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Kategorie:Protestant nach Kategorie:Person des Protestantismus (erl. - gesammelt in der zweitgenannten Kat.) Bearbeiten

Ein Umbenennungsantrag der Kategorie „Kategorie:Protestant“ hat bereits am [[Wikipedia:Löschkandidaten/9. August 2013#Kategorie:Protestant nach Kategorie:Person des Protestantismus (hier erl.)|9. August 2013]] stattgefunden.
Dieser Hinweis wurde per Bot eingefügt.

 Info: Siehe auch schon: Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Religion/Archiv/Redaktion/2013#Personenkategorien_mit_Bezug_zu_Religionsgemeinschaften

resp. beide auf Kategorie:Person (Protestantismus) verschieben

cf. Kategorie:Christ, Kategorie:Katholik ff: es wird abgelehnt, leute nach ihrer weltanschauung zu klassieren. leute, die bedeutung für den protestantismus haben, sammelt Kategorie:Person des Protestantismus, egal, ob sie einer sind oder nicht, oder man es nicht weiß, oder er hin oder woandershin konvertiert ist --W!B: (Diskussion) 03:24, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie oben zu lesen, war das schon längst diskutiert. Und wie in der Kategorienbeschreibung zu lesen, soll die Kategorie nicht dazu dienen, alle Protestanten zu erfassen (und wird auch nicht dazu verwendet, oder sind hier massenhaft Leute bloß wegen ihres Taufscheins eingetragen?). Sie soll aber auch nicht dazu dienen, Personen zu sammeln, die etwa ein antagonistisches Verhältnis zum Protestantismus haben, sonst müsste z.B. auch die Kategorie:Person der Gegenreformation dort hinein. Die Kategorie sammelt vielmehr ausschließlich Protestanten, allerdings nicht alle, sondern in gewisser Hinsicht qualifizierte, nämlich solche "Personen ..., bei denen entweder die Religionszugehörigkeit ihr Lebenswerk entscheidend beeinflusst hat oder die für ihre Religion Wichtigkeit haben oder hatten." Insofern entspricht sie auch der Oberkategorie Kategorie:Person (Religion). Sie ist also korrekt und verständlich benannt. --Zweioeltanks (Diskussion) 07:22, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
das was du schreibst, wäre eigtl. genau das, was in der anderen Kat auch stehen würde. Von daher ginge das genau in deine Richtung. Die Gegenreformatoren sind heute bereits korrekt kategorisiert. Spieler vom BVB kommen ja auch nicht beim FCB rein, nur weil sie gegeneinander spielen.
zur Benennung: müßte die neue Kat nicht geklammert werden? Siehe auch die anderen Kategorien dieses Astes? -- Radschläger sprich mit mir 07:30, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier müssen in der Tat zwei Dinge unterschieden werden, auch wenn sie irgendwie natürlich zusammengehören. Das eine ist die Benennung, das andere die genaue Definition, was hineingehören soll und was nicht. Anscheinend überschneiden sich hier die Positionen schon bei uns dreien. Wenn man so wie W!B! alle sammeln will, "die bedeutung für den protestantismus haben" (was ja sicher auch für Karl V. (HRR), Ludwig XIV. oder Wallenstein gilt, um nur mal ein paar zu nennen, die große Bedeutung für die Zurückdrängung des Protestantismus hatten), dann wäre die Klammerung in der Tat logischer. Die Personen gehör(t)en ja nicht zum Protestantismus, was durch den Genitiv nahelegt wird. Wenn man aber, wie ich und offenbar auch du, nur (bestimmte) Protestanten erfassen will, wäre der Genitiv (der ja auch in den anderen Unterkategorien der Kategorie:Person des Christentums nach Konfession oder auch z.B. der Kategorie:Person (Buddhismus) verwendet wird) in meinen Augen deutlich angemessener als die Klammerung. Aber in dem Fall sehe ich dann immer noch nicht, was für eine Umbenennung spricht. Im übrigen haben wir seit einigen Monaten ja auch schon die Kategorie:Person des Protestantismus, die SDB ohne Absprache angelegt hat und in die er neben der Kategorie:Protestant auch die Kategorie:Hussit und die Kategorie:Person (Täuferbewegung)‎ eingeordnet hat, was mir aber auch nicht klar verständlich ist: Entwder Täuferbewegung und Hussitische Bewegung gehören zum Protestantismus, dann kann man ihre Anhänger auch als Protestanten bezeichnen, oder nicht, dann sind sie aber auch keine Personen des Protestasntismus.--Zweioeltanks (Diskussion) 08:26, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

 Info: Person „des“ Irgendwas geht gar nicht, Personen sind nie Eigentum von Weltanschauungen. Vgl. WP:NK/K#Qualifikatoren. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 22:54, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

neben den genitivus possessivus gibt es, kollege der schriftgelehrsamkeit, etliche andere, darunter den genetivus partitivus und den genitivus qualitatis. natürlich geht das: "Maler des Impressionismus", "Herrscher des Barock", "Bauwerk der Antike". wie wärs mit einem auffrischungskurs deutsch?
