Übereinkommen über Fischereisubventionen

Abkommen der Welthandelsorganisation über Fischereisubventionen

Das Übereinkommen über Fischereisubventionen, im englischen Agreement on Fisheries Subsidies, oder auch Fisheries Subsidies Agreement, ist ein 2022 von der Welthandelsorganisation (WTO) verhandeltes Abkommen. Teilweise wird es auch allgemein als Fischereiabkommen bezeichnet, insbesondere als es noch verhandelt wurde. Es ist ab Inkrafttreten Teil des Marrakesch-Abkommen, allerdings Stand Februar 2024 noch nicht in Kraft getreten.[1]

Geschichte Bearbeiten

Im Rahmen der Doha-Runde, die 2001 startete, wurde begonnen, Regeln für den Umgang mit Fischereisubventionen zu entwickeln. Der Botschafter Guillermo Valles Games war 2007 Vorsitzende der Verhandlungsgruppe von Regeln und entwarf in dieser Funktion einen Vorschlag über mögliche Regeln. Dieser Vorschlag wurde während der Runde als guter Vorschlag gesehen, der Fokus der Verhandlungsrunde lag aber auf Landwirtschaft.[2] Im Vorfeld des Abschlusses eines Fischereiabkommens durch die WTO Mitglieder wurde als Alternative diskutiert, die bereits angewandten Regeln des SCM Agreement zu erweitern, um auf Fischereisubventionen genau zu passen.[3] Bei der 11. Ministerkonferenz der WTO (MC11) in Argentinien scheiterten zwar die Mitglieder darin ein Abkommen zu verhandeln, sie einigten sich aber darauf, bei der nächsten Ministerkonferenz das Abkommen zu schließen. Dies ist insbesondere auch im Lichte der Entscheidung der Vereinten Nationen zu sehen gewesen, dass das Ziel des Schutzes der Fischschwärme bereits 2020 erreicht sein sollte, nicht erst 2030.[4] Das Abkommen wurde auf der 12. Ministerkonferenz der WTO (MC12) im Juni 2022 fertig verhandelt. Die Konferenz war für 2020 geplant, wurde aufgrund der Covid-19-Pandemie dann verschoben.[5] Es ist erst das zweite Abkommen, was nach Errichtung der Welthandelsorganisation 1995 durch das Marrakesch-Abkommen, verhandelt worden ist.[6] Das Abkommen tritt in Kraft, wenn ihm 2/3 der 164 Mitglieder der WTO beigetreten sind.[7]

Das Abkommen enthält ein Moratorium. Innerhalb von vier Jahren nach Inkrafttreten des Abkommens tritt es außer Kraft, wenn der Allgemeine Rat es nicht verlängert. Auch wird das Abkommen nicht bereits als vollständig erachtet. Während der MC12 konnten sich die Mitglieder nur auf die Regelung einiger Punkte einigen.[8] Die Mitglieder haben sich darauf verständig bei der 13. Ministerkonferenz in Abu Dhabi 2023 (MC13) weitere Teile zu verhandeln.[6] Bis dahin wird innerhalb eines Komitees unter der Leitung des isländischen Botschafters Einar Gunnarsson über die weiteren Vertragsinhalte diskutiert. Die stellvertretende Generaldirektorin Angela Ellard stellte Anfang Juli 2023 fest, dass es Fortschritte gäbe, aber es noch mehr Diskussionen geben müsste.[9]

Die OECD gab die Empfehlung an die Mitglieder, das Abkommen zu unterzeichnen und schuf ein Programm, um neue Daten zu sammeln, die das Befolgen des Abkommens sichern soll.[10] Auch die WWF bat um Unterzeichnung des Abkommens als einen wichtigen Schritt gegen die Überfischung der Meere.[11]

Regelungsinhalte Bearbeiten

Das Abkommen enthält bindende Regelungen für Fischereisubventionen und erzeugt einen Fond, der besonders Entwicklungsländern und LDCs dabei helfen soll, die Verpflichtungen zu erfüllen. Es verbietet Unterstützung für illegale und unregulierte Fischerei und verbietet vollständig das Befischen von überfischten Schwärmen und beendet die Möglichkeit der Fischerei in der Hohen See.[6] Das Abkommen enthält weiterhin Vorschriften über die Unterstützung von Schiffen unter fremder Flagge als der subventionierende Staat.[12]

Regelungen im Speziellen Bearbeiten

Artikel 1 des Abkommens legt fest, dass Subventionen im Sinne des Abkommens wie im SCM Agreement bezeichnet werden soll, während Artikel 2 spezielle Definitionen für das Abkommen festlegt. Der dritte Artikel regelt das Verbot und die Regulierung von Subventionen zu illegaler, unangemeldeter und unregulierter Fischerei und der vierte Artikel Subventionen bezüglich überfischter Schwärme. Artikel 5 ist dann eine Auffangnorm, die den Umgang mit weiteren Subventionen regelt.

