Wikipedia Diskussion:Literaturstipendium/Wikimedia Deutschland

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Melly42 in Abschnitt Obergrenze 250 Euro

Vom Nutzen des LitStips

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Ich weiß ja, daß der LitStip vom Verein aus recht positiv gesehen wird. Ich muß gestehen, daß ich das bislang erreichte kritischer sehe. Ich halte es für ein grandioses Element, mit dem aber zu leichtfertig umgegangen wird. Heute haben wir 1000 Artikel erreicht. Mit immerhin 37 bislang bewilligten Büchern. Im Schnitt 23 Artikel pro Buch. Doch in Wirklichkeit wird der Schnitt durch ein paar wenige fleißige Mitarbeiter vor allem aus dem Biologie-Bereich und durch ein paar Historiker und Chemiker gehoben. Vor allem bei den Historikern gibt es diverse ungenutzte Kapazitäten. Da sind Bücher in weit über einem Jahr noch nicht einmal in zehn Artikeln benutzt worden - und ich rede nicht mal von neuen Artikeln. In Anbetracht des zum Teil doch stolzen Preises ist das nicht besonders toll.

Darum rege ich an, in Zukunft die Vergabe an Auflagen zu knüpfen. Autoren müssen auch etwas als Gegenleistung erbringen. Und wenn sie es nicht tun, müssen die Stipendien vom Verein zurück gefordert werden. Das Instrument LitStip hat doch einen ganz bestimmten Ansatz. Aber mir sind die Ausfälle dieses durch Spenden finanzierten Instrumentes einfach zu hoch. Nach meinem Gefühl ist sicher ein Drittel nahezu ein Totalausfall aber nur ein Drittel nutzt die Bücher in in meinen Augen wirklich angemessener Weise. Marcus Cyron -   Wikipedia:Literaturstipendium 01:42, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Marcus, danke für deinen Kommentar.
Vorab: ich bin mir bewusst darüber, dass es einige solcher "weniger fleißiger Mitarbeiter" gibt. Und natürlich ist auch klar, dass es unser Ziel sein muss, dass nicht überhand nehmen zu lassen. Anders als du sehe ich das derzeit allerdings nicht so sehr als Problem. Warum
Im Prinzip haben wir es in der Tat mit einer Art Mischkalkulation zu tun - grob gesagt: es gibt einige wenige Autoren, die das Litstip extrem intensiv nutzen, einige wenige, bei denen es seltener genutzt wird, aber vor allem ein breites Mittelfeld. Anders als in einer kaufmännischen Mischkalkulation haben wir es aber -das ist zu bedenken- nicht mit zwei festen Zahlen zu tun, sondern es ist auch Zeit als ein Faktor zu veranschlagen. Selbst wenn ein Autor nur 10 Artikel im Jahr mit seinem Litstip schreibt, sind das nach drei Jahren 30 Artikel und so kann sich sein Literaturstipendium je nach Preis dann auch schon gelohnt haben (gerade bei günstigeren Titeln zu berücksichtigen). Die Zeit auch für langsameres, wenngleich stetiges Arbeiten sollten wir jedem lassen.
Gerade in der Gesamtmenge wird das deutlich: für alle bisherigen Stipendien haben wir seit 2008 rund 4700 Euro ausgegeben, pro Artikel sind das aktuell also knapp 4,70 Euro, 2008 hingegen lag der Wert noch zeitweise bei 9 Euro pro Artikel. Selbst wenn ab jetzt kein weiteres Stipendium mehr dazukäme, würde sich das Verhältnis zwischen Ausgaben und Artikelzahl immer weiter verbessern, weil die Autoren ja nicht aufhören, ihre Literaturstipendien zu nutzen.
Trotzdem gibt es natürlich auch Titel, deren Anschaffung sich in der Tat als "Ausfall" erweist. Das ist leider nicht zu verhindern, denn nach meiner bisherigen Erfahrung lässt sich im Vorhinein überhaupt nicht erkennen, ob jemand in diesem Sinn ein "Erfolgsautor" wird oder nicht. Hier gereicht es uns zum Vorteil, dass Bücher dieser Preisklasse in der Regel -wenn auch nicht ganz ohne Verluste- auch wieder weiterverkauft können. Im Rahmen des Relaunchs ist beabsichtigt, da einen Weg zu finden, bisher war das mangels Masse schlicht noch nicht nötig.
Definitiv aber: wir können und wollen niemanden zwingen, in der Wikipedia in wie auch immer gearteter Weise aktiv zu sein. Ich glaube nicht, dass die Effizienz dieses "grandiosen Elementes" durch Auflagen bei der Vergabe gesteigert werden kann. Dazu gibt es andere, sehr viel angenehmere Wege, die gegangen werden sollten.
Liebe Grüße und danke für deine coole Signatur :) , Denis Barthel (WMDE) 11:46, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Obergrenze

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Um möglichen völlig falschen Vorstellungen über die Monographie-Machbarkeit gleich im Vorhinein zu begegnen, und um unnötigen Schriftverkehr vermeiden zu helfen, sollte eventuell auch etwas zum oberen Limit gesagt werden. Gute Fachliteratur soll ja manchmal sehr teuer sein (hat mir ein Bibliothekar einer Staatsbibliothek verraten). --Reiner Stoppok 17:56, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ist Teil des Relaunchs. Denis Barthel (WMDE) 09:43, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Internationalität

