Altheimersberg

Ortsteil von Langenaltheim

Altheimersberg (fränkisch Oldemeshuf[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Langenaltheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).

Altheimersberg
Gemeinde Langenaltheim
Koordinaten: 48° 55′ N, 10° 56′ OKoordinaten: 48° 55′ 8″ N, 10° 55′ 46″ O
Höhe: 552 m ü. NHN
Einwohner: 11 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 91788
Vorwahl: 09145

Der Weiler liegt im Süden des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen im Naturpark Altmühltal, nördlich von Langenaltheim in einem Wald in der Weißenburger Alb, einem Höhenzug der Fränkischen Alb. Eine Straße verbindet den Ort mit Langenaltheim und einem nördlich befindlichen Steinbruch.[3] Alle Gebäude Altheimersbergs wurden vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege unter der Nummer D-5-77-148-30 als ehemalige pappenheimische Domäne als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.[4]

Im Jahre 1846 waren in Altheimersberg zwei Häuser, vier Familien und 25 Seelen verzeichnet.[5] 1871 lebten die 20 Einwohner in 12 Gebäuden. Sie besaßen insgesamt 4 Pferde und 24 Stück Rindvieh.[6] Bereits vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war Altheimersberg ein Gemeindeteil von Langenaltheim.[7]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 351 (Digitalisat).
  2. Hans Weingärtner: Die Ortsnamen der Gemeinde Langenaltheim, 2013, S. 5
  3. Topographische Karten, Bayerisches Vermessungsamt (BayernAtlas)
  4. Langenaltheim in der Denkmalliste des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege
  5. Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, 1846, Seite 283
  6. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1271, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 834 (Digitalisat).