trotzdem hast du natürlich recht, personen "in bezug zu" (insb. organsiationen) werden immer geklammert: die lemmawahl der religionskollegen soll ja eben genau das, eine prinzipiell neue systematik einführen (wieder einmal ein anlauf): das ganze ist ja zu "Kat:Person («Staat»)" und den staatsbürgerkategorien zig-fach wiedergekäut. und das ist ja das besondere an den staasbürgerkats: staatsbürger haben einen pass als handfesten belegt, hussiten oder protestanten keinen:. selbst bei parteien pflegen wir keine mitgliederlisten: ein "SPÖ-politiker" ist einer, der für die SPÖ antritt, egal ober sozialist ist oder nicht: drum haben wir auch keine "Kategorie:Person der SPÖ". und eine "Person der NASA" muss kein gelernter astronom sein. und für einen lehrstuhlinhaber für protestantische theologie ist es auch nicht pflicht, eingtragener oder bekennender protestant zu sein, noch muss ein hussiten-forscher hussit sein
aber das ist sekundär: vorerst gehts um die als unterkat geführten mitglieder-listen --W!B: (Diskussion) 06:39, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
hallo @W!B::, könntest du noch die Zweifel von zweioeltanks zerstreuen? -- Radschläger sprich mit mir 08:41, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
die zweifel wären insoferne zu zerstreuuen, dass sich am inhalt der eingehängten kategorien (wie Evangelischer Geistlicher‎ oder Präses einer Synode‎) ja überhaupt nichts ändert, wenn sie ein oberhalb eingehängt sind. der einzige unterschied ist, dass auch personen platz haben, die keine bekennenden protestanten sind, und trotzdem dafür bedeutend: es wird immer wieder verwechselt, dass der name der sortierkategorie im prinzip völlig einerlei ist, sie ist nur ein container, um fachliche inhalte zu sammeln. der name des containers muss einzig einem geforderten profil und unseren NK entsprechen: und wie gesagt, das profil "ist angehöriger" verwenden wir nicht, "hat eng zu tun mit" ist ausreichend: fehleinträge verhindert das eine wie das andere nicht (so hängt etwa jetzt schon Kategorie:Person (Evangelische Kirche in Deutschland)‎ drin, die eben dem allgeinen profil enspricht: wenn die EDK dem Dalai Lama eine hohe auszeichnung verleiht, und das irgendwie kategorisiert würde, steht er dann unter "Potestant/Person des Protestantismus", und das ist falschlich falsch): wir verwenden das nicht drum nicht, weil wir was prinzipiell dagegen haben, sondern weil es in den unterkategotrien sowieso nicht klappt: es ist die normative kraft der praxis, die solche spitzfindigkeiten der kategorien-definition über kurz oder lang ad absurdum führt: würden wir es verwenden, bräuchte man ja noch Kategorie:Protestant (Evangelische Kirche in Deutschland)‎, und wo das hinführt, weiß jeder: völlig nutzlos. der inhalt zählt, nicht das ettikett. und wie gesagt, der inhalt ändert sich mit dem verschieben ja nicht: die unterkategorien haben durchwegs ein strenges, sauber dem begriff angepasstes einsortierkriterium, aber kaum eines davon impliziert "protestant": container, die fachkategorien vermischter spezialkriterien sammeln, werden am besten immer geklammert, lehrt die erfahrung: das pfuscht am wenigsten in den drin eingelagerten fachkriterien herum --W!B: (Diskussion) 09:14, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
kurz zusammengefasst, @Zweioeltanks: es bestehen keine Bestrebungen entgegen dessen was du dir an Inhalt vorstellst da absichtlich reinzuhängen.
können wir dann hier abschließen und den bot beauftragen? -- Radschläger sprich mit mir 15:19, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Aufbau der Kategorie:Person des Christentums nach Konfession, gemäß Matthiasb müssten die außer bei den Orthodoxen alle umbenannt werden. @Zweioeltanks: Bliblablub, wenn du dir die Kategorie Kategorie:Person des Katholizismus anschaust, ist dein "hat der böse SDB ohne Absprache angelegt" einfach nur noch zum lachen - SDB (Diskussion) 17:24, 15. Nov. 2014 (CET) PS: ich würde es als Wurf empfinden, alles auf Klammerlemmata umzustellen, allerdings bin ich gespannt, wer sich dagegen alles sträuben wird.[Beantworten]

leider inklusive Kategorie:Person (Christentum) nach Konfession: aber wie gesagt, nur ein container. da ist mir inzwischen die formale (technische) semantik auch lieber als sprachliche eleganz: gerade die unschönen kategoriennamen erregen die wenigsten assoziationen, und arbeiten deshalb am saubersten (selbsterklärend ist leider doch oft nur irreführend, wenn es nicht so einfach ist, wie man anfangs denkt). je sperriger das ettiket, desto genauer schaut man den eigentlichen inhalt an --W!B: (Diskussion) 23:53, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@W!B:, Recht hast du darin, dass das Kategorienlemma (zwar nicht völlig einerlei, aber) sekundär ist. Vorrangig wäre zu klären, was überhaupt kategorisiert werden soll. Und hier sehe ich immer noch eine klare Differenz (und wundere mich, dass Radschläger die nicht sehen will). Wenn ich W!B! richtig verstehe, will er doch die Umbenennung vor allem, weil er auch die Definition geändert haben will. Neben Personen, die dem Protestantismus angehören und bei denen dies "ihr Lebenswerk entscheidend beeinflusst hat", will er zusätzlich auch Personen einsortiert haben, die auf irgendeine Weise mit dem Protestantismus zu tun haben, ohne selbst Protestanten zu sein. Und abgesehen davon, dass ich immer noch nicht sehe, an welchen Kriterien man dies fest machen will, weiß ich auch nicht, welches Interesse daran bestehen soll. Wie gesagt, wir machen das auch sonst nirgends, egal wie die Kategorien benannt sind. In Kategorie:Person der Christdemokratie (und den entsprechenden Unterkategorien von Kategorie:Person (soziale Bewegung)) stehen nicht die Gegner der Christdemokratie, Kategorie:Person (Widerstand gegen den Nationalsozialismus) ist keineswegs in Kategorie:Person (Nationalsozialismus) eingeordnet, in Kategorie:Bauwerk der Moderne steht nicht als Unterkategorie die Kategorie:Bauwerk der Postmoderne, auch wenn durch die die Moderne überwunden werden sollte, usw. usf. Was du zu den Unterkategorien der Kategorie:Protestant schreibst, ist mir erst recht rätselhaft. Selbstverständlich impliziert die Kategorienbeschreibung der Kategorie:Person (Evangelische Kirche in Deutschland)‎ (bitte lies sie dir doch einfach mal durch), dass dort nur Protestanten drin stehen können (wenn der Dalai Lama eine hohe Auszeichnung der EKD bekäme, stünde er damit noch lange nicht im Dienst der EKD); selbstverständlich muss ein Lehrstuhlinhaber für Evangelische Theologie (auch wenn die Kategorie ja gar nicht so heißt, sondern "Evangelischer Theologe") auch selbst Protestant sein (jedenfalls da, wo es getrennte konfessionelle Fakultäten gibt; in den USA oder in Großbritannien, wo es Fakultäten ohne konfessionelle Bindung gibt, können Theologen auch einfach Theologen sein und werden entsprechend kategorisiert, wenn ihre konfessionelle Bindung nicht anderweitig belegt ist); selbstverständlich haben wir die Kategorie:SPÖ-Mitglied und nicht die Kategorie:SPÖ-Politiker (Ulrich Nußbaum, der für die SPD im Berliner Senat sitzt, ohne selbst Parteimitglied zu sein, ist natürlich auch nicht als SPD-Mitglied kategorisiert). Ich bitte also zunächst um Erläuterung, warum nun gerade hier eine völlig neue Systematik eingeführt werden soll. Die Behauptung „das profil "ist angehöriger" verwenden wir nicht, "hat eng zu tun mit" ist ausreichend“ ist jedenfalls unzutreffend. (nicht signierter Beitrag von Zweioeltanks (Diskussion | Beiträge) 11:25, 16. Nov. 2014‎)
Es gibt grundsätzlich eine Vielzahl von Personen, die keine Protestanten sind, aber in die Themenkategorie Kategorie:Protestantismus gehören, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Und es gibt auch eine Vielzahl von entsprechenden Unterkategorien, die solche Personen beinhalten und teilweise in die derzeitige Kategorie:Protestant einsortiert sind, teilweise auch nicht (aus ebendiesem Grund).