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Um möglichen falschen Vorstellungen über die Machbarkeit von Buchbestellungen auf dem internationalen Markt gleich im Vorhinein zu begegnen, und um unnötigen Schriftverkehr vermeiden zu helfen, sollte eventuell darauf hingewiesen werden, dass die Bearbeitung von Stipendien für Bücher aus Deutschland am bequemsten und preiswertesten wäre. --Reiner Stoppok 02:28, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist von der Idee her aufgrund der hohen, zusätzlich entstehenden Kosten durch Zollangelegenheiten richtig, danke für die Anregung. Gruß, Denis Barthel (WMDE) 09:43, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Zukünftiges versus bereits Erbrachtes

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Um möglichen völlig falschen Vorstellungen über die Würdigung bisheriger erbrachter Leistungen in einem Themengebiet zu begegnen, und um unnötigen Schriftverkehr vermeiden zu helfen, sollte verstärkt darauf hingewiesen werden, wie hoch gerade die noch zu erwartende Leistung bei der Entscheidung über die Stipendienvergabe bewertet wird. --Reiner Stoppok 04:41, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Schwierig - prinzipiell fließt sowas zwar ein, mess- und definierbar ist das aber nicht. Aus meinen bisherigen Erfahrungen heraus würde ich auch nicht sagen wollen, dass es ein "sicheres Kriterium" ist, man also völlig verläßlich von der Vergangenheit auf die Gegenwart speziell hinsichtlich der Anwendung des Literaturstipendiums schließen kann (siehe dazu auch die obige Diskussion). Gruß, Denis Barthel (WMDE) 09:43, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Schüchternheit von Nichtvereinsmitgliedern

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Um mögliche Schüchternheit von Nichtvereinsmitgliedern überwinden zu helfen, sollte ausdrücklich betont werden, dass die Vergabe des Literaturstipendiums an keinerlei Vereinsmitgliedschaft gebunden ist, und erst recht nicht die im Verein Wikimedia Deutschland. --Reiner Stoppok 06:54, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Danke, guter Hinweis, werden wir in den Relaunch aufnehmen. Denis Barthel (WMDE) 09:43, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Präsent über LitStip

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Ein Gedanke, der nicht unbedingt auf Zustimmung treffen muß, aber ich äußere ihn mal. Wie Denis mehrfach anderswo erwähnte, hat sich speziell durch Doc Taxon die BibRecherche zu einer ganz tollen Sache entwickelt, wo ich manchmal sprachlos bin, ob der Schnelle und Selbstverständlichkeit der Bearbeitung. Nun ist es sicherlich schwierig da eine Person gezielt herauszugreifen, aber bevor die Nutzerseite vor WP-Orden überquillt könnte man ja mal als Anerkennung einen Buchwunsch über das LitStip erfüllen. Ob das geht, weiß ich nicht, aber dieses überdurchschnittliche Engagement sollte schonmal gewürdigt werden.-- scif 09:37, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich antworte mal mit meinem Halbwissen: das Buchstipendium ist kein Geschenk des Buches. Es ist eine Langzeitleihe. So wie ich Denis verstanden habe, darf der Verein die Bücher nicht verschenken. Sie bleiben also Vereinseigentum. Ein solches Dankeschön müßte demnach auf andere Weise erfolgen, man will ihm dann ja nicht nur ein Buch leihen. Marcus Cyron - Talkshow 15:48, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Genauso ist es. Aber der Doc leistet diesen Beitrag ja frei willig, wie wir alle. Gruß --Succu 15:52, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Weitere Redaktionen, Projekte und Portale

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Ich schlage mal die recht gut funktionierenden Portale Wintersport, Archäologie und Ägyptologie vor. Marcus Cyron - Talkshow 16:05, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ist Archäologie und Ägyptologie nicht schon in "Geschichte" inbegriffen? --Don-kun Diskussion Bewertung 21:12, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Jein. Eigentlich sind es eigenständige Projekte. Ägyptologie ist eh eine interdisziplinäre Wissenschaft, die ja mehr als nur die Geschichte umfasst, Archäologie ist eigentlich auch keine historische Wissenschaft in dem Sinne. Aber wie auch immer, ich glaube, hier geht es eher darum, ob und wie einzelne Bereiche organisiert sind und funktionieren. Es wird ja bislang auch das Projekt Fußball aufgeführt und nicht der darüber liegende Bereich Sport, obwohl es den gibt. Marcus Cyron - Talkshow 22:04, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Vorschläge für weitere Förderungen