Der Artikel 6 legt einige Ausnahmen für Am wenigsten entwickelte Länder fest. Der von der Ministerkonferenz vereinbarte Fond ist in Artikel 7 geregelt. Das Abkommen enthält weiterhin in Artikel 8 Notifizierungsvorschriften über Subventionen.[10] In Artikel 9 des Abkommens wird, wie bei anderen Abkommen ein Komitee eingerichtet, das insbesondere die Einhaltung der Notifizierung über Subventionen überwachen soll. Es ist dabei dem Council for Trade in Goods untergeordnet.

Der zehnte Artikel enthält Streitbeilegungsvorschriften und Artikel 11 Schlußbestimmungen. Der letzte Artikel des Abkommens enthält das Moratorium, dass das Abkommen vier Jahre nach Inkrafttreten vom Allgemeinen Rat bestätigt werden muss.

Ratifikationen Bearbeiten

Die EU trat dem Abkommen am 8. Juni 2023 bei. Damit ist die Zahl der beigetretenen Mitglieder der WTO auf 34 gestiegen.[7] China trat am 27. Juni 2023 bei. Der Handelsminister Wang Wentao stellte heraus, dass das Abkommen das Vertrauen der Mitglieder in den Multilateralismus stärken würde und China sich an den Verhandlungen der zweiten Phase aktiv beteiligen würde.[6] Am 3. Juli 2023 trat Japan dem Abkommen bei und bei der Übergabe der Urkunde bekräftigte Botschafter Kazuyuki Yamazaki Japans Rolle und Bekräftigung für die Ziele des Abkommens.[13] Auch Peru, laut FAO die drittgrößte Fischereimacht der Erde, betonte die Bedeutung des Abkommens für die eigene Wirtschaft.[14] Mit der Akzeptanz Kap Verdes haben 51 % der benötigten Staaten dem Abkommen zugestimmt.[15]

