Bedienungsangebot
BearbeitenÜber die Strecke Gießen - Fulda gibt es einen a-Stunden-Takt mit Zügen über XX und YY nach Fulda , wo man nach Kassel und Frankfurt am Main umsteigen kann. Die Strecke Alsfeld - Niederaula verbindet XX mit YY und ZZ.
Seit 200X wird von der Verkehrsgesellschaft Oberhessen in Zusammenarbeit mit dem RMV das VGO ServiceZentrum Alsfeld betrieben, das von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 16:45 Uhr geöffnet hat und RMV-Dienstleistungen sowie Tourismus-angebote bereithält.[1]
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Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ VGO Sevicezentrum Alsfeld, abgerufen am 22.11.2011.
Erndtebrück | |
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Das Empfangsgebäude 2007
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Daten | |
Bahnsteiggleise | 4 |
Abkürzung | EEK[1] |
Preisklasse | 6[2] |
Eröffnung | 1. Oktober 1888[3] |
bahnhof.de | 1659 |
Architektonische Daten | |
Baustil | ? |
Architekt | ? |
Lage | |
Ort/Ortsteil | Erndtebrück |
Land | Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 50° 54′ 54″ N, 8° 31′ 4″ O |
Höhe (SO) | 481 m ü. NN |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen |
Der Bahnhof Erndtebrück ist ein Trennungsbahnhof im Eisenbahnerdorf Erndtebrück am Streckenkilometer 28,8 der Oberen Lahntalbahn und 0,0 der Rothaarbahn. Er wird der Bahnhofskategorie 6[2] zugeordnet.
Geschichte
BearbeitenDer Bahnhof wurde nach dem Bau der Strecke von Kreutztal über Hilchenbach und Lützel nach Erndtebrück am 1. Oktober 1888 eröffnet.[3] Zuvor wurde am 31. August 1881 die Strecke Kreuztal – Hilchenbach per Gesetz beschlossen, das Gesetz zum Bau und Betrieb der Strecke Laasphe – Erndtebrück lag am 21. Mai 1883 vor.
Erst im Dezember 1888 wurde der Abschnitt von Erndtebrück nach Leimstruth eröffnet, bevor mit der Eröffnung des Streckenabschnittes von Leimstruth nach Feudingen am 1. Oktober 1889 erstmals die Verbindung nach Marburg möglich wurde. 1890 folgte der Bau der Strecke nach Bad Berleburg, ab 1914 der Strecke nach Altenhundem.
Nach der Übernahme der Strecke der Königlich Preußischen Eisenbahn-Verwaltung (Direktion Cassel), die ihrerseits Nachfolgerin der verstaatlichten Bergisch-Märkischen-Eisenbahn-Gesellschaft wurde, durch die Reichsbahn 1920 gelangte der Bahnhof wie die gesamte Nebenbahn Cölbe – Erndtebrück in den Verwaltungsbereich der Reichsbahndirektion Elberfeld.
1940 verkehrten zwischen Laasphe und Erndtebrück acht werktägliche bzw. sechs sonntägliche Zugpaare.
Ab dem Winterfahrplan 1957/58 hielten auch die sogenannten Heckeneilzüge im Erndtebrücker Bahnhof. Im genannten Fahrplanjahr waren dies die Zugpaare E 781/782 Frankfurt (Main) – Köln sowie E 4763/4766 Siegen - Marburg - Siegen - Au. Noch bis 1979 wurden solche Fernverkehrsverbindungen angeboten.
Bahnanlagen
BearbeitenDie Bahnanlagen des Bahnhofs Erndtebrück umfassen neben einem Empfangsgebäude mit Güterschuppen, eine Bahnmeisterei, zwei Stellwerke „Ef“ und „En“ sowie den zum ehemaligen Bahnbetriebswerk gehörenden Ringlokschuppen, der allerdings nicht mehr an die Gleise angeschlossen ist und dessen Drehscheibe entfernt wurde. Der Wasserturm wurde abgerissen.