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In der bisherigen Form ist das schon ne tolle Sache. Und auch über die Bibrecherche läuft ne Menge. Es gibt aber eine Spezies, an der man sich als Wikipedianer bisher die Zähne ausbeißt. Archive. Bei mir im konkreten Falle das einer Parteistiftung. Da schocken mich im Zeitalter von Mail und Scanner zum Einen die Form der Datenübertragung (zugeschickte Kopie) und zum Anderen die Kosten. Das Finanzieren eines konkreten Rechercheauftrages wäre da eine Möglichkeit. Noch besser wäre natürlich (in Zeiten der Verwurstung von WP-Artikeln als Buch aber schwierig) ein Abkommen von Wikimedia mit Archiven, in dem konkrete, über Wikimedia kontrollierte Rechercheaufträge, kostenfrei bearbeitet werden. Man darf ja mal bissl phantasieren und Ideen äußern.--scif 20:15, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Man darf nicht nur, man soll sogar :) - Ideen gibt es nie genug. Jetzt weiss ich zwar nicht, was du konkret für ein Dokument aus dem Archiv haben wolltest, prinzipiell muss man aber sehen, dass viele Archive ja Dokumente verwahren, die Primärquellen sind. Für die Wikipedia ist das in dieser Form unbrauchbar, denkbar wäre so etwas eher in Richtung Wikisource. Aber vielleicht irre ich mich ja? Magst du aus der Idee mal einen groben Entwurf schnitzen, den man dann konkreter erörtern kann? Wäre prima. Gruß, Denis Barthel (WMDE) 01:30, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Primärquellen sind nicht unzulässig. Man muß nur aufpassen, daraus nicht all zu viel zu persönliche Schlußfolgerungen zu ziehen. Marcus Cyron - Talkshow 02:08, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wenn ich ne Abgeordnetenliste benötige, die bisher noch nicht veröffentlicht ist, sondern nur im Archiv schlummert, was muß ich da beim Übernehmen der Quelle für Schlußfolgerungen ziehen? Es geht im konkreten Fall nur um Namen. DAs Geeiere mit den Primärquellen hab ich eh noch nie so richtig verstanden, denn nicht selten werden auch in Monographien Akten von Archiven in Fußnoten als Quelle angegeben. Vom Archiv der FDP-nahen Naumann-Stiftung bin ich besonders darauf hingewiesen worden, das Kopien nicht in Wikipedia eingestellt werden dürfen, sprich abscannen und als Wikisource is nich. Find ich auch logisch. Was aber auch kein Problem ist. Mir geht es darum, ob evtl konkret benannte Rechercheaufträge, die auch konkret monetär benannt werden können, evtl im Rahmen vom Stip übernommen werden. Dabei werden aber seltenst 40 € überschritten. Von 1,50 reden wir aber auch nicht. Nur ist es ein Unterschied, ob ich ein Buch für 50 € überlassen bekomme, oder mehrere Recherchen tätige, wo jede ca 15-20 € kostet. Oder man wagt wie gesagt die große Lösung, und Wikimedia kooperiert mit Archiven (vorzugsweise BA),nimmt die Aufträge an, prüft sie und leitet sie weiter. Die Kooperationspartner vertrauen Wikimedia und machen dafür die Rechercheaufträge kostenfrei.
Probleme die ich sehe:

  1. Berufsautoren hätten ggüber. Hobbyautoren plötzlichen einen monetären Nachteil, so sie für ihre Recherchen bezahlen
  2. durch Wiki-Leaks usw. ist das Vertrauen ins Internet und dessen Projekte derartig geschwunden, das derzeit an solche Gedanken kein Gramm Arbeit verschwendet werden braucht

DAs mal so grob mein Gedankengang. Und betonen möchte ich nochmals: ich hole mir über diverse Online-Antiquariate schon genug Bücher, oder kaufe auch mal eins neu. Die Bibrecherche nutze ich, die Fernleihe meiner Hausbibo nutze ich auch. Bedingt durch meinen Wohnort kann ich aber nicht in irgendwelche Archive mal eben so hinfahren. Fragt man dann mal, spürst man meist erstmal totale Unlust, überhaupt was zu machen. Kommt doch was, dann meist erstmal ein saftiger Kostenvoranschlag. Und da ich, wie geschildert, nicht ganz unbeleckt bin, was deren Tätigkeiten betrifft, ärgert mich dieses Raubrittertum. Vielleicht habe ich aber auch andere Vorstellungen,w as die Akzeptanz von Wikipedia in der Öffentlichkeit betrifft.--scif 11:10, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Vorab: entschuldige bitte, das du so lang auf die Antwort warten musstest. Ich hatte vor einiger Zeit unterwegs schon eine Replik geschrieben, diese aber erst mangels Internetverbindung hier nicht abgespeichert und dann ging sie den Weg allen Fleisches, als der Akku des Laptops leerlief - im Kopf hatte ich das aber "abgehakt". Ich bitte um Nachsicht.
Das Geeiere mit den Primärquellen nennst du es - deutlich wird an dieser deiner Formulierung schon, dass es hier in der Community mindestens einen Dissens zu diesem Thema gibt. Verschärfend kommt hier hinzu, dass es sich nicht nur um eine Primärquelle handelt, sondern noch dazu eine bisher nicht edierte. Und klar ist auf jeden Fall: die Verwendung unedierten Materials wird durch die Richtlinien als Theoriefindung ausgeschlossen.
Ob man das gutheisst oder nicht, ist hier nebensächlich, aber würde Wikimedia Deutschland nun so etwas fördern, dann wäre das fragwürdig, denn: für die Wikipedia kann man es nicht verwenden, auf Wikisource soll es nicht landen. Damit ist eine Förderung nicht realisierbar.
Man kann das aber weiterdenken: sobald die Frage nach dem Nutzen für die Projekte im Sinne ihrer eigenen Regeln nämlich positiv beantwortet werden kann, kann man tatsächlich gucken, ob Mittel für so etwas bereit gestellt werden können und sollten. Prinzipiell ist da ja jetzt schon einiges möglich, zum Beispiel wenn Quellen für Wikisource digitalisiert werden sollen (--> Henriette). Und wenn es sich dabei um Material handeln würde wie Karten, Fotografien, etc. - also "grafisches" Material, das sich leicht in die Projekte einbinden lassen würde - das ginge ebenfalls, ab nächstem Jahr sogar in institutionalisierter Form („Collection Buster“). Die alles entscheidende Frage ist immer die nach dem tatsächlichen Nutzen für die Projekte. Sobald der sichtbar ist, ist eine Förderung grundsätzlich machbar. Im Literaturstipendium allerdings derzeit wohl nicht, hier geht es ja um "Regelfälle", also institutionalisierbare Abläufe für häufig wiederkehrende Anfragen. Gruß, Denis Barthel (WMDE) 13:03, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Mußte zwar zweimal lesen, eh ich alles verstanden habe, aber die Antwort ist erstmal klar. Was den Nutzen betrifft: ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und es gab sicher auch in der Vergangenheit Bücher, die Teilaspekte abdecken. Aber in der Gänze wird wohl das Thema Volkskammerabgeordnete erstmals umfassend bei WP dargestellt. Auch zu einem anderen Projekt von mir, Ministerrat der DDR, gibt es bisher keine ganzheitliche, alle Zeiten umfassende Darstellung. Von daher ist dort Primärquellenstudium zwingend notwendig. Aber nicht in der Form, diese Quellen zu interpretieren, sondern deren Informationen, z.b Abberufungen und Ernennungen von Ministern, zu erfassen und zeitlich einzuordnen. DAs da das LitStip in der jetzigen Form ungeeignet scheint, wird so sein. Man sollte von daher über eine Rechercheförderung nachdenken. Helfen würde da auch schon eine Lizenz zum Abrufen digit. Quellen, hier konkret die Gesetzesblätter der DDR, die man wohl nur kostenpflichtig einsehen kann. Ist das vollkommen unmöglich, das Wikimedia solche Lizenzen erwirbt und bei konkreten Anfragen die Ergebnisse an Wikipedianer weiterreicht? Kenne mich da rechtlich nicht so aus.--scif 14:10, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Lizenz zum Abrufen digit. Quellen, hier konkret die Gesetzesblätter der DDR - Da sähe ich kein prinzipielles Problem, das kann das Literaturstipendium generell jetzt schon leisten, es muss nicht immer Papier sein. Solltest du das erwägen, dann schau bitte mal unter Wikipedia:Literaturstipendium/Wikimedia_Deutschland#Vergabemodus :) - Gruß, Denis Barthel (WMDE) 17:28, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich hab da mal ne Mail geschickt, ist die angekommen?--scif 12:35, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Eigentlich ...

