Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2014/Jürgen Oetting

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Jürgen Oetting in Abschnitt Bitte nicht wundern, wenn ..

Menschen mit Mission Bearbeiten

Hallo Jürgen Oetting! Deine Vorstellung habe ich gelesen und daran schließen sich für mich Fragen an. Du bemängelst, dass hier „Menschen mit Mission“ auf Wikipedia unterwegs sind. Jedoch schreibst du auch im auf deiner Benutzerseite verlinktem FAZ-Artikel, dass du selbst auf deine Artikel acht gibst. Meine Erfahrung ist, dass häufig eben genau die Autoren bzw. Autorinnen, die die Artikel angelegt sind (jedenfalls z.B. im Gender-Bereich) genau diese „Menschen mit Mission“ sind. Sie berufen sich dann auf die Hauptautorenschaft und bügeln jedwede Änderung ab, die ihnen selbst nicht gefällt (bezieht sich hier natürlich auf begründete und sinnvolle Änderungen). Genau für die in diesen Bereich tätigen Bearbeiter hat das SG ja schon verschärfte Bedingungen festgelegt. Siehst du durch diese Auflage eine Besserung, oder verlagert sich nur der Tätigkeitsbereich der „Menschen mit Mission“? Sprich hältst du verschärfte Bedingungen für einzelne Bereiche im Wikipedia für sinnvoll, oder wenn nicht was schlägst du ansonsten vor, um diesem Problem her werden zu können? Die normale Vandalismusmeldung scheint mir da das falsche Mittel zu sein, da sich diese „Missionsmenschen“ ja von einzelnen Sperren nicht abbringen lassen und normalerweise eh der Artikel gesperrt wird.

Viele Grüße --Eishöhle (Diskussion) 15:05, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Moin Eishöhle, dass WP-Aktive die von ihnen angelegten Artikel auf der Beobachtungsliste haben und dazu andere Artikel, die ihnen wichtig sind, das halte ich für eine Selbstverständlichkeit. Ist doch interessant zu sehen, wie es mit dem Artikel weiter geht. Und klar, wenn es eindeutige Artikelverschlechterungen gibt, dann hebe ich die auf. Ich betrachte die von mir angelegten Artikel jedoch nicht als „meine“ - auch wenn ich mich mit ihnen auf meiner Benutzerseite „schmücke“. Ich leite daraus, dass ich einen Artikel angelegt und ganz überwiegend alleine bearbeitet habe, keine besonderen (Hauptautoren-)Ansprüche ab, was spätere Bearbeitungen angeht. Bis hier hat das nach meiner Meinung nichts mit „Mission“ zu tun. Die beginnt mit dem Versuch, ideologische Positionen fest- oder reinzuschreiben, da werden die Kämpfer immer neue Wege, immer neue Artikel finden. Ich begegne dem mit gelassenem Interesse. Wie in meiner Vorstellung angedeutet, finde ich die Sozialfigur des Wikipedia-Rechten oder des Wikipedia-Linken ethnologisch interessant, gibt es noch nicht so lange. Auch die Sozialfigur des Wikipedia-Hauptautoren, der sich hier seine lebensnotwendige Anerkennung abholt, bestaune ich durch die sozialwissenschaftliche Brille. Solche Wikipedianer kann ein Schiedsgericht nicht durch Regelsetzung ausbremsen, denn ein Schiedsgericht interpretiert Regeln und setzt sie nicht. Mit den„Missionaren“ werden wir auch künftig leben müssen, und das Schiedsgericht wird sich immer mal wieder mit entsprechenden Anfragen beschäftigen. Dazu ist es ja da, eine konfliktfreie Wikipedia ist unerreichbare Utopie. - War die Antwort hinreichend? Wenn nicht, schreib mir bitte, welche SG-Auflage du genau meinst, die hier vielleicht? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:53, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Genau die von dir verlinkte SG-Auflage habe ich gemeint. Siehst du jenseits des SG Möglichkeiten diese „Missionare auszubremsen“? Bisher zeichnest du ja ein sehr pessimistisches Bild. Meinst du die Community solllte häufiger BSV gegen „Missionare“ anstrengen? Oder siehst du eine Regeländerung dahingehend für erforderlich an, dass z.B. POV-Pusher strenger gesperrt werden sollten? Ansonsten sehe ich meine Frage für beantwortet an. Merci und VG --Eishöhle (Diskussion) 16:01, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich weiß gar nicht, ob mein Bild pessmistisch ist, die Verhältnisse sind halt so. Von harten administrativen Massnahmen halte ich wenig, bislang habe ich (hoffentlich erinnere ich mich richtig) gegen jede Benutzersperre gestimmt. Ich betrachte eine Tätigkeit im Schiedsgericht weniger als eine des Sanktionierens als eine der Mediation. Noch mal zu meiner Grunddhaltung hier: Ich halte manche Verhaltensweise hier für lächerlich und manche für ärgerlich (mit der Zuschreibung „Projektschädigung“ bin ich dagegen sehr zurückhaltend, DAS Projekt hält was aus). Aber das schreibe ich nicht, jedenfalls nicht unentwegt und nicht überall. Und schon ist weniger Stress. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:27, 7. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Zeitungsartikel Bearbeiten

