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Vorschlag für Mittwoch, 27. März 2024: Rotflügelige Ödlandschrecke
Die Rot­flügelige Öd­land­schrecke (Oedipoda germanica) ist eine Kurz­fühler­schrecke aus der Familie der Feld­heu­schrecken (Acrididae). Sie kommt in Europa von den Pyrenäen bis zur Wolga sowie in West­asien vor und lebt in warmen und trocke­nen, aus­schließ­lich schwach bewach­senen, steini­gen oder felsi­gen Habita­ten. Sie reagiert empfind­lich auf Verbuschung. Die Art ist in großen Teilen Mittel­europas durch die Zerstö­rung ihrer Lebens­räume in ihrem Bestand stark reduziert worden und gilt in Deutsch­land als vom Ausster­ben bedroht. Namens­geben­des Merk­mal sind die rot gefärb­ten Hinter­flügel. Die Tiere sind an das Leben auf dem Boden ange­passt und bewegen sich fast aus­schließ­lich gehend fort. Sie können auch sehr gut fliegen. Das Flucht­verhal­ten der Art ist ebenso typisch für Öd­land­schrecken. Bei Gefahr fliegen sie auf, um ihre leuch­tend roten Hinter­flügel zu zeigen und nach einem plötz­lichen Haken­schlag auf einem Felsen zu landen, auf dem sie durch ihre Färbung fast nicht zu erken­nen sind. Männ­chen erzeugen kurze Schwirr­laute; beide Geschlech­ter können mit ihren Man­dibeln knacken. Vor der Paarung kann man auf etwa einen Meter Distanz kurze metallische Laute wahrnehmen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rotflügelige Ödlandschrecke:
Art der Gattung Oedipoda (Bearbeiten)