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die, die gar nichts haben, sollten gefördert werden, ich hab dagegen zuviel. Hab vor einiger Zeit mal 'ne Kiste an einen Mitautor verschickt, damit er meine Quellenangaben verifiziert, untereinander funktioniert das auch stillschweigend. Ich bräuchte etwas sehr Spezielles, ein Lesegerät für Microfilme, würde mir aber wenn ich mich bewege, auch selbst helfen können, eigentlich nicht jederzeit, bin behindert, und dort, wo z.B. Microfilmlesegeräte stehen (FFM, Bln, München) komme ich nicht mehr hin. Gibt mir mal eine Kontonummer, einen kleinen Beitrag leiste ich gerne. Mit dem Lesegerät ist das so eine Sache, 2 hatte ich schon früher verschenkt, das Filmmaterial ist in Australien, die hatten zwar auch europäische Partner, aber es ist nicht hier verfügbar. Also müssen die das schicken. Also müsste ich kaufen von einem Spezialarchiv für pazifische Geschichte, das wäre nicht das Problem, weil die gute Bestandslisten führen für genaue Auswahl. Wenn ich mir dann überlege, ob ich damit überhaupt und gezielt etwas anfangen könnte, die gleiche Frage müssen sich ja auch die anderen stellen - ich würd eher sagen ja: der Nutzen für wp wäre aber nicht garantiert, lassen wir den Gedanken fahren. Ihr andern aber: kommt und plündert mich. Fast jede Anfrage ist willkommen. --Emeritus 06:58, 22. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Emeritus, danke für deinen Kommentar. Und ein dickes Kompliment für deinen Einsatz der dir zur Verfügung stehenden materiellen Mittel, das ist sehr ehrenwert, zumal eben nicht selbstverständlich.
Was dein Statement die, die gar nichts haben, sollten gefördert werden angeht, sehe ich das für das LitStip allerdings skeptisch. Es ist mE wichtig nicht zu vergessen, dass alle Aktiven diesem Projekt ja bereits viel Zeit und (auch materiellen) Aufwand spenden. Angesichts dessen steht meiner Meinung nach unterschiedslos jedem von ihnen ungeachtet ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit die Unterstützung durch das Literaturstipendium und ähnliche Leistungen zu. Auch der Gedanke, dass Stipendiaten sich vor einer Zusage erst finanziell ausziehen müssten, gruselt mich.
Zu deiner Bemerkung hinsichtlich der Archive und deiner Befürchtung, "der Nutzen für wp wäre aber nicht garantiert": gerade was solche Dinge angeht, sollte man nicht vergessen, dass es neben der Wikipedia ja auch noch andere Wikimedia-Projekte gibt, die ebenfalls gefördert werden können, so zum Beispiel die Commons oder Wikisource. Es muss nicht immer Wikipedia sein ;)
Frohes neues Jahr und beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) 10:54, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Gleichfalls. --Emeritus 11:33, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Humanities E-Book