Einige Kontra-Stimmen werden mit Zeitungsartikeln begründet, die ich in der FAZ über die Wikipedia publizierte. Es waren vier, einer, eher WP-Autorenwerbung, ist unter meinem Foto auf der Benutzerseite verlinkt. Ein Einspalter über das Ergebnis eines Schreibwettbewerbes ist nicht im Netz greifbar, war eher eine Meldung. Und ja, zwei zu Hintergrundkonflikten, die aber weder geheim noch vertraulich waren, alle Seiten waren und sind jedem zugänglich. Weiter mag ich über die Artikel nicht diskutieren, findet sich im Archiv meiner Benutzerdiskussionsseite. Aber eine Selbstverständlichkeit muss ich dann wohl doch betonen: Als ich mich zur SG-Kandidatur entschloss, entschloss ich mich auch (für den Fall der erfolgreichen Wahl), künftig keine Zeitungsartikel über Wikipedia-Kontroversen jedweder Art zu schreiben. Das ist doch glasklar. Sollte mich eine Regionalzeitung bitten (möglich aber nicht aktuell), einen Artikel darüber zu schreiben, wie man Wikipedia-Autor wird und was man dann macht, dann schreibe ich den, das ist der Mentorentätigkeit nahe.--Jürgen Oetting (Diskussion) 10:11, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Habe es in Deinem Archiv gefunden.
Ich sehe das ziemlich genau wie Amberg dort.
Ansonsten hat mir das komplette Lesen des Abschnitts - nachdem Du sie hier ja per Verweis zum noch aktuellen Stand Deiner Haltung machst - sehr in meiner Entscheidung geholfen. Die hatte bis gerade noch nicht festgestanden, obwohl meine Meinung zu jenem Zeitungsartikel festgestanden hatte. --Elop 11:50, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Unverständlich ist für mich, daß mehrere meinen, in Jürgen Oettings Beiträgen für die FAZ wären interne Streitigkeiten nach draußen getragen worden. Intern wäre das alles gewesen, wenn es auf geschlossenen Mailinglisten oder Wikis stattgefunden hätte. Bei dem Beitrag zum Antisemitismusstreit ging es aber um Vorgänge, die gerade auch für die Leser – und für die Spender – des Projekts von eminenter Bedeutung sind, um verstehen zu können, was hier stattfindet. Es ging, soweit ich mich erinnere, darum, daß WMDE Mittel versagt hatte für ein absolut sinnvolles Projekt, das jede Unterstützung verdient gehabt hätte. Und warum es dazu nicht gekommen war. Und was die Folgen waren. Daß Aufklärung über Wikipedia im Bereich Rechtsextremismus unerwünscht war. Die Schlußfolgerung, die aus alledem in dem Text gezogen wurde, war ja noch zurückhaltend ausgefallen, ich hätte es sehr viel drastischer ausgedrückt. Das sollte aber heute zu keinem Streit mehr führen, sondern eher zum Nachdenken anregen für Zukünftiges. Und das SG braucht Mitarbeiter, die nicht einfach nur in der Masse mitschwimmen oder sich – so verstehe ich Achim Raschkas Einwand – durch eine Art Korpsgeist auszeichnen, der Konflikte lieber unter den gemeinsamen Teppich kehren würde, wo sie dann weiterschwelen können, statt sie auszutragen und über sie aufzuklären. Die insoweit ablehnende Haltung dürfte hier eher fehlgehen.--Aschmidt (Diskussion) 20:25, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich fand den Artikel nicht gut und Atomics Projekt keine gute Idee, nicht weil das Thema "Antisemitismus in der Wikipedia" nicht interessant und auch ein Gutachten wert wäre, sondern weil das Gutachten darauf zielen sollte, bestimmte Edits und einen Account ex cathedra des Antisemitismus zu üebrführen oder ihn davon freizusprechen. Auch meine Diskussion mit Jürgen Oetting dazu stand unter einem ungünstigen Stern, was zum (m.E. kleineren) Teil freilich auch an mir lag. Bloß sehe ich darin absolut keinen Grund, dem Benutzer böse zu sein. Und erst recht nicht darin (hier stimme ich Aschmidt zu), dass er über die Causa in der FAZ einen Artikel schreibt. Ich halte ihn für einen guten Diskussionspartner, der einen eigenen Standpunkt mit klaren Worten vertritt, aber sehr wohl in der Lage ist, von ihm zu abstrahieren und versuchsweise mal einen fremden einzunehmen. Da ihm außerdem noch fehlt jeder Corpsgeist fehlt, ist er eine prima Besetzung fürs Schiedsgericht.--Mautpreller (Diskussion) 21:12, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das ist interessant:
Ich bin da mit keinem von Euch beiden auch nur halbwegs einer Meinung!
In MKs Sperrverfahren - welches ich persönlich lieber etwas hinausgezögert hätte und einen Ausgleich anvisiert - wurden plötzlich Stimmen laut, das mögliche (sich ankündigende) Ergebnis beruhe auf Antisemitismus. Das war in etwa so intelligent und angemessen wie die potentielle Haltung, daß man sich bei jemandem, der einen islamistischen Selbstmordattentäter für seine Taten moralisch verurteilte, auf "Antiislamismus des Veurteilers" beschränkte.
Daraufhin machte ein späterer CPV-Ausschußler eine oder mehrere unsägliche Bemerkung/en. Und er wurde daraufhin gesperrt.
Viel viel später wurde er aber genau in jenen Ausschuß gewählt - und zwar recht deutlich vor einem anderen Kandidaten, der ebenfalls rein kam.
Und plötzlich, kurz nach Beginn der CPB-Perriode, wurde es als etwas scheinbar Neues rausgeholt.
Nehmen wir mal (fiktiv) an, es hätte sich um unsere beiden gockelhaftesten WP-Gockeln gehandelt! Dann wäre z. B. das Thema für den Showkampf "Gockel gegen Gockel" mißbraucht worden. Wäre da eine Einmischung angezeigt gewesen, sofern man selber Präferenzen für einen von beiden gehabt hätte? Und hätte da gegebenenfalls selbst dann der Zweck die Mittel geheiligt, wenn man Internas zuvor weit nach draußen hätte tragen müssen?
Egal, wie es auch war:
Jürgen hatte eine einseitige Sicht dazu in der FAZ plaziert. Natürlich unter Nutzung seiner offenbar bestehenden Connections. Er machte das gewissermaßen, weil er es konnte!
Und derselbe WP-Kollege soll plötzlich ein unbedenklicher und neutraler SG-Kandidat sein?
Wäre u. U. genau das auch die Zukunftsoption? Wir trügen die Konflikte unserer selbsternannten oder von uns erwählten "Exponenten" gezielt nach außen, um den von uns favorisierten "Exponenten" gegebenenfalls wunschgemäß zu "stärken"?
Und könnte das auch noch in der 4. und 5. Stufe klappen, wenn wirklich alle beteiligten Wikipedianer alle denkbaren Drittmedien erreicht hätten?
Dazu schüttel ich den Kopf, ziehe für mich die Konsequenzen, aber werde hier auch nicht über Gebühr Trouble machen. Wenn meine WP-Kollegen das wollen sollten, muß ich es halt hinnehmen und werde das tun. Ich werde aber keinen Moment lang so tun, als wäre es für mich (subjektiv) halbwegs normal. --Elop 01:47, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ach so, @Jürgen:
Ich wettete mit Dir auf Wunsch gerne, daß ich es schaffte, einen Kurzbericht über "Jürgen Oetting" (als WP-Nick - nicht als RL-Namen) in eine WP-zitierfähige Zeitung zu bekommen, der ebendem unterstellte, geradezu "gierig" darauf zu sein, seine eigenen WP-"Machtansprüche" per externer Publikationen durchzusetzen. Dabei gebe ich sofort offen zu, daß ich bislang nur weniger als eine Handvoll Veröffentlichungen in tagesaktuellen Zeitungen plazieren konnte (und das auch weiterhin ganz sicher nicht mein Gebiet sein wird) - was also klarstellen dürfte, daß Deine "Position" da die komfortabelere sein dürfte!
Schlügest Du ein? (Falls nicht, diese Zeilen bitte sofort als nicht geschrieben interpretieren! --Elop 02:41, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(quetsch) Ein paar Punkte dazu:
