Formatierung von Mathematischen Formeln Bearbeiten

Blablbla blabla blabla blblablabla blabla blbla blablabla blablbla bla b lablablablb lablablabla b l ablblablablablabl a blblabl abla blabla
Buchstabengröße: , oder so: ; nächster Versuch:
Blablblablablablablablblabla blablabla bl blabla blablablabl blablabla blablablbl ab lablablabl abl blablablabla b l ablblabla blabl abla
Blablblabla blablablablbla blablablablabl bla blablablab lablblablabla blablabl blablabla blablablblabla blablablabl blablablablabla
Ausrichtung: gegen und
Blabl blablablablablablbla blablablablablblabla bla blablablblablablablablablblablabla blablabl blablablablablablbla blablablabla
Wieder neuer Versuch(07.02.): Blablblablablablablablblabla blablabla bl blabla blablablabl blablabla blablablbl ab lablablabl abl blablablabla b l ablblabla blabl abla
Blablblabla blablablablbla blablablablabl bla blablablab lablblablabla blablabl blablabla blablablblabla blablablabl blablablablabla

(immer noch Schrott; nur Hoch- und Tiefstellung funktionieren, dann aber zu stark.)

Gallerien und „Mehrere Bilder“ Bearbeiten

Breitenanpassung, damit alle gleiche Höhe haben:

{{#expr: (dh * ow / oh) round 0}} where

dh is the desired height in pixels
ow is the original width in pixels
oh is the original height in pixels


Hasse-Diagramme für einige Verbände
Verband der Teilmengen von {x,y,z}
Verband der Teiler von 60
Partitionen der Menge {1,2,3,4}, durch "gröber=größer" geordnet

Ideal (Verbandstheorie)

Ein Ideal   ist eine spezielle Unterstruktur eines Verbandes .

Ideale spielen, ähnlich wie in der Ringtheorie, ein Rolle bei der Beschreibung von Äquivalenzrelationen auf und bei Homomorphismen zwischen Verbänden.

In Verbänden gibt es zusätzlich zu Idealen noch duale Strukturen, die Filter heißen. Auch diese können zur Erzeugung von Äquivalenzrelationen verwendet werden. Es hängt von der jeweiligen Anwendung ab, ob man mit Filtern oder mit Idealen arbeitet.

In der Topologie werden eher Filter verwendet, weil die Umgebungen eines Punktes einen Filter bilden.

Präzisierung Bearbeiten

Ideale als algebraische Strukturen Bearbeiten

Datei:Bild für ein Ideal und ein Nicht-Ideal

Ein Ideal   in einem Verband ist eine Unterstruktur, für die gilt:

  •   ist Unterverband, d. h. mit   sind auch   und  
  • sind   und  , dann ist  .

(Die Definition entspricht also formal der Definition, die man in einem Ring verwendet).

Ideale als Ordnung-Strukturen Bearbeiten

Ein Ideal   in einem Verband ist ein Teilmenge, für die gilt:

  •   ist nach oben gerichtet, d. h. sind  , dann gibt es ein   mit   und  
  • ist   und  , dann ist auch  , d. h.   xxxxxxx


Äquivalenz der Beschreibungen Bearbeiten

Man sieht sehr einfach, dass beide Definitionen äquivalent sind:

Hat man eine Unterstruktur, die die erste Definition erfüllt, dann ist   natürlich ein Element, das größer als sowohl a als auch b ist. Ist b < a mit  , dann ist   und daher auch in I.
Die Umkehrung folgt genauso einfach.

Man verwendet in der Beschreibung eines Ideals häufig eine „Mischung“ aus beiden Definitionen und sagt:

Ein Ideal ist ein Unterverband, der mit jedem Element auch alle kleineren Elemente enthält.

Man kann Ideale auch mit Hilfe einer einzigen Bedingung beschreiben:

„Eine nicht-leere Teilmenge I von V ist ein Ideal“ ist gleichwertig mit:

  • Für alle   ist   [1]

Filter Bearbeiten

Datei:Bild für ein Ideal und den dualen Filter

Filter werden dual zu Idealen definiert. Die zusammenfassende Form heißt hier:

  • ein Filter ist ein Unterverband, der zusammen mit einem Element a auch alle Elemente von V enthält, die größer als a sind.

Spezielle Filter und Ideale Bearbeiten

Triviale Filter und Ideale Bearbeiten

Ganz V erfüllt die Definition für einen Filter; hat V ein maximales Element 1, dann ist   ein Filter. Diese beiden werden meist als "triviale Filter" bezeichnet.

Ganz V erfüllt auch die Definition für ein Ideal; hat V ein minimales Element 0, dann ist   ein Ideal. Diese beiden werden meist als "triviale Ideale" bezeichnet.


Hauptideale und Hauptfilter Bearbeiten

Ist   beliebig, dann bildet die Menge   einen Filter. Ein Filter dieser Form heißt Hauptfilter und a das erzeugende Element dieses Filters.

Man sieht wieder, dass die duale Struktur, das von a erzeugte Ideal, der Verwendung des Begriffs in der Ringtheorie entspricht.

Freie und fixierte Ideale und Filter Bearbeiten

Ein Filter F heißt fixiert, wenn inf F > 0 ist. Ein Filter, der nicht fixiert ist, heißt freier Filter

Hauptfilter sind fixiert durch ihr erzeugendes Element. In der Menge P(N) bilden die endlichen Mengen ein freies Ideal. Der hierzu duale Filter, der aus genau den Mengen besteht, deren Komplement endlich ist („koendliche Mengen“) wird auch Fréchet-Filter genannt.

Primideale und Primfilter Bearbeiten

Die Deinition eines Primideals entspricht wieder formal der des

Maximale Ideale und Ultrafilter Bearbeiten

Ein Ideal I heißt maximales Ideal, wenn es kein nicht-triviales Ideal gibt, das I echt erweitert.

Jedes maximale Ideal ist ein Primideal, aber nicht jedes Primideal ist maximal.

Dual hierzu definiert man Ultrafilter:

Existenz von Idealen und Filtern Bearbeiten

BPI

Filter und Äquivalenzrelationen Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

Quellen Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Berghammer, S. 95

[[Kategorie:Verbandstheorie]]