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Wo ich mir gerade das da angeschaut habe und die Titelliste sehr verlockend erscheint, könntet ihr (Wikimedia D) vielleicht mal versuchshalber wagen, nen Antrag als "Small Institution" durchzubekommen? Wären u.U. lohnend angelegte $450 per annum, allerdings müsste man sich wohl Gedanken machen, wie der Subskribenten/Zugangsberechtigten innerhalb der WP eingegrenzt werden kann (Vereinsmitglieder? Dann würde ich vielleicht sogar noch eintreten^^). Nur sone Überlegung, jetzt schreib ich auch mal ganz reumütig was über Literaturtheorie...--Janneman 20:20, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kann mich ja täuschen, aber irgendwie sind da "nur" englische Titel drinn...., sollten wir hier nicht eher dt. Literatur verwenden, die auch jeder lesen kann? -- Grüße aus Memmingen 20:24, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Da täuschst du dich wohl, denk ich. -- Julius1990 Disk. Werbung 20:43, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Danke für den Tipp. Wie ja an vielen Stellen bereits vermerkt, steht der Zugang zu elektronischen Literaturdatenbanken für dieses Jahr beim Litstip ganz oben auf der Agenda, auch diese Ressource ist jetzt mit dabei. Gruß, Denis Barthel (WMDE) 14:28, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ägyptologie?

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Ist das Projekt Ägyptologie/Portal:Ägyptologie ein geförderter Fachbereich (evtl. als Unterbereich von Redaktion:Geschichte?) oder zählt es nicht dazu? --GDK Δ 19:59, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo GDK. Das Portal zählt als Unterbereich des Portals Geschichte auf jeden Fall dazu. Also los! :) Denis Barthel (WMDE) 20:17, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nö, los ist noch nicht - ich hab dafür nämlich momentan keine Zeit :-( . Aber ich werde das mal explizit im Portal bekannt machen. --GDK Δ 20:51, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Prima Idee, danke! Denis Barthel 22:51, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nachfrage

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An wen muß man sich wenden, wenn man den Stand der Dinge erfahren will? "Über die Anfrage wird kurzfristig entschieden" - nach umgehender Bearbeitung. Habe aber auf meine Mail vor 10 Tagen weder eine Bestätigung noch sonstwas erhalten.Oliver S.Y. 23:35, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Oliver, hier ist keine E-Mail von dir eingegangen. Schick sie bitte noch einmal an litstip@wikimedia.de. Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) 00:19, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Danke, geht gleich raus.Oliver S.Y. 00:53, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Wie wird die Nutzung überprüft und nachgehalten?

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Wie sieht da das Vorgehen des Vereins aus, wenn eine Nutzung über einen längeren Zeitraum nicht nachvollziehbar ist? Welche Schritte werden unternommen? Explizit wüsste ich gern welchen Effekt dieses Stipendium im Verlauf des Jahres hatte. Das ist für mcih leider nicht transparent. Julius1990 Disk. Werbung 17:49, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Julius, es ist Ziel des Literaturstipendiums, Autoren in ihrer Arbeit zu unterstützen. Wer in der Wikipedia aktiv ist, ist es freiwillig und daher unterstützen wir selbstbestimmtes Arbeiten. Die Seiten, die den Gebrauch des Stipendiums nachhalten, dienen nicht der Kontrolle der Autoren, sondern der Evaluation des Programms als Ganzes. Daher sehen wir es nicht als opportun an, irgendwelche „Schritte “gegen Autoren zu unternehmen. (BTW: Es hat auch schon Fälle gegeben, wo ein Literaturstipendium erst nach längerer Ruhezeit intensiv genutzt wurde oder in Intervallen.)
Nur wenn wir den Eindruck gewinnen, dass eine Nutzung in angemessener Zeit nicht mehr zu erwarten ist, erbitten wir die Rücksendung des Vereinseigentums. Wann dies ist, ist je nach Fall verschieden.
Was das von dir angesprochene Stipendium angeht: es gilt bei allen Stipendien der Satz "Eine öffentliche Diskussion über Anfragen findet nicht statt". Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) 21:15, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Eine öffentliche Diskkussion vulgo Schlammschlacht war auch nicht meine Intention. Ich weiß selber, dass man auch nicht immer so kann wie man möchte von der Zeit her etc. Auf den unbefangenen Betrachter wirkt es dennoch komisch. Wie auch immer, weder wollte ich einer Person ans BEin pinkeln, noch einem der Projekte von WMD, das ich ohne jeglichen Vorbehalt unterstütze und willkommen heiße und das auch insgesamt sehr effektiiv ist. Julius1990 Disk. Werbung 22:50, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Erst Datenstriptease?

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Hallo, mich würde interessieren, wie meine Chancen sind, dieses Buch zu bekommen:

  • Robert J. Young: An American by Degrees: the Extraordinary Lives of French Ambassador Jules Jusserand, 2009. ISBN 978-0773535725