Kategorie:Person (Widerstand gegen den Nationalsozialismus) gehört natürlich in Kategorie:Person (Nationalsizialismus), letztere differenziert nicht zwischen Personen, die sich für den Nationalsozialismus engagiert haben und solchen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gewirkt haben (so sind z.B. längst nicht alle Politiker, Polizisten, Unternehmer oder Soldaten auch Nationalsozialisten gewesen).
Ebenso ist es auch mit den protestantischen Personenkategorien. Bei der Diakonie gibt es nicht nur Protestanten, wie es auch bei der Caritas nicht nur Katholiken gibt. Nur wenige Personen des evangelischen Namenkalenders waren Protestanten, für den Protestantismus sind sie dennoch bedeutend.
Natürlich stellt sich die Frage, ob und wie man alle diese Personen mit Bezug zu einer Konfession erfassen will. Die Konfessions- bzw. Religionszugehörigkeit als Merkmal heranzuziehen verbietet sich meines Erachtens aber. Es wurde in vielen vorangegangenen Diskussionen und auch hier immer wieder betont, dass keine generelle Kategorisierung nach religiösem Bekenntnis erfolgen soll. Damit halte ich es auch für eine spezielle Kategorisierung ungeeignet: warum sollte das religiöse Bekenntnis für Personen, die in einer relevanten Beziehung zu einer Religion/Konfession stehen, relevant sein, bei anderen aber nicht? Wenn es keine Oberkategorie Kategorie:Christ gibt, warum sollte dann Kategorie:Person (Christentum) ausschließlich Christen enthalten? Damit würde ein eigentlich ausgeschlossenes Kategorisierungsmerkmal in einem kleinen Kreis per Definition eingeführt. Es spielt doch aber eigentlich überhaupt keine Rolle, welcher Religion oder Konfession eine Person angehört, wenn eine relevante Beziehung zwischen den beiden besteht? Woran will man Zugehörigkeit einer Person zu einer Konfession/Religion eigentlich objektiv festmachen? Der Eintrag im Taufbuch muss ja nicht der tatsächlichen und inneren Anschauen einer Person entsprechen. Es gibt genug Schein-Protestanten, die eigentlich katholisch sind, und anders herum. --$TR8.$H00Tα {#} 21:53, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier wird mit einer Reihe von Behauptungen gearbeitet, für die Belege oder Argumente gebracht werden müssten. Ich gehe mal der Reihe nach durch:
  1. Es gibt grundsätzlich eine Vielzahl von Personen, die keine Protestanten sind, aber in die Themenkategorie Kategorie:Protestantismus gehören ... – das ist eben die Frage. Ich warte immer noch auf den Definitionsvorschlag. W!B! will alle dort einsortieren, die mit dem Protestantismus irgendetwas zu tun haben. Du anscheinend auch, wenn ich dich richtig verstehe. Aber "irgendetwas mit etwas zu tun zu haben", ist ein Kriterium, wie es schwammiger überhaupt nicht mehr geht. Ich sehe weder, wie hier eine vernünftige Abgrenzung zustande kommen soll, noch welches Interesse an einer solchen Kraut-und-Rüben-Kategorie bestehen sollte. Wie ist es denn mit der Kategorie:Person der Gegenreformation? Zweifellos haben Vertreter der Gegenreformation etwas mit dem Protestantismus zu tun, manche von ihnen haben auch größere Wirkungen auf den Protestantismus als weltgeschichtliches Phänomen gezeitigt, als einfache evangelische Pastoren das je tun konnten – ebenso wie die führenden Reformatoren natürlich auch für den römischen Katholizismus von Bedeutung waren.
  2. Und es gibt auch eine Vielzahl von entsprechenden Unterkategorien, die solche Personen beinhalten und teilweise in die derzeitige Kategorie:Protestant einsortiert sind ... –Welche sollen das sein (außer der unten genannten Kategorie:Person (Diakonie), für die es nach meiner Auffassung aber auch nicht gilt, s.u.)?
  3. Kategorie:Person (Widerstand gegen den Nationalsozialismus) gehört natürlich in Kategorie:Person (Nationalsozialismus) – das magst du so sehen, bislang hat es aber keiner so gesehen.
  4. Bei der Diakonie gibt es nicht nur Protestanten – was meinst du jetzt genau mit "bei der Diakonie"? Dass unter den Mitarbeitern diakonischer Einrichtungen auch Nicht-Protestanten sind, ist unbestritten. Ich habe aber noch nicht gesehen, dass muslimische Putzfrauen, hinduistische Krankenschwestern oder atheistische Pförtner in diese Kategorie eingeordnet worden wären. Laut Kategoriendefinition ist sie für "Persönlichkeiten der evangelischen Diakonie", und das hat nach meiner Beobachtung bislang ausgereicht, dass wirklich auch nur solche Personen hier eingeordnet wurden, die selbst Protestanten sind/ waren. (Übrigens steht auch ausdrüchlich da, dass die "katholischen Persönlichkeiten" in die Kategorie:Person (Caritas) gehören.)
