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<div style="float:left; padding-top:0.5em; padding-right:0.5em;">
[[Datei:Beispielbild.jpg|120px|Alternative Bildbeschreibung]]
</div>

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Textlänge
Damit später auf der Hauptseite möglichst wenig weißer Freiraum in der linken Spalte entsteht, sollte der Text im Idealfall (vorausgesetzt, Wikipedia aktuell ist nicht eingeblendet) ungefähr so lang sein wie unten stehender Beispieltext.

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Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z.B. den 29. Mai oder 1810 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenwerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird:
"31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org (Beispiel für den 31. Dezember).

Beispiel

Monarchfalter

Der Monarchfalter (Danaus plexippus) oder Amerikanische Monarch ist ein auffällig orange und schwarz gezeichneter Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Er ist in Amerika weit verbreitet und hat sich im 18. Jahrhundert über den Südpazifik bis nach Australien ausgebreitet. Der Monarchfalter ist der am besten erforschte Schmetterling Nordamerikas und ein berühmter Wanderfalter. Einzelne Tiere legen bei Wanderungen im Herbst in Nordamerika bis zu 3600 Kilometer zurück. Die östliche Population in Nordamerika überwintert mit mehreren 100 Millionen Tieren auf wenigen Hektar in der mexikanischen Sierra Nevada. Die deutlich kleinere westliche Population überwintert entlang der Pazifikküste in Kalifornien. Die Monarchfalter orientieren sich bei ihren Wanderungen am Sonnenstand und korrigieren den Azimut während des Tages um den Kurs zu halten. Durch die Wahrnehmung polarisierter Ultraviolettstrahlung ist diese Navigation auch bei bedecktem Himmel möglich. Zusätzlich haben sie im Kopf Magnetit eingelagert und können sich dadurch mit Hilfe des Erdmagnetfelds orientieren. mehr

Archivierung

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Protokolle der bisherigen Artikel des Tages Bearbeiten

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Vorschläge und Begründung/Abstimmung Bearbeiten

Die folgenden Artikel stellen Vorschläge dar. Es können für ein Datum auch mehrere Vorschläge gemacht werden. Unter den jeweiligen Vorschlag bitte die Begründung und ggf. die Pro- und Contra-Stimmen für bzw. gegen einen Vorschlag abgeben. Bei mehreren Gegenstimmen sollte aber mindestens ein Alternativvorschlag vorhanden sein oder die Kritikpunkte im gegenwärtigen Vorschlag im Konsens beseitigt werden. Zur Erleichterung der Auswahl bitte neue Vorschläge auf der Seite Wikipedia:Verwaltung Artikel des Tages bzw. Wikipedia:Verwaltung Artikel des Tages/Lesenswerte Artikel kursiv setzen.


April 2010 Bearbeiten

08.04.2010 Bearbeiten

Arthur Dake Bearbeiten

(Persönlichkeiten/Schach,  )

Arthur William Dake (* 8. April 1910 in Portland, Oregon; † 28. April 2000 in Reno, Nevada) war ein US-amerikanischer Schachspieler. In den 1930er Jahren gehörte er zu den besten Spielern seines Landes und gewann mit der Nationalmannschaft die Schacholympiaden 1931, 1933 und 1935. Danach beendete er seine professionelle Schachkarriere und trat später nur noch sporadisch in der Turnierarena auf. 1954 erhielt er den Titel eines Internationalen Meisters (IM), 1986 wurde er zum Großmeister ehrenhalber (HGM) ernannt. 1991 wurde er in die US Chess Hall of Fame aufgenommen. mehr

09.04.2010 Bearbeiten

Dietrich Bonhoeffer Bearbeiten

(Religion/Christentum Persönlichkeiten,  )

Dietrich Bonhoeffer (* 4. Februar 1906 in Breslau; † 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) war ein lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der Bekennenden Kirche und deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Mit 24 Jahren bereits habilitiert, wurde Bonhoeffer nach Auslandsaufenthalten in Spanien und New York Privatdozent für Evangelische Theologie in Berlin. Daneben war er Jugendreferent und Mitglied in der Vorgängerorganisation des Ökumenischen Rates. Schon kurz nach Adolf Hitlers Machtergreifung nahm er deutlich Stellung gegen die nationalsozialistische Judenverfolgung und engagierte sich früh im Kirchenkampf gegen die Deutschen Christen und den Arierparagraphen. Ab 1935 war er Leiter des Predigerseminars der Bekennenden Kirche in Finkenwalde, das bis 1940 auch illegal weitergeführt wurde. Etwa ab 1938 schloss er sich dem Widerstand um Wilhelm Franz Canaris an. 1940 erhielt er Redeverbot und 1941 Schreibverbot. Am 5. April 1943 wurde er verhaftet und nach zwei Jahren als einer der letzten mit dem 20. Juli 1944 in Verbindung gebrachten Gegner Hitlers hingerichtet. mehr

