St. Louis in Bordeaux bei Nacht
St. Johann in Bremen-Oberneuland
Mausoleum Ahlers auf dem Wulsdorfer Friedhof

Name: Jörn M. Beruf: Dipl. Ing. Elektrotechnik, aktuell im Qualitätsmanagement tätig

Interessen: Physik (z.B. Elektronik), Chemie (z.B. Medikamente, Werkstoffe), Biologie (z.B. der Mensch, Pflanzenkunde), Erdkunde (z.B. Länder und Hauptstädte, Geologie), Astronomie, Baukunst (alte Gebäude, Kirchen, Friedhöfe), Musik (selber machen, hören, Instrumente), Qualitätsmanagement (ISO 9001 uvm.)

±

Beiträge (maßgeblich mitgewirkt) Bearbeiten


alle Beiträge



Personen (neu eingestellt):

Julius Faulwasser, Wilhelm Cordes (Architekt)

Interessantes Bearbeiten


Nützliches Bearbeiten

Wikipedia:Bildrechte

2220 = ∠   2221 = ∡   2222 = ∢

Verwendete Literatur Bearbeiten

Wikipedia:Literatur

für Bremen Bearbeiten

  • Nils Aschenbeck: Bremen 1860–1945 - Ein photographischer Streifzug. 3. Auflage. Edition Temmen, Bremen 2002, ISBN 3-86108-286-1.
  • Christoph U. Schminck-Gustavus: Bremen kaputt - Bilder vom Krieg 1939–1945. 3. Auflage. Edition Temmen, Bremen 2008, ISBN 978-3-86108-256-9.
  • Herbert Schwarzwälder: Bremen im Wandel der Zeiten - Die Altstadt. 2. Auflage. Carl Schünemann Verlag, Bremen 1970. ISBN 3-7961-1624-8
  • Hans Hermann Meyer: Die Bremer Altstadt - Wanderungen in die Vergangenheit. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-686-7.
  • Siegfried Fliedner, Werner Kloos, Hans Saebens (Fotos), Christel M. Schröder (Hrsg.): Bremer Kirchen, Verlag B. C. Heye & Co., Bremen, 1961.
  • Claus Heitmann: Von Abraham bis Zion - Die Ortsgemeinden der Bremischen Evangelischen Kirche, Donat & Temmen Verlag, 1985, ISBN 3-924444-12-9.
  • Prof. Dr. Georg Skalecki (Hrsg.): Denkmalpflege in Bremen, Heft 6: Bremer Kirchen, Edition Temmen, Bremen 2009, ISBN 978-3-86108-109-8.
  • Nils Aschenbeck: 33 Häuser in Bremen - 33 Bremer Geschichten. Aschenbeck & Holstein Verlag, Delmenhorst und Berlin 2008.
  • StattReisen Bremen: Bremen - Rundgänge durch die Geschichte. Sutton Verlag (Hrsg.), Erfurt 2008, ISBN 978-3-86680-330-5.
  • Bremer-Kirchen-Quartett (Kartenspiel) mit einer Auswahl an evangelischen und katholischen Kirchen, Edition Temmen, Bremen, 2009. Die Angaben sind allerdings nicht ganz fehlerfrei. Einige Höhenangaben stimmen nicht und auf der Karte St. Johannis Arbergen ist die Hemelinger Kirche abgebildet.
  • Broschüre Friedhöfe in Bremen: Riensberg. 2. Auflage. Stadtgrün Bremen (Hrsg.), Bremen 2005.
  • Broschüre Friedhöfe in Bremen: Walle. 1. Auflage. Stadtgrün Bremen (Hrsg.), Bremen 1996.
  • Broschüre Friedhöfe in Bremen: Osterholz. 1. Auflage. Stadtgrün Bremen (Hrsg.), Bremen 1995.
  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon, Band A–K. 2. Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon, Band L–Z. 2. Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Ergänzungsband von A bis Z. 1. Auflage. Edition Temmen, Bremen 2008, ISBN 3-86108-986-6.

für Hamburg Bearbeiten

Friedhöfe:

