Neuer Artikel

  • Die Geschichte der westdeutschen K-Gruppen

(Text....)

Liste deutscher K-Gruppen Mitglieder Bearbeiten

Bekannte ehemalige Mitglieder des KABD bzw. seiner Nebenorganisationen sind: Bearbeiten

Marxistisch-Reichistischen Initiative in Freiburg Bearbeiten

KB (Kommunistischer Bund)-Mitglieder Bearbeiten

Gruppe Internationale Marxisten-Mitglieder Bearbeiten

Ehemalige Mitglieder des KBW bzw. seiner Nebenorganisationen sind: Bearbeiten

Bernd Feuchtner, Leiter Oper Heidelberg

  • Nico Münster, (Ex-Pressesprecher der Oberpostdirektion FFM und seit Jahren) Sprecher der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth
  • Ursula Lötzer, (Linkspartei PDS),
  • Helga Rosenbaum, (Chemielaborantin) vertrat den KBW z.B. im Stadtrat von Heidelberg, Der weitere Lebensweg von Helga Rosenbaum ist von mehreren Demonstrationsprozessen, dem Wechsel von Heidelberg in die Regionalleitung Nord des KBW in Hannover und der Verbüßung einer Haftstrafe in der Justizvollzugsanstalt Vechta gekennzeichnet. Zur Bundestagswahl 1980 kandidierte sie aus dem Gefängnis heraus auf der Landesliste Niedersachsen des KBW, wofür sie nicht den beantragten Urlaub erhielt.
  • Rolf Köhler, Nachfolger der KBW-Stadträtin Helga Rosenbaum (siehe Oben)
  • Winfried Kretschmann, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg
  • Fritz Güde, Gymnasiallehrer
  • Jürgen Klocke, führte unter anderem die Gespräche mit dem Genossen Robert Mugabe
  • Friedemann Bleicher, verantwortlicher Redakteur der Kommunistischen Volkszeitung
  • Uwe Kräuter, "In China sind die Arbeiter die Herren der Fabriken: Besuch in der Allgemeinen Pekinger Wirkwarenfabrik: Die Kulturrevolution hat die Arbeitermacht gefestigt und die Entfaltung der Produktion beschleunigt".
  • Hans-Ludwig Kröber, ist ein forensischer Psychiater. Kröber sollte im Auftrag des Justizministeriums Baden-Württemberg den Ex-Terroristen Christian Klar begutachten. Unter anderem auf Grundlage dieses Gutachtens soll entschieden werden, ob Klar vorzeitig aus der Haft entlassen werden kann.
  • Matthias Tomczak, emeritierter Professor für Ozeanographie an der Flinders University of South Australia in Adelaide. Er lebt seit 1979 in Australien. Mitglied der Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe
  • Flora Veit-Wild, Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fachbereich Asien- und Afrikawissenschaft. Ihr Fachgebiet sind Afrikanische Literaturen und Kulturen. Verheiratet mit Volker Wild
  • Volker Wild, Lehrer und KBW-Funktionär aus Essen
  • Jürgen Walla, Herausgeber der "Kommune". "Forum für Politik, Ökonomie und Kultur" ist eine den Grünen nahe stehende, politische Zeitschrift, die seit 1983 erscheint. Sie ist die Nachfolgezeitschrift für die Kommunistische Volkszeitung (KVZ) und das theoretische Organ Kommunismus und Klassenkampf (KuK), die beide von 1973 bis 1982 vom Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) herausgegeben wurden.
  • Bernd Wagner, ebenfalls Herausgeber der Kommune ( siehe oben)
  • Jürgen Sendler, Herausgeber von: Das Betriebsgesundheitswesen in die Hand des arbeitenden Volkes, Hrsg. Sektion Sozialpolitik der Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe, Heidelberg: Sendler 1973, 2. Aufl. 1974
  • Christiane Schneider, Heute in der Partei Die Linke, mit Sitz in der Hamburger Bürgerschaft. Im April 2008 geriet sie in die Schlagzeilen, als sie in einer Aktuellen Stunde der Hamburger Bürgerschaft über den Tibet-Konflikt den Dalai Lama mit dem iranischen Revolutionsführer Ajatollah Khomeini indirekt ähnlich setzte: "Die Weltgesellschaft hat in den letzten Jahrzehnten keine guten Erfahrungen mit Religionsführern gemacht, die sich als Repräsentanten gesellschaftlicher Opposition in die Politik gedrängt haben. Ich erinnere zum Beispiel an Chomeini." Sie teile deswegen nicht die "Voraussetzungslosigkeit, mit der die GAL Solidarität mit Tibet fordere"
  • Günter Schabram, ebenfalls Herausgeber der Kommune ( siehe oben)
  • Götz Rohwer, ist seit 1997 Professor für sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Statistik an der Ruhr-Universität Bochum.
  • Edmund Riethmüller, Mitglied des Zentralen Komitees des KBW. Er wandte sich gegen die, wie er sagte, Versuche, die gegenwärtige Situation dazu zu benutzen, eine Notgemeinschaft zwischen Arbeitern und Unternehmern herzustellen. Das sei nur ein Mittel der Kapitalisten, um die Arbeiterklasse weiter auszubeuten."