10.04.2010 Bearbeiten

Angela Merkel Bearbeiten

(Gesellschaft / Politik (Deutschland),  )

Angela Dorothea Merkel (geborene Kasner; * 17. Juli 1954 in Hamburg) ist eine deutsche Politikerin. Merkel promovierte 1986 zum Dr. rer. nat. am Zentralinstitut für Physikalische Chemie (ZIPC) in Berlin-Adlershof. Von Helmut Kohl wurde sie 1990 überraschend als Bundesministerin für Frauen und Jugend in seinem Kabinett nominiert. Nach der Bundestagswahl 1994 wurde sie Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Am 10. April 2000 wurde Angela Merkel auf dem CDU-Bundesparteitag in Essen zur neuen CDU-Bundesvorsitzenden gewählt. Sie ist seit dem 22. November 2005 (16. und 17. Legislaturperiode) deutsche Bundeskanzlerin und erhielt am 1. Mai 2008 den Karlspreis 2008 „für ihre Verdienste um die Weiterentwicklung der Europäischen Union“. Auf der Forbesliste ist Merkel seit vier Jahren in Folge (2006–2009) die mächtigste Frau der Welt. mehr

Gustav Hirschfeld Bearbeiten

(Persönlichkeiten/Archäologie),  )

Paul Oscar Gustav Hirschfeld (* 4.  November 1847 in Pyritz; † 10. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Klassischer Archäologe. Während seines Studiums schloss er sich eng an Ernst Curtius an, unternahm danach ausgedehnte Bildungsreisen und schließlich eine Expedition in das bis dahin noch weitgehend unerforschte Innere Kleinasiens. Als erster Leiter der deutschen Ausgrabungen in Olympia (1875–1878) und als Professor für Archäologie in Königsberg (1878–1895) setzte er seine Karriere fort, verstarb aber schon früh im Alter von 47 Jahren. Hirschfeld zählt als Forscher, Feldarchäologe und akademischer Lehrer zu den bedeutendsten Archäologen des späten 19. Jahrhunderts. Seine Schriften brachten neue Erkenntnisse in der Vasenmalerei, der Topografie insbesondere Griechenlands und Kleinasiens und der historischen Geografie. mehr

11.04.2010 Bearbeiten

Bob Dylan Bearbeiten

(Musik, Kulturgeschichte  )

Bob Dylan [ˈdɪlən] (* 24. Mai 1941 in Duluth, Minnesota; eigentlich Robert Allen Zimmerman) ist ein US-amerikanischer Folk- und Rockmusiker, Maler und Dichter. Bob Dylan singt, spielt Gitarre, Mundharmonika und Klavier und gilt als einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts.

Dylan begann Ende der 1950er-Jahre als Folkmusiker und wandte sich Mitte der 1960er-Jahre der Rockmusik zu. Neben seiner Musik sind auch seine Texte beachtenswert, die zu Beginn seines Schaffens von den Inhalten der Folkbewegung und einem ihrer bekanntesten Vertreter, Woody Guthrie, später auch von symbolistischen Dichtern wie Arthur Rimbaud, Charles Baudelaire und Dylan Thomas, aber auch von der Bibel beeinflusst sind. Sein Leben und Werk ist von zahlreichen Brüchen und Wendungen durchzogen, die von seinem Publikum auch kritisch betrachtet worden sind, die aber oft eine Quelle der Erneuerung seiner kreativen Inspiration und der modernen Musik darstellten. mehr

Hestercombe Gardens Bearbeiten

(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten  )

 

Hestercombe Gardens ist eine zu Hestercombe House gehörende Gartenanlage in der südwestenglischen Grafschaft Somerset. Die gesamte Gartenanlage umfasst drei einzelne Gärten aus unterschiedlichen Stilepochen. Überregionale Bedeutung hat der edwardianische Garten von Anfang des 20. Jahrhunderts, das erste gemeinsame Werk der Gärtnerin und Künstlerin Gertrude Jekyll und des Architekten Edwin Lutyens. Hestercombe Gardens zählt heute zu den wichtigsten denkmalgeschützten Gärten des 20. Jahrhunderts und befindet sich im Besitz des „Hestercombe Garden Trusts“. mehr


12.04.2010 Bearbeiten

Autokephale orthodoxe Kirche von Albanien Bearbeiten

(Religion, Christentum  )