  5. Nur wenige Personen des evangelischen Namenkalenders waren Protestanten, für den Protestantismus sind sie dennoch bedeutend. Das ist wohl richtig, aber dasselbe gilt auch für Jesus Christus, der sich bislang nicht exklusiv in einer konfessionsbezogenen Kategorie befindet. Es ist ja ohnehin klar, dass die Kategorie:Person des evangelischen Namenkalenders nicht Unterkategorie der Kategorie:Protestant sein kann, aber meiner Ansicht nach sollte sie auch nicht Unterkategorie der (ja schon bestehehenden!) Kategorie:Person des Protestantismus sein, wie Kategorie:Heiliger (Christentum) ja auch nicht Unterkategorie von Kategorie:Person des Katholizismus ist (da ja auch nicht alle, die für die katholischen Kirchen als Heilige gelten, selbst "katholisch" waren und so der Kategoriendefinition entsprechen).
  6. Die Konfessions- bzw. Religionszugehörigkeit als Merkmal heranzuziehen verbietet sich meines Erachtens aber. Es wurde in vielen vorangegangenen Diskussionen und auch hier immer wieder betont, dass keine generelle Kategorisierung nach religiösem Bekenntnis erfolgen soll. Damit halte ich es auch für eine spezielle Kategorisierung ungeeignet: warum sollte das religiöse Bekenntnis für Personen, die in einer relevanten Beziehung zu einer Religion/Konfession stehen, relevant sein, bei anderen aber nicht? Du sagst richtig, dass nur die generelle Kategorisierung nach religiösem Bekenntnis von der community abgelehnt wird. Die Folgerung, dass die Zugehörigkeit zu einer Religion oder Weltanschauung deshalb für die Kategorisierung gar keine Rolle mehr spielen dürfe, kann ich aber nicht ziehen. Ihr widerspricht zunächst mal die nach langer Diskussion sorgfältig ausformulierte Kategoriendefinition der Kategorie:Person (Religion), die vorsieht, dass in die Unterkategien zu einzelnen Kategorien nur solche Personen eingeordnet werden, die dieser Religion auch angehören. Das würde eigentlich auch implizieren, dass in die Kategorie:Person (Christentum) ausschließlich Christen gehören sollten. Ein weiteres Argument sind die anderen Sprachversionen der WP, die im allgemeinen keine Probleme mit Kategorien wie dk:Kategori:Kristne personer, pt:Categoria:Protestantes, hu:Kategória:Evangélikusok, ro:Categorie:Romano-catolici usw. haben. Wir müssten also auch alle Interwikis löschen, wenn wir ein völlig anderes Verständnis dieser Kategorien etablieren wollten. Und ein weiteres Argument sind die vergleichbaren Kategorien zu sozialen Bewegungen bzw. politischen Ideologien. Du hast ja gerade selbst dafür plädiert, hier noch konsequenter auf Mitgliedschaft umzustellen. Aber warum soll dein Diktum "Es spielt doch aber eigentlich überhaupt keine Rolle, welcher Religion oder Konfession eine Person angehört, wenn eine relevante Beziehung zwischen den beiden besteht?" nur für Religion oder Konfession gelten und nicht für politische Überzeugung?
  7. Woran will man Zugehörigkeit einer Person zu einer Konfession/Religion eigentlich objektiv festmachen? Der Eintrag im Taufbuch muss ja nicht der tatsächlichen und inneren Anschauen einer Person entsprechen. Es gibt genug Schein-Protestanten, die eigentlich katholisch sind, und anders herum. Hier können wir uns selbstverständlich nur gemäß WP:Q und WP:KTF nach dem richten, was objektiv dokumentiert ist. Das heißt, solange etwa Klaus Berger (Theologe) nach vorhergehender Zustimmung der zuständigen Landeskirche an einer evangelisch-theologischen Fakultät lehrte und dadurch sogar an der Leitung der Kirche teilnahm (vgl. Grundordnung der Evangelischen Landeskirche in Baden § 87), war er evangelischer Theologe und bleibt auch in den entsprechenden Kategorien, egal was er nach späteren Aussagen geglaubt hat. Alles Andere wäre TF. Bei Kategorie:SED-Mitglied oder Kategorie:NSDAP-Mitglied versuchen wir ja auch nicht, Überzeugte und mitläufer auseinanderzuklamüsern.--Zweioeltanks (Diskussion) 08:49, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Zweioeltanks: genau letzteres spricht eben dafür, dass der ast parteimitglied an demselben krankt wie dieser hier: schlechte beispiele sind kein vorbild, im gegenteil. je nach entscheid hier sollten wir das als nächstes angehen, sauber auf klammerlemma umstellen
sonst versteh ich aber eine panik diesbezüglich nicht: niemand bestreitet, dass wahrscheinlich 99 % aller für den protestantismus bedeutenden personen selbst protestanten sind: es geht wie immer drum, das es völlig sinlos ist, auf 99 % einzuschränken, wenn man mit einem kleinen schräubchendrehen 100 % erfassen kann
ich kann mir also nur vorstellen, dass diese kategorie tatsächlich der schäfchenzählerei dient, und daher für uns keinen wert hat: für die Evangelipedia mag das wichtig sein (und dort wärs auch berechtigt), für uns hat es keinerlei gewinn, wenn bei einer person unten das pickerl "Protestant" dranklebt, wenn auch "Person des Protestantismus" kleben kann, weil, wie gesagt, inhaltlich zu 99 % daselbe: das ist der grund, den ich seh
es geht drum, ob wir uns antun sollen, ein mitgliedverzeichnis zu pflegen: imho nein, nicht unsere angelegenheit (auch wenn es vielleicht für einzelne WP-autoren, für die das persönlich wichtig ist, schmerzt: es ist aber, bitte, du kennst mich, keine antiklerikale attitüde: es ist rein technischer einwand). ich lehne jede systematik ab, die ob der präferenzen einzlnere autoren ein paar % auspart, wenn es effizienter geht, ohne irgendwas zu verlieren: die oberkategorien zu allen "person einer ideologie" müssen wir ja sowieso anlegen, heisst wir pflegen den baum doppelt nur für ein paar minischnippsel: es geht also nicht um "kraut um rüben" (wie das aus sicht des religösen menschen in bezug auf seine religionsgenossen aussehen mag), sondern ob "kraut mit etwas kümmel dran" auch "kraut" ist (also den standpunkt des enzyklopädisten)
da ich mir sicher bin, dass du dich in deiner religösen befindlichkeit angegriffen siehst (was aber nicht zweck der veranstaltung hier ist, hier wird software geschmiedet), fürchte ich, dass diskutieren an sich wenig sinn hat: wir haben ja verstanden, welchen zweck die systematik hat, und ich hoffe, du verstehst den grund meiner bedenken. es dreht sich nur um die frage: wollen wir das? brauchen wir das? das kann im endeffekt vorerst eh nur die adminschaft entscheiden.