  • Helmut Schoenfeld, Norbert Fischer, Barbara Leisner, Lutz Rehkopf: Der Ohlsdorfer Friedhof. Ein Handbuch von A–Z. Edition Temmen, Bremen 2006, ISBN 3-86108-086-9.
  • Gerd Otto-Rieke: Gräber in Hamburg, 1. Auflage. Alabasta Verlag, München 2009, ISBN 978-3-938778-10-4.
  • Barbara Leisner, Norbert Fischer: Der Friedhofsführer – Spaziergänge zu bekannten und unbekannten Gräbern in Hamburg und Umgebung. Christians Verlag, Hamburg 1994, ISBN 3-7672-1215-3.
  • Michael Goecke, Helmut Schoenfeld: Ohlsdorf-Führer - Ein Wegweiser durch die Parklandschaft des Ohldorfer Friedhofs. M+K Hansa-Verlag, Hamburg 1977, ISBN 3-920610-14-8.
  • Barbara Leisner, Helmut Schoenfeld: Der Ohlsdorf-Führer - Spaziergänge über den größten Friedhof Europas. Christians Verlag, Hamburg 1993, ISBN 3-7672-1177-7.
  • Herbert Diercks: Friedhof Ohlsdorf - Auf den Spuren von Naziherrschaft und Widerstand. Ergebnisse Verlag, Hamburg 1992, ISBN 3-87916-012-0.

Kirchen:

  • Brigitte Rohrbeck, Helga-Maria Kühn: Die Kirchen der Hamburgischen Landeskirche. Herausgeber: Archiv der Landeskirche, Hamburg 1970.
  • Friedhelm Grundmann, Thomas Helms: Wenn Steine predigen - Hamburgs Kirchen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Medien-Verlag Schubert, Hamburg 1993, ISBN 3-929229-14-5.

sonstiges:

  • Hermann Hipp: Freie und Hansestadt Hamburg - Geschichte, Kultur und Stadtbaukunst an Elbe und Alster, DuMont Kunst-Reseführer, 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 1990, ISBN 3-7701-1590-2.

andere Städte Bearbeiten

  • Karl Hagemann: Münster - Stadt der Kirchen. Verlag Aschendorf, Münster 1983, ISBN 3-402-05204-0.
  • Günter Leitner: Friedhöfe in Köln. Jürgen Fritsch Verlag, Köln 2003.
  • Landeshauptstadt Hannover: Der Friedhofswegweiser. 1. Ausgabe. Mammut-Verlag (Hrsg., in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Bereich Städtische Friedhöfe, Hannover), Leipzig 2008.
  • Werner T. Bauer: Wiener Friedhofsführer. 4. Auflage. Falter Verlag, Wien 1997, ISBN 3-85439-049-1
  • Peter Bloch, Ludwig Scherhag: Berliner Forum 9/76: Grabmäler in Berlin I - Kirchhof der St.-Matthäus-Gemeinde in Schöneberg. Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, 1976.
  • Peter Bloch, Ludwig Scherhag: Berliner Forum 2/78: Grabmäler in Berlin II - Der Luisenstädtische Kirchhof in Kreuzberg. Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, 1978.
  • Peter Bloch, Ludwig Scherhag: Berliner Forum 7/80: Grabmäler in Berlin III - Die Kirchhöfe des 18. Jahrhunderts vor dem Halleschen Tor. Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, 1980.
  • Erika Müller-Lauter: Berliner Forum 9/85: Grabmäler in Berlin IV - Die Friedhöfe im Bezirk Zehlendorf. Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, 1985.
  • Birgit Jochens, Herbert May: Die Friedhöfe in Berlin-Charlottenburg. Stapp Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-87776-056-2.
  • Heiko K. L. Schulze: ...darauf man mit Andacht gehen kann - Historische Friedhöfe in Schleswig-Holstein. Verlag Boyens & Co., Heide 1999, ISBN 3-8042-0834-7.