Die Autokephale orthodoxe Kirche von Albanien umfasst die Metropolie Tirana-Durrës mit den Eparchien Berat, Gjirokastra und Korça. Sie entstand in der Zeit zwischen den Weltkriegen durch Loslösung von der griechischen Kirche des Patriarchats von Konstantinopel. Am 12. April 1937 wurde ihre Autokephalie durch Patriarch Benjamin anerkannt.
Mit der Machtübernahme der albanischen Kommunisten begann 1944 eine Jahrzehnte lange Verfolgung der Kirche. Als Albanien 1967 zum atheistischen Staat erklärt wurde, war die Hierarchie der Orthodoxie praktisch schon zerschlagen, die verbliebenen Kirchen wurden geschlossen und die letzten noch in Freiheit lebenden Priester kamen ins Gefängnis. Nach dem Sturz des kommunistischen Regimes 1990 wurde die Kirche unter ihrem jetzigen Metropoliten Anastasios Yannoulatos faktisch neu begründet. Die orthodoxen Christen Albaniens leben hauptsächlich im Süden des Landes sowie in den Großstädten Tirana und Durrës. mehr

13.04.2010 Bearbeiten

Djoser-Pyramide Bearbeiten

(Geschichte, Architektur  )

Die Stufenpyramide des altägyptischen Königs Djoser (auch Netjerichet-Pyramide) aus der 3. Dynastie des Alten Reiches um 2650 v. Chr. ist die älteste und mit einer Höhe von 62,5 Metern die neunthöchste der ägyptischen Pyramiden.

Mit diesem Bauwerk begann die erste Phase des Pyramidenbaus in Ägypten und die Monumentalisierung der Königsgräber. Die Stufenpyramide selbst wird vom größten aller Pyramidenkomplexe umschlossen, der eine große Anzahl von zeremoniellen Bauten, Strukturen und Höfen für den Totenkult enthält. Sie gilt nach dem Gisr el-Mudir als das zweitälteste noch erhaltene, aus behauenen Steinen gemauerte Bauwerk Ägyptens.

Als zentrales Bauwerk der Nekropole von Sakkara gehört sie als Teil der memphitischen Nekropolen seit 1979 zum UNESCO-Welterbe. mehr

14.04.2010 Bearbeiten

Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu Bearbeiten

(Mittelalter,  )

Die Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu (Staatsarchiv Wolfenbüttel 6 Urk 11) ist eine frühmittelalterliche Dotationsurkunde für die byzantinische Prinzessin Theophanu, welche aus Anlass ihrer Vermählung mit Kaiser Otto II. im Jahre 972 zur Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches gesalbt wurde und später das Reich regierte. Das von Otto II. ausgestellte Rechtsdokument ist ein Beispiel für die politischen und kulturellen Kontakte zwischen dem abendländischen Kaiserreich und dem byzantinisch-orthodoxen Kulturkreis im 10. Jahrhundert. Als Zeugnis ottonischer Kunst unter Einfluss byzantinischer Vorbilder gilt die in einer kalligrafischen Abschrift überlieferte Urkunde als eines der schönsten Kunstwerke frühmittelalterlicher Diplomatik. mehr

15.04.2010 Bearbeiten

Windbergbahn Bearbeiten

(Verkehr/Bahn,  )

Die Windbergbahn (auch Sächsische Semmeringbahn, Possendorfer Heddel) ist eine normalspurige Nebenbahn bei Dresden in Sachsen, welche als erste deutsche Gebirgsbahn gilt. Erbaut wurde sie 1856 durch die Albertsbahn AG als Hänichener Kohlezweigbahn für die Abfuhr der am Windberg bei Freital geförderten Steinkohlen. Nach einem Umbau zu einer öffentlichen Linie und der Verlängerung nach Possendorf war sie auch eine bedeutende Ausflugsbahn. Der obere Abschnitt wurde bereits 1951 stillgelegt, die Reststrecke diente bis 1989 vor allem den strategisch wichtigen Uranerztransporten der SDAG Wismut. Der verbliebene Güterverkehr endete 1993. Seit 2008 befindet sich das noch vorhandene Gleis bis Dresden-Gittersee im Eigentum des „Sächsischen Museumsbahn Vereines Windbergbahn e. V.“, der eine Nutzung als Museumsbahn anstrebt. mehr

Edward Gorey Bearbeiten

(Gesellschaft/Persönlichkeiten der Literatur,  )

Edward St. John Gorey (* 22. Februar 1925 in Chicago; † 15. April 2000 in Hyannis, Cape Cod) war ein US-amerikanischer Autor und Illustrator. Bekannt ist er für seine schwarzweiß schraffierten Zeichnungen, mit denen er sowohl Bücher anderer Autoren als auch eigene Werke, hauptsächlich kurze Geschichten in Comicform, illustrierte. Goreys eigene Geschichten sind in skurrilem Humor gehalten und weisen Beziehungen zur Nonsens- und Kinderliteratur auf. Häufig handeln sie von emotions- und arglosen Personen im späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert, denen absurde und makabre Dinge zustoßen. Charakteristisch für Goreys Werke ist der nüchterne Ton des Textes, der zusammen mit den Zeichnungen oft einen reglosen, finsteren Eindruck vermittelt. mehr

16.04.2010 Bearbeiten

Helmstedter Kreuz Bearbeiten

(Kunst,  )