  • Eckart Riehle, Herausgeber von: Richtige Maßnahme zur rechten Zeit. Die rechte Linie in der Redaktionsarbeit liquidieren, in: KVZ Nr. 38 vom 23. September 1976, S. 15; Kampf der Massen allewege. "Bürgerliches Hauptquartier" im KBW wurde entlarvt, in: Berliner Extra-Dienst Nr. 85/X vom 29. Oktober 1976, S. 7-8
  • Jochen Noth, ehemaliger Funktionär des maoistischen "Kommunistischen Bundes Westdeutschland" (KBW), der öffentlich Geldscheine verbrannte der als SDS-Revoluzzer in den 60ern auf Teppiche schiss, der lange Jahre in Peking weilte und der heute als Unternehmensberater deutsche Unternehmer nach China vermittelt.
  • Victor Pfaff, ist ein auf Asyl- und Ausländerrecht spezialisierter Rechtsanwalt, der 1986 den Verein Pro Asyl mitgegründet hat. 1996 erhielt er für seine Tätigkeit die Hermann-Kesten-Medaille. Victor Pfaff hat in Heidelberg und Berlin Rechtswissenschaft studiert. In Heidelberg gründete er den Republikanischen Club und die Zeitschrift Rote Robe, die später ein Organ des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) wurde. Wegen seiner KBW-Mitgliedschaft verlor er Mitte der siebziger Jahre seine Anstellung als Fachhochschullehrer an der Fachhochschule Darmstadt.
  • Bernhard Peters, war ein deutscher Politologe und Professor am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) der Universität Bremen. Bernhard Peters hatte in den 1970er Jahren führende Funktionen im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) inne. Vom Herbst 1980 bis zum Frühjahr 1982 war er verantwortlicher Redakteur des Parteiorgans Kommunistische Volkszeitung (KVZ). In der Neuorientierungsphase des KBW nach seiner Spaltung im September 1980 entwickelte er sich zum politischen Gegenspieler von Joscha Schmierer. Als er sich mit seinen Vorstellungen nicht durchsetzen konnte, trat er im Frühjahr 1982 enttäuscht aus dem KBW aus.
  • Wolfgang Müller, ehemals Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Oldenburg, Sekretär der Ortsleitung Bremen des KBW, Kandidatur zur Bremer Bürgerschaftswahl 1975 und zur Bundestagswahl 1976, Opfer des Radikalenerlasses, ab Sommer 1980 BWK.
  • Anette Mönich, ebenfalls Herausgeber der Kommune (siehe oben)
  • Ernst Metzger-Petersen, Bauer der im schleswig-holsteinischen Oster-Ohrstedt einen 84-Hektar-Hof bewirtschaftet. (Spiegel Artikel, äußerst lesenswert), Zitat aus diesem Artikel: "Das Rätsel, warum ausgerechnet Maoisten sich wie Kapitalisten gebärden, glauben Staatsschützer gelöst zu haben: "Wenn es mit der Revolution nicht klappt", sagt ein Verfassungsschützer über die millionenschwere KBW-Führung, "sind sie wenigstens Kommanditisten."
  • Theodor Mehlen, kandidierte bei der Bundestagswahl 1980 als "Metallarbeiter" für den KBW 1976 im Wahlkreis Bochum-Witten
  • Gerd Heinemann, KBW-Funktionär Volker Lehmann, Lehrer, Kandidatur für den KBW zur Bundestagswahl
  • Michael Ackermann, Schriftsetzer, Kandidat für den KBW bei der Bundestagswahl 1980 im Wahlkreis Münster
  • Annemarie Nikolaus, Diplom-Psychologin, Sozialwissenschaftlerin, 1981 Kandidatur für die AL in Berlin-Charlottenburg
  • Thomas Siegner, Diplompädagoge, später Operator, Kandidatur für den KBW zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin 1979
  • Herbert Sörje, Chemie-Ingenieur, kandidierte 1979 für den KBW in Berlin
  • Hilde Simon, war in der Auflösungsphase des KBW Redaktionsmitglied des theoretischen Organs Kommunismus und Klassenkampf
  • Adelheid Biesecker, hat an der Freien Universität Berlin Volkswirtschaftslehre studiert und wurde 1969 zum Dr. rer. pol. promoviert. 1971 wechselte sie an die neu gegründete Universität Bremen. Sie war dort bis 2004 Professorin für "Ökonomische Theorie unter besonderer Berücksichtigung ihrer gesellschafts-historischen Entstehungsbedingungen" im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft und leitete bis zu ihrer Emeritierung gemeinsam mit zwei Kollegen das Institut für Institutionelle Ökonomie und Sozial-Ökonomie. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Geschichte ökonomischer Theoriebildung, Mikroökonomie aus sozial-ökologischer Perspektive, Ökologische Ökonomie und Feministische Ökonomie. Ihr letztes Forschungsprojekt gemeinsam mit zehn Kolleginnen trug den Titel "Blockierter Wandel? Denk- und Handlungsräume für eine nachhaltige Regionalentwicklung" und wurde im Rahmen des Forschungsschwerpunktes "Sozial-ökologische Forschung" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Wegen ihrer Mitgliedschaft im Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) betrieb der Bremer Senat Mitte der siebziger Jahre erfolglos ihre Entlassung aus dem öffentlichen Dienst. 1979 kandidierte Adelheid Biesecker bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft für den KBW, bei der Bundestagswahl 1980 trat sie im Wahlkreis 50 Bremen-Ost ebenfalls für diese Organisation an. Nach der Einstellung der Parteiorgane des KBW 1983 gehörte sie zu den Herausgebern der KBW Nachfolgezeitschrift Kommune.
  • Pastor Karl-Helmut Lechner, Norderstedt
  • Pastorin Edda Groth, Hamburg-Bramfeld siehe auch: Spiegel.de
  • Pastor Eckard Gallmeyer, Quickborn/Ellerau, Alle drei Pastoren gründeten eine Initiativgruppe für eine Gemeindearbeit im Interesse der Bevölkerung als Herausgeberin der Ortsbeilage der KVZ. (Selbst die Kirchen wurden unterwandert)
  • Martin Fochler, ist von Beruf Chemielaborant und seit Anfang der siebziger Jahre Funktionär in verschiedenen sozialistischen und kommunistischen politischen Organisationen. Zurzeit ist er Mitarbeiter der Linkspartei-Stadträtin im Stadtrat München.
  • Erik Kühl, zusammen mit Willfried Maier,: Thesen zur Taktik der westdeutschen Kommunisten, Beilage zur Wahrheit. Monatszeitung des Kommunistischen Bundes Bremen, Nr. 5/6 (Mai/Juni) 1973
  • Gerhard Härdle, ist ein auf Ausländer- und Asylrecht sowie Straf- und Strafverfahrensrecht spezialisierter Rechtsanwalt in Heidelberg. Wegen einer Rangelei am einem KBW-Stand während des Bundestagswahlkampfes 1976, bei dem ein Polizist einen Stoß abbekommen hatte wurde Gerhard Härdle 1978 zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung und einer Geldstrafe verurteilt. Die Berufung über dieses Urteil Anfang 1979 wurde mit einem Verfahren wegen einer uneidlichen Falschaussage zugunsten eines relegierten Studenten zu einem gemeinsamen Verfahren verbunden. Der Prozess, für den fünf Verhandlungstage angesetzt waren, endete am 48. Verhandlungstag mit einer Verurteilung einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten, die nicht zur Bewährung ausgesetzt wurde.
  • Fritz Güde, Studienrat, der wegen Verkauf des KBW-Zentralorgans Kommunistische Volkszeitung(KVZ) entlassen werden sollte. Kampagne des KBW, " Die so genannte Fritz Güde Kampagne" viele Hunderte Menschen, die im öffentlichen Dienst tätig waren bzw. als Auszubildende dies anstrebten, zum Recht des Verkaufs der KVZ, bezichtigten sich selbst in den Spalten der KVZ dessen.
  • Barbara Gentikow, ist eine deutsche Skandinavistin, die seit dem Ende der siebziger Jahre in Skandinavien forscht und lehrt. Zurzeit ist sie Professorin für Medienwissenschaft an der Universität Bergen. Barbara Gentikow war Mitglied des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW). In ihren Artikeln und Literaturbesprechungen für die Kommunistische Volkszeitung (KVZ) und Kommunismus und Klassenkampf (KuK) vertrat sie eine dogmatische Haltung in Fragen der Kultur und Kunst, die sie allerdings in der Auflösungsphase nach der Spaltung des KBW ab 1981 revidierte.
  • Benno Ennker, zu finden: Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde
  • Ernst Ehlert, Verlag Kommunismus und Klassenkampf (VKK) Die Kommunistische Volkszeitung (KVZ) war das Zentralorgan des Kommunistischen Bundes Westdeutschland.
  • Georg Duffner, ausgebildeter Diplom-Volkswirt, ist seit 2001 Vorsitzender der Geschäftsführung der Gebr. Röchling KG in Mannheim. Während seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften an baden-württembergischen Universitäten war Georg Duffner aktives Mitglied im maoistischen Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW), der für die kommunistische Weltrevolution kämpfte. Er kandidierte für den KBW u.a. bei den Bundestagswahlen 1976 im damaligen Wahlkreis 161 Kaiserslautern und 1980 im WK 175 Karlsruhe-Stadt. Bei der Auflösung des KBW 1985 wurde er in den Vorstand des Vereins "Assoziation" gewählt, der das beträchtliche Vermögen dieser Organisation verwalten sollte.

