einzigen Vorkommen des sonst nur weiter südlich verbreiteten Spatelblättrigen Aschenkrauts (Tephroseris helenitis, unter dem synonymen Namen Senecio spatulaefolius) berichtet.

Aktuelle Pflanzenbestände Bearbeiten

 
Männliches Knabenkraut unweit der Telegrafenstation ()

Orchideen wie Gelber Frauenschuh (Cypripedium calceolus), Braunrote Stendelwurz (Epipactis atrorubens), Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea), Helm- (Orchis militaris), Männliches- (Orchis mascula) und Dreizähniges Knabenkraut (Orchis tridentata), Fliegen-Ragwurz (Orchis insectifera), Weißes (Cephalanthera damasonium), Rotes (Cephalanthera rubra), Schwertblättriges Waldvöglein (Cephalanthera longifolia) und Einknollige Honigorchis (Herminium monorchis) befinden sich im Gebiet.

Fransen- (Gentianella cilia), Kreuz- (Gentiana cruciata) und Deutscher Enzian (Gentianella germanica) wurden am Burgberg kartiert.

Charakter- und Zeigerpflanzen sind unter den Gräsern die von Rindern gemiedene Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum) und die Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides).

Mehrjährige krautige Pflanzen sind die myrmekophilen Skabiosen-Flockenblumen (Centaurea scabiosa), die Raupenfutterpflanzen Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor) und Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria) sowie der Arznei-Thymian (Thymus pulegioides).[47] Darüber hinaus befinden sich dort die Echte Schlüsselblume (Primula veris), die Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium) und die Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria).[48] Der Magerkeitszeiger Heil-Ziest (Betonica officinalis) wurde unter anderen in den Untersuchungen zur Biodiversität in der Agrarlandschaft Niedersachsens in der vegetationskundlichen Kurzbeschreibung festgehalten.[49] 1998 wurde von einem Vorkommen des Gelben Fingerhuts (Digitalis lutea) mit 30 Sprossen berichtet, das „zweifellos synanthrop“ ist.[50]

Die Arbeitsgemeinschaft Naturkunde Holzminden listet unter anderen die Pfeil-Gänsekresse (Arabis sagittata), den Finkensame (Neslia paniculata), die Feld-Kresse (Lepidium campestre), das Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis), die Filz-Rose (Rosa tomentosa), die Behaarte Karde (Dipsacus pilosus), das Gewöhnliche Bitterkraut (Picris hieracioides), den Kamm-Wachtelweizen (Melampyrum cristatum) und den Einjährigen Ziest (Stachys annua) auf.[51]

An Moosen wurden Welliges Sternmoos (Mnium undulatum), Rasen-Birnmoos (Bryum caespiticium), Pinsel-Haarblattmoos (Cirriphyllum piliferum), Winziges Schönschnabelmoos (Oxyrrhynchium swartzii) und Zweizähniges Kammkelchmoos (Lophocolea bidentata) aufgefunden.

Lebensraumtypen (LRT) Bearbeiten

Hartlaubgebüsche Bearbeiten

 
Heide-Wacholder auf Kalkrasen zwischen Kleinem Everstein und Hirschzunge mit blühendem Seidelbast (Daphne mezereum) am Waldrand

Im Norden des Burgbergs findet sich auf einer Fläche von 0,5 ha die Formation Heide-Wacholder auf Kalkheiden und -rasen (LRT 5130), in dem die Dominanz von Etagenmoos (Hylocomium splendens) auffällt. Die Fläche wurde in den Jahren 1985 bis 2005 mit Schafen im Spätsommer beweidet. Seitdem erfolgt die Pflege mit der Sense.[52] Da das hochwüchsige Etagenmoos kleine Arten in der Krautschicht unterdrückt, wird eine Wiederaufnahme der Beweidung durch Schafe mit ein bis zwei Weidegängen im Jahr und wechselnden Beweidungszeiträumen empfohlen.[53]

Natürliches und naturnahes Grasland Bearbeiten

Die Waldgebiete sind eng verzahnt mit mageren Flachland-Mähwiesen (LRT 6510) und Kalk-(Halb-)Trockenrasen und ihre Verbuschungsstadien (LRT 6210, Festuco-Brometalia).[54] Ähnlich wie die Wacholder-Heide sollten die Verbuschungsflächen mit Schafen beweidet und Gehölze bei Bedarf zurückgeschnitten werden.[53] Die traditionelle Mähweidennutzung in Form einer Mahd mit späterer Nachbeweidung sollte für die mageren Flachland-Mähwiesen beibehalten werden.

Becker & Becker unterschieden 2010 für den östlichen Burgberg rund um Everstein und Hirschzunge magere Glatthaferwiesen und magere Kammgrasweiden, die in ihren unterschiedlichen Ausprägungen (wie bspw. Purgierlein-Glatthaferwiesen, Glockenblumen-Glatthaferwiesen) an Kalkmagerrasen erinnern und durch Artenreichtum und Magerkeitszeigern wie Purgier-Lein (Linum catharticum), Mittleres Zittergras (Briza media) und Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria) differenziert werden können.