Das Helmstedter Kreuz, oft auch als Werdener Kreuz bezeichnet, ist ein bedeutendes Spätwerk der ottonischen Kunst. Seinen Namen erhielt das Kreuz, weil es aus Helmstedt nach Werden (heute ein Stadtteil von Essen) gebracht wurde. Das Kruzifix, von dem nur die Figur des Gekreuzigten mittelalterlich ist, befindet sich in der Schatzkammer der Propsteikirche St. Ludgerus, der ehemaligen Klosterkirche der Abtei Werden. Eine Kopie des Kreuzes hängt in der Ludgeriden-Krypta der Kirche. mehr

Zweirad mit Frontantrieb Bearbeiten

(Technik,  )

Ein Zweirad mit Frontantrieb ist ein einspuriges Fahrzeug, dessen Vorderrad angetrieben wird. Frontgetriebene Zweiräder sind seltener als solche mit Heckantrieb. Im Lauf der Entwicklung entstanden Fahrräder und Krafträder mit Frontantrieb, deren technische Lösungen von der einfachen Tretkurbel bis zu komplizierten Allradanwendungen für Motorräder reichen. Die Physik des Zweiradfahrens ist sehr komplex. Besonders bedeutsam für Zweiräder mit Frontantrieb sind Wirkungen der dynamischen Radlastverteilung und der Gewichtsverlagerung an Steigungen. Zur ersten Entwicklung von Motorrädern um 1900 zählen Systeme mit Frontantrieb. Dabei wurden zunächst recht einfache Lösungen wie Riemenantrieb oder Reibrolle eingesetzt. Spätere Modelle mit Radnabenmotoren waren technisch erheblich anspruchsvoller. Die jüngsten Entwicklungen der frontgetriebenen Fahrräder haben Liegeräder und Modelle wie das Knicklenkerfahrrad sowie Mountainbikes mit Allradantrieb hervorgebracht. mehr

17.04.2010 Bearbeiten

Hemer Bearbeiten

(Geographie / Stadt in Deutschland,  )

Hemer ist eine mittlere kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie liegt im Norden des Sauerlandes und gehört zum Märkischen Kreis. Hemer entstand durch die Vereinigung der Ortsteile Ober- und Niederhemer im Jahr 1910 und erhielt 1936 die Stadtrechte. In seiner heutigen Form besteht die Stadt seit der kommunalen Neuordnung 1975, als Hemer mit den vorher eigenständigen Gemeinden Becke, Deilinghofen, Frönsberg und Ihmert zur neuen Stadt Hemer zusammengefügt wurde. Überregional bekannt ist Hemer durch das in Deutschland einmalige Geotop Felsenmeer, weshalb die Stadt den Beinamen Felsenmeerstadt führt. Heute beginnt in Hemer die NRW-Landesgartenschau 2010 auf dem Gelände der ehemaligen Blücher-Kaserne. Bis zum 24. Oktober werden dort zwischen 500.000 und 700.000 Besuchern erwartet. mehr

18.04.2010 Bearbeiten

Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste Bearbeiten

(Literatur / Lexikon,  )

Das in den Jahren 1732 bis 1754 erschienene Grosse vollständige Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste umfasst rund 68.000 Seiten und ist damit das umfangreichste enzyklopädische Projekt des 18. Jahrhunderts. In 64 Bänden und weiteren vier Supplementbänden sind rund 288.000 alphabetisch geordnete Einträge verzeichnet. Die einzelnen Artikel sind durch rund 270.000 Verweise miteinander verknüpft, wobei jedoch viele Verweise ins Leere führen. Wie der ausführliche Titel besagt, hat das Lexikon den Anspruch, alles bekannte Wissen aus sämtlichen Fachgebieten zu verzeichnen. Dabei listet der Titel 33 Wissensbereiche auf, die drei etwa gleich große Klassen bilden: Biographie, Geographie und Fachwissen. Veröffentlicht wurde das Universal-Lexicon vom Buchhändler und Verleger Johann Heinrich Zedler (1706–1751), nach welchem es häufig Zedlersches Lexikon oder auch nur Zedler genannt wird. Heute ist bekannt, dass der überwiegende Teil der Artikel plagiiert wurde. Schon bei Erscheinen des Lexikons waren Vorwürfe dieser Art gegen den Verleger Zedler erhoben worden. mehr

19.04.2010 Bearbeiten

Giardiose des Hundes Bearbeiten

(Tiermedizin,  )