Land Beitrittsdatum[16] Übergabe der Ratifikationsurkunde durch Bemerkungen
Schweiz  Schweiz 20. Januar 2023 Bundespräsident Alain Berset[17] Erster Ratifikationsstaat[18]
Singapur  Singapur 10. Februar 2023 Minister für Handel und Industrie Gan Kim Yong[19] Erster asiatischer Staat
Seychellen  Seychellen 10. März 2023 Fischereiministerin Jean-François Ferrari[20] Erster afrikanischer Staat
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 11. April 2023 US-Handelsbeauftragte Katherine Tai[21]
Kanada  Kanada 2. Mai 2023 Botschafterin Nadia Theodore[22]
Island  Island 10. Mai 2023 Botschafter Einar Gunnarsson[23]
Vereinigte Arabische Emirate  Vereinigte Arabische Emirate 16. Mai 2023 Botschafter Ahmed Abdulrahman Al Jarman[24]
Europaische Union  Europäische Union 7. Juni 2023 Handelsminister Schwedens Johan Forssell und Handelskommissar Valdis Dombrovskis[25] Der Beitritt gilt ebenso für alle Mitgliedsstaaten der EU.
Nigeria  Nigeria 12. Juni 2023 Botschafter Adamu Mohammed Abdulhamid[26]
Belize  Belize 16. Juni 2023 Botschafterin Gianni Avila[27]
China Volksrepublik  Volksrepublik China 27. Juni 2023 Handelsminister Wang Wentao
Japan  Japan 3. Juli 2023 Botschafter Kazuyuki Yamazaki[13]
Gabun  Gabun 12. Juli 2023 Botschafterin Mireille Sarah Nzenze[28]
Peru  Peru 19. Juli 2023 Außenministerin Ana Cecilia Gervasi Díaz[14]
Ukraine  Ukraine 17. August 2023 Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko[29] Übergabe der Ratifikationsurkunde während eines Besuches von Ngozi Okonjo-Iweala in der Ukraine.
Hongkong  Hongkong, China 21. August 2023 geschäftsführende Ständige Vertreterin Drew Lai[30]
Neuseeland  Neuseeland 6. September 2023 Botschafterin Clare Kelly (in persona) / Handelsminister Damien O’Connor (virtuell)[31] Erstes Land aus Ozeanien
Macau  Macau, China 19. Oktober 2023 Ständige Vertreterin Lúcia Abrantes Dos Santos[32]
Saint Lucia  St. Lucia 23. Oktober 2023 Ständiger Vertreter Anthony Severin[33]
Korea Sud  Südkorea 23. Oktober 2023 Ständiger Vertreter Yun Seong Deok[33]
Kuba  Kuba 23. Oktober 2023 Carlos Fidel Martin Rodriguez, Leiter für internationale Handelsorganisationen im Außenministerium[33]
Elfenbeinküste  Elfenbeinküste 23. Oktober 2023 Botschafter Kouadio Adjoumani[33]
Botswana  Botswana 23. Oktober 2023 Beauty Manake, stellvertretende Handelsministerin[33]
Australien  Australien 23. Oktober 2023 Tim Yeend, Associate Secretary des australischen Außenministeriums[33]
Albanien  Albanien 23. Oktober 2023 stellvertretender Finanzminister Endrit Yzeiraj[33]
Fidschi  Fidschi 24. Oktober 2023 Botschafter Luke Daunivalu[34]
Chile  Chile 12. Dezember 2023 Staatssekretärin für internationale Wirtschaftsbeziehungen Claudia Sanhueza Riveros[35]
Gambia  Gambia 13. Dezember 2023 Innenminister Seyaka Sonko[36]
Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 13. Dezember 2023 Minister für Entwicklung Andrew Mitchell[36]
Kap Verde  Kap Verde 26. Januar 2024 Botschafterin Clara Manuela da Luz Delgado Jesus[15]
Barbados  Barbados 14. Februar 2024 Botschafter Matthew Wilson (Diplomat)[37]
Dominica  Dominica 14. Februar 2024 geschäftsführende Hochkommissarin Janet Charles[37]
Senegal  Senegal 14. Februar 2024 Botschafter Coly Seck[37]
Uruguay  Uruguay 14. Februar 2024 Botschafter Álvaro Moerzinger Pagani[37]
Haiti  Haiti 21. Februar 2024 Botschafter Justin Viard[38]
Tschad  Tschad 26. Februar 2024 im Rahmen der 13. Ministerkonferenz[39]
Togo  Togo 26. Februar 2024 im Rahmen der 13. Ministerkonferenz[39]
Saudi-Arabien  Saudi-Arabien 26. Februar 2024 im Rahmen der 13. Ministerkonferenz[39]
Ruanda  Ruanda 26. Februar 2024 im Rahmen der 13. Ministerkonferenz[39]
Norwegen  Norwegen 26. Februar 2024 im Rahmen der 13. Ministerkonferenz[39]
Malaysia  Malaysia 26. Februar 2024 im Rahmen der 13. Ministerkonferenz[39]
Brunei  Brunei 26. Februar 2024 im Rahmen der 13. Ministerkonferenz[39]
Turkei  Türkei 26. Februar 2024 im Rahmen der 13. Ministerkonferenz[39]
Philippinen  Philippinen 27. Februar 2024 Landwirtschaftsminister Francisco P. Tiu Laurel und Handelsminister Alfredo E. Pascual[40] im Rahmen der 13. Ministerkonferenz
Sudafrika  Südafrika 1. März 2024 Handelsminister Ebrahim Patel[41] im Rahmen der 13. Ministerkonferenz
Russland  Russland 18. März 2024 Botschafter Nikolai Platonov[42]

Literatur Bearbeiten

Im Vorfeld der Ministerkonferenz Bearbeiten

  • Lorand Bartels, Tibisay Morgandi: Options for the Legal Form of a WTO Agreement on Fisheries Subsidies. ICTSD, 2017. (im Vorfeld)
  • Theresa Redding: Potential Implementation Steps of a WTO Agreement on Fisheries Subsidies. International Institute for Sustainable Development, 2020.