Hoch- und Niedermoore Bearbeiten

Kalktuffquellen des LRT 7220 wurden im Norden des Burgbergs auf einer Gesamtfläche von rund 500 m² kartiert. Bei der größeren der beiden Quellen deuten Reste alter Rohre darauf hin, dass hier früher Wasser entnommen wurde. Flächendeckend gibt es Überzüge mit den Laubmoosen Veränderliches Sumpfstarkmoos (Cratoneuron commutatum) und Bach-Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rivulare).[55] Um Schäden an den Kalktuffquellen auszuschließen, wird auf eine forstliche Nutzung in ihrem direkten Umfeld verzichtet. So soll der angrenzende Wald als Habitatbaumgruppe ausgewiesen werden. Die alten Rohre aus der Tuffquelle sollen entfernt werden.[56]

Wälder Bearbeiten

Prägend ist auf den Rendzinen ein Waldmeister-Buchenwald (LRT 9130, Asperulo-Fagetum / Carici-Fagetum), der mit durchschnittlich 27 Meter hohen Buchen aufgebaut ist, dem eine Strauchschicht fehlt[57] und der an trockenwarmen Standorten in Orchideen-Buchenwald (LRT 9150, Cephalanthero-Fagion) oder als Relikt der Hutewaldnutzung in Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald übergeht (LRT 9170, Galio-Carpinetum).[58] Da hier auf Hängen mit 30 bis 40° südwestlicher Neigung die Einstrahlung am höchsten ist, sind dies die trockensten und wärmsten Standorte. Auf versauerten Standorten über Röt wie im Ebenholz entwickelten sich Hainsimsen-Buchenwälder (LRT 9110, Luzulo-Fagetum) mit prägenden Farnen und Gräsern,[59] die ganzflächig als Naturwirtschaftswald bewirtschaftet werden können.[60]

Naturschutz Bearbeiten

Naturschutzgebiet Südliche Burgberghänge Bearbeiten

Südliche Burgberghänge

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

 
Südansicht des Hanggebietes bei Bevern

Südansicht des Hanggebietes bei Bevern

Lage Nordöstlich von Holzminden, Landkreis Holzminden, Niedersachsen
Fläche 83 ha
Kennung NSG HA 166
WDPA-ID 165784
Geographische Lage 51° 52′ N, 9° 30′ O
 
Burgberg (Höhenzug) (Niedersachsen)
Meereshöhe von 150 m bis 315 m
Einrichtungsdatum 10. Dezember 2020
Verwaltung NLWKN
Besonderheiten letztes Rückzugsgebiet des Skabiosen-Scheckenfalters in Niedersachsen

Lage Bearbeiten

Das Naturschutzgebiet befindet sich 1,25 km nordöstlich von Bevern am Südhang des Burgberges in etwa gleicher Entfernung zu Lobach und der Bundesstraße 64. Zur Trinkwasserquelle Kaiserbrunnen beträgt der Abstand etwa 375 m in südöstlicher Richtung.

Schutzstatus Bearbeiten

Das Gebiet wurde am 18. August 1983 zu einem Kaufpreis von 7.000 DM Eigentum des NABU.[61] Als Bestandteil des FFH-Gebietes Burgberg, Heinsener Klippen und Rühler Schweiz (WDPA-ID 555519316[62])[63] und des EU-Vogelschutzgebietes Sollingvorland ist es vollständig vom Landschaftsschutzgebiet Solling-Vogler umgeben. Zum 10. Dezember 2020 ging es im neu ausgewiesenen, nicht zusammenhängenden Naturschutzgebiet Südliche Burgberghänge, Weinberge bei Holenberg und Rühle auf.[13] Im Jahre 2024 wird die Inventur vor Ort weiter geführt.[64]