  1. Dass ein Teil der Stimmen im Sperrverfahren gegen MK antisemitisch motiviert war, halte ich für offensichtlich.
  2. Die oben erwähnte Sperre für die unsäglichen Bemerkungen betrug lächerliche 12 Stunden, die in der SP noch verkürzt wurden.
  3. Das Ganze als Konflikt zwischen zwei oder drei Benutzern zu sehen, halte ich für völlig abwegig.
-- UKoch (Diskussion) 21:56, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Lieber U,
"antisemitische Motive" hatten auf jeden Fall null mit der Essenz des BSV zu tun. Und speziell der hier implizit ob seiner später gemachten Bemerkungen Kritisierte hatte bis zu jenem Zeitpunkt nichts dergleichen gebracht.
Übrinx war ich der Erste gewesen, der sich als Beantragender eintrug. Ich stellte klar, daß ich mich der Stimme enthalten würde, aber mich bemühen würde sicherzustellen, daß das Verfahren fair vonstatten ginge. Ich konnte auch fast alle Mit-Antragsteller davon überzeigen, daß es sinnvoll (gewesen) wäre, erstmal mindestens einen Monat Zeit durchs Land gehen zu lassen und den Dialog mit Michael zu suchen. Und ich bin noch heute davon überzeigt, daß sich da ein Ausgleich hätte schaffen lassen können.
Nur ein einziger der Antragsteller namens "Fröhlicher Türke" ignorierte den geschaffenen Konsens über das "Moratorium" und meinte, dann würde er eben fünf andere Antragsteller mobilisieren, die mit dem von ihm anvisierten Frühstart einverstanden wären.
Die konnte er gewinnen - und zwar explizit auch unter erklärten MK-Gegnern - und zog diese Mission - sein Ziel war es ja sogar der "Schnellfreispruch" gewesen - ohne Rücksicht auf Verluste durch.
Ohne das hätte sich überhaupt nicht der "Marktplatz" gefunden! Denn die Leute waren wütend, weil Michael WP-Texte dreist als seine eigenen in einem Buch herausgebracht hatten - und über sonst nix!
Und dessen ungeachtet bezeichnete ich es auch heute noch als Humbug, würde jemand allen Ernstes behaupten, bei jenem Fall wäre es einem ernstzunehmendem Teil der Abstimmenden um Antisemitismus gegangen!
Ob die Sperre dann 12 oder 84 oder noch mehr Stunden beträgt, halte ich für sekundär! Für wichtiger erachte ich es, daß jene Bühne schnell und unbürokratisch abgebaut wird.
Es war in der Tat nicht etwas, das nur 2-3 User berührt hätte. Aber die Zahl derer, die diese Sache nach einem Jahr instrumentalisierten, war doch überschaubar.
Die Zahl derer, die durch diese Causa - unsägliche Sprüche nebst fast noch unsäglicherer Instrumentalisierung - ein Gefühl der "Unerträglichkeit" empfanden, war sicher dreistellig. Und vor allem hörte es nicht auf! Es wurde sogar gezielt provoziert in der Hoffnung, etwas im antisemitischen Sinne "Ausweidbares" zu bekommen.
Bekommt man sicher nicht von jedem. Aber vor allem will auch nicht jeder, der potentiell/tendenziell antisemitische Sprüche für unerträglich hält, sie aus strategischen Gründen dennoch/nochmals hören und versucht, Hilfestellung zu betreiben.
Ich bin davon überzeugt, daß redliche Menschen da sinnvollere Wege gefunden hätten, der Sache nachzugehen. Und eben sicher nicht in Verbindung mit CPB und auch überhaupt nicht in Verbindung mit persönlichen Rivalitäten und Antipathien. --Elop 01:42, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ah, eine Antwort. Erst spät bemerkt. Jetzt aber:
  • Mir ist klar, dass das BSV gegen Michael hauptsächlich auf seinen URV en gros außerhalb der WP beruhte. Ich denke auch, dass es besser gewesen wäre, die Gemüter erst etwas abkühlen zu lassen. (Nebenbei: Sätze wie "Nur ein einziger der Antragsteller ... ignorierte den geschaffenen Konsens" finde ich nie gut. Entweder es stimmen alle Beteiligten zu, oder es handelt sich nicht um einen Konsens.) Das Wichtige ist aber: Antisemitismus war als Motiv durchaus vorhanden. Auch ein einziger Abstimmender wäre für mich in diesem Zusammenhang ein ernstzunehmender Teil der Abstimmenden; mit Bezeichnungen wie "Randproblem" kann ich da nichts anfangen.
  • Zur Sperre: Eine Sperrdauer von 12, 48 oder 84 Stunden (oder von 1, 2 oder 3 Wochen) halte ich für ein untrügliches Zeichen, dass das Thema Antisemitismus die entscheidenden Admins nicht besonders interessiert oder von ihnen nicht begriffen wird.
  • Zum Vorwurf der Instrumentalisierung: Ich halte das Thema Antisemitismus für wichtig. Dagegen ist mir egal, welche von unseren Lieblings-Schreihälsen aus welchen Gründen welche Position dazu einnehmen und wie das ihren WP-Highscore verändert -- so wichtig sind diese Schreihälse nicht. Mit dem Vorwurf der Instrumentalisierung kann ich darum nichts anfangen. Wenn diese angebliche Instrumentalisierung dann noch für "fast noch unsäglicher" als die antisemitischen Sprüche gehalten wird, dann ist leider wieder mal WP-Normalität erreicht und das Thema Antisemitismus abgebogen worden.
  • Zum CPB: Wenn jemand eine herausgehobene Funktion in der WP hat oder anstrebt, kann in diesem Zusammenhang natürlich sein/ihr Verhalten in der WP thematisiert werden.
--UKoch (Diskussion) 21:24, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nein, keine Wette. Schreib, was du willst, wo du willst. Ich habe weit über 1.000 Zeitungsartikel geschrieben, darunter 2012 vier über die Wikipedia, davon zwei über WP-Konflikte (Sockenpuppenzoo und Antisemintismus-Streit). Und ich habe oben garantiert, dass ich als SG-Mitglied keine Zeitunsgartikel über WP-Konflikte schreiben werde. Und auch nicht nach einer SG-Mitgliedschaft, mir ist völlig klar, dass ich für den Bereich journalistisch „verbrannt“ wäre dann.--Jürgen Oetting (Diskussion) 07:00, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich seh das nicht so, dass Jürgen mit der Veröffentlichung des Zeitungsartikels einen Wikipedia-Streit außerhalb entscheiden wollte. Er hat sich für den Umgang mit dem Thema Antisemitismus in der Wikipedia interessiert und dazu in der FAZ Stellung genommen (wenn auch, wie gesagt, meiner Meinung nach falsch). Das muss m.E. möglich sein. Ich nehme an, wenn ein diesem sehr eng verwandtes Thema vor das SG käme, würde sich Jürgen für befangen erklären. Dass er nicht als SG-Mitglied und Kommentator in der FAZ oder taz zu einem Fall Stellung nehmen kann, auch nicht nacheinander, finde ich selbstverständlich und hat er hier nochmal betont.--Mautpreller (Diskussion) 10:06, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das Problem ist halt nur, dass der Artikel im Sinne von AC geschrieben wurde und nur dieser auch dabei zu Wort kam - sieht so ein seriöser Journalismus aus und wird im SG dann der Autor vom Saulus zum Paulus? - Der Geprügelte 10:31, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Mein Journalismus war oft sehr meinungsstark und häufig sogar der Versuch von Meinungsmache, so habe ich den Job (insbesondere bei det taz) verstanden. Nur: Ich bewerbe mich hier nicht als Journalist. Ich bewerbe mich um einen Platz im Schiedsgericht. Manche meiner Debattenbeiträge hier in der Wikipedia waren auch extrem wertend und parteiisch, klar, warum sollte ich sonst debattieren. Im Schiedsgericht geht es um etwas anderes, das ich mir zutraue. Die hier auf dieser Seite und bei mancher Kontra-Stimme vetretene Auffassung, ich sei wegen meiner Meinungen nicht für das SG geeignet, beruht auf der vorwissenschaftlichen Annahme (mal dezent ausgedrückt), ein Mensch agiere in jeder Rolle gleich.--Jürgen Oetting (Diskussion) 13:07, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Lieber Jürgen,