Kunst, Architektur. u.a. Bearbeiten

  • Harald Busch (Hrsg.), Bernd Lohse (Hrsg.): Baukunst der Renaissance in Europa. 4. Auflage. Umschau Verlag, Frankfurt am Main 1966.
  • Harald Busch (Hrsg.), Bernd Lohse (Hrsg.): Baukunst der Barock in Europa. 1. Auflage. Umschau Verlag, Frankfurt am Main 1961.
  • E. Ullmann: Gotik - Baukunst in DeutschlandVEB E. A. Seemann Buch- und Kunstverlag, Leipzig 1969.
  • Klaus Jürgen Sembach: Jugendstil - Die Utopie der Versönung. Taschen Verlag, Köln 1990, ISBN 3-8228-0264-6.
  • Karl Hiller, Matthias F. Melzig: Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen. Band 1+2 in einer Ausgabe. Area Verlag, Erftstadt 2006, ISBN 978-3-89996-508-7.
  • Gerhard Madaus: Lehrbuch der biologischen Heilmittel, 11 Bände (Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1938). Mediamed Verlag, Ravensburg 1987, ISBN 3-922724-05-1.

Test Bearbeiten

Lage


  Noch in Arbeit.

OW∡ = Winkel der Hauptachse zur Ost-West-Achse (-90 Grad bedeutet, dass der Chor mit Altar nach Norden zeigt)

Abbildung Name Stadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
Bauzeit Bemerkungen, Internetseite
Altstadt
  Bremer Dom Mitte / Altstadt
Domshof

53° 4′ 31,5″ N, 8° 48′ 32,7″ O 53° 4′ 32″ N, 8° 48′ 33″ O

805–1901 Siehe Artikel. Offizielle Turmhöhe: 99 m. Andere Messungen ergaben allerdings nur 89 m. [Homepage]
  Liebfrauenkirche Mitte / Altstadt
Unser Lieben Frauen Kirchhof 27

53° 4′ 35,3″ N, 8° 48′ 27,3″ O

1020–14. Jh. Siehe Artikel. Eigentlicher Unser Lieben Frauen Kirche. Turmhöhe: 84 m. [Homepage]
  St. Martini Mitte / Altstadt
Martinistraße

53° 4′ 29,8″ N, 8° 48′ 15,2″ O

13. Jh.–1384 Siehe Artikel. Turmhöhe: 62 m. [Homepage]
  St. Stephani Mitte / Altstadt
Stephanikirchhof 8

53° 4′ 51,1″ N, 8° 47′ 38,7″ O

1050–1856 Siehe Artikel. Kulturkirche. Turmhöhe: 75 m. [Homepage]
Rechts der Weser
  Reformierte Kirche Rekum Blumenthal / Rekum
Reeker Barg 2

53° 12′ 44,3″ N, 8° 30′ 44,8″ O

1910~1960 Gemeinde: ev.-reformierte Gemeinde Rekum, [Homepage]

Abmessungen: Länge: 15 m, Breite: 9 m, OW∡: -51°.[A- 1]


Einzige ev. Kirche in dieser Liste, die nicht zur Bremischen evangelischen Kirche gehört.

  Reformierte Kirche Rönnebeck-Farge Blumenthal / Rönnebeck
Farger Straße 19

53° 11′ 41,4″ N, 8° 31′ 56,8″ O

1904–05,
1962 Umbau
Gemeinde: ev.-reformierte Gemeinde Rönnebeck-Farge, [Homepage]

Architektur: Architekten: August Abbehusen und Otto Blendermann

Abmessungen: Länge: 14 m, Breite: 13 m, OW∡: -18°.[A- 1]

Denkmalschutz: seit 1995


Im Turm hängt eine Glocke aus dem Jahr 1796 aus der Werstatt J. P. Bartels. Sie hing bis 1905 im alten Turm der ev.-ref. Kirche in Blumenthal. Die Orgel stammt von der Firma Ahrend und Brunzema. Die farbigen Fenster entwarf der Bremer Künstler K. G. Rohde. Die Gedenktafel neben dem Eingang schuf der Worpsweder Bildhauer U. Conrad. Seit 1962 sind Kirche und Gemeindehaus miteinander verbunden (Architeckt: Schulze-Herringen).