Maßnahmen zur Erhaltung Bearbeiten

An den Burgberg-Südhängen wird daran gearbeitet, das kleinparzellige Nutzungsmosaik und den Biotopverbund weiterzuentwickeln. Dabei müssen Schutzkonflikte wie im östlichsten Flurstück erörtert werden, wo Gymnadenia durch die frühe Beweidung zurückgedrängt wird. Dem Skabiosen-Scheckenfalter kommt die Rolle einer Leitart zu. Die Schafbeweidung sollte in den Monaten Juli und August erfolgen, um die Raupen auf ihren Eiablagepflanzen fressen lassen zu können. Die Biotope Halbtrockenrasen und artenreiche Magerwiesen sollten zu benachbarten Grünlandkomplexen verbunden werden, so dass die Falter die Grünlandflächen als Korridore zwischen ihren Fortpflanzungshabitaten und zur Nektaraufnahme – etwa wenn ihr Hauptlebensraum gerade beweidet wird – nutzen können. Die Maßnahmen kommen anderen Arten zugute. So muss der Bestand des Kreuzenzians als Wirtspflanze berücksichtigt werden.[38] Der Kreuzenzianbläuling hat von der extensiven Nutzung auf den Südhängen des Burgbergs profitiert. Im Gegensatz zur Beweidung mit Rindern ermöglicht der Einsatz von Schafen einen naturverträglicheren Umgang mit dem Enzian. Die Schaffung offener Bodenstellen durch den Tritt der Schafe und die Verteilung der Samen dürfte für den Enzian eine positive Rolle spielen. Auf geeigneten Flurstücken könnte eine Streifenmahd erfolgen, bei der ⅔ der Fläche gemäht und ⅓ geschont werden. Die geschonten Streifen werden so gewählt, dass darin die Enziane enthalten sind, die im entsprechenden Jahr vom Scheckenfalter besiedelt sind. Bei der Mahd ist darauf zu achten, dass das Mähgut nicht auf der Böschung liegen bleibt, da dies sehr wichtige Eiablageplätze der Zauneidechse sind.[65] Zaunschutz während der Beweidung/Mahd, Weideunterbrechungen und die Ablagerung von Mähgut/Totholz auf geeigneten Flächen und manuelle Entkusselungen können Sonderstrukturen erschaffen.[66] Das Grünland Aaskuhle (0,6130 ha) nördlich der Trinkwasserquelle Kaiserbrunnen mit einzelnen Obstbäumen wird mit Heidschnucken beweidet. Zur Lebensraum-Erweiterung des Skabiosen-Scheckenfalters wurde dort im Jahr 2023 ein etwa 500 Quadratmeter großer Streifen in die Fläche gefräst und manuell Saatgut ausgebracht.[67]

Landschaftsschutzgebiet Frauenschuhfläche Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Auf dem Nordhang des Höhenzugs befindet sich die 0,4 ha große Orchideenwiese Frauenschuhfläche mit dem größten Frauenschuhvorkommen Norddeutschlands.[68] Der Arbeitskreis Heimische Orchideen zählte im Jahr 2022 insgesamt 3024 Triebe.[69] Die Entwicklung benachbarter Vorkommen – ob natürlich oder durch Anpflanzung – wird diskutiert.[70]

Maßnahmen zur Erhaltung Bearbeiten

Das Forstamt Holzminden-Neuhaus bemüht sich seit den 1960er Jahren (auch mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)) um die Erhaltung des Frauenschuhs. Zunächst wurde der Bereich mit Lärchen, Schwarzkiefern und Fichten aufgeforstet, was keinen nachhaltigen Erfolg brachte. Die Fläche wird regelmäßig von Verbuschung befreit, damit genügend Licht an den Boden gelangt. Die Beweidung erfolgt durch Schafe, Esel und Rotes Höhenvieh.[71] Es darf nicht zu rigoros vorgegangen werden, da Halbschatten benötigt wird. Ohne Bewirtschaftung würde sich der Buchenwald durchsetzen. Neben dem Frauenschuh gibt es Rhizom-Geophyten wie das Zweiblatt (Listera ovata) und weidefeste Pflanzenarten wie Wacholder, Zittergras, Gewöhnlicher Fransenenzian und Fieder-Zwenke.

Naturdenkmal Bearbeiten

Etwa 1,5 km südwestlich von Warbsen am Nordhang des Höhenzuges ist ein seltener Wacholder-/Trockenrasen (ND-HOL 163) ausgewiesen.[72][73]

Weitere Schutzgebiete Bearbeiten

Über den Burgberg erstrecken sich außerdem Teile des Landschaftsschutzgebietes Rühler Schweiz und Burgberg (LSG HOL 017)[74] und des Vogelschutzgebiets Sollingvorland (VSG-Nr. 4022-431; 168,85 km²).[75]

Wirtschaft Bearbeiten

Forstwirtschaft und Jagd Bearbeiten

Entsprechend der Planungsgrundsätze verbleiben in den Wäldern mit mittlerem bis schlechtem Zustand mindestens 20 % der Flächen und in Wald-Lebensräumen mit hervorragendem Zustand 35 % der Fläche im kommenden Jahrzehnt in Hiebsruhe. Hierfür ausgewählt werden Altbestände, die älter als 100 Jahre sind. Sie gelten als wichtiger Bestandteil der Altbestandssicherung.[76] Das Forstamt Neuhaus verfolgt bei der Waldbewirtschaftung ein Eichenwaldkonzept mit der Vernetzung von Eichenwäldern und ein Buchenwaldkonzept zum Erhalt aller über 180 Jahre alten Buchen.[77]

Das Forstamt Holzminden-Neuhaus organisiert Bewegungsjagden in den Wäldern zwischen Bevern, Golmbach und Negenborn.[78] Die Jagdmethoden in den Niedersächsischen Landesforsten sind auf die Bejagung des Schalenwildes ausgerichtet, von denen nahezu alle heimischen Arten beheimatet sind. Die Zeiträume der Jagden liegen im Spätsommer, Herbst und Winter. Dabei darf ausschließlich bleifreie Munition eingesetzt werden.[79] Am Burgberg gibt es etwa 80 Ansitzeinrichtungen.

