Artikel des Tages am Samstag

Vorschlag für Samstag, 27. April 2024: Flagge Südafrikas
Die Flagge Südafrikas wurde am 20. April 1994 in der Govern­ment Gazette der Republik Südaf­rikas vorge­stellt und am 27. April 1994 offi­ziell ange­nommen. Sie löste die auch als Oranje, Blanje, Blou bekannte Flagge ab, die als ein Symbol der Apart­heid empfunden wird und deren Nutzung in der Öffent­lichkeit seit 2019 als Hate Speech verboten ist. Die Flagge wurde im März 1994 vom damaligen südafri­kanischen Staatshe­raldiker Frederick Brownell entworfen und mit Beginn der Parla­ments­wahl 1994 ange­nommen. Die neue Flagge wurde ausgewählt, um Südaf­rikas Übergang zur Demo­kratie nach dem Ende der Apart­heid zu symboli­sieren. In Anbe­tracht der inneren kontro­versen Verhält­nisse seit der koloni­alen Ge­schichte Südaf­rikas ist der Konsens zur Flagge außerge­wöhnlich und ließ sie zu einem heraus­ragenden natio­nalen Symbol wer­den. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Flagge Südafrikas:
Nationalflagge (Bearbeiten)

Artikel des Tages am Sonntag

Vorschlag für Sonntag, 28. April 2024: Vorgeschichte Sibiriens
Die Vorgeschichte Sibiriens ist auch aufgrund der klimatischen Bedingungen von archäologisch unterschiedlich fassbaren Kulturen geprägt. In der Kupfersteinzeit waren die Kulturen in West- und Südsibirien von der Viehzucht geprägt, während die östliche Taiga und Tundra bis ins frühe Mittelalter von Wildbeutern dominiert wurden. Erhebliche Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Kunst kennzeichnen die Entstehung des Reiternomadismus in den mittelasiatischen Steppen im 1. Jahrtausend v. Chr. Die bevorzugten Siedlungslagen waren Flussterrassen und Seeufer. Die Siedlungen konnten je nach Kultur ganz unterschiedliche Formen annehmen: es finden sich kleine Häusergruppen, unbefestigte Großsiedlungen, befestigte stadtähnliche Anlagen und erhöht gelegene Burganlagen. Kleine dorfartige Häusergruppen finden sich in großer Zahl in allen sesshaften Kulturen. In einigen Fällen, etwa in der kupfersteinzeitlichen Siedlung von Botai am Ischim, nahmen derartige Siedlungen eine beträchtliche Ausdehnung an. Größere Siedlungen wurden nicht selten durch Wälle und vorgelagerte Gräben befestigt, wie in den westsibirischen Anlagen von Sintaschta und Tschitscha. Allen Reiternomadenkulturen ist die Bestattung der Toten in Hügelgräbern, die in diesen Gebieten als Kurgane bezeichnet werden, gemeinsam. Schon ihre Größe ist extrem variabel, ihr Radius schwankt zwischen 2 und 50 m, die Höhe reicht von weniger als einem bis zu 18 m. – Zum Artikel …
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Der morgige Artikel des Tages muss aktualisiert werden

(Aktuelles Datum: Sonntag, der 28.04.2024)

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