Die Giardiose des Hundes, auch Giardiasis oder Lambliasis genannt, ist eine durch den Einzeller Giardia intestinalis hervorgerufene, häufige Durchfallerkrankung bei Hunden. Beim Hund herrschen die hundespezifischen Genotypen des Parasiten vor, während etwa 20 % der Erkrankungen jedoch durch den Genotyp ausgelöst werden, der auch für die Giardiasis des Menschen verantwortlich ist. Diese Erkrankungen sind damit als Zoonose einzustufen. Betroffen sind vor allem Welpen, Junghunde und Hunde in größeren Gruppen wie Zuchten oder Tierheimen. Die Erkrankung zeigt sich in immer wiederkehrenden Durchfällen mit einem gelblichen, dünnbreiigen und faulig stinkenden Kot. Zur Bekämpfung werden gegen Einzeller wirksame Antiparasitika eingesetzt, die medikamentöse Behandlung muss aber durch eine konsequente Umgebungsbehandlung ergänzt werden. mehr

20.04.2010 Bearbeiten

Schieferindustrie in Wales Bearbeiten

(Wirtschaftsgeschichte,  )

Die Schieferindustrie in Wales geht auf die Zeit der Besetzung Großbritanniens durch das Römische Reich zurück. Dachschindeln aus Schiefer wurden bereits beim Bau eines römischen Lagers in der Nähe des heutigen Caernarfon verwendet. Bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts hatte dieser Industriezweig nur geringe Bedeutung für die walisische Wirtschaft. In der Zeit der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts jedoch wurden Abbau und Verarbeitung von Schiefer neben dem Kohlebergbau zum wichtigsten Industriezweig in Wales. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts lagen die wichtigsten Abbauregionen im nordwestlichen Wales. Der Penrhyn- und der Dinorwic-Steinbruch in der Nähe von Llanberis waren zu diesem Zeitpunkt die beiden größten Schiefersteinbrüche der Welt. Die Oakeley-Mine von Blaenau Ffestiniog, in der der Schiefer unterirdisch abgebaut wurde, war weltweit die größte Schiefermine. Schiefer wurde und wird überwiegend zum Decken von Dächern, außerdem als Fußbodenbelag sowie für Arbeitsplatten und Grabsteine genutzt. mehr

21.04.2010 Bearbeiten

Sinn des Lebens Bearbeiten

(Wissenschaft, Philosophie  )

Der Sinn des Lebens ist die Bedeutung der individuell gegebenen Lebenszeit eines Menschen. Er ist die „Deutung des Verhältnisses zwischen dem Menschen und seiner Welt“ (P. Tiedemann). Die eigenständige Frage nach einem individuellen Lebenssinn taucht als solche erst am Ende des 19. Jahrhunderts in der „populärwissenschaftlichen“ Philosophie auf. Es gibt unzählige mögliche Antworten auf die Frage nach dem „Sinn des Lebens“. Häufig beruhen sie auf religiösen oder philosophischen Überzeugungen. Das Fehlen einer allgemein gültigen Antwort kann als unbefriedigend oder belastend empfunden werden. Viele Missverständnisse haben ihre Ursache allerdings schlicht darin, dass versäumt wird, die Begriffe Sinn und Leben eindeutig und klar zu definieren. Oftmals wird die Frage nach dem Sinn des Lebens so verstanden, dass nach einem bestimmten Zweck gefragt wird, dem das Leben dienen soll, oder einem bestimmten Ziel, das erreicht werden soll. mehr

22.04.2010 Bearbeiten

Europäischer Wels Bearbeiten

(Biologie, Fische  )

Der Europäische Wels (Silurus glanis) ist der größte reine Süßwasserfisch Europas und kommt von Mittel- und Osteuropa bis Zentralasien vor allem in großen Flüssen und Seen mit schlammigem Grund, aber auch in Binnenmeeren mit geringem Salzgehalt sowie in Brackwasserbereichen der Ostsee und des Schwarzen Meers vor. Welse sind nacht- und dämmerungsaktive Raubfische, die sich vorwiegend von lebenden und toten Fischen, aber auch von Wirbellosen und gelegentlich von kleinen Wasservögeln und Säugetieren ernähren. Ihre Aktivität ist im Jahresverlauf stark von der Temperatur und der Verfügbarkeit von Beutetieren abhängig und erreicht im Frühjahr sowie im Spätherbst ein Maximum. Der Wels wird seit der Antike befischt und ist heute vor allem in Osteuropa von wirtschaftlicher Bedeutung, in Mitteleuropa sind Welse dagegen vorwiegend als Sportfische bei Anglern beliebt. mehr

23.04.2010 Bearbeiten

Verlorener Zug Bearbeiten

(Geschichte / Holocaust,  )

Als der Verlorene Zug, der Verlorene Transport oder Zug der Verlorenen wird der letzte von drei Transporten bezeichnet, mit denen während der Zeit des Nationalsozialismus in der Endphase des Zweiten Weltkrieges Häftlinge vom Konzentrationslager Bergen-Belsen abtransportiert wurden, als sich die britischen Truppen dem Lager näherten. Dazu wurden zwischen dem 6. und 11. April 1945 drei Transportzüge mit insgesamt rund 6700 von der SS „Austauschjuden“ genannten Personen, man könnte auch Geiseln sagen, zusammengestellt und zur Abfahrt gebracht. Ihr Ziel war das Konzentrationslager Theresienstadt im Sudetenland. Der letzte dieser drei Züge strandete schließlich nach einer Irrfahrt durch noch unbesetzte Teile Deutschlands in der Nähe der brandenburgischen Gemeinde Tröbitz. Am 23. April 1945 fanden vorrückende Truppen der Roten Armee den Zug und befreiten die Häftlinge, von denen über 200 die Fahrt nicht überlebt hatten. mehr