Tourismus Bearbeiten

Der Besuch der Frauenschuhfläche wird aktiv beworben[80] und mit baulichen Maßnahmen der Besucherlenkung kanalisiert.[81] Der örtliche Rundwanderweg  BE1  startet am Bundesstraßen-Parkplatz (Notfalltreffpunkt HOL-060[82]) und führt über 5,6 Kilometer.[38] Eine etwas kürzere Runde über 2,5 Kilometer beschreibt die Lebensraumroute.[83] Über den Bergrücken verlaufen die beiden Fernwanderwege  X10  von Rinteln nach Bodenfelde (ebenfalls eine ausgewiesene MTB-Route) und  X28  von Polle nach Alfeld. Abschnitte der Via Scandinavica des Jakobswegs in Norddeutschland führen über die Südlichen Burgberghänge.[84] Alle Wander- und Radwege sind darauf ausgerichtet, den Fuß- und Radwegeverkehr zu bündeln und damit Beeinträchtigungen zu vermeiden.[85] Im Dorfentwicklungsplan 2018 wird der Burgberg als Barriere gesehen.[86] Im Projekt „Umsetzungsbegleitung Dorfregion Bevern“ des Jahres 2019 wird die Schaffung eines Wanderweges von Warbsen nach Lobach und ein Downhillpark am Burgberg vorgeschlagen.[87]

Historisches Bearbeiten

Bauwerke Bearbeiten

Burg Bearbeiten

 
Graben und Vorwall im Westen des Kleinen Everstein

Auf dem Kleinen Everstein stehen Mauerreste der Burg Everstein, die um 1100 als ursprünglicher Stammsitz der Grafen von Everstein errichtet wurde.[88] Etwas jünger ist die Burg auf dem Großen Everstein. Die Burgen wurden im Spätmittelalter verlassen und ihre Gebäude teilweise als Steinbruch benutzt. Die Wälle der Burg Everstein sind von Weitem erkennbar, wenn die Wälder ringsum unbelaubt sind.[89] Mit Hilfe des Airborne Laserscannings lassen sich morphologische Einzelheiten wie der Umfassungsgraben der ehemaligen Burg auf dem Großen Everstein[90] und eine befestigte Siedlung etwa 500 Meter östlich der Burg erkennen, die nicht durch einen Flurnamen ausgewiesen ist. Die L-förmige Anlage, von welcher aus der Pass bei oben genanntem Notfalltreffpunkt an der heutigen Bundesstraße 64 kontrolliert werden sollte, hat eine Ausdehnung von 170 × 170 Meter.[91]

Telegraphenstation Bearbeiten

 
Turm der Telegraphenstation 28 der ehemaligen Telegraphenlinie Berlin-Koblenz

Im Mittelteil des Höhenzugs steht auf dem Burgberg der 14 Meter hohe Turm () der ehemaligen königlich preußisch optischen Telegraphenstation Nr. 28, der Teil der Telegraphenlinie Berlin-Koblenz war. Vom Telegraphenhaus sind Fundamentreste vorhanden. Der Turm ist für die Öffentlichkeit nicht begehbar. Eine Schautafel erläutert die Geschichte der optischen Telegraphie.[92]

Landwirtschaftliche Nutzung Bearbeiten

Südliche Burgberghänge Bearbeiten

Die großflächigen Kalkmagerrasen bezeugen die bis ins 19. Jahrhundert ausgeübte historische Allmende-Weidewirtschaft.[93]

Frauenschuhfläche Bearbeiten

Die Entstehung gründet sich auf der extensiven Nutzung der mittelalterlichen Buchenwälder durch Rodung, Brennholznutzung und als Waldweide. Die dörfliche Schaf- und Ziegenherde wurde von einem Dorfhirten tagsüber von Weide zu Weide geführt.[68] Dadurch entstanden im Laufe der Jahrhunderte Lichtinseln, in denen sich Pflanzenarten behaupten konnten, die vorher unter dem Schattendach nicht konkurrenzfähig waren. Die Pflanzen mussten mit Trockenheit und Nährstoffarmut zurechtkommen, denn besonders auf den steilen, straucharmen Hängen konnte das Wasser im zerklüfteten Kalkgestein schnell versickern. Die Frauenschuhfläche wurde im Jahr 1935 vom Forstamt Stadtoldendorf als ehemaliger Dorfanger der Gemeinde Warbsen erworben.

