Tip des Tages: ss oder ß? Was weiß denn ich? Muss ich das wissen? Das Maß ist voll. Quatsch mit SOSSE!

Ist doch ganz einfach. Die in der Wikipedia verwendete neue Rechtschreibung hat nur vier einfache Regeln:

  1. ss immer nach kurzen Vokalen (dass, wissen)
  2. ß immer nach langen Vokalen (Maß)
  3. ß auch nach Doppellauten wie au, eu, ei (weiß)
  4. SS oder neu (großes ß) bei der Großschreibung (also GROSSSCHREIBUNG – alternativ GROẞSCHREIBUNG)

Eigennamen belässt man in der alten Schreibweise, ebenso auch historische Zitate. Jetzt müsst ihr nur noch beachten, was ein kurzer und was ein langer Vokal ist!

Jedoch aufgepasst: In Artikeln mit Bezug auf die Schweiz gibt es kein Eszett!

Mehr dazu: Wikipedia:Rechtschreibung

Siehe auch: das und dass

Mittwoch, 26. Juni 2024
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Mangelartikel der Woche

Die Polnische Kultur im Zweiten Weltkrieg wurde von den beiden Besatzungsmächten Polens, dem Dritten Reich und der Sowjetunion, die beide der polnischen Bevölkerung und Kultur feindlich gesinnt waren, brutal unterdrückt. Durch eine Politik des „kulturellen Völkermordes“ kamen tausende Wissenschaftler und Künstler zu Tode. Unzählige kulturelle Andenken wurden Opfer von Raub und Zerstörung.

Überraschungsbild des Tages vom Portal Afrika
Blick auf die Stadt Ambohimahasoa, Madagaskar 26. Juni: Nationalfeiertag Madagaskars
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Schloss Putbus auf Rügen um 1900, 1962 gesprengt
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Hotel-Bär
Review des Tages
Ein Zug auf dem wiederaufgebauten Abschnitt der Lynton and Barnstaple Railway (L&B)

Die Lynton and Barnstaple Railway (L&B) war eine Schmal­spur­bahn in der Graf­schaft Devon, England, die 1898 eröffnet wurde und eine Spur­weite von 597 Milli­metern aufwies. Die Bahn­strecke erstreckte sich über 31 Kilometer von Barn­staple nach Lynton und durch­querte dabei die male­rische Land­schaft des Exmoors. Ursprüng­lich als unab­hängige Bahn­linie betrieben, wurde sie 1923 von der Southern Railway über­nommen. Die L&B war bekannt für ihre kurven­reiche Route und die land­schaft­liche Schön­heit, die sie den Reisenden bot, was sie zu einem beliebten Ziel für Eisen­bahn­enthu­siasten machte. Trotz ihrer Beliebt­heit wurde die Strecke 1935 aufgrund der Konkurrenz durch Straßen­verkehr und rück­läufigen Passagier­zahlen geschlossen. Nach ihrer Schließung wurde die Infra­struktur größten­teils demon­tiert und verkauft.

Im Jahre 2004 begannen Eisen­bahn­enthu­siasten mit der Wieder­her­stellung eines Teils der Strecke als Museums­bahn, beginnend mit dem Abschnitt bei Woody Bay. Diese Bemü­hungen führten zur Wieder­eröff­nung eines kurzen Abschnitts, der heute Touristen anzieht und einen Einblick in die histo­rische Bedeutung der Bahn bietet. Die Museums­bahn betreibt derzeit Züge auf einer kurzen Strecke und plant, die gesamte Linie schritt­weise wieder aufzu­bauen. Die L&B ist nicht nur eine touris­tische Attraktion, sondern auch ein Bildungs­projekt, das das Verständnis für die Transport­geschichte fördert.

Die Wieder­bele­bung der L&B zeigt das Engage­ment und die Leiden­schaft der Eisen­bahn­freunde und die Bedeu­tung der Erhaltung histo­rischer Eisen­bahnen. Sie dient als leben­diges Beispiel dafür, wie vergangene Transport­mittel die Gemein­schaften in abgele­genen und länd­lichen Gebieten beein­flussten. Die Lynton and Barnstaple Railway bleibt ein faszinie­rendes Kapitel in der Geschichte der briti­schen Schmal­spur­bahnen und ein leben­diges Denkmal der Eisen­bahn­geschichte.

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Zollamtsbrücke und Zollamtssteg mit U-Bahn
(Bild: Darkweasel94)

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