Empfangsgebäude
BearbeitenBw Erndtebrück
BearbeitenDas Bahnbetriebswerk Erndtebrück war ein Betriebswerk ausschließlich für Dampflokomotiven. Es wurde nach der Umstellung auf Dieselfahrzeuge 1963 als selbständige Dienststelle aufgelöst.
Gleise
BearbeitenHeute besitzt er vier Bahnsteiggleise und zahlreiche Güter-, Verlade-, und Abstellgleise, die größtenteils auch noch genutzt werden.
Bedienungsangebot
BearbeitenÜber die Obere Lahntalbahn gibt es einen 2-Stunden-Takt mit Zügen über Bad Laasphe und Biedenkopf nach Marburg, wo man nach Kassel und Frankfurt am Main umsteigen kann. Die Rothaarbahn verbindet Erndtebrück mit Bad Berleburg und Kreuztal.
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In Erndtebrück-Grünewald bedient die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein montags bis freitags frühmorgens und teilweise auch spätabends den verbliebenen Anschluss der Erndtebrücker Eisenwerke. Im Bahnhof Erndtebrück erfolgt Holzverladung.
Lage/Verkehrsanbindung
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Urs Kramer: Cölbe-Sarnau-Biedenkopf-Wallau-Laasphe-Erndtebrück; Beitrag im Sammelwerk „Neben- und Schmalspurbahnen in Deutschland einst & jetzt“, GeraMond Verlag 1997, ISSN 0949-2143
- Lutz Münzer: Abschied vom Nebenbahnmittelpunkt? (Betr. u.a. Erndtebrück, Berleburg, Laasphe, Winterberg), in: Lok Magazin Nr. 118, Januar/Februar 1983, Seiten 42-55
- Lutz Münzer: Nebenbahnknotenpunkte heute. Die Beispiele Grävenwiesbach, Erndtebrück und Frankenberg (Eder), in: Lok Magazin Nr. 113, März/April 1982, Seiten 139-147
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Abkürzung
- ↑ a b Bahnhofskategorie
- ↑ a b Eröffnung
- ↑ Abfrage der Kursbuchstrecke 623 bei der Deutschen Bahn.
- ↑ Abfrage der Kursbuchstrecke 443 bei der Deutschen Bahn.
Weblinks
BearbeitenKilometer | Station | Bhf/Hp | Qualität | Bild? | Anmerkungen (Relevanz) | Quellen |
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28,8 | Bahnhof Erndtebrück | Bhf | Geschichte: Bahnanlagen: Umfeld: Literatur: Weblinks: |
Ja | Denkmal, Knotenbahnhof | * Wird Bahnhof ein Brauhaus * BW Erndtebrück * Bahnhof steht vor Verkauf - Vertrag ist unterschriftsreif Bf Erndtebrueck 21 März 2005 * Liste der Baudenkmäler in Erndtebrück |
Der Bahnhof Kinzenbach war ein Durchgangsbahnhof im Ortsteil Kinzenbach der Gemeinde Heuchelheim am Streckenkilometer 9,9 der Bahnstrecke Lollar–Wetzlar (auch Kanonenbahn genannt). Der Bahnhof befindet sich mitsamt der Gleisanlage und eines Schienenbusses im Besitz der Gemeinde Heuchelheim und wird vom Arbeitskreis Heimatmuseum des Kulturrings Heuchelheim-Kinzenbach e.V. als Heimatmuseum Heuchelheim genutzt. Die Bahnhofsanlage ist außerdem Kulturdenkmal laut Hessischem Denkmalschutzgesetz.[1]
Geschichte
BearbeitenDas Empfangsgebäude wurde 1877/78 erbaut.
Stationsgebäude
BearbeitenHeimatmuseum
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Eisenbahn in Hessen. Kulturdenkmäler in Hessen. S. 621.
50.584981,8.613317
Weblinks
Bearbeiten- www.heimatmuseum-heuchelheim.de
- http://www.museen-in-hessen.de/
- HR Bilderbogen
- SWR Eisenbahnromantik
Kategorie:Museum in Mittelhessen Kategorie:Kulturdenkmal im Landkreis Gießen Kinzenbach