(Anmerkungen: Die Gelder des Vereines "Assoziation" gingen an die Grünen, ohne die Gelder des KBW wären die Grünen nicht möglich gewesen. Darum auch die Herrschaft des KBW/KB innerhalb der Grünen. 40% der Entscheidungsträger innerhalb der Grünen haben eine KBW-Vergangenheit.)

  • Johannes Doppstadt, KBW, dem sich der örtliche BKA (Bund Kommunistischer Arbeiter) Freiburg anschloss, 1 Mai Rede hält Johannes Doppstadt. Mao-Projekt.de. Johannes Doppstadt gehörte auch der Programmkommission an, sowie auch, Wilfried Maier
  • Franz Dick, Der Landwirtssohn Franz Dick legte 1963 am Görres-Gymnasium in Koblenz das Abitur ab und leistete 1963 bis 1965 seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr mit dem Reservedienstgrad Oberstleutnant. Ein 1965 begonnenes Studium der Psychologie beendete er 1970 mit dem Diplom. Danach war er als Wissenschaftlicher Angestellter, Wissenschaftliche Hilfskraft und Forschungsassistent am Psychologischen Institut bzw. am Fachbereich Psychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. 1972 nahm er bei gleichzeitiger Tätigkeit als Lehrbeauftragter ein erneutes Studium der Psychologie auf, das er 1973 mit der Promotion abschloss. Nach der Absolvierung eines Lehrauftrags an der Universität Bremen kam Franz Dick 1974 an die Universität Göttingen, zuerst als wissenschaftlicher Angestellter, dann als Akademischer Rat zur Anstellung am Institut für Psychologie. Wegen seines Eintretens für die Ziele des maoistischen Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) und seiner Massenorganisation für Intellektuelle, der Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe, wurde Franz Dick 1978 aus dem Dienst entfernt . Er hatte mehrfach zu Demonstration aufgerufen, öffentlich die Kommunistische Volkszeitung verkauft, bei der Wahl zum Göttinger Stadtrat 1976 für den KBW kandidiert und Lehrveranstaltungen seiner Professoren-Kollegen gestört. Damit war seine akademische Laufbahn an der Universität beendet. Franz Dick verfasste mehrere Artikel für die Organe des KBW, die KVZ und Kommunismus und Klassenkampf. 1983 wurde er Mitherausgeber der Zeitschrift Kommune. Franz Dick arbeitete danach als klinischer Psychologe in Frankfurt am Main.
  • Ulrike Detjen, Jörg Detjen ist mit Ulrike Detjen verheiratet, die ebenfalls als Parteipolitikerin für den KBW, den BWK und Die Linke aktiv war. So war sie seit 2003 Landesvorsitzende der Linkspartei in Nordrhein-Westfalen zusammen mit Paul Schäfer und ab Oktober 2007 Landessprecherin der Partei Die Linke in NRW zusammen mit Wolfgang Zimmermann. Jörg Detjen gehörte als "Sekretär der Ortsleitung Osnabrück" im 1973 gegründeten Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) und Mitglied des Zentralen Komitees (ZK) des KBW zu den Führungsmitgliedern. Er kandidierte mehrmals für den KBW bei Wahlen in verschiedenen Wahlkreisen und auf Platz 1 der Landesliste Niedersachsen, so zur Bundestagswahl 1976 im Wahlkreis 33 Osnabrück und bei der Bundestagswahl 1980 im Wahlkreis 36 Stadt Hannover I. Bei der Spaltung der Organisation im Sommer 1980 stand er auf der Seite der Fochler-Fraktion, die im Spätsommer des Jahres den Bund Westdeutscher Kommunisten (BWK) gründete. Als "Geschäftsführer des ZKs" war er von 1980 bis 1995 der Parteivorsitzende des BWK. Auch beruflich bestanden ab 1980 durch seine Tätigkeit als Angestellter des Parteiverlages GNN mit dem Bund Westdeutscher Kommunisten enge Verbindungen, 1994 wurde er Geschäftsführer des Verlages. Seit Mitte der neunziger Jahre ist Jörg Detjen Mitglied der PDS, die er seit 1999 im Rat der Stadt Köln und seit 2004 auch in der Landschaftsversammlung Rheinland repräsentiert.