ersma vorab:

Sorry für die übertriebene Schärfe meines Beitrags. Und ich würde garantiert niemals dergleichen über einen Kollegen irgendwo extern schreiben - auch nicht auf eine Wette hin.

Differenziert muß man schon sehen, daß Du immerhin so behutsam mit Nicks umgehst, daß Du im strittigen Artikel (für mich ist nur einer strittig) vermutlich nur den Nick genannt hattest, dessen Träger damit einverstanden war.

Trotzdem aber warst Du in meinen Augen nicht sorgfältig bis fahrlässig. So geht denn auch die Essenz des Artikels am Thema vorbei. Ich unterstelle auch schlicht, daß du die Historie gar nicht gekannt hattest, sondern Dir beiläufig etwas anlasest, zu einer Einschätzung kamst und daraus einen Artikel machtest. Und die Diskussion, auf die Du selber hinwiesest, zeigte, nebst Hinweis darauf, daß Du nicht bereit bist, das zu hinterfragen. Du erklärst ja sogar explizit, daß Dich Diskussionen nerven.

Was liest der FAZ-Leser daraus?

  • Der, der null Ahnung von den Mechanismen der WP hat, liest daraus "Aha, auf WP sind Antisemiten zugange!". Da es aber keine Berichte über antisemitische Sprüche in einem FDP-Ortsverein, im Vorstand von Siemens oder im ADAC gibt, sieht das stark nach einem hier lokal besonders prägenden Thema aus.
  • Der Wikipedianer, der die Sache am Rande mitbekommen hat und weiß, welches die Protagonisten sind, liest das als "Stimme von außen". Genau als solche war in der Folge der Bericht ja auch instrumentalisiert worden. Die seriöse FAZ erklärt, was das "eigentliche Problem" sei und wem der Streitenden recht zu geben sei.
  • Der Nachbar eines der Protagonisten läse das vielleicht und fragte ihn "Sachma, du bist doch bei Wikipedia - stimmt das, dass bei euch die Antisemiten eine so starke Rolle einnehmen?" Das könnte eine bizarre Situation werden.

Es ist ja durchaus so, daß jenes Thema nicht ohne ist und auch behandelt werden sollte. Aber der Bericht in der FAZ trägt dazu nur rein destruktiv bei. Da ist kein Artikel um Klassen besser.

Der Bericht zur Liesbeth ist eine völlig andere Sache! Er beschreibt einen typischen, aber in dem Maße singulären Fall von Mißbrauch der WP und ist gleichzeitig nicht empathiefrei der "Angeklagten" gegenüber. Den Nichtwikipedianer mag es zuvor nicht interessiert haben, ob Wikipedianer interne Abstimmungen manipulieren, aber das Thema Sockenpupperei findet sich sicher auch in jedem Polit- und Gedichteforum. In diesem Fall besonders bemerkenswert, weil es Schlüsselergebnisse gab, die einen Menschen, der zuvor wahrscheinlich nichts dergleichen getan hatte, dazu brachten.

Es gibt sicher eine Reihe von Dingen in der WP, über die ich mir WP-Insider-Berichte in der FAZ oder ähnlichen Medien wünschen würde. Zum Beispiel zu Manipulationen von Artikeln. Da kann der WP-Insider im Zweifel deutlich mehr recherchieren als ein Marvin Oppong oder die Monitor-Redaktion, die sich mal kurz des Themas annehmen will und sich dazu auch noch endlos einarbeiten muß. Selbst die Umgangsformen vieler Autoren gegenüber Neulingen oder IPs können durchaus ein Thema sein.

Im SG wird man selbstredend mehr oder weniger gezwungen, fern von jeder Voreile eine Sache zu Ende zu verstehen und auch gleichzeitig an einer Lösung zu arbeiten. Und so Du denn gewählt werden solltest (sieht ja nicht unwahrscheinlich aus) hoffe ich, daß Du das entsprechend tust. Ich hatte auch ansonsten noch nie etwas gesehen, was gegen Dich spräche. Aber mir persönlich reicht der eine Zeitungsbericht und vor allem der heutige Umgang damit für ein Kontra. Nach einem halben oder ganzen Jahr guter SG-Arbeit gibt es dann selbstredend von mir ein Pro.

Daß Du kandidiert hast, funde ich gut. So haben wir zumindest 7 nicht chancenlose Kandidaten für 6 Plätze. Das ist besser als 4 für 5 Plätze. --Elop 14:23, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Moin Elop, trotz unserer Meinungsverschiedenheit respektvolle Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:20, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Zum letzten Mal Bearbeiten

Gleiberg erklärt sein Kontra mit dem Satz: Unabhängige Berichterstattung über WP und Mitarbeit in einem wichtigen und vertraulich arbeitenden WP-Gremium vertragen sich mMn nicht. Das sehe ich auch so, das ist eine Selbstverständlichkeit. Und ich erkläre nun zum dritten Mal: Sollte ich in das SG gewählt werden, schreibe ich keine Artikel über innerwikipedianische Konflikte. Als wenn WP-Berichterstattung meine ständige Übung ist. Ich war bis 1995 Redakteur und habe täglich mehrere Artikel geschrieben. Seither publiziere ich sehr selten und wenn, dann eher in kriminologischen Zeitschriften. Verstanden? Ich kann es wiederholen: Unabhängige Berichterstattung über WP und Mitarbeit in einem wichtigen und vertraulich arbeitenden WP-Gremium vertragen sich auch nach meiner Überzeugung nicht. Und abhängige Berichterstattung erst recht nicht! Wenn diese Getöse um einen Artikel aus 2012 weitergeht, dann ziehe ich meine Konsequenzenm und schenke euch Mautpreller. Der wäre eine gute Wahl für das Schiedsgericht. --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:23, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Schöner Typo ;-) --Stobaios?! 20:36, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wohl war. Nun ist er leider weg. Beste Grüße vom Redateur
Jawoll, da muss die Faust mal ordentlich auf den Tisch. Wäre ja noch schöner. --Wistula (Diskussion) 20:45, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Jürgen, deine Reaktion überrascht mich. Den Abstimmenden die Abwägung und Diskussion eines Problems dadurch aus der Hand zu nehmen zu wollen, indem du mit Konsequenzen drohst, zeugt jetzt nicht von der nötigen Souveränität und dem nötigen Augenmaß für Konfliktschlichtung. Du wirst verstehen, dass ich mein Abstimmungsverhalten nicht revidieren werde. --Gleiberg (Diskussion) 00:06, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Moin Gleiberg, gerdade erst gesehen. Siehe unten (nächster Unterabschnitt) meine Antwort an Wistula. Ja, ich verstehe, dass du dein Votum nicht revidieren wirst. Hatte ich auch nicht erwartet. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:17, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Halt, stehenbleiben Bearbeiten