  Paul-Gerhardt-Kirche Blumenthal / Rönnebeck
Lichtblickstraße 7-9

53° 11′ 31,5″ N, 8° 32′ 33″ O

1955
1982 Ausbau
Gemeinde: ev.-luth. Paul-Gerhardt-Gemeinde, [Homepage]

Architektur: Architekt: Ernst Becker-Sassenhof

Abmessungen: Länge: 41 m, Breite: 18 m, OW∡: +37°.[A- 1]

Der Turm hat drei Glocken aus der Gießerei Rincker. Das große Fester im Chorraum wurde vom Bremer Künster Will Torger erschaffen. Die Orgel kommt aus der Werkstatt Alfred Führer, Baujahr 1957.

  Johann-Hinrich-Wichern-Kirche Blumenthal / Lüssum-Bockhorn
Himmelskamp 21

53° 12′ 10,1″ N, 8° 34′ 41,1″ O

1959 Gemeinde: ev.-luth. Gemeinde Lüssum-Bockhorn, [Kirchen in Blumenthal]

Architektur: Architekt: Jan Noltenius

Abmessungen: offiz. Turmhöhe: 23 m;
Länge: 44 m, Breite: 19 m, OW∡: +44°.[A- 1]

Der Turm hat drei Stahlglocken. Das Chorfenster stammt von Albrecht Kröning. Der Kirchsaal dient als Mehrzwecksaal u.a. für Theatervorführungen.

  evang.-luth Gemeinde Lüssum Blumenthal / Lüssum-Bockhorn
Neuenkirchener Weg 31

53° 11′ 48,9″ N, 8° 33′ 54″ O

1973 Gemeinde: ev.-luth. Gemeinde Lüssum, [Kirchen in Blumenthal]
Architektur: Kein Kirchengebäude, sondern größeres Gemeindezentrum in Form eines Mehrzweckgebäudes. Architekt: Carsten Schröck

Die Gemeinde hat sich 1977 von der Gemeinde Lüssum-Bockhorn (Johann-Hinrich-Wichern-Kirche) abgetrennt.

  Martin-Luther-Kirche Blumenthal / Blumenthal
Wigmodistraße 33a

53° 11′ 11,3″ N, 8° 34′ 30,6″ O

1902–03 Gemeinde: ev.-luth. Martin-Luther-Gemeinde Blumenthal, [Kirche-Bremen]

Architektur: neugotischer Backsteinbau, Architekt: Karl Mohrmann

Abmessungen: Turmhöhe: 46,8 m inkl. des 3,6 m hohen Kreuzes.[A- 2] Länge: 30 m, Breite: 22 m, OW∡: -22°.[A- 1]

Denkmalschutz: seit 1973

Die Orgel wurde von Paul Ott gebaut. Die originalen Fenster wurden bei einem Luftangriff von 1943 zerstört, ansonsten blieb die Kirche verschont.

  Reformierte Kirche Blumenthal Blumenthal / Blumenthal
Landrat-Christians-Straße 78

53° 10′ 57″ N, 8° 35′ 0,2″ O

1879 Gemeinde: ev.-reformierte Gemeinde Blumenthal, [Homepage]

Architektur: neugotischer Backsteinbau, Architekten: Johannes Vollmer und B. Lohmüller

Abmessungen: Turmhöhe: 61,4 m inkl. der 4,0 m hohen Spitze (Kreuz und Kugel)[A- 2] Ges. Länge: 49,5 m, Breite: 26 m, OW∡: -45°.[A- 1]

Denkmalschutz: seit 1978

siehe Artikel. Die Orgel kommt aus der Werkstatt Alfred Führer, Baujahr 1950. Um die Kirche ist der Gemeindefriedhof angelegt, mit der großen Grabanlage der Familie Ferdinand Ullrich aus schwarzem Granit mit Bronzefigur besonders auffällt. Am linken Rand steht der Turm der früheren Kirche, heute Ehrenmal für die Gefallenen der Weltkriege.