und es geht auch nicht um "projektjoheit", denn wie man sieht, ziehst du beispiele aus völlig anderen gebieten heran, also würde die, wenn sie behalten wird, auch weit über religionsthemen hinaus konsequenzen haben, weil sie jedes andere fachgebiet als beispiel "wird gemacht" heranzieht: projektarbeit hat ohne verantwortung für das gesamtprojekt (also blick über den tellerrand) keine legitimation: es geht nicht drum, was du sinnvoll findest, sondern welche konsequenzen das auf die gesamtsystematik hat: das gehört hier diskutiert --W!B: (Diskussion) 10:40, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich unterstelle dir sicher keine antiklerikalen Motive, aber halte du mir bitte auch zugute, dass es mir nicht um "Besitzerstolz" an Protestantenartikeln o.ä. geht (die Zahl der Katholikenartikel ist sowieso nie aufzuholen), sondern ebenfalls um das Gesamtprojekt. Deshalb ja auch die Argumentation mit anderen Fachgebieten, um zu zeigen, dass, was laut Straight und dir angeblich Usus in der WP ist, gerade nicht allgemein so gesehen wird. Da mag jeder Fachbereich seine eigenen Auffassungen haben, warum z.B. die Kategorie:Person (Widerstand gegen den Nationalsozialismus) nicht in die Kategorie:Person (Nationalsozialismus) gehört; in der Summe jedenfalls wird deutlich, dass die Behauptung das profil "ist angehöriger" verwenden wir nicht, "hat eng zu tun mit" ist ausreichend in vielen Bereichen nicht gilt.
Und zum Schräubchendrehen: Die Frage muss doch eher umgekehrt lauten: Warum sollen in eine Kategorie, die derzeit 100 % Protestanten enthält, unbedingt noch 1 % Sonstige hineingemanscht werden, mit dem Ergebnis, dass die interwikis in 34 andere Sprachversionen gelöscht werden müssen – und du hast immer noch nicht verraten, welches saubere Kriterium dieses eine Prozent denn erfüllen soll. Worin liegt denn die Effizienz, die du als Motiv anführst?
Und noch etwas @Straight, was ich eben vergessen habe (außer einem "Schön, dass du wieder da bist" – das sollte angesichts unserer Differenz in diesem Punkt nicht vergessen werden ;-): Wenn du meinst, dass gar nicht nach Religion oder Konfession kategorisiert werden darf, müssten dann nicht konsequenterweise auch alle Kategorien wie Kategorie:Evangelischer Theologe, Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher, Kategorie:Islamischer Missionar, Kategorie:Kirchengebäude (orthodox), Kategorie:Buddhistisches Kloster usw. gelöscht werden, auf dass wir dann wieder etliche zehntausend Artikel in den entsprechneden Oberkategorien haben? Ist das nicht auch "schäfchenzählerei"? --Zweioeltanks (Diskussion) 11:45, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke =) Ich meine, dass nicht nach religiöser Überzeugung kategorisiert werden kann, siehe unten. Es ist aber vollkommen unproblematisch Tätigkeiten in Bezug zu einer bestimmten Religion oder Konfession zu kategorisieren. Zugehörigkeiten zu einer Religion sind grundsätzlich auch kein Problem, nur bei den Personen gibt es da eben einerseits definitorische Schwierigkeiten und andererseits halte ich eine „Person ist Mitglied der Kirche XY“ nicht für enzyklopädisch relevant (weder allgemein noch speziell). --$TR8.$H00Tα {#} 12:08, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
ad Zweioeltanks
  1. Nicht „irgendetwas zu tun haben“ sondern eine relevante Beziehung zum Protestantismus, das kann Gegenreformatoren etc. mit einschließen. Im Grunde ist deine Definition ja auch nur „etwas wichtiges zu tun haben und Protestant zu sein“. Diese Einschränkung halte ich nicht für notwendig und förderlich.
  2. Sry unklar ausgedrückt: Ich meine Unterkategorien von Kategorie:Protestant, die Personen enthalten und nicht in Kategorie:Protestant enthalten sind bzw. sein könnten (CatScan)
  3. Jap, sehe ich so und bin mal mutig ;)
  4. Ausgeschlossen ist es aber nicht, dass dort auch ein Katholik oder anderes reinkommen kann; und ich sehe nicht, warum man die Personenkategorie einer Organisation durch eine Konfessionszugehörigkeit einschränken sollte. Für die katholischen Kategorien gilt selbstverständlich das gleiche.
  5. Die Heiligen und Personen des Namenkalenders sind noch mal ein eigenes Feld, das es zu beackern gilt. Aber Kategorie:Heiliger (Orthodoxe Kirche) hat klar einen Bezug zur Orthodoxie und ist entsprechend auch unter Kategorie:Person (Orthodoxie) eingeordnet. Gleiches sollte für die anderen auch gelten und Kategorie:Heiliger (Christentum) gehört in Kategorie:Person (Christentum). Nicht weil die betreffenden Personen Christen, orthodox oder evangelisch waren, sondern weil sie für die jeweilige Religion/Konfession Bedeutung haben.