24.04.2010 Bearbeiten

Forschungsreaktor Haigerloch Bearbeiten

(Physik, Zweiter Weltkrieg,  )

Der Forschungsreaktor Haigerloch war eine deutsche Kernreaktor-Versuchsanlage, die während der Endphase des Zweiten Weltkriegs Anfang 1945 in einem Felsenkeller im hohenzollerischen Haigerloch gebaut wurde. In diesem letzten Großversuch des Uranprojekts mit dem Namen B8 wurde eine nukleare Kettenreaktion durch Neutronenbeschuss von Uran in schwerem Wasser herbeigeführt und beobachtet. Eine kritische nukleare Kettenreaktion wurde nicht erreicht, die Anlage war auch nicht für einen Betrieb im kritischen Zustand ausgelegt. Spätere Berechnungen ergaben, dass der Reaktor etwa die eineinhalbfache Größe hätte haben müssen, um kritisch zu werden. Die Anlage wurde von der US-amerikanischen Spezialeinheit Alsos gefunden und am 24. April 1945 demontiert. Die beteiligten Wissenschaftler wurden gefangengenommen und die verwendeten Materialien in die Vereinigten Staaten ausgeflogen. Heute befindet sich am ehemaligen Standort des Reaktors das Atomkeller-Museum. mehr

25.04.2010 Bearbeiten

Nationalratswahl in Österreich 2008 Bearbeiten

(Politik,  )

Die 24. Nationalratswahl in Österreich fand am 28. September 2008 statt. Infolge einer Änderung des Wahlrechts in der vorangehenden 23. Legislaturperiode lag das Mindestwahlalter erstmals bei 16 Jahren, die Legislaturperiode beträgt erstmals fünf Jahre. Stimmenstärkste Partei wurde die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) mit Werner Faymann, die große Stimmverluste gegenüber der Wahl 2006 hinnehmen musste. Mit noch schwereren Verlusten wurde die Österreichische Volkspartei (ÖVP) mit Wilhelm Molterer Zweitplatzierte. Beide „Volksparteien” erreichten bei dieser Wahl ihr schlechtestes Ergebnis in der Geschichte der Zweiten Republik. Stark profitieren konnte als Drittplatzierte die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) und das viertplatzierte Bündnis Zukunft Österreichs (BZÖ), welches seinen Stimmenanteil mehr als verdoppelte und somit die Grünen überholte. Das Ergebnis führte nach 56 Tagen Koalitionsverhandlungen zu einer Weiterführung der Großen Koalition, diesmal unter dem neuen Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Josef Pröll. mehr


26.04.2010 Bearbeiten

Chinesisch-Schwedische Expedition Bearbeiten

(Geschichte,  )

Die Chinesisch-Schwedische Expedition war eine von Sven Hedin geleitete internationale Forschungsreise, die von 1927 bis 1935 die meteorologischen, topographischen und prähistorischen Gegebenheiten in der Mongolei, der Gobi und Xinjiang untersuchte. Sven Hedin sprach von der wandernden Universität, in der die beteiligten Wissenschaftler nahezu selbstständig arbeiteten, während Sven Hedin wie ein Manager vor Ort mit den Behörden verhandelte, Entscheidungen fällte, alles Notwendige organisierte, Geld beschaffte und seine zurückgelegten Routen kartographierte. Die Expeditionsteilnehmer waren in getrennten Gruppen mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Aufgaben vor allem im Tarimbecken am Lop Nor in Xinjiang und am Edsen-gol in der Inneren Mongolei tätig. Dabei wurden auch archäologische Ausgrabungen frühchinesischer Gräber vorgenommen. Das während der Expedition zusammengetragene wissenschaftliche Material wurde von Sven Hedin und den anderen Expeditionsteilnehmern ab 1937 in mehr als 50 Bänden veröffentlicht. Als Sven Hedin schließlich das Geld für die Druckkosten ausging verpfändete er seine wertvolle Bibliothek, die mehrere Räume füllte, um die Herausgabe weiterer Bände zu ermöglichen. mehr


27.04.2010 Bearbeiten

Afrikaans Bearbeiten

(Kunst und Kultur / Sprache und Schrift,  )

