Altenhagen (Celle)
Altenhagen ist ein Stadtteil von Celle. Es liegt im nordöstlichen Bereich des Stadtgebietes. Seine Gründung geht auf das Jahr 1377 zurück.
Altenhagen Stadt Celle
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Koordinaten: | 52° 38′ N, 10° 7′ O |
Höhe: | 47 m ü. NN |
Fläche: | 7,1 km² |
Einwohner: | 855 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 120 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 29223 |
Vorwahl: | 05141 |
Geschichte
BearbeitenAltenhagen wurde als Straßendorf gegründet und fand im Jahr 1377 als Oldenhagen erstmals urkundliche Erwähnung.
Am 1. Januar 1973 wurde Altenhagen in die Kreisstadt Celle eingegliedert.[2]
Politik
BearbeitenOrtsrat
BearbeitenDer Ortsrat, der die Ortsteile Altenhagen, Bostel und Lachtehausen vertritt, setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[3]
Ortsbürgermeister
BearbeitenOrtsbürgermeisterin ist Ute Hinterthür.
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenDer Ort wird durch die von Celle nach Eschede und Uelzen führende Bundesstraße 191 in ein neues Industriegebiet und den ursprünglichen Ortsteil geteilt. Im Industriegebiet befindet sich u. a. das Verteilzentrum der Post. Am Ortsrand führt die Bahnstrecke Celle–Wittingen vorbei, der Bahnhof Altenhagen wird seit Einstellung des Personenverkehrs nur noch selten genutzt.
Das Zentrum des alten Ortsteils wird durch mehrere landwirtschaftliche Höfe und einige handwerkliche Betriebe geprägt. Dort befindet sich ein Kindergarten und das örtliche Gemeindezentrum der Celler Stadtkirchengemeinde. Am nordöstlichen Ortsrand befindet sich ein großes Berufsschulzentrum mit der BBS I und BBS IV (Albrecht-Thaer-Schule). Die Siedlungsform entspricht in weiten Teilen der eines Hagenhufendorfes.
Religion
BearbeitenAltenhagen ist Teil der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Stadtkirche St. Marien. Diese und damit Altenhagen ist Teil des Kirchenkreises Celle.
Die römisch-katholischen Christen sind Teil des Bistums Hildesheim.
Baudenkmale
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stadt Celle: Statistik – Bevölkerung. (PDF; 398 KB) 31. Dezember 2021, S. 10, abgerufen am 16. Januar 2024.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 221.
- ↑ Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.