  • Franz Wittenbrink, Er studierte Soziologie in Mannheim und Heidelberg und engagierte sich im SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund), für den er 1969/70 in das Studentenparlament und den AStA der Universität (WH) Mannheim gewählt wurde. Er war Mitbegründer des KBW (Kommunistischer Bund Westdeutschland) in Heidelberg, für den er 1976 erfolglos bei der Bundestagswahl im Wahlkreis Mannheim I (mit der Berufsbezeichnung Fahrer) kandidiert. Nach seinem Ausschluss aus dem KBW im Jahr 1981 folgen Lehren als Klavierbauer und Maschinenschlosser, sowie die Arbeit als Müllfahrer, Fernfahrer und Drucker. Erst mit über dreißig Jahren kehrte er Anfang der 80er Jahre als Keyboarder einer Band (Soul, Funk, Reggae, Jazz) wieder zur Musik zurück. Vom Klavierhocker einer Bar direkt an ein Theater engagiert wird er Komponist, Dirigent, Arrangeur, Regisseur, Interpret und musikalischer Leiter am Nationaltheater Mannheim. Es folgte eine Dozentur an der Opernklasse an der Musikhochschule Mannheim/Heidelberg. Anschließend arbeitete Franz Wittenbrink an Musiktheaterproduktionen und Liederabenden an verschiedenen Theatern, vor allem aber in Stuttgart und Basel.
  • Burkhart (von) Braunbehrens, 1961 bis 1971 Studium der Soziologie, Romanistik und Kunstgeschichte, seit 1965 im SDS und in der Studentenbewegung aktiv, nach 1976 Industriearbeiter, Betriebsrat, Umschulung zum Offsetdrucker, seit 1982 Maler, Grafiker. Siehe auch Walla und Morgenweb. Enger Freund von Uwe Kräuter.
  • Friedemann Bleicher, saß in der Redaktion der Zeitschrift Kommune. Die Kommune ist die Nachfolgezeitschrift der für die Kommunistische Volkszeitung (KVZ) und das theoretische Organ Kommunismus und Klassenkampf (KuK), die beide von 1973 bis 1982 vom Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) herausgegeben wurden. Kommune - Forum für Politik, Ökonomie und Kultur ist eine den Grünen nahe stehenden politische Zeitschrift, die seit 1983 erscheint. Bis zur Auflösung des KBW Anfang 1985 fand die Kommune Erwähnung im Verfassungsschutzbericht. Seitdem wurden gelegentlich ausgewählte Artikel in den Zeitschriftenschauen großer Zeitungen zitiert und kommentiert. Im Laufe ihres Erscheinens entwickelte sich die Kommune von ihren KBW-Ursprüngen mit dem Ziel einer revolutionären Veränderung der Gesellschaft zu einer Zeitschrift, die dem Realo-Flügel der Grünen nahe steht.


Nicht zum KBW – wie teilweise irrtümlich behauptet – gehörten dagegen der grüne Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Kommunistischer Bund (KB)), die Journalistin Helga Hirsch (Kommunistische Partei Deutschlands/Aufbauorganisation (KPD/AO) bzw. Kommunistische Partei Deutschlands (Maoisten)) und Antje Vollmer, Bundestagsvizepräsidentin, Theologin und Mitglied der KPD/AO-„Massenorganisation“ „Liga gegen den Imperialismus“.

Kommunistische Partei Deutschlands (Aufbauorganisation) ehemalige Mitglieder bzw. Mitglieder von Bündnisorganisationen Bearbeiten

Unterorganisation, Vereinigung Sozialistischer Kulturschaffender Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. http://www.focus.de/politik/deutschland/k-gruppen-wende-genossen_aid_166129.html
  2. Alles Unterzeichner des Manifests Initiative zur Gründung einer Vereinigung sozialistischer Kulturschaffender, in: KuG 23/24, Juli 1974, S. 101