........
  St. Marien Blumenthal / Blumenthal
Fresenbergstraße 20

53° 11′ 0″ N, 8° 34′ 30,5″ O

1858 (Chor)
1892 (Hauptbau)
1913 (Seitenschiffe)
Gemeinde: Pfarrgemeinde St. Marien / Bremen-Blumenthal, [Homepage]

Architektur: neugotischer Backsteinbau

Turmhöhe: 42,2 m, Höhe ohne Spitze (Kreuz mit Wetterfahne): 39 m, Höhe ohne Dachreiter: 27 m Höhe des Kirchenschiffs: 17,6 m. Turmbreite: 5 m.[A- 2]
Länge: 47 m, Breite: 23 m, OW∡: +12°.[A- 1]

Gemeinde:
Architektur:
Abmessungen: Abmessungen:
Denkmalschutz:

Nicht mehr existierende Kirchengebäude in Bremen Bearbeiten

Abbildung Name Stadtteil, Ortsteil, Straße
und Lage
Bauzeit, Zerstörung / Abriss Bemerkungen, Internetseite
  St. Ansgarii Mitte / Altstadt
Obernstraße/Hanseatenhof

53° 4′ 42,3″ N, 8° 48′ 13,6″ O

bis ~1600
1944 zerstört 
Bremens älteste und höchste Kirche (einige Quellen sagen 102 m, andere sogar 118 m). Am 1. Sept. 1944 stürzte der Turm in das Kirchenschiff. Sie wurde nicht direkt getroffen, jedoch wurde ein Jahr zuvor das Fundament durch einen indirekten Einschlag beschädigt. Bis auf wenige Außenmauern wurde sie komlett zerstört. Später brach man auch den Rest ab.
Wilhardikirche WalleNordstraße

53° 5′ 26,5″ N, 8° 46′ 57,4″ O

1876–78
1944 zerstört
Beim Bombenangriff vom 18./19. August 1944 wurde das Kirchenschiff komplett zerstört. Es wurde nach dem Krieg abgerissen. Der Turm, der dem der ev.-ref. Kirche in Blumenthal sehr ähnlich sieht, blieb unbeschadet noch weitere 20 Jahre stehen. In den 60er Jahren wurde er aufgrund der Erweiterung der Nordstraße dann auch abgerissen.
  St. Remberti Östliche Vorstadt
Rembertiring/Hoppenbank

53° 4′ 42,1″ N, 8° 49′ 5″ O

1871
1942 zerstört
Bei dem 91. Luftangriff vom 4. Juni 1941 wurde sie schwer getroffen und brannte komplett aus. Sie wurde nach dem Krieg abgerissen.
St. Marien (Walle) Walle
St.-Magnus-Straße

53° 5′ 34,2″ N, 8° 47′ 6,3″ O

um 1900
1944 zerstört
Die Kirche wurde 1943 mehrfach leicht getroffen, bis sie schließlich beim Feuersturm vom 18./19. August 1944 komplett zerstört wurde. Der Rest wurde nach dem Krieg abgerissen und auf dem selben Platz wurde die neue St. Marien errichtet. [Info]
St. Pauli Neustadt / Alte Neustadt

Sankt-Pauli-Deich

53° 4′ 16,2″ N, 8° 48′ 6,5″ O

vor 1800
1944 zerstört
Sie war ein einfacher Saalbau mit Dachreiter, ähnlich der Rablinghauser Kirche, nur etwas größer.
  St. Michaelis Mitte / Doventor
Doventorsdeich/Doventorsteinweg

53° 5′ 8″ N, 8° 47′ 56″ O

um 1900
1944 zerstört 
Obwohl wiederaufbaufähig wurde die Ruine nach dem Krieg abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
St. Elisabeth Östliche Vorstadt / Hastedt
Fleetrade 15b

53° 3′ 55″ N, 8° 51′ 43,2″ O

1931
1945 zerstört 
Architekt: Theo Burlage. Keine 10 Jahre nach der Fertigstellung wurde sie kurz vor Kriegsende am 22. April 1944 zerstört. Ein Wandgemälde an einer Hauswand Ecke Deichbruchstraße zeigt heute das frühere Aussehen der Kirche. Sie sah der heutigen Maria Grün (Hamburg) recht ähnlich.