Das wäre ja noch schöner. Erst zur Wahl antreten, und weil ein paar der üblichen Verdächtigen Deine Eignung in Zweifel ziehen kneifen? Den in Rede stehenden Artikel hast Du selbst verlinkt, mutmaßlich nicht im Zusammenhang mit der Kandidatur, Deine Antwort auf die Frage ganz oben war überzeugend und hinreichend. Dass eine Minderheit der Akteure bei dieser Veranstaltung Journalismus (und Werbung) so bäääh finden dass sie jemanden auf Lebenszeit disqualifizieren ist leider so, und leider sind diese Leute auch besonders energisch, laut und aufdringlich. In der doch eher begrenzten Wahrnehmungswelt dieser Leute bist Du auf ewig verdächtig, heimlich Informationen für den großen Wikipedia-Report zu sammeln, wie auch jeder der irgendwann einmal etwas mit Werbung zu tun hatte (oder zugibt, einmal von einem Unternehmen Geld für eine Leistung erhalten zu haben) in dem Verdacht steht, heimlich PR in die Wikipedia zu tragen. Scheiß' drauf. In der Summe ist Deine Darstellung exakt das was ich erwarte: ein möglicher Interessenkonflikt wird offenbar, und dazu wird das Nötige gesagt. Einverstanden. Viel interessanter finde ich den Kommentar zur ersten Gegenstimme: Jürgen Oetting ist Sozialwissenschaftler, Kriminologe und arbeitet als Suchttherapeut in einer Justizvollzugsanstalt. Am Ende wendet er seine Erfahrung mit Knastvögeln und Junkies hier an und meint am Ende, Wikipedia sei eine JVA. Ne, ne, ne. Ich möchte nicht, das Benutzer durch diese Spezialbrille gesehen werden. Ganz falsche Sichtweise. Jemand mit diesem beruflichen Hintergrund fehlt uns im Schiedsgericht. Wir haben doch auch die passende Klientel, Admins die in ihrem Auftreten gegenüber neuen Autoren erklärtermaßen "bis an die Grenze des strafrechtlich zulässigen" gehen, wir haben Stalker, wir haben Amtsanmaßung, wir haben Beleidigung bis hin zu Volksverhetzung und Aufstachelung zum Rassenhass, wir haben sehr wohl das Einbringen unterschwellig antisemitischer Inhalte (von den wirklich gefährlichen Leuten, die erfolgreich eine Normalisierungsstrategie verfolgen und sich als "nur konservativ" darstellen, auch zum Schaden richtiger Konservativer), wir haben deutlich häufiger das erfolgreiche Einbringen von PR, und noch öfter das von POV. Wir haben ganz klar Suchtkranke, mit 50 Edits vor dem ersten Kaffee am Morgen, und wenn es eine (kriminologische) Perseveranz in der Welt gibt, dann in der Wikipedia. Du kennst Dich ja schon aus, Du bist der Richtige für ein solches Amt. --  Cimbail - (Kläffen) 21:52, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Moin Cimbail, danke für deinen Beitrag. Keine Sorge, so schnell kippe ich nicht um, renne ja auch nicht schreiend aus dem Knast raus, in den andere nicht einmal rein gehen würden. Aber der Gedanke, ein hübsches Schleifchen um Mautpreller, den ich trotz Meinungsverschiedenheiten schätze, zu binden und ihn dem Schiedgericht als Präsent vor die Tür zu legen, gefiel mir. --Jürgen Oetting (Diskussion) 22:09, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
@Cimbail: Wir haben hier also die passende Klientel. So so. Solltest du also Wikipedianer als "Strafgefangene in der Wikipedia" sehen und solltest du dazugehören: was war deine Straftat, auf Grund der du zum Schreiben hier verurteilt wurdest? Ich bin hier jedenfalls freiwillig und kann kommen und gehen, wie es mir beliebt. Und natürlich braucht es (k)einen Suchttherapeuten für's Schiedsgericht, der in seiner Freizeit (nichts anderes ist Wikipedia) seinen Beruf in selbige hineinträgt? Kann mir jemand in dem Zusammenhang mal einer das Wort "Suchtverhalten" erklären? --Jack User (Diskussion) 23:35, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ach, dann schau Dir doch einfach mal die eine oder die andere Benutzerbiographie an, wieviele Stunden am Tag, in der Woche so draufgehen, zu welchen Uhrzeiten usw. Ich finde es übrigens ebenfalls bedenklich, wenn ein Kandidat persönlich dafür angegriffen wird, daß er in einem sozialen Beruf tätig ist. Das wäre ungefähr so, wie wenn ich jemand ablehnen würde, weil er sich beruflich mit Technik beschäftigt und daraus schließen würde, daß er wohl auch Benutzer nur als Benutzer im technischen Sinne wird wahrnehmen können, was ich ablehne, weshalb es so jemand im SG nicht braucht? Natürlich braucht es Menschenkenntnis und soziale Erfahrung im SG sehr.--Aschmidt (Diskussion) 23:57, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Mir reichen meine 3k+-Beiträge pro Monat der letzten Monate, um zu wissen, was Sucht ist. Im übrigen greife ich den Kandidaten überhaupt nicht an (eh Unfug, das hier ist keine Jagd und ich bin kein Angreifer), weil er in einem sozialen Beruf tätig ist, sondern weil der Beruf mit dem Privaten vermischt wird. Das schmeckt mir nun mal nicht. Und - ich wiederhole - nicht möchte, das andere hier als Häftlinge betrachtet werden. Ich habe das Schiedsgericht nie gebraucht und werde das Schiedsgericht eh nie brauchen: wenn es soweit ist, bin ich wirklich reif für die Insel, eher steige ich aus. Und Wikipedia wird es überleben. Hat es ja bereis, und das, obwohl ich schon oft mal ganz dolle die Augen zugedrückt habe. Aber wer das so will... *schulterzuck* --Jack User (Diskussion) 00:18, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Fest steht:
Wenn Jürgen gewählt wird, ist er halt unser neuer Schiri! Das betrachten wir dann (eh!) kritisch, aber auch (hoffentlich!) fair! --Elop 02:44, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Moin Jack User, den Zusammenhang zwischen WP-Benutzern und Häftlingen (ein Begriff, der nicht zu meinem Wortschatz gehört) hast du mit deiner Kontra-Begründung hergestellt. Ich hielt das bislang für Ironie, ersnthaft wäre ich nie drauf gekommen. Und dass Erfahrungen in der Konfliktbewältigung ein Nachteil sein sollen, erstaunt mich. Suchtberatung mache ich hier mit Sicherheit nicht, schau mal meine Bearbeitungen, ich editiere fast nie zu Suchtthemen, außer zur Sozialwissenschaftlichen Suchtforschung und die ist Theorie. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 07:52, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich war zehn Jahre Krankenpfleger auf einer geschlossenen psychiatrischen Station. Ich gebe dann jetzt mal mein Mandat als Admin zurück. Koenraad 07:54, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

