Centenier/Lager 1

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Internes Verbandsabzeichen
Aktiv
Staat Frankreich
Streitkräfte Französische Streitkräfte
Teilstreitkraft Armée française de terre
Jahrestage 4. Juni
Führung
Kommandeur Letzter:
Ehemalige
Kommandeure

H

Das Régiment Royal (zuletzt: 23e régiment d’infanterie - 23e RI)[1] war ein Verband der französischen Infanterie. Das Regiment nahm seit seiner Aufstellung in allen Kriegen mit französischer Beteiligung bis zum Zweiten Weltkrieg teil. Es existiert heute nicht mehr.

Aufstellung und signifikante Änderungen Bearbeiten

Regimentskommandeure Bearbeiten

Mestres de camp/Colonels/Chefs de brigade Bearbeiten

Mestre de camp war von 1569 bis 1661 und von 1730 bis 1780 die Rangbezeichnung für den Regimentsinhaber und/oder den tatsächlichen Kommandeur eines Infanterieregiments. Sollte es sich bei dem Mestre de camp/Colonel um eine Person des Hochadels handeln, die an der Führung des Regiments kein Interesse hatte (wie z. B. der König oder die Königin) so wurde das Kommando dem „Mestre de camp lieutenant“ (oder „Mestre de camp en second“) respektive dem Colonel-lieutenant oder Colonel en second überlassen. Die Bezeichnung Colonel wurde von 1721 bis 1730, von 1791 bis 1793 und ab 1803 geführt, von 1793 bis 1803 verwendete man in der französischen Armee die Bezeichnung Chef de brigade. Ab 1791 gab es keine Regimentsinhaber mehr.

Uniformen und Fahnen während des Ancien Régime Bearbeiten

Das Regiment führte neun Fahnen, davon war eine die weiße Leibfahne des Colonels (Regimentsinhabers). Die acht Ordonnanzfahnen trugen diagonal angeordnet jeweils zwei violette und rotbraune Rechtecke, durch ein weißes Kreuz getrennt. Die Kreuzbalken waren mit vergoldeten Lilien bestickt. [2].

Gefechtskalender Bearbeiten

Kriege an denen das Regiment teilgenommen hat Bearbeiten

Dreißigjähriger Krieg (bis 1648)

Französisch-Spanischer Krieg (1635 bis 1659) Bearbeiten

Devolutionskrieg (1667 bis 1668) Bearbeiten

Holländischer Krieg (1672 bis 1678) Bearbeiten


Reunionskrieg 1683 bis 1684 Bearbeiten

Pfälzischer Erbfolgekrieg (1688 bis 1697) Bearbeiten

Spanischer Erbfolgekrieg (1701 bis 1714) Bearbeiten

Friedenszeit Bearbeiten

Polnischer Thronfolgekrieg (1733 bis 1738) Bearbeiten

Österreichischer Erbfolgekrieg (1742 bis 1748) Bearbeiten

Siebenjähriger Krieg (1756 bis 1763) Bearbeiten

Kriege der Revolution und des Ersten Kaiserreichs (1805 bis 1815) Bearbeiten

Deutsch-Französischer Krieg
Erster Weltkrieg
Zweiter Weltkrieg

1815 bis 1857 Bearbeiten

Zweites Kaiserreich Bearbeiten

1871 bis 1914 Bearbeiten

Erster Weltkrieg Bearbeiten

1914 Bearbeiten

1915 Bearbeiten

1916 Bearbeiten

1917 Bearbeiten

1918 Bearbeiten

Zwischenkriegszeit Bearbeiten

Zweiter Weltkrieg Bearbeiten

Nachkriegszeit Bearbeiten

Regimentsfahnen seit der Revolution Bearbeiten

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Die zuletzt geführte Fahne trägt seit napoleonischer Zeit auf der Rückseite in goldenen Lettern den Namen der Schlachten, an denen das Regiment ehrenvoll teilgenommen hat. [3][4].

Devise Bearbeiten

Ehrungen Bearbeiten

Das Fahnenband ist mit dem Croix de guerre 1914-1918 mit ? Palmenzweigen für lobende Erwähnung im Armeebefehl dekoriert.

Die Angehörigen des Regiments haben das Recht die Fourragère in den Farben für mindestens lobende Erwähnung im Armeebefehl zu tragen.