  6. Es gilt sehr wohl für alle Überzeugungen, Religion, Ideologien und was es sonst nocht gibt, dass es Personen gibt, die in einer relevanten Beziehung dazu stehen und als Teilmenge davon solche, die der jeweiligen Überzeugung etc. angehören. Überzeugungen sind grundsätzlich schwer kategorisierbar, da sie eigentlich hochgradig subjektiv sind und nur über Äußerungen und Verhalten einer Person auf ihre innere Überzeugung geschlossen werden kann. Bei den Parteien erfolgt die Kategorisierung daher auch über ein äußeres Merkmal „ist Parteimitglied von“, das sich einfach feststellen lässt und auch seine eigene Bedeutung hat (Wirken in und durch die Partei). Eine Person kann zwar als „Mitglied der CDU“ kategorisiert werden oder als „Verteter des Konservativimus“, aber nicht als „ist konservativ“. Gleiches gilt für deine Beispiele der SED- und NSDAP-Mitglieder, als Parteimitglieder kann man sie kategorisieren, ihre politische Überzeugung spiegelt das aber nur bedingt wider. Analog können wir im Bereich der Religionen icht einfach als „ist Christ“, sondern vielleicht höchstens als „ist Mitglied einer christlichen Kirche“ kategorisieren. Aber auch das stelle ich mir reichlich schwierig vor, weil es da ganz unterschiedliche Vorstellungen gibt innerhalb der einzelnen Religionen/Konfessionen, ihren kirchenrechtlichen Regelungen sowie dem Staatskirchenrecht. Nach katholischem Verständnis gehört jeder Getaufte zum Volk Gottes und ist Glied der Kirche; auch Kirchenaustritt (de facto Austritt aus der staatskirchenrechtlichen Körperschaft) oder Exkommunikation ändern da nichts dran.
Wie W!B sehe ich keinen nachvollziehbaren enzyklopädischen Grund, Personen mit Bezug zu einer Konfession/Religion zusätzlich nach der Konfessionszugehörigkeit zu sortieren. --$TR8.$H00Tα {#} 12:02, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Entgegensetzung Ich meine, dass nicht nach religiöser Überzeugung kategorisiert werden kann, siehe unten. Es ist aber vollkommen unproblematisch Tätigkeiten in Bezug zu einer bestimmten Religion oder Konfession zu kategorisieren. finde ich kurzschlüssig. Wie nun schon mehrfach gesagt, will ich ja nicht nach religiöser Überzeugung kategorisieren (Klaus Berger war evangelischer Theologe, unabhängig von seiner religiösen Überzeugung, die uns letztlich ja doch nicht zugänglich ist). Und es geht ja nicht mal um bloße formale Zugehörigkeit (und ja, natürlich im Sinne der Kirche (Organisation), nicht in dem der universalen Kirche). Selbst wenn in nicht gerade POV-verdächtigen Publikationen wie dem Amtlichen Handbuch des Deutschen Bundestages erfasst werden und von dort in WP-Artikel eingehen (vgl. z.B. Marco Wanderwitz, sollten die auch meiner Anscht nach nicht kategorisiert werden. Es geht, wie die Kategoriendefinitionen hinlänglich klar machen, doch bei all den Kategorien darum, Personen nach Tätigkeiten in Bezug zu einer bestimmten Religion oder Konfession zu kategorisieren, weil sie nämlich entweder einen entsprechenden Beruf oder ein entsprechendes Amt ausgeübt haben oder anderweitig in ihrem Lebenswerk (= Tätigkeit) ihre konfessionelle Zugehörigkeit ausgelebt haben. Den letzten Teil der Kategoriendefinition ("oder die für ihre Religion Wichtigkeit haben oder hatten") halte ich nicht für wirklich handhabbar und würde auf ihn verzichten. Ich würde lieber die Kategoriendefinition von Kategorie:Methodist auch in die anderen kategorien übertragen.--Zweioeltanks (Diskussion)
Genau da spielt die Konfessionszugehörigkeit aber wohl mit hinein, wenn als Kriterium gilt „ihre konfessionelle Zugehörigkeit ausgelebt haben“. (Heißt das, wir kategorisieren nicht nach Konfessionszugehörigkeit, sondern kategorisieren nur Leute, die zu einer Konfession gehören?) Wenn du nicht nach religiöser Überzeugung kategorisieren willst, warum hältst du dann an dem Kriterium der konfessionellen Zugehörigkeit fest?--$TR8.$H00Tα {#} 20:02, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin nicht sicher, ob ich die Frage verstehe. Hatte ich das nicht schon mehrfach geschrieben? Ich will religiöse und konfessionelle Zugehörigkeit nicht unterschiedlich, sondern völlig gleich behandelt haben. Kriterium ist jeweils nicht die Überzeugung als solche, und auch nicht die bloße Mitgliedschaft, selbst wenn die durch seriöse Quellen belegt ist, sondern ob die Überzeugung bzw. Zugehörigkeit zu relevanten Tätigkeiten geführt hat. Aber dazu muss die "Überzeugung" auch erstmal da sein. Zugehörigkeit zu einer Religion bzw. Konfession ist ein notwendiges, aber noch kein hinreichendes Kriterium, um in eine der entsprechenden Unterkategorien der Kategorie: Person (Religion) zu kommen; das geht auch schon jetzt aus der Kategeorienbeschreibung hervor. Wir kategorisieren Personen und Gegenstände nach bestimmten gemeinsamen relevanten Merkmalen. Bekämpfung des Protestantismus und Eintreten für ihn als dasselbe Merkmal anzusehen, kommt mir aber unsinnig vor. Und das gilt genauso für Bekämpfung des Atheismus und Eintreten für ihn, für Bekämpfung des Buddhismus und Eintreten für ihn, für Bekämpfung des Sozialismus und Eintreten für ihn o.ä. – also keine lex Protestantismus.--Zweioeltanks (Diskussion) 06:58, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Kriterium „die Überzeugung bzw. Zugehörigkeit [hat] zu relevanten Tätigkeiten geführt“ beinhaltet das notwendige Kriterium „gehört der Konfession an“. Dieses Kriterium ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll erfassbar, wie ich oben schon beschrieben habe. Also kann auch kein anderes Kriterium darauf aufbauen.