Afrikaans (wörtlich afrikanisch), früher auch Kapholländisch oder Kolonial-Niederländisch genannt, ist eine der elf Amtssprachen in Südafrika. Es gehört zum westgermanischen Zweig der indogermanischen Sprachen und ist aus dem Niederländischen entstanden. Seine Grammatik hat eine starke Regularisierung durchgemacht, und es ist die einzige germanische Sprache, die den Ablaut komplett abgebaut hat. Afrikaans wird hauptsächlich in Südafrika gesprochen, außerdem von kleineren Gruppen in anderen Staaten des südlichen Afrikas wie Namibia, Simbabwe, Botsuana, Lesotho, Malawi und Sambia. Sie ist eine durch die seit dem 17. Jahrhundert bestehende Isolierung vom Ursprungsgebiet entstandene eigenständige Ausbausprache, die sich aus dem Niederländischen entwickelt hat. Sie unterscheidet sich von diesem einerseits durch vielfältige Neuerungen auf dem Gebiet der Grammatik, andererseits durch diverse Entlehnungen. mehr


Für Elise Bearbeiten

Für Elise ist eine Komposition von Ludwig van Beethoven aus dem Jahre 1810. Es handelt sich um das Klavierstück in a-Moll, WoO (Werk ohne Opuszahl) 59. Das verschollene Autograph trug laut Ludwig Nohl die Aufschrift: „Für Elise am 27 April zur Erinnerung von L. v. Bthvn,“. Es ist aber tatsächlich eher Therese Malfatti gewidmet. Die fehlende Jahreszahl lässt sich durch ein erhaltenes Skizzenblatt erschließen, auf dem Beethoven außer zu WoO 59 noch Skizzen zur 1810 entstandenen Egmont-Musik op. 84 notiert hat.

Das kurze, rondoartige Stück gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Werken Beethovens. Es hat die Form A–B–A–C–A.


28.04.2010 Bearbeiten

Marienkirche (Mühlhausen) Bearbeiten

(Sakrale Bauwerke / Architektur,  )

Die Marienkirche ist eine gotische Kirche in der thüringischen Stadt Mühlhausen. Sie gilt als Meisterwerk der Gotik und, nach dem Erfurter Dom, als zweitgrößte Kirche Thüringens. Errichtet wurde sie hauptsächlich im 14. Jahrhundert. Ihr 86,7 Meter hoher Mittelturm ist der höchste des Bundeslandes und prägt maßgeblich die Stadtsilhouette. Die Marienkirche war darüber hinaus ein Ereignisort des Bauernkriegs um 1525, da der Revolutionsführer Thomas Müntzer hier als Pfarrer wirkte. Der Hochaltar der Kirche stammt aus der Zeit nach 1525. Er ist der Gottesmutter Maria geweiht, die auch gleichzeitig Patronin der Kirche ist. Der Vorgänger des heutigen Hochaltars wurde 1525 bei den Bilderstürmen zerstört. mehr


29.04.2010 Bearbeiten

Badekultur Bearbeiten

(Alltägliches, Kultur,  )

Der Begriff Badekultur bezieht sich auf das Baden in warmem oder kaltem Wasser, das in erster Linie der Reinigung dient, aber auch der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Das Dampfbad, heute zur Sauna gezählt, diente ebenfalls diesem Zweck. Die Ursprünge der europäischen Badekultur liegen in der Antike, als öffentliche Badehäuser auch eine wichtige soziale Funktion hatten. In der Neuzeit ist die Badekultur eng mit der Entstehung von Kurorten mit Thermalquellen sowie Seebädern verbunden. Über private Badezimmer verfügte die große Masse der europäischen Bevölkerung erst ab dem 20. Jahrhundert. Die Bedeutung des Bades in verschiedenen Epochen war immer eng mit den jeweils herrschenden Vorstellungen von Hygiene verknüpft. mehr


30.04.2010 Bearbeiten

Meister Eckhart Bearbeiten

(Religion/Christliche Persönlichkeiten,  )

Eckhart von Hochheim, bekannt als Meister Eckhart (* um 1260 bei Gotha – Hochheim, Tambach oder Wangenheim; † vor 30. April 1328 in Avignon oder Köln) war ein bedeutender spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph. Er gehörte dem Orden der Dominikaner an. Er wird oft als Mystiker bezeichnet, doch ist in der Forschung umstritten, ob der unterschiedlich definierte Begriff „Mystik“ für Elemente seiner Lehre angemessen oder eher irreführend ist.

Ein Bildnis Eckharts ist nicht überliefert. Keines seiner Werke ist als Original-Handschrift erhalten, doch lässt die Aufzeichnung seiner Predigten erkennen, dass er sie zumindest teilweise autorisiert hat.