Kirschsorten Bearbeiten

Neben der seit über 100 Jahren verschollen geglaubten Goldgelben Herzkirsche wurden Regionalsorten gefunden. So soll diesbezüglich der Burgberg untersucht werden.[94]

Literatur Bearbeiten

  • Ute Becker, Thomas Becker: Einfluss der Umwelt und Landnutzung auf artenreiche Wiesen und Weiden im nordwestdeutschen Mittelgebirgsraum. In: Tuexenia Band 30, Göttingen 2010, S. 169–208 (PDF; 1 MB).
  • Olaf von Drachenfels: Die FFH-Lebensraumtypen Niedersachsens – Ausprägung, Erhaltungsziele und Maßnahmen. Teil 1 Wald-Lebensraumtypen. In: Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen Heft 50/1, Hannover 2022, ISSN 0933-1247, S. 1–184 (PDF; 21 MB).
  • Eckhard Garve: Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen in Niedersachsen und Bremen. In: Naturschutz Landschaftspfl. Niedersachsen Heft 43, Hannover 2007, ISSN 0933-1247, S. 1–507 (PDF; 288 MB).
  • O. Grupe: Erläuterungen zur Geologischen Karte von Preußen und benachbarten Deutschen Ländern, Blatt Stadtoldendorf, Berlin 1910. Königlich Geologische Landesanstalt, Berlin 1910 (PDF; 4,78 MB).
  • Hajo Kobialka: Beiträge zur Molluskenfauna des Weserberglandes: 4. Die Molluskenfauna des Landkreises Holzminden und angrenzender Regionen – ein Fachbeitrag zur Landschaftsplanung. Gesamthochschule, Paderborn 1999 (online).
  • Hans-Georg Wagner, Annemarie Schacherer: Einige für Niedersachsen neue lichenicole Pilze sowie weitere bemerkenswerte Funde. In: Braunschweiger Naturkundliche Schriften Band 15, Braunschweig 2019, S. 45–79 (PDF; 3 MB).
  • Knut Wöldecke: Die Großpilze Niedersachsens und Bremens – Kritische Auswahl der seit dem 17. Jahrhundert festgestellten Taxa (Basidiomycota, auffällige Asco- und Deuteromycota) – Gefährdung (Bioindikation), Verbreitung, Ökologie, Fundnachweise - In: Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen Heft 39, Hannover 1998, ISBN 3-922321-83-6, S. 1–536 (PDF; 75 MB).
  • Curt Sauermilch: Beitrag zur Molluskenfauna des Oberwesergebiets. In: Abhandlungen aus dem Westfälischen Provinzial-Museum für Naturkunde Heft 3, Münster 1935, S. 1–22 (PDF; 2 MB).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Burgberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Basiskarte und Verwaltungsgrenzen. Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen, abgerufen am 20. April 2024.
  2. Jürgen Hövermann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten und ihre Umgrenzung auf Blatt 99 Göttingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
  3. Basiskarte und Luftbild. Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen, abgerufen am 20. April 2024.
  4. Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet „Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz“. (PDF; 31,9 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 10, abgerufen am 22. Dezember 2023.
  5. Klimaregionen. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen am 20. April 2024.
  6. Annette Klocke: Laubwald-Gesellschaften trockenwarmer Standorte im nördlichen Sollingvorland und im Wesertal bei Bodenwerder. In: Tuexenia Band 17, Göttingen 1997, S. 59–79. (PDF; 5,6 MB) tuexenia.de, S. 62, abgerufen am 20. Dezember 2023.
  7. Niederschlag: vieljährige Mittelwerte 1991–2020. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 25. November 2023.
  8. Lufttemperatur: vieljährige Mittelwerte 1991–2020. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 25. November 2023.
  9. Sonnenscheindauer: vieljährige Mittelwerte 1991–2020. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 25. November 2023.
  10. Jochen Lepper: Beiheft zur Geologischen Wanderkarte Mittleres Weserbergland mit Naturpark Solling-Vogler 1 : 100 000. In: Naturhistorische Gesellschaft Hannover (Hrsg.): Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover. Band 10. Hannover 1991, S. 7 (zobodat.at [PDF; 92,0 MB; abgerufen am 7. Januar 2024]).
  11. Ralf Holländer: Vom Salzkeil zur Decke - Struktur und Entwicklungsgang der Vogler-Homburgwald-Decke (Südniedersachsen). In: Naturhistorische Gesellschaft Hannover (Hrsg.): Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover. Band 142. Hannover 2000, S. 81 (zobodat.at [PDF; 30,0 MB; abgerufen am 9. Dezember 2023]).
  12. Geologische Karte 1 : 25 000. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen am 20. April 2024.
  13. a b Naturschutzgebiet „Südliche Burgberghänge, Weinberge bei Holenberg und Rühle“. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, abgerufen am 18. Dezember 2023.
  14. 2D - Seismik. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen am 20. April 2024.
  15. Geomorphographische Karte von Niedersachsen (25 m Rasterdaten) (GMK25). Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen am 20. April 2024.