Es ist wahrscheinlich nur für einen Artikel verwendbar und kostet so zwischen 30 & 40 Euro. Es ist nicht perfekt, aber definitiv zitierbar. Grüße Catfisheye 11:19, 1. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Catfisheye, bitte schick deine Anfrage doch an litstip@wikimedia.de. Vielen Dank und beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) 12:42, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Hallo, warum nicht für alle nachvollziehbar die Vorentscheidung hier, onwiki? :( Liebe Grüße Catfisheye 13:10, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ok, Autoren sind hier offenbar Stückgut, die man mit ihren Fragen geflissentlich ignorieren kann. Nein, es wird keine E-Mail geben. Ich werde mal in fünf Jahren mir den Artikel Jusserand anschauen und sehen, was so daran gemacht wurde. Vielen Dank für die freundliche Unterstützung beim Nichterstellen. Catfisheye 15:54, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich lese zu meiner Schande jetzt erst - Hinweis statt Standardsatz wäre aber nett gewesen - "Eine öffentliche Diskussion über Anfragen und Vergaben findet nicht statt, um Verwerfungen zu vermeiden."
Finde ich falsch. Naja, Vereinsregeln, die gar nicht eingehalten werden könne, siehe den im Rahmen des CPB-Konflikts hervorgekramten. Ich gehe mal schwer davon aus, dass es nur wenig Anfragen gibt, die fast alle positiv beschieden werden, falls es jedoch zu einer Ablehnung kommt, soll man diese nicht thematisieren dürfen? M. E. wäre es gut, wenn ein jeder sich entscheiden könnte, wie er es anstellen möchte und nur die bewilligten veröffentlicht werden. Das wäre fair und trüge den Onwiki-Aktivitäten Rechnung. Grüße Catfisheye 16:04, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Wow - da wurde nicht SOFORT ein Tag danach geantwortet - und schon springst du im Kreis? Viel AGF ist das nicht. Marcus Cyron Reden 16:14, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten
1. bis 10. Du kannst zählen? Catfisheye 16:16, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Dein vorletzter Beitrag war vom 8.! Und eine Antwort hattest du da auch bekommen. Ob es die war die du wolltest - geschenkt. Am 10. kommst du mit ziemlich unhöflicher Sprache daher - das sind keine 10 Tage! Vielleicht solltest du dich eher im zählen üben. Marcus Cyron Reden 19:25, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Catfisheye,
Tut mir leid, dass du etwas länger auf Antwort warten musstest. Die Bitte um eine E-Mail war allein dem Wunsch geschuldet, diese im Rahmen einer guten und schnellen Abwicklung für dich als Anfragenden behandeln zu können, denn per Mail haben wir Antwortzeiten von meist nur wenigen Stunden und können so die gesamte Abwicklung von der Anfrage bis zum Eintreffen des Pakets üblicherweise in wenigen Tagen umsetzen. Das ist auch der Grund, warum wir auf der Seite explizit um eine Mail bitten.
Ebenso findest du auf der Seite auch die Anforderungen an die Titel. Sie sind sicher hilfreich, um einzuschätzen, ob eine Anfrage erfolgreich sein wird oder nicht. Ihnen lässt sich auch entnehmen, dass Anfragen auf Literatur für Einzelartikel wie hier diesen Anforderungen nicht entsprechen. Da kann dann WP:BIBSTIP eine gute Alternative sein. Liebe Grüße, Denis Barthel (WMDE) 11:37, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Bénézit

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Dictionary of Artists. Englische Ausgabe in 14 Bänden, 2005.

Anlässlich der Online-Verfügbarkeit des Bénézit über Oxford Art Online, über dessen Subskriptionskosten ich immer noch nichts in Erfahrung bringen konnte, werden einige Exemplare verramscht, für rd. 300,- Euro-Öcken. Ich habe gleich zugeschlagen und hoffe, dass meine Bestellung im Januar 2012 ausgeliefert wird. Meine Frage: Wäre sowas zuschusswürdig?

Falls es wirklich meines wird, bin ich - wie bei allen anderen Referenzwerken aus meiner Privatbibliothek - gegen Übernahme der Rücksendekosten - Hinversand übernehme ich - bereit, diese "auf Rundreise" zu schicken. Bénézit wird leider bei uns in der dewp nur rd. 127 erwähnt, weil keiner richtig Zugriff hat, also als Referenzwerk nicht wirklich verwendet wird. Dabei gehört das Werk ebenso wie Grove Dictionary of Art und dem Thieme/Becker/Vollmer zum Dreigestirn der Nachweismittel für relevante Künstler, und wird ansonsten regelmäßig aufgelistet und ausgewertet: hier sehe ich die Möglichkeit, eine Quelle einer Quelle einer Quelle direkt nachzuprüfen.

Ich habe keinerlei Einblick, wer im Fachportal Zugriff zu Oxford Art Online hat, habe dort aber bereits eine Frage dazu gestellt.

Nun denn, als 68er Autonomer ziehe ich das auch in altbewährter Weise alleine durch. Ich frage deswegen nach, weil ich eigentlich einen A3-Buchscanner anschaffen will und pro Monat gebe ich schon für wp 200,- aus. - Kleiner Abschweif: Und wenn das Werk kommt, nun, dann gibt es leider keine Spende von mir (obwohl ich doch so schön am Text des Aufrufes mitgestalten durfte - mein Beitrag wurde aber nicht aufgenommen, hat trotzdem Spass gemacht: nachts um halb 5 im chat, ein Norweger fragt nach Übersetzungshilfe für den Bettelbrief - na, da fühlte ich mich als Wikipedianer).