Zudem verstehe ich nach wie vor nicht, was diese m.E. künstliche Eingrenzung bringen soll. Für den Protestantismus sind nicht nur Protestanten relevant und der Protestantismus nicht nur für Protestanten (Beispiele sind die oben schon erwähnten Heiligen, aber eben z.B. auch untergeornete Themenkategorien wie zu Personen einer konfessionellen Organisation oder geschichtlichen Ereignissen). Und es geht auch nicht um ein schwarz-weiß Denken „hat etwas für den Protestantismus getan“ vs. „hat etwas gegen den Protestantismus getan“. Das ist für die Relevanzfrage relativ unerheblich. --$TR8.$H00Tα {#} 12:45, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir drehen uns jetzt im Kreis. Ich verstehe die erste Aussage nicht. Was ist nicht sinnvoll erfassbar? Du hast oben von der subjektiven Überzeugung gesprochen. Aber ob jemand innerhalb einer religiösen oder konfessionellen Gruppe tätig wurde, ist sehr wohl objektiv erfassbar. Du meinst, es sei unerheblich, ob jemand „etwas für den Protestantismus getan“ oder „etwas gegen den Protestantismus getan“ hat. Wenn das so ist, müsste ja auch die Kategorie:Reformator aufgelöst werden, alle, ob Gegner oder Protagonisten der Reformation müssten sich in der Kategorie:Person der Reformation wiederfinden. Aber beide Kategorien sind sinnvoll (und die zweite sollte hier tatsächlich lieber geklammert werden), und nur die erste gehört zurecht in die Kategorie:Protestant. Damit wird ja nicht bestritten, sondern vorausgesetzt, dass es auch Nicht-Protestanten und Nicht-Reformatoren gab, die für die Reformation relevant sind. Aber was soll es bringen, jetzt plötzlich (ihr wollt hier einen fast zehn Jahre lang funktionierenden Usus aufkündigen!) alles zusammenzumantschen, was irgendwie für etwas Relevanz hatte?--Zweioeltanks (Diskussion) 13:09, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich meine, dass es nicht sinnvoll erfassbar ist, ob eine Person „für ihre Religion/Konfession“ relevant ist. Um bei dieser Formulierung zu bleiben, es müsste m.E. stattdessen heißen „für die betreffende Religion/Konfession“ relevant ist. Unabhängig davon, ob die Person ihr angehört, kritisch oder neutral dazu verhalten hat. Ob eine Person für oder gegen eine Konfession gewirkt hat lässt sich sicher auch nicht immer eindeutig feststellen, bzw. kann es durchaus unterschiedliche Ansichten dazu geben. Ein Reformator kommt in die entsprechende Kategorie, da geht es auch nicht um die Einstellung oder Konfessionszugehörigkeit, sondern um die Tätigkeit als Reformator (was in diesem Fall die beiden anderen impliziert). Aber generell für Personen, die in einem relevanten Bezug zum Protestantismus stehen, gilt das eben nicht zwangsläufig.
Meine volle Zustimmung, es soll beide Kategorien Kategorie:Reformator und Kategorie:Person der Reformation (bzw. Kategorie:Person (Reformation) geben, wobei erstere ein Spezialfall der letzteren ist. Beide gehören auch in Kategorie:Person des Protestantismus (bzw. Kategorie:Person (Protestantismu), denn die Reformation gehört zum Protestantismus, daher auch die Reformations-Personen zu den Protestantismus-Personen. --$TR8.$H00Tα {#} 15:40, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, und ich meine, dass es im Grunde weder sinnvoll erfassbar ist, ob jemand „für seine/ihre Religion/Konfession“ relevant ist noch ob jemand überhaupt für irgendeine Religion/Konfession relevant ist. Zumindest ist keine Grenze anzugeben, ab wann jemand relevant und bis wann noch nicht relevant sein soll. Man könnte ja durchaus auch argumentieren (nicht meine Absicht, aber ein denkbares Argument), dass (zumindest) jeder Angehörige einer Religion/Konfession für diese relevant ist (vgl. 1 Kor 12,26 EU). Viel leichter ist aber doch zu erfassen, welcher Religion/Konfession jemand angehört(e) (und wo es Schwierigkeiten bei dieser Erfassung gibt, will ja keiner die Kategorie setzen). Zumindest sollte aber erfassbar sein, ob jemand für seine Religion/Konfession in relevanter Weise tätig geworden ist. Genau das macht ja auch den Unterschied zwischen dem Reformator und der Person der Reformation aus.--Zweioeltanks (Diskussion) 16:05, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Erfassbar ist es, aber welchen Unterschied macht es auf dieser Ebene? In die oberste Personenkategorie des Themas Protestantismus sollten alle Personen einsortiert werden können, die aufgrund relevanter Zusammenhänge zum Thema Protestantismus gehören. Die Konfessionszugehörigkeit ist an dieser allgemeinen Stelle doch vollkommen egal. Wenn ein Katholik z.B. einen relevanten evangelischen Preis bekommt, ist das doch genauso relevant wie wenn er ein Protestant wäre. Die Konfessionsangehörigkeit macht doch keinen Unterschied in der enzyklopädischen Beziehung zwischen Person und Konfession. --$TR8.$H00Tα {#} 16:26, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und genau das kann ich nicht nachvollziehen. Welchen Sinn soll es machen, Karl Lehmann (Karl-Barth-Preisträger) in der Kategorie:Person des Protestantismus zu führen? Auch wenn das natürlich relevant ist, dass er ihn bekommen hat – wer bestreitet das denn schon wieder? Aber ich meine, dass er dadurch nicht zur "Person des Protestantismus" wird, genausowenig wie er allein dadurch, dass er Ehrendoktor der Katholischen Universität von Amerika ist, zur "Person des römischen Katholizismus" wird. Genauso wie die Ehrendoktorkategorien zurecht nicht in den Person-nach-Religion/Konfession-Kategorien stehen, würde ja auch eine eventuelle Kategorie:Karl-Barth-Preisträger nicht drin stehen. Und welchen Sinn soll es machen, den Unterschied zwischen Martin Luther und Johannes Eck in ihrer Stellung zur Reformation für enzyklopädisch irrelevant zu erklären? Wie gesagt, dann darf doch gar nicht die Kategorie:Reformator aus der Kategorie:Person der Reformation herauskategorisiert werden, denn der einzige Unterschied ist, dass der eine für die Reformation eintrat und der andere sie bekämpfte.--Zweioeltanks (Diskussion) 17:36, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht die Stellung sondern die Zugehörigkeit. Erstere kann kategorisiert werden, letztere nicht.