  16. Geomorphografische Karte GMK25 (25m Raster). Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen am 20. April 2024.
  17. Erdfall- und Senkungsgebiete. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen am 20. April 2024.
  18. Geschlossene Hohlformen. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen am 20. April 2024.
  19. Pflanzenverfügbares Bodenwasser (1991–2020). Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, 13. November 2017, abgerufen am 20. April 2024.
  20. Böden mit hoher natürlicher Bodenfruchtbarkeit. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, 5. Februar 2018, abgerufen am 20. April 2024.
  21. Bodenkarte von Niedersachsen 1:50 000 (BK50). Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen am 20. April 2022.
  22. Böden mit hoher natürlicher Bodenfruchtbarkeit. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, 5. Februar 2018, abgerufen am 20. April 2024.
  23. Jochen Lepper: Beiheft zur Geologischen Wanderkarte Mittleres Weserbergland mit Naturpark Solling-Vogler 1 : 100 000. In: Naturhistorische Gesellschaft Hannover (Hrsg.): Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover. Band 10. Hannover 1991, S. 48–52 (zobodat.at [PDF; 92,0 MB; abgerufen am 7. Januar 2024]).
  24. Ausgleichskörper im Wasserhaushalt. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, 7. September 2022, abgerufen am 20. April 2024.
  25. Seltene Böden. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, 5. Februar 2018, abgerufen am 20. April 2024 (unter Erläuterungen zum Thema).
  26. Blatt 4123 - Stadtoldendorf. pilzkartierung.de, abgerufen am 31. Dezember 2023.
  27. Knut Wöldecke: Die Großpilze Niedersachsens und Bremens. (PDF; 75 MB) Niedersächsisches Landesamt für Ökologie, S. 231, abgerufen am 30. Dezember 2023.
  28. Hans-Georg Wagner, Annemarie Schacherer: Einige für Niedersachsen neue lichenicole Pilze sowie weitere bemerkenswerte Funde. In: Braunschweiger Naturkundliche Schriften Band 15, Braunschweig 2019, S. 45–79. (PDF; 3 MB) S. 46, abgerufen am 14. Januar 2024.
  29. FFH-Nr. 125 DE 4022-302 Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz. (PDF; 1,1 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 77, abgerufen am 9. Dezember 2023.
  30. Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet „Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz“. (PDF; 31,9 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 38, abgerufen am 23. Dezember 2023.
  31. Wertbestimmende Vogelarten der EU-Vogelschutzgebiete in Niedersachsen. (PDF; 196 kB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 11, abgerufen am 9. Dezember 2023.
  32. Robert Brinkmann, Carsten Brauns, Jürgen Jebram, Ivo Niermann: Zielarten in der niedersächsischen Landschaftsrahmenplanung – Methodische Hinweise und deren Erprobung am Beispiel des Landschaftsrahmenplanes Holzminden. In: Laufener Seminarbeiträge. Band 8, 1998, S. 81 (zobodat.at [PDF]).
  33. Großvogellebensräume Bewertungsgrund/Art Schwarzstorch Lebensraum. Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, abgerufen am 18. April 2024.
  34. Wirkungen des Kooperationsprogramms Naturschutz und Bremer Agrarumweltmaßnahmen auf die Biodiversität – Ergenisse der Untersuchungen 2007–2014. (PDF; 9,6 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 158, abgerufen am 17. April 2024.
  35. Wirkungen des Kooperationsprogramms Naturschutz und Bremer Agrarumweltmaßnahmen auf die Biodiversität – Ergebnisse der Untersuchungen 2007–2014. (PDF; 9,6 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 158, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  36. FFH-Gebiet 125 Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, abgerufen am 12. November 2023.
  37. FFH-Nr. 125 DE 4022-302 Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz. (PDF; 1,1 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 84, abgerufen am 9. Dezember 2023.
  38. a b c Willkommen auf dem Burgberg. (PDF; 1,1 MB) geolife.de, abgerufen am 23. Dezember 2023.
  39. Ulrich Lobenstein: Bestandserfassung und Effizienzuntersuchungen von Bewirtschaftungsmaßnahmen im Rahmen des PROFIL Kooperationsprogramms Naturschutz/Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet „Burgberg, Heinser Klippen und Rühler Schweiz“ hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Tagfalter mit besonderer Berücksichtigung von E. aurinia. (PDF; 971 kB) Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, S. 7, abgerufen am 19. Dezember 2023.
  40. Peter Rüther: Wanderlust im Weserbergland. Droste Verlag, Düsseldorf 2016, ISBN 978-3-7700-1569-6, S. 136
  41. Robert Brinkmann, Carsten Brauns, Jürgen Jebram, Ivo Niermann: Zielarten in der niedersächsischen Landschaftsrahmenplanung – Methodische Hinweise und deren Erprobung am Beispiel des Landschaftsrahmenplanes Holzminden. In: Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (Hrsg.): Laufener Seminarbeiträge. Band 8, 1998, S. 77 (zobodat.at [PDF; 5,7 MB; abgerufen am 19. Dezember 2023]).