Nach der Ministerkonferenz Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Agreement on Fisheries Subsidies. Abgerufen am 22. Februar 2024 (englisch).
  2. Chen-Ju Chen: Fisheries Subsidies under International Law. Springer Science & Business Media, 2010, ISBN 978-3-642-15693-9, S. 109.
  3. Samar K. Datta, Rahul Nilakantan, Rajendra Patel: Developing India’s Strategic Response to the Global Debate on Fisheries Subsidies (CMA Publication No. 236). Allied Publishers, 2012, ISBN 978-81-8424-733-6, S. 11.
  4. James Bacchus: Trade Links: New Rules for a New World. Cambridge University Press, 2022, ISBN 978-1-00-911602-2, S. 220.
  5. Press corner - Press material from the Commission Spokesperson's Service. 8. Juni 2023, abgerufen am 10. Juli 2023 (englisch).
  6. a b c d China formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. 27. Juni 2023, abgerufen am 10. Juli 2023 (englisch).
  7. a b EU among first to accept WTO Agreement on Fisheries Subsidies. 8. Juni 2023, abgerufen am 10. Juli 2023 (englisch).
  8. Alan Wm Wolff: Revitalizing the World Trading System. Cambridge University Press, 2023, ISBN 978-1-00-928930-6, S. 176–178.
  9. Singapore submits formal acceptance of Agreement on Fisheries Subsidies. 10. Juli 2023, abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  10. a b OECD: OECD Review of Fisheries 2022. OECD Publishing, 2022, ISBN 978-92-64-77562-6, S. 11, 14, 30.
  11. WWF Statement on WTO's Agreement on Fisheries Subsidies. WWF, abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  12. WTO: Council approves an agreement on fisheries subsidies to boost environmental sustainability: www.consilium.europa.eu. 25. Mai 2023, abgerufen am 17. Juli 2023.
  13. a b Japan formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. 4. Juli 2023, abgerufen am 10. Juli 2023 (englisch).
  14. a b Peru formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  15. a b Cabo Verde formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 1. Februar 2024 (englisch).
  16. Members submitting acceptance of Agreement on Fisheries Subsidies. Abgerufen am 10. Juli 2023 (englisch).
  17. DG Okonjo-Iweala welcomes Switzerland’s President Alain Berset to the WTO. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  18. Schweiz ratifiziert WTO-Übereinkommen über Fischereisubventionen. In: www.admin.ch/gov. Bundesrat (Schweiz), abgerufen am 21. Juli 2023.
  19. Singapore submits formal acceptance of Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  20. Seychelles is first WTO member from Africa to formally accept fishing subsidies agreement. In: wto.org. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  21. United States formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  22. Canada formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  23. Iceland formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies, pledges CHF 500,000 to Fund. In: wto.org. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  24. United Arab Emirates formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  25. On World Oceans Day, DG Okonjo-Iweala welcomes EU acceptance of fishing subsidies agreement. In: wto.org. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  26. Nigeria formally accepts the Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  27. Belize formally accepts the Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  28. Gabon formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).
  29. Ukraine formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 6. September 2023 (englisch).
  30. Hong Kong, China formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 6. September 2023 (englisch).
  31. New Zealand formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 6. September 2023 (englisch).
  32. Macao, China formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 31. Oktober 2023 (englisch).
  33. a b c d e f g Surge of formal acceptances of Agreement on Fisheries Subsidies — entry into force closer. In: wto.org. Abgerufen am 31. Oktober 2023 (englisch).
  34. Fiji formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 31. Oktober 2023 (englisch).
  35. Chile formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 3. Januar 2024 (englisch).
  36. a b The Gambia, UK formally accept Agreement on Fisheries Subsidies; UK pledges to the Fund. In: wto.org. Abgerufen am 3. Januar 2024 (englisch).
  37. a b c d Barbados, Dominica, Senegal, Uruguay formally accept Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 20. Februar 2024 (englisch).
  38. Haiti formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 22. Februar 2024 (englisch).
  39. a b c d e f g h Wave of acceptances of Agreement on Fisheries Subsidies at MC13 advances entry into force. In: wto.org. Abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
  40. Philippines formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. 27. Februar 2024, abgerufen am 28. Februar 2024 (englisch).
  41. South Africa formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  42. Russia formally accepts Agreement on Fisheries Subsidies. In: wto.org. Abgerufen am 28. März 2024 (englisch).