@Koenraad: Echt jetzt? Du gibst es zurück?  Vorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Jack User (Diskussion) 14:38, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Kann ich nicht machen. Ich hänge zu sehr am Amt und habe sonst im Leben nichts geleistet. --Koenraad 16:30, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
@Koenraad: Damit wärst du als Politiker, mindestens ab Landesminister aufwärts, hervorragend geeignet. Ich schlage dich als Justizminister in Bayern vor!  Vorlage:Smiley/Wartung/bekloppt  --Jack User (Diskussion) 16:53, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Natürlich ist die Bezugnahme auf den Beruf bei solch einer Wahl aus verschiedenen Gründen überflüssig. Bedenklicher finde ich die nun schon zweifach erfolgte Ankündigung, Mautpreller dem Schiedsgericht zum Geschenk machen zu wollen. Ich stecke nicht in Mautpreller, aber ich fände es höchst unerfreulich, wenn jemand so albern (mit Schleifchen um Mautpreller .. vor die Tür legen) über mich reden würde. Darüber hinaus bleibt der Sinn unklar; ist das eine Drohung an die Abstimmenden, dass sie einen von vielen abgelehnten Bewerber anstatt des souveränen Kandidaten Oetting erhalten könnten ? Vielleicht ist das auch nur ein misslungener Witz, der aber - gerade in der gegebenen Situation - einen ziemlichen Mangel an Fingerspitzengefühl, Nervenkostüm und grundlegendem Verständnis einer Wahl aufzuzeigen scheint. --Wistula (Diskussion) 08:32, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Moin Wistula, in die Perseveranz-Falle laufe ich sehr selten. Darum habe ich gar keine Probleme damit, mich für das Schleifchen-Bild zu entschuldigen und es zurück zu nehmen. Dass ich Mautpreller schätze, habe ich ja auch erwähnt, dass ich ihn für sehr geeignet halte und früh gewählt habe, kann man checken. Ich fand es lustig mit dem Präsent, ist aber Geschmacksache, stimmt. Und ja, ein Weilchen hat mich die Debatte hier frustriert. Inzwischen verstehe ich sie als Test meiner Impulskontrolle, die hat ja bislang in der WP funktioniert, siehe Sperrlogbuch. Übrigens: Dass ich hier unter Echtnamen unterwegs bin, hilft auch dabei. Alles was ich schreibe, kommt nicht aus der Deckung eines nickname. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:04, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin jedenfalls nicht beleidigt, sondern amüsiert. Schleifchen hatte ich seit dem Kindergarten nicht mehr. Dass ich Jürgen für eine prima SG-Besetzung halte, habe ich bereits mehrmals ausgeführt. Beste Grüße--Mautpreller (Diskussion) 11:33, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nur gut, dass der Kandidat in die Perseveranz-Falle (hübsches Wort übrigens dafür, dass man nur selten von seiner Meinung loskommt) nur sehr selten läuft (siehe etwas weiter oben). Von dem ihn Wählenden kann man das nicht sagen. Die lesen "Soziologe, Kriminologe und FAZ" und haben ein Bombenmeinung von ihm... Die habe ich nicht, da ich den Kandidaten nicht kenne, ich blöde, ähem bild mir meine Meinung immer noch selber (schwer, aber es geht). Liegt aber wohl auch an solchen Kollegen wie Christian Pfeiffer und seinem Spaßinstitut (ja ja, meine Persveranz-Falle, ich vertraue keinem!), mit dem er es immer noch schafft, Leute seine logischen Fehlschlüsse als eine Wahrheit zu verkaufen. Mögest du besser sein als CP (ist eigentlich eh nicht schwierig). --Jack User (Diskussion) 22:23, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Die lesen "Soziologe, Kriminologe und FAZ" und haben ein Bombenmeinung von ihm – was hat das, bitte, mit Jürgen als Wikipedianer zu tun?--Aschmidt (Diskussion) 22:34, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Du hast die Wahl: alles oder nichts. --Jack User (Diskussion) 22:49, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Genau das war auch mein Eindruck. Aber es war gut, daß wir mal darüber geredet haben.--Aschmidt (Diskussion) 22:51, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hauptsächlich geht es darum, dass seine SD die Wahl beeinflußt. Ich wähle gerne nur auf Grund der Wikipediainternen Verdienste, nicht weil ich in epischer Breite sowohl Namen als auch Beruf lese (n muss oder darf). Hier ist das nicht gegeben. Hier wird völlig Unwichtiges in die Wikipedia getragen - namentlich sein RL. Mag ich halt nicht. Ich bin ein großes Fran von WP:ANON. Und die freiwillige Preisgabe von persönlichen Daten von "außerhalb" macht es nicht besser. --Jack User (Diskussion) 22:58, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe mich 2006 entschieden, hier unter meinem Klarnamen aufzutreten, Geschmacksache. Mir ist es lieber so. Was folgt hat wohl kaum was mit mir als Wikipedianer zu tun. Aber wenn es der Meinungsbildung dient, gerne einige Worte zur Kriminologie. Christian Pfeiffer spielt in der kriminologischen Fachdiskussion kaum eine Rolle, der ist mehr so ein „Fernsehkoch“. Meine Kriminologie ist Angewandte Kriminologie - aber das (theoretische) Lehrbuchwissen zur Kriminologie kann ich aus dem Stand referieren, habe ja auch mindestens die Hälfte der Kriminologie-Artikel hier geschrieben. Den zu „meiner“ Methode auch, zu MIVEA. Dafür bin ich von der Universität Mainz zertifiziert, hier der Nachweis. Und ich bin ein wenig an der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Methode beteiligt. - Noch Fragen? Sozialwissenschaftliche Arbeitsnachweise? 650 taz-Artikel? Ich bin nicht mehr jung und habe ein paar Sachen gemacht in meinem Leben. Ich finde es seltsam boshaft, mir deshalb einen Vorwurf zu machen. Ermüdete Grüsse von --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:33, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Öhem, ich will GAR keine Nachweise aus deinem Leben jenseits der Wikipedia, exakt das Gegenteil. Ich wäre eher für das strikte Verbot von Klarnamen, denn meiner Ansicht nacht gäbe es dann hier weniger Stress, aber das ist mittlerweile eine reine Utopie. Und ich habe nicht auf deinen Link geklickt. Mein herzlichestes Desinteresse. --Jack User (Diskussion) 21:56, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Grundlegendes Verständnis einer Wahl Bearbeiten