Wenn Karl-Barth-Preisträger kategorisiert würden, hinge diese Kategorie auch im Kategorienbaum Kategorie:Protestantismus, oder? Ist ja ein protestantischer Preis. Wenn da Personen wie Kardinal Lehman kategorisiert werden, weil sie eben diesen Preis bekommen haben, besteht doch eine enzyklopädisch relevante Beziehung zwischen einem Katholiken und dem Protestantismus. Dann ist er ja in einer Personenkategorie des Themas Protestantismus, ohne selbst Protestant zu sein! --$TR8.$H00Tα {#} 17:50, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Karl-Barth-Preis hängt natürlich über Kategorie:Auszeichnung (evangelisch) in der Kategorie:Protestantismus, aber das heißt doch nicht, dass eine Kategorie:Karl-Barth-Preisträger in die Kategorie:Person des Protestantismus gehört. Das wäre ein Schematismus, der keinen Sinn macht. Artikel und Kategorie Katholische Universität von Amerika sind ja auch im Kategorienbaum der Kategorie:Römischer Katholizismus und trotzdem die Ehrendoktoren nicht in der entsprechenden Personenkategorie; nicht mal die Kategorie:Träger von päpstlichen Orden und Ehrenzeichen ist das, und das völlig zurecht, weil ja auch Nicht-Katholiken wie z.B. Sadruddin Aga Khan den Silvesterorden erhalten können.--Zweioeltanks (Diskussion) 18:43, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Da gehören sie aber hinein, wenn die katholische Kirche einen Orden verteilt, muss die ausgezeichnete Person ja eine Bedeutung besitzen. Ob sie katholisch, evangelisch oder was anderes ist, für den Preis ist das schnuppe – der gehört jedenfalls zum Katholizismus. --$TR8.$H00Tα {#} 18:59, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist deine Auffassung, aber offensichtlich nicht die der anderen Kollegen in der WP. Natürlich haben die Ausgezeichneten eine Bedeutung, aber sie haben weder notwendigerweise ein Amt oder Beruf innerhalb des Katholizismus noch hat die Zugehörigkeit zu ihm ausnahmslos ihr Lebenswerk entscheidend beeinflusst oder haben sie samt und sonders für den Katholizismus als ihre Religion Wichtigkeit, wie es laut Kategorienbeschreibung von Kategorie:Person des Katholizismus gefordert ist. Und wenn Frederik von Dänemark das Bundesverdienstkreuz erhält, wird er damit ja auch nicht zur Person (Deutschland). - Bitte sieh doch ein, dass das, was du dir ausdenkst, zwar von deinen Prämissen aus schlüssig erscheinen mag, aber einfach nicht in die Wirklichkeit des Kategoriensystems passt, wie es hier tagtäglich angewendet wird. --Zweioeltanks (Diskussion) 19:48, 20. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
wird verschoben entspr. Antrag -

ganz unabhängig von den weiteren anstehenden Problemen bzgl. Klammerlemmata bei Reli-Kats und Befüllung dieser Kats, die oben andiskutiert wurden (und die sicher noch gelöst werden sollten): Der Antrag überzeugt erstmal dadurch, dass er darauf hinweist, dass 1.) Personen nicht nach Konfession/Ideologie/Weltanschauung/usw. kategorisiert werden sollen (diese Kat-Benennung aber eben das sprachlich zu evozieren scheint), daher 2.) eine entsprechende Kategorie:Katholik nicht existiert (genauer: seit 2007 nicht mehr - aus genau dem Grund - wobei man zugeben muss, dass die Debatte damals nicht ganz spektakulär war). Außerdem sind 3.) die beiden genannten Kats (egal dabei jetzt, dass eine von SDB ohne Diskussion angelegt wurde) sprachlich zueinander redundant. --> Vereinigt unter Kategorie:Person des Protestantismus, analog zu Kategorie:Person des Katholizismus. Gruß --Rax post 00:00, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

cf. oberhalb --W!B: (Diskussion) 03:24, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

wie oben, besser Klammern. -- Radschläger sprich mit mir 07:33, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

 Info: Person „des“ Irgendwas geht gar nicht, Personen sind nie Eigentum von Weltanschauungen. Vgl. WP:NK/K#Qualifikatoren. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 22:55, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

erl. -

wird analog zu oben verschoben; das Argument von Matthiasb ist dort widerlegt, Radschlägers Hinweis ist wichtig, aber das ist oben (noch) nicht Konsens. --Rax post 00:34, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Analog Kategorie:Person (Königsberg, Preußen). 85.212.58.236 20:29, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Da und obwohl diese Kategorie nicht zur Kategorie:Literatur gehört, wäre dem Antrag schon aus formalen Gründen Recht zu geben und somit umzusetzen. --Emeritus (Diskussion) 15:23, 22. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In Warteschlange eingestellt. -- Gödeke 16:34, 22. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Entbehrliche Kleinstkategorie, zudem falsch eingeordnet.
Die Kategorie ist zu Unrecht im Baum Kategorie:Recht nach Thema eingehenkt, weil sie ein nationales (luxemburgisches) Gebiet beschreibt, also in den Kategorienbaum Kategorie:Rechtsordnung gehört. Zudem enthält sie keine Artikel, sondern nur eine einzige Unterkategorie, nämlich Kategorie:Gesellschaftsrecht (Luxemburg), die gleichfalls in den Kategorienbaum Kategorie:Rechtsordnung gehört und dort auch bereits zusätzlich via Kategorie:Privatrecht (Luxemburg) eingeordnet ist. Die hiesige Kategorie ist damit gänzlich entbehrlich und sollte gelöscht werden. -- Stechlin (Diskussion) 22:23, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

SLA gestellt. --$TR8.$H00Tα {#} 23:03, 23. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]