  42. Robert Brinkmann, Carsten Brauns, Jürgen Jebram, Ivo Niermann: Zielarten in der niedersächsischen Landschaftsrahmenplanung – Methodische Hinweise und deren Erprobung am Beispiel des Landschaftsrahmenplanes Holzminden. In: Laufener Seminarbeiträge. Band 8, 1998, S. 78 (zobodat.at [PDF]).
  43. Das NABU-Schutzgebiet 12 „Burgberg-Südhang“. Naturschutzbund Deutschland, abgerufen am 22. November 2023.
  44. A. Grisebach: Ueber die Vegetationslinien des nordwestlichen Deutschlands. Ein Beitrag zur Geographie der Pflanzen. (PDF; 4,8 MB) Technische Universität Braunschweig, S. 45, abgerufen am 20. Dezember 2023.
  45. 42. Jahresbericht der Botanischen Sektion für das Rechnungsjahr 1913/14. (PDF; 13,5 MB) Westfälischer Provinzial-Verein für Wissenschaft und Kunst, S. 121, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  46. Kritische Revision von Senecio sectio Tephroseris. (PDF; 14,8 MB) Friedrich Fedde, S. 125, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  47. Verordnung über das Naturschutzgebiet „Südliche Burgberghänge, Weinberge bei Holenberg und Rühle“ (HA 166) im Landkreis Holzminden vom 07.09.2020. (PDF; 128 kB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 2, abgerufen am 9. Dezember 2023.
  48. Peter Rüther: Wanderlust im Weserbergland. Droste Verlag, Düsseldorf 2016, ISBN 978-3-7700-1569-6, S. 137.
  49. Wirkungen des Kooperationsprogramms Naturschutz und Bremer Agrarumweltmaßnahmen auf die Biodiversität – Ergebnisse der Untersuchungen 2007–2014. (PDF; 9,6 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 77, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  50. Eckhard Garve: Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen in Niedersachsen und Bremen. (PDF; 288 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 57, abgerufen am 26. Dezember 2023.
  51. AG Naturkunde - HGV Holzminden. AG Naturkunde, HGV Holzminden, abgerufen am 19. Januar 2024.
  52. Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet „Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz“. (PDF; 31,9 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 14, abgerufen am 22. Dezember 2023.
  53. a b Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet „Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz“. (PDF; 31,9 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 62, abgerufen am 22. Dezember 2023.
  54. FFH-Gebiet 125 Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, abgerufen am 12. November 2023.
  55. Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet „Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz“. (PDF; 31,9 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 19, abgerufen am 22. Dezember 2023.
  56. Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet „Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz“. (PDF; 31,9 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 64, abgerufen am 22. Dezember 2023.
  57. Annette Klocke: Laubwald-Gesellschaften trockenwarmer Standorte im nördlichen Sollingvorland und im Wesertal bei Bodenwerder. In: Tuexenia Band 17, Göttingen 1997, S. 59–79. (PDF; 5,6 MB) tuexenia.de, S. 65, abgerufen am 20. Dezember 2023.
  58. Landschaftsschutzgebiet "Rühler Schweiz und Burgberg". (PDF; 11 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 2, abgerufen am 9. Dezember 2023.
  59. Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet „Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz“. (PDF; 31,9 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 22, abgerufen am 23. Dezember 2023.
  60. Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet „Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz“. (PDF; 31,9 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 66, abgerufen am 23. Dezember 2023.
  61. Jahresberichte (Chronik). (PDF; 22,8 MB) Naturschutzbund Deutschland, S. 43, abgerufen am 26. November 2023.
  62. Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz, auf protectedplanet.net
  63. Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 25. November 2023.
  64. Inventur bei Tagfalter, Heuschrecke und Co. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, abgerufen am 18. Dezember 2023.
  65. Ulrich Lobenstein: Bestandserfassung und Effizienzuntersuchungen von Bewirtschaftungsmaßnahmen im Rahmen des PROFIL Kooperationsprogramms Naturschutz/Besondere Biotoptypen im FFH-Gebiet „Burgberg, Heinser Klippen und Rühler Schweiz“ hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Tagfalter mit besonderer Berücksichtigung von E. aurinia. (PDF; 971 kB) Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, S. 35, abgerufen am 19. Dezember 2023.