Ohlsdorf Bearbeiten

Name Architektur Lage Bemerkungen
von Schröder erbaut 1906/07 im neoromanischen Stil von Edmund Gevert, geschlossene Bauweise AG19/AH19
53° 37′ 42,7″ N, 10° 2′ 46,1″ O
das größte Mausoleum des Friedhofs; 2008 lief das Nutzungsrech der Familie von Schröder ab, der neue Pächter ist Klausmartin Kretschmer[1]
Jenisch erbaut 1908 von Gustav Berger, geschlossene Bauweise AH17
53° 37′ 43,5″ N, 10° 2′ 39,5″ O
Höpfner erbaut 1910 von Edmund Gevert, geschlossene Bauweise AH16/AH17
53° 37′ 43,9″ N, 10° 2′ 38,6″ O
Hoefele erbaut 1911, geschlossene Bauweise Lage: wenige Meter nördlich vom Mausoleum von Schröder, AH20
Riedemann entworfen von Martin Haller, geschlossene Bauweise AD11
53° 37′ 36,7″ N, 10° 2′ 24,3″ O
von Ohlendorff erbaut von Martin Haller, offene Bauweise (hinter dem Gitter stehen die zwei Granitsärge des Ehepaares) AA21/AB22
53° 37′ 32,3″ N, 10° 2′ 52,5″ O
August von Ohlendorff 1911 erbaut von J. Schünemann AB22 bez. als der "kleine Ohlendorff"
Peper/Hegel ein offenes Mausoleum mit großer Zentralfigur, erbaut 1925/1929 Lage: wenige Meter nordwestlich vom Mausoleum von Schröder, AH19
Puttkamer/Heymann erbaut 1913/14 nach Entwürfen von Ludwig Raabe und Otto Wöhlicke, geschlossene Bauform Lage: wenige Meter nordwestlich vom Mausoleum von Schröder
Ortlepp/Frohböse ein kleines Urnenmausoleum, erbaut 1912 Lage: wenige Meter nördlich vom Mausoleum von Schröder, AH-AJ19
Rohlfs (seit 2002), früher: Schütt 1892, ein kleine, geschlossene Grabkapelle Z-AA18
Phillipp, heute: Dantzer seit 2000 1887, erstes Mausoleum in Ohlsdorf Y13
Friedrich, heute: Dantzer seit 2000 1908 V25-26
unbekannt nach 2005 im Waldteil gegenüber vom Grab von Eric Warburg, Planquadrat R26
Stupakoff in der Nähe vom Grab von Ernst Voss,
53° 37′ 20,4″ N, 10° 2′ 56,7″ O, AD11
unbekannt auch in der Nähe vom Grab von Ernst Voss,
53° 37′ 19,2″ N, 10° 2′ 53,9″ O
Nuhgent, ehem. Rolfing Säulenhalle offene Bauweise mit zentraler Figur in der Nähe von Kapelle 1, T12
53° 37′ 21″ N, 10° 2′ 25,4″ O
Campe 1915 Y13 siehe Foto
Cazalli 1921, Gruftbau ähnl. Mausoleum Z12

xyz Bearbeiten

Einzellnachweise:

  1. Zeitungsartikel vom 5. Mai 2009 im Hamburger Abendblatt [1]

[A]nmerkungen:

  1. a b c d e f g Bestimmung der Gesamtlänge und -breite und der Winkelabweichung der Kirchen-Hauptachse zur Ost-West-Achse (-90° würde bedeuten, das der Chor mit Altar nach Norden zeigt) über Satellitenbild.
  2. a b c Höhen der drei großen Blumenthaler Kirchen (ev.-ref. Kirche, der Martin-Luther-Kirche und St. Marien) durch indirekte Höhenmessungen (genauere Verfahren) am 24. Oktober 2009 durch J. Möhring bestimmt. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Blumenthal20091024“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.