Eckharts Gedankengut hatte großen, teils indirekten Einfluss auf die spätmittelalterliche Spiritualität im deutschen und niederländischen Raum, doch berief man sich selten ausdrücklich auf ihn, denn ein Teil seiner Lehren war bald nach seinem Tod kirchlich verurteilt worden. mehr



Adolf Hitler Bearbeiten

(Geschichtliche Person,  )

Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn, Österreich-Ungarn; † 30. April 1945 in Berlin) war ein deutscher Politiker und Diktator österreichischer Herkunft, ab 1921 Parteichef der NSDAP, seit 1933 Reichskanzler und von 1934 bis zu seinem Tod durch Suizid unter der Bezeichnung Führer und Reichskanzler zugleich Regierungschef und Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches. Unter Hitlers Führung errichteten die Nationalsozialisten in Deutschland die Diktatur des sogenannten Dritten Reiches. Im Laufe des Jahres 1933 wurden alle anderen Parteien verboten oder zur Selbstauflösung gedrängt. Politische Gegner der Opposition wurden verfolgt, in Konzentrationslagern inhaftiert oder ermordet. Hitler und seine Anhänger betrieben die systematische Entrechtung und Ermordung der europäischen Juden sowie anderer religiöser, ethnischer und gesellschaftlicher Gruppen und entfesselten den Zweiten Weltkrieg. Infolge dieser Politik kamen allein in Europa 39 Millionen Menschen ums Leben, darunter sechs Millionen Juden. Deutschland und Europa wurden in weiten Teilen zerstört und für die Dauer des Kalten Krieges geteilt. mehr


Adolf Hitlers Psychopathographie Bearbeiten

(Geschichte, Psychologie  )

Der Begriff Adolf Hitlers Psychopathographie vereint diejenige psychiatrische (pathographische) Fachliteratur, in der die These behandelt wird, dass der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) an einer psychischen Erkrankung gelitten habe.

Bereits zu seinen Lebzeiten, aber auch weit über seinen Tod hinaus wurde Hitler immer wieder mit klinisch relevanten Störungsbildern wie „Hysterie“, „Psychopathie“ oder megalomaner und paranoider Schizophrenie in Verbindung gebracht. Unter den Psychiatern, die bei Hitler eine psychische Störung diagnostiziert haben, befinden sich namhafte Persönlichkeiten wie C. G. Jung, Walter C. Langer und Erich Fromm. Andere Forscher, wie Fritz Redlich, haben in ihren Untersuchungen im Gegenteil den Eindruck gewonnen, dass Hitler wahrscheinlich nicht psychisch gestört war. mehr


Inquisition Bearbeiten

(Religion, Christentum  )

Als Inquisition bezeichnet man jene spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gerichtsverfahren, die sich unter der Mitwirkung oder im Auftrag von katholischen Geistlichen in erster Linie der Verfolgung von Häretikern widmeten und sich dabei der Prozessform des Inquisitionsverfahrens (von lat. inquisitio, Untersuchung) bedienten. Inquisitor nannte man dabei den geistlichen Vorsitzenden eines Inquisitionsgerichts. Um Wissen über das Vorgehen gegen Ketzer weitervermitteln zu können, verfassten etliche Inquisitoren eigene Handbücher, etwa 1244 der Ordo processus narbonensis von Wilhelmus Raimundi und Petrus Durandi, zwischen 1309 und 1325 Practica inquisitionis haereticae pravitatis von Bernard Guis, oder 1376 das Directorium inquisitorum von Nicolaus Eymerich. Das wohl bekannteste derartige Handbuch, der 1486 veröffentlichte Hexenhammer (Malleus Maleficarum) von Heinrich Kramer, inspirierte die Hexenverfolgungen der Frühen Neuzeit, die zwar nach den Regeln des Inquisitionsverfahrens, aber meist vor weltlichen Gerichten stattfanden. Die Spanische und Portugiesische Inquisition richteten sich vor allem gegen Andersgläubige und Konvertiten. mehr


Mai 2010 Bearbeiten

01.05.2010 Bearbeiten

Großer Preis von San Marino 1994 Bearbeiten

(Sport/Formel 1,  )

Der Große Preis von San Marino 1994 fand am 1. Mai 1994 auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola (Italien) statt. Es war das dritte Rennen der Formel-1-Saison 1994 und das erste der Saison in Europa. Das Rennwochenende wurde von schweren Unfällen überschattet, bei denen der österreichische Pilot Roland Ratzenberger und der Brasilianer Ayrton Senna – dreimaliger Weltmeister – starben und zahlreiche weitere Personen verletzt wurden. Michael Schumacher gewann das Rennen vor Nicola Larini und Mika Häkkinen. Das Rennen führte zu einer gesteigerten Beachtung der Sicherheit in der Formel 1. Die Grand Prix Drivers’ Association wurde neu gegründet, die Sicherheit vieler Rennstrecken und die der Wagen wurden erhöht und etliche Regeländerungen beschlossen. Gerichtliche Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Sennas Tod endeten erst 2005. mehr

Zukünftiges (ab 1. MM YYYY) Bearbeiten

bla bla blubb --17:40, 8. Apr. 2010 (CEST)