Wistula attestierte mir im Unterabschnitt hier drüber Mangel an grundlegendem Verständnis einer Wahl. Ich empfinde eher das Verfahren als mangelhaft. Dass der eigentliche Wahlkampf auf den Diskussionsseiten ausgetragen wird, während die Stimmabgabe läuft, dass ständig der aktuelle Abstimmungsstand ermittelt werden kann und so auch taktisches Votieren möglich wird, das halte ich für einen grundlegenden Mangel von Wikipedia-Wahlen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:28, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wenn es denn regelmäßig über die Kandidatendiskus ginge, wär das schon ein Fortschritt. Es läuft indes über laute Zwischenrufe auf der Wahlseite selber. Und da wäre es sogar nominell "unerwünscht", daß der Kandidat sich zu dem äußerte, was man über ihn in die Gegend schreit. --Elop 01:08, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ja, von der Wahlseite lasse ich die Finger, denn wer sich vorne wehrt, ist schnell verkehrt. Ich würde natürlich gerne darauf hinweisen, dass etwa die Kontra-Begründung von Altkatholik62 auf einer allzu wörtlichen Übersetzung des abgewandelten Park-Zitats beruht. Habe das ja jetzt hier auch erneut getan (unten unter Moral man schon einmal) aber ich befürchte, dass viele der Vorne-Kommentatoren die Diskussionen hinten nicht lesen. Zum Teil wird vorne wohl auch bewußt Wahlkampf (Stimmung) gemacht, seltsames Wahlverfahren. Aber ich kann es mir gelassen anschauen, denn das Wahlergebnis wird in jedem Fall gut. Wenn sich die aktuelle Tendenz fortsetzt, bin ich drin. Wenn ich noch überholt werde, sind alle sechs drin, die ich (kommentarlos) gewählt habe. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:09, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

„Moral man“ Bearbeiten

Richard Zietz kritisiert bei der Begründung seiner Stimmenthaltung das von mir im Vorstellungstext abgewandelte Zitat von Robert E. Park. Es lautet im Original: „A moral man cannot be a sociologist.“ Und es sollte nicht zu wörtlich übersetzt werden, als Aufforderung zur Unmoralität. Park meinte, Motive der Weltverbesserung seien für einen Soziologen nicht die richtigen. Und ich meine, Weltverbesserung (was immer man darunter verstehen mag), ist kein angemessenes Motiv für die Arbeit an einer Enzyklopädie. --Jürgen Oetting (Diskussion) 09:43, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

@Jürgen Oetting. Da ich an einer abstrakten Moraldiskussion Null Interesse habe, hier die Antwort in Tacheles: Wikipedia verbessert per se die Welt (oder was soll das sein: für lau frei zugängliche enzyklopädische Artikel schreiben?). Warum also derlei Platitüden? Ich weiß, dass einige Kollegen (vor allem solche, die sich im oder vor den Pforten des Inner Circle wähnen und auch gern für „Ämter“ kandidieren) ihre zusätzlichen, privaten Ausschlußkriterien pflegen. So auch du. Zu den Ausschlusskriterien will ich mich an der Stelle nicht äußern. Nur grundsätzlich dergestalt, dass Wahlkandidaten mit Agenda in Bezug auf andere User bei mir prinzipiell geloost haben – ebenso wie die, die hier einen auf Dirty Harry machen wollen. Du hast halt anderweitig ein paar Pluspunkte, darum ist die Stimme auch nicht bei „Contra“ gelandet. Gruss --Richard Zietz 12:11, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Moin Richard Zietz, uns eint, dass wir beide an einer abstrakten Moraldiskussion nicht interessiert sind. Uns eint auch manche poltische Einschätzung. Uns unterscheidet, dass ich die hier aber nicht präsentiere. Deine Enthaltungs-Begründung nahm ich zum Anlaß, das Zitat zu erläutern. Hatte damit gerechnet, dass irgendwann ein „moralischer Einwand“ dazu kommt. Dirty Harry, Selbstjustiz, ach ne, das ist voll daneben, damit kannst du mich nicht meinen, meinst du wohl auch nicht. Inner Circle?? Ich?? *rülps* Ich freue mich darüber, dass du auch Pluspunkte gefunden hast. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:36, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Relevanzfimmel Bearbeiten

RöntgenTechniker kommentiert sein Kontra mit: Relevanzfimmel eindeutig feststellbar. Das nehme ich gerne auf und erläutere: Fimmel würde ich es nicht nennen, aber Relevanz ist mir sehr wichtig, insbesondere als Mentor. Mag meine Mentees nicht ungewarnt in Löschdiskussionen laufen lassen. Und gerade Neulinge kommen häufig mit Artikelvorstellungen, die nicht dauerhaft realisierbar sind. Grundsätzlich würde ich mich einen gemäßigten Exklusionisten nennen hier, doch fern von jeder Löschantrags-Routine. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:37, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hallo, ich habe nichts dagegen, wenn Du Mentees nicht ungewarnt in Löschdiskussionen laufen lassen möchtest. Allerdings hab ich was dagegen, wenn Du Löschanträge gegen die Arbeit anderer Autoren auch mit der Begründung "keine eigenständige Relevanz" selbst stellst. Zum Beispiel den:
Wikipedia:Löschkandidaten/14._Januar_2012#Gefängnishierarchie_(LAZ).
Warum machst Du das?--RöntgenTechniker (Diskussion) 12:47, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Moin RöntgenTechniker, und das war dann gleich Löschfimmel? Den Antrag stellte ich, weil der Artikelinhalt gut in Gefängnissoziologie gepasst hätte. Die Begründung war heftig, weil ich die Quellen schwach fand. Und nach langer Diskussion war ich es doch, der den Antrag zurückzog. Dann wurde der Antrag neu gestellt, viel später - aber nicht von mir. Warum ich dann dort für Löschen war? Lies dir doch bitte beide Löschdiskussionen durch. Das war doch nun wirklich keine Solo-Nummer von mir. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:11, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hallo, ich weiß nicht, was in diesem Artikel stand, er ist ja weg. Dass die Quellenlage schwach war, möglich, soweit OK. Warum reichte Dir das jedoch nicht als Begründung? Wikipedia:Löschkandidaten fördert in dieser Richtung schnell mehr zutage, z.B.:
Was sollen diese Stellungnahmen denn sein, wenn nicht Resultate eines Relevanzfimmels?--RöntgenTechniker (Diskussion) 14:21, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hast genügend Material gesammelt und ja auch schon Meister und Margarita überzeugt. Ich nehme deine Diagnose an und muss mit ihr leben. Das wird auch nicht schwer in diesem Zusammenhang hier, denn das Schiedsgericht ist ausdrücklich nicht mit Relevanzfragen befasst. Zitat: Konflikte zu inhaltlichen Fragen im Artikelnamensraum werden nicht durch das Schiedsgericht entschieden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:13, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Damit Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Änderung_der_Wikipedia-Regeln könnte es sich schon befassen.--RöntgenTechniker (Diskussion) 16:30, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Abgelehnt, SG nicht zuständig.--Jürgen Oetting (Diskussion) 16:48, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Das Schiedsgericht ist lt. Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen für "Auseinandersetzungen um Adminfunktionen" zuständig. Zu den Adminfunktionen gehört lt. Wikipedia:Administratoren "das Löschen von Seiten".--RöntgenTechniker (Diskussion) 22:07, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ja. Aber wenn eine Seite gelöscht worden ist, läuft der Konflikt doch erstmal zur LP weiter. Gabs überhaupt schon mal eine SG-Anfrage wegen einer Löschung? Im Vordergrund stehen ganz klar verhaltensbezogene Konflikte.--Aschmidt (Diskussion) 22:18, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nein. Im Vordergrund steht ganz klar ein Konflikt um eine Änderung der für die Administratoren zumindest relevanten Wikipedia:Löschregeln, ohne dass ein Konsens oder Merheitsbeschluss hierfür vorhanden ist.--RöntgenTechniker (Diskussion) 22:30, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Begründung Bearbeiten

Hinsichtlich dieses gefundenen Beitrags [1] und die Unsitte (!) bei Wahlen Kommentare abzugeben. Der Beitrag sprach mir aus der Seele, genau das ist es!! Wie oft liest man, warum dieser oder jener Kandidat nicht geeignet oder gerade deshalb geeignet ist, weil ... oder weil der und der auch so abgestimmt hat, per soundso ! Hallo Demokratie ? Sorry, im realen Leben mache ich mit Kommentaren auf dem Wahlzettel meine Stimme unbrauchbar [2], warum hier nicht, wo wir doch auch (oder so tun als ob) richtig wählen und alles "verfassungsgemäß" abläuft ? Wäre zumindest eine Diskussion wert. -- Gruss Beademung (Diskussion) 17:18, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Moin Beademung, ja, das ist eine Diskussion wert, vielleicht auch ein Meinungsbild. Diese (Un-)Sitte, Voten plakativ zu begründen, ist nebenher auch ein Indiz dafür, dass den anderen Wählern keine selbstständige Einschätzung zugetraut wird. Eine Änderung dürfte aber schwierig sein, man könnte eine „Wahlkampfphase“ mit Fragen, Antworten, Diskussionen vorschalten und dann geheim und verdeckt wählen. Aber dann müsste man vorher einen „Wahlausschuss“ wählen, vielleicht zu kompliziert. Aber ein Verbot der Kommentierung auf der Abstimmungsseite, das könnte man anstreben. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:46, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten
@Beademung: Eine Unsitte, wohl wahr.
@Jürgen: Man kann Problemen natürlich mit Verboten begegnen. Das wird eine Diskussion nicht unterbinden. Es ist noch nie bei WP vorgekommen, irgendeine Diskussion zu irgendwas zu verbieten. Das ist auch durchweg positiv, solange es nicht um persönliche Animositäten geht. Nur eben verwirrend, dass dir das Problem der Kommentare erst bei einer eigenen Kandidatur aufstößt. Mir geht manches an Kommentaren bei Abstimmungen deutlich unter die Gürtellinie. Das sehe ich hier aber nirgends, im Vergleich zu anderen Wahlen geht es hier doch noch ganz zivil zu. Also: Etwas mehr Entspannung. --Gleiberg (Diskussion) 18:24, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Moin Gleiberg, direkt unentspannt fühle ich mich nicht, läuft doch gut, entweder kommen alle sechs Kandidaten, die ich wählte, rein ins SG oder fünf von ihnen mit mir. Ja, stimmt, es fällt mir erst bei der eigenen Kandidatur auf, hätte ich auch früher drauf kommen können. Und dann mal wieder so eine Verkürzung, die mich nervt. Wo steht denn, dass ich Diskussionen verbieten will? Reaktionen der Kandidaten auf der Abstimmungsseite sind unüblich bis unerwünscht. Also werden durch diese Gepflogenheit Diskussionen verhindert, darum erinnert mich diese Praxis an ein Tribunal. Ich versuche ja hier, auf der Diskussionsseite, auf Abtsimmungsanmerkungen einzugehen, weiß nur nicht, ob die auch zur Kenntniss genommen werden, von denen, die sich vorne äußern, das finde ich unbefriedigend. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:37, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten
@Gleiberg, was man alles so finden kann, wenn man will ;-) Nein, eigene frühere Fehler bedeuten nicht: die Lernphase komplett eingestellt. Auf der Diskussionsseite, da kann m.E. Stimmung gemacht werden, auf der Stimmabgabe-Seite sollte es nicht - die Gürtellinie ist genau wie hoch? -- Beademung (Diskussion) 20:07, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hm, durchaus überdenkenswerte Gesichtspunkte. Ich hatte das bisher so wahrgenommen, dass es ziemlich normal in der WP ist, Begründungen bzw. Kommentierungen zu seiner Entscheidung abzugeben. Ich hatte das nicht groß hinterfragt und komme da jetzt aber durchaus ins Nachdenken. Interessant finde ich aber die parallel laufende Admin-Kandidatur. Da ist es tatsächlich die Ausnahme, wenn eine Stimmabgabe nicht kommentiert wird. --Unendlicheweiten (Diskussion) 00:06, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ja, und viele Kommentare dort teilen dem Kandidaten mit, dass die Kandidatur für verfrüht gehalten wird, aber man sich durchaus vorstellen könnte, ihn mit mehr Erfahrung zu einem späteren Zeitpunkt zu wählen. Ähnlich ist es ja auch bei der SG-Wahl bei dem ein oder anderen Kandidaten. Wäre es da wirklich besser, es gäbe keine Kommentare, und es entstünde womöglich beim Kandidaten der Eindruck, die haben alle was gegen mich? --Amberg (Diskussion) 01:57, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Auch ein wichtiger Gesichtspunkt! --Unendlicheweiten (Diskussion) 14:34, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten
In Wikipedia ist es teilweise sogar ausdrücklich erwünscht, die Stimmabgabe zu kommentieren. Woanders ist das verboten, da es die Anonymität der Abstimmenden gefährdet. Vorteil in der Wikipedia: Die Verwendung von Sockenpuppen für Abstimmungen (Wahlfäschung) wird so zumindest erschwert. Sich 25 verschiedene Begründungen auszudenken ist halt weniger einfach.--RöntgenTechniker (Diskussion) 03:10, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Bitte nicht wundern, wenn .. Bearbeiten

.. ich in den nächsten Tagen nicht auf eventuelle Fragen antworte hier. Bin einige Tage nicht online und erst zurück, wenn die Wahl vorbei ist. Dann wissen wir mehr. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:15, 18. Mai 2014 (CEST)Beantworten