Literatur Bearbeiten

  • J. Dumaine HISTOIRE DE L’INFANTERIE FRANÇAISE Librairie militaire – Paris 1876
  • À partir du Recueil d'Historiques de l'Infanterie Française (Général Andolenko - Eurimprim 1969).
  • Lieutenant général de Vault Mémoires militaires relatifs à la guerre d'Espagne sous Louis XIV Éditeur: Imprimerie Royale (Paris) 1835 [1].
  • Histoire de l’infanterie en France, par le lieutenant-colonel Belhomme, tome 2, Henri Charles-Lavauzelle éditeur militaire
  • M. Pinard, Chronologie historique-militaire, tomes 4, 6, et 8, Paris, Claude Herissant, 1761, 1763 et 1778

Weblinks Bearbeiten

Fußnoten Bearbeiten

  1. dt.: 23.  Infanterieregiment
  2. Cinquième abrégé général du militaire de France, sur terre et sur mer, Lemau de la Jaisse, Paris, 1739
  3. Bestimmung n°12350/SGA/DPMA/SHD/DAT vom 14. September 2007 über das Aussehen der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Truppenkörper des Heeres, des Sanitätsdienstes und der Treibstoffversorgungsbranche. Veröffentlicht mit dem offiziellen Armeebulletin Nr. 27 vom 9. November 2007
  4. Auftrag AFN 1952–1962 über die Zuweisung der Inschriften auf den Fahnen und Standarten der Formationen der Armee und der Dienste vom 19. November 2004 (A) NORDEF0452926A Michèle Alliot-Marie



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Fortschablone Bearbeiten

 
Fort du Saint-Michel im ursprünglichen Zustand

Das Fort du Saint-Michel, kurzzeitig auch Fort Klein genannt, war Teil der Gürtelfestung Toul.

Ursprünglich war es Fort du Saint-Michel benannt. Per Präsidialdekret vom 21. Januar 1887 setzte der Kriegsminister Georges Boulanger um, dass alle Forts, befestigte Artillerieanlagen und Kasernen des Système Séré de Rivières die Namen von ehemaligen Militärkommandanten zu tragen haben, weswegen das Fort dann den Namen Fort Klein nach dem Kavalleriegeneral Dominique-Louis-Antoine Klein erhielt.[1] Am 13. Oktober 1887 wurde das vom Nachfolger Boulangers, Théophile Ferron, mit der Note n° 14980 vom gleichen Datum rückgängig gemacht und das Fort erhielt seinen ursprünglichen Namen zurück.

Das Bauwerk Bearbeiten

Baudaten Bearbeiten

Baukosten Bearbeiten

Ursprüngliche Bewaffnung Bearbeiten

Ursprüngliche Ausstattung Bearbeiten

Geplante Modernisierungen Bearbeiten

Ausstattung 1914 Bearbeiten

Kommunikation Bearbeiten

  • Lichtsignalstation


  • Brieftauben


Beleuchtung Bearbeiten

Erster Weltkrieg Bearbeiten

Besatzung Bearbeiten

  • Die vorgesehene Kriegsbesatzung bestand aus:


Bewaffnung Bearbeiten

1878 Bearbeiten

Auf den Wällen Unter Panzerschutz Grabenwehren Externe Batterie
17 × Canon de 155 mm L modèle 1877

13 × Canon de 138 modèle 1873–74

10 × Canon Reffye de 85 mm

2 × Canon de 4 modèle 1858

2 × Obus de 22 (Marinehaubitzen)

2 × Mortier de 220 mm modèle 1880

4 × Mortier de 22

2 × Mortiers de 15

2 × Mortier de 32


keine

6 × Canon à balle (Kartätschgeschütze)

6 × Canon de 4 modèle 1858

keine
Geschütze gesamt:66

6 × Canon 12 de culasse

6 × Canon de 120 mm L modèle 1878

1 × Tourelle Mougin de 155 mm modèle 1876

6 × Canon de 90 mm modèle 1877



Heutiger Zustand Bearbeiten

Koordinaten: 48° 41′ 23″ N, 5° 52′ 53″ O

Fußnoten und Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Note n° 5285 vom 25. März 1886 des Kriegsministers Boulanger an die Generalkommandanten der Militärregionen; Präsidialdekret vom 21. Januar über die Umbenennung der Forts, befestigte Artillerieanlagen und Kasernen gemäß dem Vorschlag des Kriegsministers M. le général Boulanger.

Weblinks Bearbeiten

[[Kategorie:Geschichte (Toul) [[Kategorie:Bauwerk in Toul [[Kategorie:Frankreich im Ersten Weltkrieg [[Kategorie:Festung in Lothringen|!Saint-Michel [[Kategorie:Liste (Befestigungsanlagen)|Toul [[Kategorie:Befestigungsanlage im Ersten Weltkrieg|*Saint-Michel [[Kategorie:Festung in Grand Est|!Saint-Michel