Es grüßt, Euer oller --Emeritus 21:53, 1. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Emeritus, bitte schick deine Anfrage an litstip@wikimedia.de. Vielen Dank und beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) 12:43, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Tut mir leid, aber der "Bénézit" war zur Zeit seiner Erstausgabe sehr löblich, ist aber heute völlig überholt, die jüngeren Ausgaben (und auch die englische) sind reine Geldmache und allenfalls bei Kunsthändlern verbreitet. Es gibt den Thieme-Becker, es gibt das neue Allgemeine Künstlerlexikon (bis H), es gibt zahlreiche neuere Nachschlagewerke zu einzelnen Bereichen der Künstlerprosopographie. Der Bénézit wird auf dem Feld der Kunstgeschichte in Deutschland von niemandem mehr zitiert.. Also: Was hat es für einen Sinn, plötzlich den Bénézit jetzt für WP auzuschlachten, wo es doch viel besseres gibt? --Korrekturen 21:17, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wie wäre es denn mit einem Artikel für dieses Standardwerk? Das macht die Nachvollziehbarkeit etwas einfacher. 1976 erscheint mir als Publikationsdatum nicht als so lange her, als daß es schon komplett überholt sein kann. Bei neueren Künstlern vielleicht, aber auch bei älteren? Marcus Cyron Reden 21:43, 15. Dez. 2011

Inzwischen ist er eingetroffen - und für mich die Sache erledigt (Ersparnis ca. 1.200,-). @Marcus Cyron: Mal schauen, ob ich den Artikel bis Ende d.J. schaffe - es hängt ja gleich die ganze Bénézit-Familie dran. 1976? Nein, beruhte auf der 4. Ausg. 1999, die engl. Ausg. 2005 gilt sozusagen als 5. mit einigen Ergänzungen bis ca. 2004. Interessant für mich sind dabei Angaben einiger Bildtitel, wenn auch nicht immer originalsprachig, sowie einige Museumsbestände, so dass man sich weiterhangeln kann. Insbesonders wird er bedeutend öfter in französischen oder niederländischen Kunstdatenbanken genannt, deren Angaben ich bisher nie verifizieren konnte. Den Wert der kostenpflichtigen Online-Version müsste man noch abschätzen. - @Korrekturen: So würde ich das nicht unterschreiben wollen (Geldmache finde ich bei Seemann, der seine Thieme-Becker-DVD mit unzureichendem Installationsprogramm ausstattet - hatte nach fehlerhaften Installationsversuchen mit 5 verschiedenen Betriebssystemen mir ein zweites Ex. gekauft, dass ebenfalls unbrauchbar war). Jahresabopreise für AKL von 250,- finde ich happig, noch etwas höher dürfte dann das Jahresabo für Oxford Art Online sein. - Nein, kein Ausschlachten, jedoch hatte sich mein Verdacht bestätigt, dass für WP bereits Teile ausgewertet/übersetzt wurden, ohne Angabe der Quelle. - Es grüßt, --Emeritus 06:26, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Nachfrage II

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Moin. Ich habe das gleiche Problem wie ein anderer User hier und auf meine Mail vor 10 Tagen weder eine Bestätigung noch eine Ablehnung erhalten. Ist die Mail angekommen? Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 12:56, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Matthias, deine Mail ist inzwischen in der richtigen OTRS-Queue (Ticket 2012052110002837) gelandet, Gerrit ist aber erst am 30. wieder im Haus. Grüße Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 14:56, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt bin ich besser im Bilde und auch viel geduldiger ;-) Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 17:41, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Pressedatenbanken

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Eine unglaublich große Hilfe für meine tägliche Arbeit wären Zugänge zu einschlägigen Pressearchiven. FAZ, Süddeutsche, Handelsblatt und einen Haufen Regionalzeitungen bieten zwar große Bibliotheken vielfach an, es wäre jedoch klasse, in einschlägigen Datenbanken von zu Hause oder unterwegs recherchieren zu können. Wahrscheinlich sind die Zugänge zu solchen Datenbanken zu teuer. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, hier mit Blick auf die daraus entstehenden Verweise in Form von Quellenangaben in der Wikipedia zu verweisen, um bezahlbare Konditionen zu erhalten. --bigbug21 (Diskussion) 18:44, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Falschangaben und Indiskretion durch ehemaliges CPB-Ausschussmitglied

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Verschoben von CPB-Diskussionsseite:

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass Angaben eines ehemaligen Mitgliedes des CPB-Ausschusses der 2. CPB-Runde zu meinem CPB-Antrag falsch sind und in meinen Augen auch eine unrühmliche Indiskretion darstellen. --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:46, 18. Jan. 2013 (CET) PS: Dieses Ausschussmitglied hatte bereits vorher Falschangaben über mich gestreut.Beantworten

Kleines Detail

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Ein winziger Punkt, der einen aber schon mal in die Tastatur beißen lassen kann. In Zeiten von copy and paste erwischt man auch mal den Satzpunkt nach der Litstipmail. Kann man den wegmachen?--scif (Diskussion) 23:19, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Bibliotheksdatenbank

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Ich möchte hier einen Vorschlag machen zwecks besserer Übersicht über die Literatur, die über Literaturstipendien vergeben wurde. Ich denke es sollte eine Datenbank geben, die Literaturtitel nachweist. Im Moment sieht die Lage noch nicht "bedrohlich" aus, aber die Situation kann in relativ kurzer Zeit über den Kopf wachsen. Die Zahl der über Litstipendien vergebenen Werke wird wachsen und langfristig werden sich in Einrichtungen der Wikimedia immer mehr Werke sammeln, von denen die Benutzer keine Ahnung haben, dass es sie gibt und wie man darauf zugreifen kann.