  66. Wirkungen des Kooperationsprogramms Naturschutz und Bremer Agrarumweltmaßnahmen auf die Biodiversität – Ergenisse der Untersuchungen 2007–2014. (PDF; 9,6 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 160, abgerufen am 18. Dezember 2023.
  67. Tanja Frischgesell: Rundbrief 2023 NABU Holzminden Gemeinsam für Mensch und Natur. (PDF; 21 MB) NABU Holzminden, S. 45, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  68. a b Der Frauenschuh am Burgberg. Niedersächsische Landesforsten, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  69. 2022: Cypripedium calceolus-Monitoring für Niedersachsen. AHO-Niedersachsen, abgerufen am 23. Dezember 2023.
  70. Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet „Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz“. (PDF; 31,9 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 38, abgerufen am 23. Dezember 2023.
  71. Willkommen auf dem Burgberg. (PDF; 1,1 MB) geolife.de, abgerufen am 12. November 2023.
  72. Anlage 1 zur „Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Holzminden vom 30.08.2004“ pdf (76 kB); abgerufen am 20. Januar 2024
  73. Naturdenkmal. Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, abgerufen am 21. April 2024.
  74. Landschaftsschutzgebiet "Rühler Schweiz und Burgberg". Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, abgerufen am 29. Dezember 2023.
  75. EU-Vogelschutzgebiet V68 Sollingvorland. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, abgerufen am 12. November 2023.
  76. Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet „Burgberg, Heinsener Klippen, Rühler Schweiz“. (PDF; 31,9 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 65, abgerufen am 14. April 2024.
  77. Schützen im Forstamt Neuhaus. Niedersächsische Landesforsten, abgerufen am 18. April 2024.
  78. Jagd im Forstamt Neuhaus am 10. November: Radweg zwischen Forst und Warbsen gesperrt – Waldgebiet Burgberg nicht betreten. Weser-Ith-News, 9. November 2021, abgerufen am 14. April 2024.
  79. Jagen in den Landesforsten - Spezial. Niedersächsische Landesforsten, abgerufen am 14. April 2024.
  80. Der besondere Frauenschuh. Zweckverband Naturpark Solling-Vogler, 22. Mai 2022, abgerufen am 21. April 2024.
  81. Besucherlenkungsmaßnahmen für die Frauenschuhfläche am Burgberg - Frauenschuh im FFH 125. (PDF; 2,18 MB) Niedersächsische Landesforsten, 17. September 2019, abgerufen am 21. April 2024.
  82. Knoten: Notfalltreffpunkt HOL-060 (10177781756). OpenStreetMap, abgerufen am 26. November 2023.
  83. Lebensraumroute – Der Burgberg kleine Runde. Solling-Vogler-Region im Weserbergland, 5. April 2023, abgerufen am 1. Januar 2024.
  84. Via Scandinavica und JW Lüneburger Heide. In: jakobswege-europa.de. Abgerufen am 16. Dezember 2023.
  85. Regionales Raumordnungsprogramm (RROP) - Entwurf - Anlage 2 Umweltbericht. (PDF; 6,8 MB) Landkreis Holzminden, S. 147, abgerufen am 19. Dezember 2023.
  86. DORFENTWICKLUNGSPLAN DORFREGION BEVERN. (PDF; 27,63 MB) Samtgemeinde Bevern, S. 29, abgerufen am 3. Januar 2024.
  87. C036 Umsetzungsbegleitung Dorfregion Bevern. (PDF; 3,85 MB) Samtgemeinde Bevern, abgerufen am 3. Januar 2024.
  88. Jochen Lepper: Beiheft zur Geologischen Wanderkarte Mittleres Weserbergland mit Naturpark Solling-Vogler 1 : 100 000. In: Naturhistorische Gesellschaft Hannover (Hrsg.): Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover. Band 10. Hannover 1991, S. 30 (zobodat.at [PDF; 92,0 MB; abgerufen am 7. Januar 2024]).
  89. Christian Wiegand: Kulturlandschaftsräume und historische Kulturlandschaften landesweiter Bedeutung in Niedersachsen. In: Naturschutz Landschaftspfl. Niedersachsen Heft 49, Hannover 2019, S. 1–338. (PDF; 22,8 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 273, abgerufen am 30. Dezember 2023.
  90. Hans-Wilhelm Heine: Archäologische Burgenforschung im Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege Geophysikalische Prospektion - Airborne Laserscanning - Digitale Vermessung. In: Burgen und Schlösser 51, 2010/3. (PDF; 8 MB) Deutsche Burgenvereinigung, S. 139–140, abgerufen am 10. Dezember 2023.
  91. Thomas Küntzel: Ehemalige Burgflecken – Siedlungen im Schatten der Burg. In: Burgen und Schlösser 51, 2003/3. (PDF; 13,11 MB) Deutsche Burgenvereinigung, S. 148–149, abgerufen am 10. Dezember 2023.
  92. Optische Telegraphie in Preussen 1832 - 1852. optische-telegraphie.de, abgerufen am 14. Januar 2024.
  93. Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen 49. (PDF; 22,8 MB) Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 274, abgerufen am 26. November 2023.
  94. Alte regionale Kirschsorten. Landkreis Holzminden, abgerufen am 6. Januar 2024.
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