Im Einzelnen:

Nach meiner Ansicht sollte es eine Datenbank geben, die Literaturtitel erfasst. Dabei sollten folgende Bestände abfragbar sein:

  • Werke, die bei WMDE verfügbar sind
  • Werke, die bei WMÖ verfügbar sind
  • Werke, die über Literaturstipendium der WMDE verfügbar sind
  • Werke, die über Literaturstipendium der WMÖ verfügbar sind
  • Informationen über die speziellen elitstips

Daneben sollte mit derselben Datenbank möglich sein, dass einzelne Nutzer nach eigenem Ermessen Titel eingeben können, von denen sie glauben, dass sie für andere Benutzer oder aus sonstigen Gründen nützlich sein könnten. Der Benutzer kann Titel einstellen oder wieder entfernen ohne Rechenschaft abgeben zu müssen. Titel könnten solche sein, die der Benutzer in seinen privaten Beständen hat, oder auf die er umständehalber leicht zugreifen kann, sagen wir mal weil er von Berufs wegen Zugriff auf solche Werke hat. Ebenso wären natürlich Titel interessant, deren Copyright abgelaufen ist und die in Wikisource oder ähnliche Projekte aufgenommen werden könnten. Wichtig in dem Zusammenhang ist natürlich, dass der zur Verfügung stellende Benutzer selber die Kontrolle behält, welches Werk und wie lange er es auf diese Weise zugänglich machen will. Also wenn jemand eine Sammlung von 500 relevanten Werken hätte, könnte er z. B. über zehn davon dauerhaft Auskunft geben und zehn andere zeitweise zur Verfügung stellen, entsprechend der Nachfrage von anderen Benutzern und er könnte diese auf Null reduzieren, wenn er aus irgendwelchen Gründen es nicht mehr will oder kann.

Wünschenswert wäre auch eine Zusammenarbeit und Vernetzung mit

  • offiziellen Fernbibliotheken
  • Bibliotheken, die E-books zur Verfügung stellen. Populärliteratur ist inzwischen häufig auch als E-book verfügbar, auch in der Provinz, bei Fachbüchern sieht es aber noch anders aus, es könnte sich aber auch diese Situation bald verändern.
  • Datenbanken, die Scans und E-books gemeinfreier Werke verzeichnen, so dass mit einer Anfrage verschiedene Datenbanken gleichzeitig abgefragt werden können
  • Servern, die Scans zur Verfügung stellen. Viele Universitäten haben ihre Altbestände erfasst, jedoch gibt es keine zentralen Datenbank, die Suche über viele Universitätsbibliotheken zur Verfügung stellt

--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:59, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich hatte ja schon vor JAhren angeregt, das WMDE auch eine Bücherei anlegen soll, z.b. von Gesetzestexten. Die Datenbank wäre dann natürlich noch ein Schmankerl mehr, aber auch eine Investition , die nicht nur 3 € kostet. Außßerdem sollte sie ein Mitarbeiter im Auge haben und pflegen. So sollten z.B die bibliographischen Daten nicht veränderbar sein, sondern nur von den Nutzern evtl Besitzer oder Standorte. Und natürlich angeboten Web-OPAC, man könnte ihne ja als Projekt Wiki-OPAC neben Wiki-News etc stellen.--scif (Diskussion) 19:22, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Irgendwie müssen sie sowieso die Titel erfassen, schon um zu dokumentieren wo die Werke abgeblieben sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:52, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Fragen wegen eines vergebenen Stipendiums

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HAllo! Ich bräuchte einige Angeben aus dem Buch The Blackwell Encyclopaedia of Anglo-Saxon England. Hierfür ist ein Stipendium an Benutzer:CatMan61 vergeben worden. Leider ist CatMan61 schon über ein Jahr nicht mehr aktiv. Wie kann ich jetzt an einzeln Textstellen kommen.--Ab2505 (Diskussion) 22:26, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Literaturstipendium wurde erneut vergeben, siehe Wikipedia:Literaturstipendium/Vergebene_Stipendien/Geschichte#Angelsachsen --Nico (WMDE) (Diskussion) 13:07, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Grove music online

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Grove Dictionary of Music and Musicians hätte ich heute mal wieder brauchen können. Die nächste Papierausgabe steht eine Stunde von hier. Macht es Sinn, einen elektronischen Zugang über ein Stipendium zu organisieren ? --Goesseln (Diskussion) 13:02, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Goesseln, ich habe mal angefragt zu welchen Konditionen Wikimedia Deutschland als Organisation einen Zugang erhalten kann. Das wäre vielleicht interessant, sofern weitere Autoren gerne die Datenbank nutzen möchten. Andernfalls kannst du auch gerne einen individuellen Zugang von uns erhalten. Ich werde mich wegen weiteren Details persönlich bei dir melden sobald ich eine Rückmeldung von Oxford Music Online erhalten habe. Viele Grüße, --Nico (WMDE) (Diskussion) 11:28, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hinweis Literatur

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Vielen Dank für den Hinweis. Falls du eines dieser Werke benötigst, kannst du uns gerne eine E-Mail an community@wikimedia.de schicken, wie unter WP:Literaturstipendium/Wikimedia Deutschland beschrieben. Viele Grüße, --Nico (WMDE) (Diskussion) 12:19, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Untergrenze 30 Euro

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Ich hielte eine Senkung der Untergrenze derart, dass auch Preise wie 29,80, 28,90 etc. mit erfasst werden, für angemessen. Wenn ein Buchpreis von 30 Euro förderwürdig ist, dann auch 29,99. Angesichts der bekannten Häufung von Preisangaben knapp unterhalb runder Zahlen erscheint mir das sinnvoll. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 00:11, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Obergrenze 250 Euro

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Wie kommt man eigentlich an Bücher, die z. B. zwischen 250 € und 350 € kosten und auch nicht in Bibliotheken erhältlich sind? --Melly42 (Diskussion) 13:54, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten