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Diese Kategorie ist nicht sinnvoll. Mit der Zeit wird jede Person Geschichte und will man jetzt sämtliche philippinische Personenartikel mit dieser Kategorie markieren. --112.198.79.86 00:46, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und inwiefern unterscheidet die sich jetzt von den anderen in der Kategorie:Person (Geschichte nach Staat)? DestinyFound (Diskussion) 00:55, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da sollen ja nur die Personen rein, die in der Geschichte im engeren Sinn bedeutend waren. Also beispielsweise keine Sportler und Künstler. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:19, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

imho ist der Löschantrag hinfällig solange es diese Kategorie auch für andere Staaten gibt. also bitte behalten. --Dünnbier :-) 21:39, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

LAE Fall 2a, nicht ausreichend begründet. --Atamari (Diskussion) 22:26, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht gewährleistet, dass tatsächlich so wie von Benutzer:Eingangskontrolle beschrieben vorgegangen wird, da eine Beschreibung der Kategorie fehlt. wäre schön, wenn man es schaffen würde, eine Definition für diese Kategorien zu finden. Seit 2012 ist auf der Kategorie-Seite "Person (Geschichte nach Staat)" ein Überarbeiten-Baustein gesetzt.--Niki.L (Diskussion) 08:31, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Diskussion unter: Portal Diskussion:Philatelie#Vorschlag_f.C3.BCr_neue_Kategorie:Philatelistische_Zeitschrift

--Thmsfrst (Diskussion) 14:53, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gibt es nicht, was bitte soll ein Politikwissenschaftshistoriker sein??? Ist Begriffsfindung! - Okin (Diskussion) 23:18, 25. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kategorie:Wissenschaftshistoriker Politikwissenschaft = Wissenschaft, Geschichte der Politikwissenschaft, Wissenschaftler, die sich mit der Geschichte der Politikwissenschaft auseinandergesetzt haben, sind Politikwissenschaftshistoriker so wie es Kategorie:Medizinhistoriker, Kategorie:Pharmaziehistoriker und Kategorie:Philosophiehistoriker‎ schon gibt. Wo liegt also das Problem? - SDB (Diskussion) 02:34, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer bezeichnet die denn so? hier gibts das Wort nicht --Label5 (Kaffeehaus) 06:38, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was heißt, wer bezeichnet die denn so? Kategorien in der Wikipedia sammeln Objekte, in diesem Fall Personen gleichen Typs (hier die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Geschichte der Politikwissenschaft) zur Gestaltung der Oberkategorie "Geschichte der Politikwissenschaft". Und derartige Töpfe brauchen einen Namen. Wenn dir ein besserer einfällt, dann können wir den Katgorienamen gerne ändern. Das Lemma an sich ist eine deutsche, einfache, verständliche Konstruktion zweier Begriff nämlich aus Politikwissenschaft und Historiker und die Kategorie eine Schnittmengenbildung aus Wissenschaftshistoriker und Geschichte der Politikwissenschaft. Was soll in diesem Kontext also diese Frage? - SDB (Diskussion) 09:14, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur ist diese "eine deutsche, einfache, verständliche Konstruktion zweier Begriff nämlich aus Politikwissenschaft und Historiker" (soll wohl Begriffe heißen), schlicht eine Begriffsfindung, die auch im Kat-System unerwünscht ist. Diese meine Frage sollte sich also damit auch beantwortet haben. --Label5 (Kaffeehaus) 12:19, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Politikwissenschaftshistoriker ist nicht klar definierbar. Dementsprechend bleibt völlig unklar, welche Personenartikel der Kat. zuzuordnen sind/ wären. Die Politikwissenschaftler jedenfalls, deren Artikel derzeit dieser Kat zugeordnet sind, hätten fast genau so gut per Zufallsgenerator ausgewählt werden können. Mit Medizingeschichte ist das ganz und gar nicht zu vergleichen. - Okin (Diskussion) 12:28, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Label5: subjektive Privatmeinung deinerseits, oder wo steht, dass diese Form der Begriffsbildung im Kat-System unerwünscht ist. Ich kann und kann dazu in den Regeln nichts entdecken! Den Google-Text müsstest du im Übrigen mal mit "historians of political science" machen ... @Okin: Am Besten Löschantrag auf Kategorie:Wissenschaftshistoriker stellen, denn auch das wäre deiner Argumetnation nicht klar definierbar und es bliebe völlig unklar, welche Personen artikel der Kat zuzordnen sind. Sorry Okin, ich bin Politikwissenschaftler und die jetzt zugeordneten Autoren haben sich - auch im Artikel nachgewiesen - explizit an der Erforschung und Darstellung der Geschichte der Politikwissenschaft beteiligt. Und zwar NICHT anders als zum Beispiel Medizinhistoriker oder andere Wissenschaftshistoriker - SDB (Diskussion) 19:49, 26. Jul. 2014 (CEST) PS: Man könnte natürlich die Kategorie auch anders benennen, z.B. Kategorie:Wissenschaftshistoriker (Politikwissenschaft) oder - analog zur im englischsprachigen Kontext gebräuchlichen Formulierung "historian of political science" - Kategorie:Historiker der Politikwissenschaft[Beantworten]
@SDB:, Schenkelklopfer! Die subjektive Privatmeinung trifft wohl eher auf deine Begriffsfindung zu, aber das hatte ich dir ja bereits belegt. Und nun unterlasse bitte deine persönlichen Angriffe und BNS-Aktionen hier. --Label5 (Kaffeehaus) 22:08, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wäre schön gewesen, wenn du zumindest auch den Google-Test für "historians of political science" gemacht hättest, anstatt mich hier PAs und BNS-Aktionen zu zeihen. Aber Argumentieren war ja noch nie deine Stärke. Es handelt sich im internationalen Kontext weder um eine Begriffsfindung noch um eine Privatmeinung, während du hier über Kategorielemmata Theorien verbreitest, die du nicht zu belegen in der Lage bist. Zumindest kann ich bislang noch keinen Beleg finden. - SDB (Diskussion) 08:48, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe ich gemacht. War ein Schuß in den Ofen, aber ich denke du weißt das selbst. Bezüglich: Aber Argumentieren war ja noch nie deine Stärke., bitte nicht von dir auf andere schließen. Das macht dein Versagen nicht ungeschehen. --Label5 (Kaffeehaus) 12:51, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@SDB: Nee, die Kategorie Wissenschaftshistoriker passt schon: Vgl.: Wissenschaftshistoriker: „Die Wissenschaftsgeschichte ist eine akademische Disziplin...“. Naya, die Bezeichnung Politikwissenschaftler ist ja erst mal völlig ungeschützt ... darf sich jeder nennen ... nur mit entsprechenden Graden und Titeln aufzuwarten, ist nur wem gestattet, wer sie auch erworben hat. Solltest Du, so wundert's mich umso mehr, dass Du solche eine Kategorie anlegst. Mit kollegialen Grüßen, Okin (Diskussion) 23:04, 26. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wissenschaftshistoriker ist eine Weiterleitung auf Wissenschaftsgeschichte. Wenn darin ausschließlich die Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts oder Inhaber von der Handvoll Lehrstühlen weltweit gesehen stehen würden, würde ich mir dein Gerede von der "Abgrenzbarkeit" dieses und der "Unabgrenzbarkeit" dieser Begriffe ja eingehen lassen. Aber Wissenschaftshistoriker sind diejenigen, die in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit einen nachgewiesenen Schwerpunkt auf Wissenschaftsgeschichte haben und die derzeit hier versammelten Historiker und Politikwissenschaftler haben nachweislich einen Schwerpunkt auf der Geschichte der Politikwissenschaft. Dass das eine eine akademische Disziplin ist, ist mir schon klar, dass ist aber die Politikwissenschaft als solches sehr wohl auch. Von daher solltest du vorsichtig mit Aussagen sein, dass die Bezeichnung "Politikwissenschaftler" völlig ungeschützt sei. Denn das gilt dann auch für die Bezeichnung "Wissenschaftler". Du glaubst gar nicht, wer sich in unseren Landen alles Wissenschaftler nennen darf. Nochmals hier geht es um eine Spezifikation der Wissenschaftsgeschichte auf eine Wissenschaft, nämlich die Politikwissenschaft und diese Spezifikation ist im internationalen Kontext nachweisbar. Ja, es gibt eben "historians of political science", ob euch das nun passt oder nicht. - SDB (Diskussion) 08:48, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"historian of political science" gibt bei mir 10 Googletreffer - ein etablierter Terminus oder eine etablierte (Teil-)disziplin ist das nicht. Begriffsfindung halt. - Okin (Diskussion) 12:12, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sage ich doch die ganze Zeit schon, nur mag das Benutzer:SDB leider nicht zur Kenntnis nehmen. Davon abgesehen, eine unübliche Übersetzung wäre eben auch eine Begriffsfindung. Kann man verstehen, muss man aber nicht. Nur dann sollte man seine eigene Fehleinschätzung auch nicht mit persönlichen Angriffen versuchen zu kaschieren. --Label5 (Kaffeehaus) 12:51, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Leute, ihr dürft eure Voreinstellungen bei Google nicht euren Vorurteilen anpassen, dann würdet ihr sehen, dass es die 12+16 Treffer durchweg hochrangige Treffer aus dem wissenschaftlichen Kontext sind. Aber was solls, was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Ich habe bereits Alternative Benennungen vorgeschlagen, da ihr euch ja aber schon auf Löschen eingeschossen habt, könnt ihr auf soetwas wohl nicht mehr eingehen. Schade. Im Übrigen, jemand anderem blödsinnige Bearbeitungen vorzuwerfen, ist auch nicht viel freundlicher ... Also kehr gefälligst vor deiner eigenen Haustür. - SDB (Diskussion) 19:46, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf diesen Unsinn habe ich einen SLA gestellt. Statt auf Argumente einzugehen, versucht hier jemand mit der Brechstange Fakten zu schaffen. --Label5 (Kaffeehaus) 12:57, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da zwischenzeitlich gelöscht, es ging um die blödsinnige Weiterleitung der Begriffsfindung Politikwissenschaftshistoriker, welche im Zielartitkel, wen wundert es auch, nicht mit einer Silbe erwähnt wurde. --Label5 (Kaffeehaus) 14:07, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff "Wissenschaftshistoriker" kommt im Artikel Wissenschaftsgeschichte nur ein einziges Mal im Nebensatz vor, also bitte umbedingt diese blödsinnige Weiterleitung von Wissenschaftshistoriker auf Wissenschaftsgeschichte löschen. Kann das sein, dass da einer aufgrund von Scheuklappen mit zweierlei Maß misst? Ich habe ein Argument von oben aufgegriffen und analog zur Wissenschaftsgeschichte gelöst. Von mit der Brechstange Fakten zu schaffen, grenzt an Infamie, aber das war ja immer schon Label5´s Spezialgebiet. Was nicht sein darf, darf nicht sein und da ist ihm jedes Mittel recht. - SDB (Diskussion) 19:46, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nun ist die Kat also um die Beschreibung „In dieser Kategorie finden sich Personen, die sich mit der Geschichte der Politikwissenschaft auseinandergesetzt haben.“ bereichert worden ... Hallo! ... Das sollte man - auf die ein oder andere Art und Weise - von jedem Erstsemester des Fachs erwarten dürfen ... Okin (Diskussion) 01:11, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mal unter der Definition von Kategorie:Wissenschaftshistoriker nachgeschaut? Von daher habe ich sie nämlich übernommen: Hallo! ... Das sollte man - auf die ein oder andere Art und Weise - von jedem Erstsemester welchen Fachs auch immer erwarten dürfen. Manchmal sollte man einfach doch ein paar angebotene Links anklicken. Als unbedingt Löschantrag auf die Weiterleitung Wissenschaftshistoriker stellen und am Besten auch gleich auf die Kateegorie, denn da sind ja nur Personen drin, die sich damit auseinandersgesetzt haben. Bäh! - SDB (Diskussion) 19:46, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Das sollte man - auf die ein oder andere Art und Weise - von jedem Erstsemester welchen Fachs auch immer erwarten dürfen.“ - Des Fachs Politikwissenschaft natürlich. Die Beschreibung der Kategorie:Wissenschaftshistoriker ist auch etwas unglücklich, aber darum geht es hier nicht. Der wesentliche Unterschied bleibt: Wissenschaftsgeschichte ist eine akademische Disziplin und Wissenschaftshistoriker sind die Vertreter dieses Fachs. Dem entgegengesetzt ist Politikwissenschaftsgeschichte weder eine eigene Disziplin noch eine etablierte Teildisziplin - weder der Politikwissenschaft noch der Wissenschaftsgeschichte. Gleichwohl gibt es natürlich Wissenschaftler, die zur Geschichte der Politikwissenschaft geforscht, publiziert und gelehrt haben - dafür braucht es aber keine eigene Kategorie, der Begriff Politikwissenschaftshistoriker bleibt Begriffsfindung und die gegenwärtige Beschreibung dieser Kategorie, um die es hier geht, leistet der Beliebigkeit der Kategoriebefüllung eher noch Vorschub, statt diese zu verhindern. Löschen! - Okin (Diskussion) 20:21, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bleibe dabei, das ist eine legitime Begriffsbildung (keine Begriffsfindung, das ist etwas anderes) für eine Kategorie, um darin diejenigen (Wissenschafts-)Historiker und Politikwissenschaftler zu sammeln, die sich in besonderem Maße (nachweisbar anhand von einschlägigen Publikationen) mit der Geschichte der Politikwissenschaft auseinandergesetzt haben. Ist in dieser Kategorie irgendjemand, der dieses Kriterium nicht erfüllt? Nein! Und daher ist das eine sinnvolle Unterkategorie der Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft, um diese aufgeräumt zu halten. Daher nochmals eindeutig Behalten, allenfalls umbenennen in Historiker der Politikwissenschaft - SDB (Diskussion) 21:11, 28. Jul. 2014 (CEST) PS @Okin, viel Spaß beim Aufräumen der Kategorie:Wissenschaftshistoriker, denn darin sind nachweislich nicht nur die Vertreter des Fachs als akademische Disziplin.[Beantworten]
Historiker der Politikwissenschaft oder so ähnlich ... ja, sowas gibt es tatsächlich, ist aber was ganz anderes, als das, was Du meinst: Das sind Politikwissenschaftler, die sich mit historischen Themen, beispielsweise der Erforschung des Nationalsozialismus, schwerpunktmäßig beschäftigen und/ oder einen historischen Zugang bei der Erforschung ihrer Fragestellungen bevorzugen. Beispielsweise Hajo Funke und Peter Steinbach.
Wiss. Publikationen zur Geschichte der Politikwissenschaft als zentrales "Aufnahmekriterium" ist immer noch zu schwammig. Auch erschließt sich mir - nur so auf den ersten Blick - nicht, was Göhler und Hartmann in dieser Kat. sollen!? Die Kategorie:Wissenschaftshistoriker ist tatsächlich gnadenlos überfüllt mit Biografien, die mit der akademischen Disziplin und dem Fach Wissenschaftsgeschichte allenfalls am Rande zu tun haben - dieser Mangel darf aber nicht als Rechtfertigung für das Anlegen neuer sinnloser Kategorien zu nicht klar abgrenzbaren Forschungsfeldern herhalten. - Okin (Diskussion) 21:50, 28. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das meinst du jetzt aber nicht im Ernst, oder? "Historiker der Politikwissenschaft" it also deiner Meinung tatsächlich ein Politikwissenschaftler, der sich mit historischen Themen auseinandersetzt? Naja, dann weiß ich ja woher der Wind weht. "Historians of Political Science" setzten sich ausnahmslos mit der Geschichte ihrer Disziplin auseinander, auch in Deutschland! Genauso deine Argumentation, dass die Kategorie:Wissenschaftshistoriker falsch befüllt ist. Solange sie so befüllt ist, wie jetzt (und das ist schon sehr lange so), ist genau das der Grund, warum auch diese Teildisziplin als Unterkategorie gerechtfertigt ist! Göhler hat sich bekanntlich wie kaum ein andere für die Erforschung der Berliner Politikwissenschaftstradition engagiert und was Ernst Fraenkel betrifft auch dessen Doppelrolle zwischen USA und Deutschland, und da auch Hartmann dir kein Begriff ist, zeigt, dass du von diesem Thema der Politikwissenschaft wirklich nicht viel Ahnung hast: Jürgen Hartmann, Geschichte der Politikwissenschaft: Grundzüge der Fachentwicklung in den U.S.A. und in Europa, 2006, eigentlich schon so was wie ein TB-Klassiker, aber was soll´s. Dass nun aber das "Forschungsfeld nicht klar abgrenzbar" ist, ist eine dermaßen hahnebüchene Behauptung, das mir ehrlich gesagt die Spucke wegbleibt. Was soll denn am Forschungsfeld "Geschichte der Politikwissenschaft" nicht abgrenzbar sein? Es gibt Lehrstühle, Institute, es gibt Schulen und Ansätze der Politikwissenschaft weltweit, deren Geschichte, sprich ihre Entwicklung werden von Politikwissenschaftshistorikern in Fachpublikationen dargestellt. Was soll da bitteschön nicht abgrenzbar sein? - SDB (Diskussion) 19:05, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na schön, dann setze ich mich also nochmal mit deiner Antwort auseinander:
Sorry, aber das meinst du jetzt aber nicht im Ernst, oder? "Historiker der Politikwissenschaft" it also deiner Meinung tatsächlich ein Politikwissenschaftler, der sich mit historischen Themen auseinandersetzt? - Ganz im Ernst meinte ich das tatsächlich nicht, ich wollte damit zwei Dinge zum Ausdruck bringen: 1. "Historiker der Politikwissenschaft" ist kein definierter Begriff und kein Terminus. Eine Begriffsdefinition hier wäre Theoriefindung 2. Es gibt Politikwissenschaftler, die sich schwerpunktmäßig mit historischen Themen beschäftigen und/ oder einen historischen Zugang bei der Erforschung ihrer Fragestellungen bevorzugen. Diese könnte man ebenfalls mühelos so bezeichnen.
Naja, dann weiß ich ja woher der Wind weht. "Historians of Political Science" setzten sich ausnahmslos mit der Geschichte ihrer Disziplin auseinander, auch in Deutschland! - Dass "Historians of Political Science" kein stehender und etablierter Begriff ist, ist in dieser Diskussion nun ausreichend dargelegt worden. Was Deiner oder meiner Vorstellung nach unter unter "Historians of Political Science" zu verstehen ist, ist irrelevant.
Genauso deine Argumentation, dass die Kategorie:Wissenschaftshistoriker falsch befüllt ist. Solange sie so befüllt ist, wie jetzt (und das ist schon sehr lange so), ist genau das der Grund, warum auch diese Teildisziplin als Unterkategorie gerechtfertigt ist! - Falsch, das ist ein Grund die Kategorie:Wissenschaftshistoriker aufzuräumen. Es ist sicher kein Grund neue Unterkategorien anzulegen. Es gibt keine als solche etablierte Teildisziplin "Geschichte der Politikwissenschaft" - weder der Wissenschaftsgeschichte noch der Politikwissenschaft. Übrigens sind der hier diskutierten Kategorie gegenwärtig nur Politikwissenschaftler und keine Wissenschaftshistoriker zugeordnet...
Göhler hat sich bekanntlich wie kaum ein andere für die Erforschung der Berliner Politikwissenschaftstradition engagiert und was Ernst Fraenkel betrifft auch dessen Doppelrolle zwischen USA und Deutschland, und da auch Hartmann dir kein Begriff ist, zeigt, dass du von diesem Thema der Politikwissenschaft wirklich nicht viel Ahnung hast: Jürgen Hartmann, Geschichte der Politikwissenschaft: Grundzüge der Fachentwicklung in den U.S.A. und in Europa, 2006, eigentlich schon so was wie ein TB-Klassiker, aber was soll´s. - Ich schrieb oben ja extra ausdrücklich "nur so auf den ersten Blick": Soll etwa heißen, es geht aus den Artikeln derzeit nicht hervor. Woher nimmst Du eigentlich, mir seien (Göhler, Fraenkel und) Hartmann kein Begriff. Das ist schlicht Quatsch. Mit ihren Schriften zur Geschichte der Politikwissenschaft habe ich mich allerdings in der Tat noch nicht auseinandergesetzt. Das Buch von Hartmann war mir dann allerdings doch schon Mal vom Hörensagen untergekommen... aber irgendwie hast Du schon auch etwas Recht - die Beschäftigung mit der Geschichte des Fachs Politikwissenschaft ist - ich habe kein Problem das unverblümt einzuräumen - wirklich kein Steckenpferd von mir.
Dass nun aber das "Forschungsfeld nicht klar abgrenzbar" ist, ist eine dermaßen hahnebüchene Behauptung, das mir ehrlich gesagt die Spucke wegbleibt. Was soll denn am Forschungsfeld "Geschichte der Politikwissenschaft" nicht abgrenzbar sein? Es gibt Lehrstühle, Institute, es gibt Schulen und Ansätze der Politikwissenschaft weltweit, deren Geschichte, sprich ihre Entwicklung werden von Politikwissenschaftshistorikern in Fachpublikationen dargestellt. Was soll da bitteschön nicht abgrenzbar sein? Nein, das ist nicht hanebüchen, hanebüchen ist eher, wenn "Politische Theorie und Ideengeschichte" (klar, da gibt es Lehrstühle und Institute), "Politik und Geschichte als Bereich der Politikwissenschaft" (da gibt es immerhin noch ein paar ... na ich sag mal Schwerpunktprofs, nen Arbeitskreis der DVPW u.s.w.) und die Geschichte des Fachs Politikwissenschaft (nenne mir doch mal bitte drei oder für den Anfang auch nur einen Einzigen Lehrstuhl - zur besseren Nachvollziehbarkeit möglichst verlinkt) bunt durcheinandergewürfelt werden, als wäre es ein und das selbe. - Gruß, Okin (Diskussion) 23:50, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da du leider anscheinend nicht einmal bereit bist, meinen Beitrag wirklich zu LESEN, sondern nur auf Stichwortbasis zurückzurufen, wird´s mir allmählich zu blöd. Wo bitteschön habe ich "Politische Theorie und Ideengeschichte", "Politik und Geschichte als Bereich der Politikwissenschat" und die "Geschichte des Fachs Politikwissenschaft" durcheinandergewürfelt. Das ist doch überhaupt nicht wahr. Es geht ausnahmslos sowohl in der Oberkategorie wie bei den Personen, um die Beschäftigung mit der Geschichte der Politikwissenschaft, weder um Politische Theorie und Ideengeschichte und auch nicht um Politik und Geschichte als Bereich der Politikwissenschaft. Das sind alles Reininterpretationen von euch, die so niemand durcheinanderwürfeln würde, weil völlig klar ist, was die Konstruktionen "Geschichte der Politikwissenschaft" und "Historiker der Politikwissenschaft" (oder Politikwissenschaftshistoriker) gemeint ist, weil es ja eben nicht um Politikhistoriker geht. Zum Nachweis der Relevanz braucht es eben keinen Lehrstuhl, sondern Fachpublikationen. Und zum Nachweis eines Begriffs braucht es auch keine hunderte oder tausende von Google-Treffern, sondern da reichen auch schon zehn, die entsprechende Qualität haben, weil sie aus den betroffenen Fachbereichen stammen. Und: Die Treffer, die zufinden sind, beschreiben durchweg das Gleiche. Die Auseiandersetzung eines Wissenschaftlers mit der Geschichte des Faches Politikwissenschaft. Das Problem ist tatsächlich DEIN (und vielleicht noch Label5) Verständnis von "Wissenschaftsgeschichte", dass ihr hier tausend anderen von Autoren und Nutzern, die über Jahre hinweg ganz allgemein in die Kategorie:Wissenschaftsgeschichte und Kategorie:Wissenschaftshistoriker hineinkategorisiert haben, EUER enges Verständnis davon aufoktroyieren wollt. Ich kann nur hoffen, dass das der abarbeitende Admin durchschaut. Wir sind hier KEINE "Fachenzyklopädie für Wissenschaftsgeschichte", sondern eine Allgemeinenzyklopädie in internationaler Vernetzung. - SDB (Diskussion) 22:34, 3. Aug. 2014 (CEST) PS: Ganz abgesehen davon der DFG war schon einmal ein Forschungsprojekt am Institut für Politikwissenschaft der Universität Greifswald wert mit dem Titel "Geschichte der Politikwissenschaft an den Universitäten in Deutschland 1949-1999", in Erewan heißt ein Lehrstuhl bereits "Theorie und Geschichte der Politikwissenschaft", international siehe APSA-Bereich sowie Spezialnummer sowie [RC33 - The Study of Political Science as a Discipline IPSA Research Committee 33] S8ogar mit eigener Homepage, siehe im europäischen Kontext auch Cambridge. Da ist dein Ansatz, etwas nicht als Wissenschaftsgeschichte eines Fachgebiets zu deklarieren, weil es noch keinen "Lehrstuhl" hat, ehrlich gesagt ziemlich provinziell - SDB (Diskussion) 22:53, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, ist schon richtig: Die derzeit in der Kategorie befindlichen haben schon irgendwie alle mal irgendwas mehr oder weniger umfangreiches und mehr oder weniger bedeutendes die Geschichte des Fachs Politikwissenschaft betreffendes publiziert, soweit ich's überblicke. Auch wenns nicht in jedem Fall aus den Artikeln erschlossen werden kann. Problematisch ist dabei auch, dass die Beschäftigung mit der Geschichte des Fachs Politikwissenschaft keineswegs durchweg, eher in Ausnahmefällen, der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit ist. Dass mit dem Durcheinanderwürfeln bezog sich darauf, was mit der Phrase (mehr ist das nämlich nicht) "Historians of Political Science" so alles tatsächlich gemeint wird, wenn man mal ein Wenig auch außerhalb der wp ließt.
Danke für die Links, dass zur Geschichte der Politikwissenschaft durchaus publiziert und geforscht wird ist allerdings andererseits auch nirgends in dieser Diskussion bestritten worden. Um von einer etablierten und abgrenzbaren Teildisziplin zu sprechen, reicht das allerdings bei Weitem nicht. - Okin (Diskussion) 23:18, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach ich kann's mir nicht verkneifen nochmal darauf einzugehen, was Benutzer:SDB so schreibt:
Zum Nachweis der Relevanz braucht es eben keinen Lehrstuhl, sondern Fachpublikationen. - Natürlich reichen Publikationen zu einem Forschungsfeld nicht aus, um eine eigene Personenkategorie zu rechtfertigen. Das gäbe zu Ende gedacht das größte Kategoriendurcheinader: Zahlreiche Wissenschaftler publizieren im Laufe ihrer Karriere zu dutzenden Forschungsfeldern. Schon Unterkategorien zu etablierten Teildisziplinen (Beispiele wären Kategorie:Wissenschaftshistoriker (Naturwissenschaften) oder Kategorie:Politikwissenschaftler (Internationale Beziehungen)) sind nicht durchweg üblich. Personenkategorien zu kleinen und wenig etablierten Forschungsfeldern sind geradezu absurd: Wollen wir dann auch die Kategorie:Soziologe (Gentrificationsforschung), die Kategorie:Politikwissenschaftler (Volksparteienforschung) und die Kategorie:Physiker (Quantenverschränkungsforschung)???
Und zum Nachweis eines Begriffs braucht es auch keine hunderte oder tausende von Google-Treffern, sondern da reichen auch schon zehn, die entsprechende Qualität haben, weil sie aus den betroffenen Fachbereichen stammen. Und: Die Treffer, die zufinden sind, beschreiben durchweg das Gleiche. - Eben nicht (siehe oben): die Treffer beziehen sich neben der Forschung zur Geschichte der Politikwissenschaft auch auf die politische Ideengeschichte und die Erforschung historischer Themen durch Politikwissenschaftler! Hier noch ein kleiner Vergleich: "Historian of Political Science" vs "Historian of Physics" - Okin (Diskussion) 00:36, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hättest es dir besser verkneifen sollen, denn du redest dich immer mehr um Kopf und Kragen. Es mag ja sein, dass Okin nicht dein erster Account ist, aber mit diesem Account bist du im Kategoriengeschäft denkbar neu. Also erzähl mir bitte nicht, welche Kategorien ein Kategorienchaos verursachen und welche nicht. Diese hier jedenfalls nicht! "Natürlich reichen Publikationen zu einem Forschungsfeld nicht aus"? Wo bitte in den Wikipedia-Regeln steht das? Deine Beispiele zum Thema der Kombinationen greifen ebenfalls nicht, denn es gibt derzeit weder eine Kategorie:Geschichte der Naturwissenschaften noch eine Kategorie:Geschichte des Faches Internationale Beziehungen oder dergleichen. Wenn es diese gäbe, könnte man darüber nachdenken, ob sie ausreichend befüllbar sind. Bei Naturwissenschaftshistoriker würde nicht einmal euer Totschlagargument "Begriffsfindung" nicht ziehen, die ja auch hier schon nicht zieht (im Übrigen sind auch die "Historiker der Sozialwissenschaften" im Kommen[1]. . Und wenn du schon Google-Testergebnisse analoysierst, dann bitte richtig: Wolin wird von einem Blog! als "Historian of Political Science" bezeichnet. Interessant ist letztlich allein, ob diese Zuschreibung auch in der Fachliteratur verwendet wird, wie hier und hier zu sehen. Und da ist auch die Verwendung eindeutig! Vgl. dazu auch Soziologiehistoriker bzw. Historiker der Soziologie
Ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Hermann_Kopp z.B. ist "Historiker der Chemie", derzeit in Wissenschaftshistoriker einkategorisiert, warum sollte er, der sich ja nicht mit der Wissenschaftsgeschichte allgemein befasste, sondern mit der Geschichte eines einzelnen Faches, nicht genau als solcher zusammen mit anderen Historikern der Chemie zu finden sein, nämlich als Kategorie:Chemiehistoriker? Und das gleiche gilt für Russell McCormmach oder Ernst Mach im Bereich der Physik, - SDB (Diskussion) 01:24, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon, im Kategoriengeschäft bin ich sicher alles andere als ein alter Hase. Ist hier aber nicht das Thema. Mir fällt allerdings nun schon zum x-ten Mal auf, dass von Deiner Seite ad-personam und nun auch ad-Account Argumente und Spekulationen kommen. Ist mir Wurscht. Ich mache Dich nur darauf aufmerksam. Es ist nämlich oft ein Zeichen dafür, dass die sachlichen Argumente zur Neige gehen.
Wo bitte in den Wikipedia-Regeln steht das? - Bedarf keiner Regel, es reichen sachliche Argumente, mit denen es sich auseinanderzusetzen gilt.
Deine Beispiele zum Thema der Kombinationen greifen ebenfalls nicht, denn es gibt derzeit weder eine Kategorie:Geschichte der Naturwissenschaften noch eine Kategorie:Geschichte des Faches Internationale Beziehungen oder dergleichen. - Bitte meine Beiträge genau lesen!
Interessant ist letztlich allein, ob diese Zuschreibung auch in der Fachliteratur verwendet wird, wie hier und hier zu sehen. - Nein, interessant ist, ob es Historiker der Politikwissenschaft überhaupt als definierten Begriff zur Bezeichnung einer damit bestimmten Personengruppe gibt und die Antwort auf diese Frage ist nein. Zudem steht inzwischen gänzlich außer Frage, dass es den Begriff Politikwissenschaftshistoriker im Deutschen nicht gibt. Im Übrigen zeigen Deine Google-Books-Links deutlich, dass "Historian of Political Science" sicher kein etablierter Begriff ist. - Okin (Diskussion) 02:16, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer sich hier als der große Kategorienexperte ausgibt und über entstehendes Chaos und über Kategorisierungsregeln spekuliert und insgesamt gerade mal 4 Kategorienedits zustandegebracht hat, darunter den Löschantrag auf diese Kategorie, wer mir also, der sowohl vom Kategoriensystem als auch vom Fach Politikwissenschaft her hier seit 2005 aktiv ist, großspurig kommt, wird sich auch ad-personam und ad-account-Anfragen gefallen lassen müssen. Das hat mit "Argumente ausgehen" 0,0 zu tun, weil geanu das hier das Thema ist! Wenn du mal anfangen würdest, auf meine Argumente überhaupt einzugehen, dann würdest du auch merken, dass hier nix zur Neige geht, sondern, dass deine Argumente eben nicht stichhaltig sind. Ich habe nirgends behauptet, dass das ein "etablierter" Begriff. Es ist nur nicht so, dass es sich wie ihr ständig fälschlich behauptet, um "Begriffsfindung" oder "Begriffsbildung" handelt. Ob ein Begriff etabliert ist oder nicht, ist für den Artikelraum durchaus wichtig, nicht aber für die Etikettisierung einer Schnittmengenkategorie aus Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft und Kategorie:Wissenschaftshistoriker. Ich habe auch schon alternative Benennungen vorgeschlagen, wenn das Problem an der deutschen Konstruktion liegen sollte. Das hätte dann aber einen Umbenennung und keine Löschung zur Folge! Das "Bedarf keiner Regel, es reichen sachliche Argumente, mit denen es sich auseinanderzusetzen gilt" zeigt wiederum nur, dass es nicht weit her ist mit der Sachlichkeit. Man unterstellt mal schnell Begriffsfindung und sagt "Bäh" und das wars dann auch schon. Wo bitteschön sind denn eure sachlichen Argumente gegen die Kategorie, mit denen ich mich nicht schon auseinandergesetzt habe? Und wo in unserem Kategoriensystem eine Entwicklung beginnt und wo nicht, hängt eben von der Ausgestaltung des einzelnen Fachbereichs ab und nicht von subjektiven Einschätzungen, wie du sie hier tätigst. Aber immerhin ist es ja schon mal ein Fortschritt, dass du nicht mehr von Begriffsfindung sprichst, sondern auf "noch nicht etabliert" umgestiegen bist. Und bezüglich deinem jetzigen Versuch, das ganze über die Definition eines Begriffs abzuwehren, kann ich nur erneut auf die in Wikipedia verwendete Definition und ihr folgenden Kategorisierung von "Wissenschaftsgeschichte" und "Wissenschaftshistoriker" verweisen. Wo es eine Fachgeschichte gibt, wird es über kurz oder lang eine Kategorie "Geschichte der XYZ-Wissenschaft" geben und dann, wenn sie ausreichend befüllbar ist, eine Kategorie über "Historiker der XYZ-Wissenschaft" oder "XYZ-Wissenschaftshistoriker". Das ist die Entwicklung die über Kategorie:Wissenschaftsgeschichte und Kategorie:Wissenschaftshistoriker abzusehen ist und ob da jetzt Politikwissenschaft früher und andere später sich ausdifferenzieren, ist Jacke wie Hose. Wenn also eine Ausdifferezierung in Frage gestellt wird, dann müsste man eine Ebene höher und systematischer anfangen, aber nicht hier an einem Beispiel. Die wissenschaftsgeschichtliche Auseinandersetzung mit der Politikwissenschaft/Politologie ist unbestreitbar. Diese wird von Wissenschaftlern über Fachliteratur wahrgenommen und genau das macht sie zu Historikern einer Wissenschaft, nicht das Innehaben einer so benannten Professur! Es gibt ausgewiesene Wissenschaftshistoriker, die NIE auf einem Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte gesessen haben. - SDB (Diskussion) 11:31, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich nicht als großer Kategorienexperte ausegegeben, sondern nur einen LA gestellt, den ich in der LD begründe. Deine ad-personam und ad-account Argumentationen, Unterstellungen und Spekulationen sind doch keine Anfragen. Es reicht!
Natürlich ist "Politikwissenschaftshistoriker" nach wie vor Begriffsfindung. Lediglich die englische Phrase "historian of political science" ist keine Begriffsfindung im eigentlichen Sinne - aber sicher auch kein etablierter Begriff. Es gilt: Bitte genau lesen. - Okin (Diskussion) 11:57, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du solltest mal in alle Ruhe und mit etwas Abstand den Anspruch, mit dem du hier als Kategorienneuling mit gegenüber auftrittst reflektieren, dann können wir vielleicht über Ad-Personam und Ad-Account reden, sonst nicht. Es reicht mir nämlich allmählich auch! Im Bereich der Kategorien gibt es keine Begriffsfindung! Es gibt die Notwendigkeit Namen für Querschnittskategorien zu finden. Ob ein Begriff dabei bislang nicht, wenig oder oft und häufig benutzt wurde, ist einerlei. Die Frage ist lediglich, ob es bessere Konstruktionen gibt, um das, was gemeint ist, zu bezeichnen. Wenn die Analogiebildung "Politikwissenschaftshistoriker" zu "Wissenschaftshistoriker" oder "Medizinhistoriker" etc. nicht gefällt, habe ich eine Alternative angeboten, nämlich die in Analogie zur englischen Benennung "Historiker der Politikwissenschaft" oder aber die neutrale Konstruktion "Wissenschaftshistoriker (Politikwissenschaft)". Du hast ja aber keinen Umbenennungsantrag gestellt, sondern einen Löschantrag. Und diesen Löschantrag hast du falsch begründet, du erinnerst dich "Gibt es nicht, was bitte soll ein Politikwissenschaftshistoriker sein??? Ist Begriffsfindung!" Dass es Wissenschaftshistoriker, die sich speziell mit der Geschichte des Faches Politikwissenschaft auseinandersetzen nicht gibt, ist hinfällig, die Kategorie ist analog zur Kategorie Wissenschaftshistoriker und den schon bestehenden Unterkategorien ausreichend befüllbar. Was das sein soll, ist mittlerweile in Form einer allgemeinverständlichen Definition nachgetragen. Alle die bisher darin einkategorisiert sind, entsprechen der Definition. Daher entfällt dieser Teil der Begründung. Das es im Bereich der Kategorien keine Begriffsfindung gibt, habe ich dir und auch Label5 schon am Anfang geschrieben, aber du bist ja scheinbar doch der bessere Kategorienexperte. Keine Sorge also, ich lese deine Beiträge sehr genau, scheinbar sogar genauer als du selbst. - SDB (Diskussion)
OK. Du sagst im Kategorienbereich sei Begriffsfindung oder Begriffsbildung legitim. Ich sehe das anders. Letztlich ist das eine Frage, die der abarbeitende Admin zu beantworten hat.
Das zweite Kernproblem ist allerdings nicht die Begriffsbildung sondern die Tatsache, dass es so etwas wie Politikwissenschaftshistoriker (oder halt Historiker der Politikwissenschaft oder so ähnlich) gar nicht gibt. Zwar gibt es Wissenschaftler, die zur Geschichte des Fachs forschen und publizieren. Daraus ergibt sich aber keine kategoriewürdige und abgrenzbare Gruppe. Schau doch mal Juan Linz, einer derjenigen, die wohl noch am meisten mit der Phrase "historian of political science" bezeichnet werden. Er war u.a. auf dem Gebiet der Totalitarismusforschung eine Kapazität. Die Beschäftigung mit der Geschichte des Fachs Politikwissenschaft hingegen war eher ein Randbereich seines Wirkens. So ähnlich verhält es sich auch mit den meisten anderen der hier einsortierten Wissenschaftler. Politikwissenschaftsgeschichte ist halt keine Teildisziplin. Bei Medizinhistorikern und Wissenschaftshistorikern der Naturwissenschaften ist das anders: Dies Ausdifferenzierungen ergeben bzw. ergäben Sinn, weil es sich dabei um etablierte Teildisziplinen des Fachs Wissenschaftsgeschichte handelt.- Okin (Diskussion) 13:04, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, im Kategorienbereich geht es darum für zu bildende Querschnittskategorien (allein um Personen- von Sachartikeln zu trennen) sinnvolle Benamsungen zu finden. Ich habe auch nichts dagegen, dass du das anders siehst. Meinungsverschiedenheiten sind im Kategorienbereich normal. Nur erwarte ich, dass man zunächst davon ausgeht, dass ich aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit sowohl im Bereich der Kategorien als auch im Bereich der Politikwissenschaft mir durchaus gut überlegt habe, warum ich diese Kategorie angelegt habe. Das macht sie nicht sakrosant, aber man muss mir eben nicht erklären, "was im Kategorienbereich unerwünscht ist" (weder ein Label5 noch du). Wenn ihr wirklich von Anfang an von "ich sehe das so" und "ich halte sie für unerwünscht" usw. geschrieben hätte, hätte sich das hier auch nicht so hochgeschaukelt. Aber mit dem Anspruch der Deutungshoheit muss mir niemand kommen. Jeder hat hier Meinungen, keine Wahrheiten. Das was der eine oder andere mehr hat, ist Erfahrungen und "Regelkunde" und da mutet es halt schon auch seltsam an, wenn einer schreibt, ich kenn mich mit den Regeln nicht so aus, das ist aber letztlich auch egal, weil die Sachargumente sind wichtiger und ich vertrete die Sachargumente, das Gegenüber hingegen nicht. ... Und wenn du schon wieder schreibst, es sei eine "Tatsache, dass es so etwas wie Politikwissenschaftshistoriker (oder halt Historiker der Politikwissenschaft oder so ähnlich) gar nicht gibt", dann spreche ich dir hier einfach ab, etwas zur Tatsache zu erklären, was du subjektiv so findest. Natürlich gibt es sie und zwar genau in dem Rahmen in dem die Kategorie sie definiert hat. Du unterscheidest zwischen "Historikern der Politikwissenschaft" (die es deiner Meinung nach nicht gibt) und "Wissenschaftlern, die zur Geschichte des Fachs forschun und publizieren" (die ich genau als Historiker der Politikwissenschaft definiere). Ich weiß dich darauf hin, dass es diese Unterscheidung in der Praxis der Kategorie Kategorie:Wissenschaftshistoriker nicht gibt. Du argumentiertst letztlich, alle die die letzten Jahre in der von mir besagten Form Wissenschaftshistoriker kategorisieren, haben letztlich keine Ahnung, nur das und das sind Wissenschaftshistoriker im eigentlichen Sinn und das kann man nicht auf Historiker aller Fächer, sondern höchstens bei ausgewählten Fächern herunterbrechen. Und schon wieder steht dahinter ein Anspruch eines Besserwissis, der weiß wo der Hase langläuft und alle anderen, die hier bisher jahrelang mitgearbeitet und kategorisiert und definiert und Querschnittskategorien gebildet haben, sind letztlich Deppen, denen endlich mal einer sagen muss, wie es wirklich geht. Nein! So funktioniert Wikipedia eben nicht. Ich kann dann natürlich Links legen, wo Vereinigungen von Politikwissenschaftlern "Geschichte der Politikwissenschaft" als eigenen Forschungsbereich ausweisen, aber das zählt dann alles ja nicht. Und dann kommt der Clou, du masst dir an zu entscheiden, dass innerhalb der Kategorie Politikwissenschaft "Geschichte der Politikwissenschaft" kein Teilgebiet sei und schon gar nicht etabliert, und machst dir aber gar nicht die Mühe, selber mal zu schauen, ob du da noch up to date bist. Für dich zählt nur: Es gibt keinen Lehrstuhl, also ist das Fach nicht etabliert. Da können dann wohl hunderte von etablierten Politikwissenschaftlern in hunderten von Einführungen in die Politikwissenschaft betonen (z.B. Stammen & Co, wie wichtig gerade für das Fach Politikwissenschaft die Geschichte der Politikwissenschaft ist. Aber das ist alles nichts wert. Und genau mit solchen Ansprüchen habe ich bei Mitwikipedianern wie dir meine Probleme. Unabhängig davon kann man immer über einzelne Einkategorisierungen streiten, selbst über Juan Linz, allerdings mutet es trotzdem etwas seltsam an, denjenigen, der in der Erforschung des Totalitarismus und Autoritarismus wie kaum ein anderer der Geschichte der politikwissenschaftlichen Totalitaris- und Autoritarismusforschung immensen Raum eingeräumt hat, hier so darzustellen, wie wenn er nicht einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung der Geschichte der Politikwissenschaft geleistet hat. Gleiches gilt für sein Werk zu Robert Michels. Manche spezialisieren sich innerhalb der Geschichte der Politikwissenschaft eher räumlich, andere autorenbezogen, wieder andere themenbezogen. Es geht immer um die Geschichte der Politikwissenschaft. - SDB (Diskussion) 20:18, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut, kurze Antwort:
Erstens: Ich nehme zur Kenntnis, dass Du bei mir einen Anspruch der Deutungshoheit ausmachst - ich werde dieses betreffend Selbstreflexion üben.
Zweitens: Höre bitte, bitte auf, mir Dinge in den Mund (in die Tastatur) zu legen! Es reicht wirklich! Das macht - so sehe ich es - nämlich jede Argumetationskultur kaputt! Hier nur zwei Beispiele aus deinem letzten Beitrag: wenn einer schreibt, ich kenn mich mit den Regeln nicht so aus, das ist aber letztlich auch egal, weil die Sachargumente sind wichtiger - Wer hat das wo geschrieben??? Ich habe in einem konkreten Zusammenhang geschrieben, dass es dafür keiner Regel bedarf und Sachargumente in dieser Frage ausreichen. Du argumentiertst letztlich, alle die die letzten Jahre in der von mir besagten Form Wissenschaftshistoriker kategorisieren, haben letztlich keine Ahnung... - Nein, das ist doch nur Deine Interpretation meiner Argumentation. Ich habe doch nur argumentiert, dass die Kategorie:Wissenschaftshistoriker überfüllt ist. Damit habe ich vielleicht Zweifel an dem ein oder anderen Edit angebracht - von der Unterstellung, irgendjemand habe keine Ahnung, ist das doch weit entfernt.
Inhaltlich könnte ich jetzt Deinem Beitrag auch noch einiges Antworten, mir fällt durchaus schwer manches so stehen zu lassen. Aber ich glaube wir sollten wirklich hier mal zu einem Punkt kommen (welcher abarbeitende Admin soll das denn noch alles lesen?) Daher ein Vorschlag zur Güte: wir stellen die Argumente - gerne in Tabellenform - kalt, nackt, unaufgeregt und stichpunktartig nebeneinander und lassen die Diskussion dann ruhen, bis ein Admin entscheidet. Wenn Du einverstanden bist, mache ich als Antragsteller natürlich gerne den Anfang mit der Zusammenstellung der Argumente auf der Pro-Löschen Seite der Tabelle!? - Okin (Diskussion) 21:33, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine kleine inhaltsbezogene Antwort möchte ich dann doch noch geben. Du schreibst: Manche spezialisieren sich innerhalb der Geschichte der Politikwissenschaft eher räumlich, andere autorenbezogen, wieder andere themenbezogen. Es geht immer um die Geschichte der Politikwissenschaft. - Nein. Hier widerspreche ich. Es geht oft eben meiner Argumentation nach nicht um die Geschichte des Fachs Politikwissenschaft sondern viel mehr um begriffs- und ideengschichtliche Dinge. Dass Fach- und Ideengeschichte dabei in einer Beziehung zueinander stehen, bleibt unbestritten - aber es bleiben eben unterschiedliche Dinge. Mein Angebot von oben steht natürlich. - Okin (Diskussion) 23:06, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sorry Okin, wir sind hier in einer von dir angezettelten Löschdiskussion. Du hast vor deinem LA weder mit mir das Gespräch gesucht, du hast dich weder an der Diskussion zur Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft beteiligt, die ich mit Hilfe dieser Kategorie aufgeräumt habe (sprich Trennung von Personen- und Sachartikeln), sondern einfach mal aus heiterem Himmel nach zwei kleinen Kategorienedits 2012 einen LA auf eine Kategorie gestellt, mit Löschbegründungen, die, wie ich mittlerweile ausführlich gezeigt habe, nicht zutreffend sind! Dann schreibst du gegen meinen Versuch, diese von mir durchaus mit guten Gründen angelegte Kategorie und ihren Sinn zu verteidigen, Sätze, die NUR das bedeuten können, was ich daraus interpretiert haben, weil es dir ja immer noch nicht um einen Diskurs oder Kompromiß z.B. bezüglich einer Umbenennung, sondern ALLEINIG um die Löschung geht. Und dann kommst du hier an und jammerst rum, dass ich dir etwas in den Mund lege, was du ja so gar nicht gemeint hast? Das kannst du irgendwem erzählen, aber nicht mir als altem Hasen in Löschdiskussionen, die in ein paar Tagen von einem Admin, der mehr oder weniger Ahnung von der Sache haben, abgearbeitet werden müssen. Von daher bin sicherlich nicht ic h es der Agumentationskultur kaputt macht, sondern derjenige, der ohne jegliche Diskussion mit dem Ersteller ein Kategorie zu suchen, einfach mal aus heiterem Himmel einen Löschantrag raushaut. Wo bitteschön war denn der "konkrete Zusammenhang" deiner Aussage "dass es dafür keiner Regel bedarf und Sachargumente in dieser Frage ausreichen"? Das ist doch Augenwischerei? So so: Du hast "vielleicht Zweifel an dem ein oder anderen Edit" bei der Befüllung der Kategorie:Wissenschaftshistoriker geäußert und nur argumentiert, dass die Kategorie:Wissenschaftshistoriker überfüllt sei. Aha und was bedeutet das anderes, dass die Wikipedianer die sie so befüllt haben, keine Ahnung haben, weil sie dort Personen einkategorisiert haben, die nach deiner Definition gar keine Wissenschaftshistoriker sind, weil sie sich ja nur via Fachliteartur, nicht via Teildisziplin zum ein oder anderen Fach wissenschaftsgeschichtlich geäußert haben. Und es verlangt von dir hier keiner, auf meine Argumente zu antworten, aber was der abarbeitende Admin lesen kann oder nicht, wirst du dem Admin getrost selber überlassen können. Eine Hilfe in Form einer Tabelle kann nie schaden, von daher nur zu, mal sehen, was dabei rauskommt. Allerdings bin ich gespannt, wie du das Problem der Frage des Sinn der Kategorie von der Frage nach der Benennung tabellarisch sauber trennen möchtest, denn es gibt immer auch noch die Option einer Umbenennung! Und wenn du dem Link zu Stammen gefolgt wärst, würde genau auf S. 3 stehen, warum die begriffs- und ideengeschichtliche Fragestellung der "Geschichte der Politikwissenschaft" durch Wissenschaftshistoriker bedarf, um bei einer Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaft wissenschaftsideologische und -soziologische Einflüsse erkennen zu können, siehe zum Beispiel die Kategorie:Vertreter einer politikwissenschaftlichen Schule - SDB (Diskussion) 23:26, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zitat: Dann schreibst du gegen meinen Versuch, diese von mir durchaus mit guten Gründen angelegte Kategorie und ihren Sinn zu verteidigen, Sätze, die NUR das bedeuten können, was ich daraus interpretiert haben,... - Und Du kritisierst mich für das Beanspruchen von Deutungshoheit??? Ich wünsch Dir ne Gute Nacht und auch sonst alles Gute. Schaun wir mal wie am Ende entschieden wird. Ich verabschiede mich und verbleibe mit freundlichen Grüßen! - Okin (Diskussion) 23:49, 4. Aug. 2014 (CEST) PS: Ich bin dem Link zu Stammen gefolgt und habe die Seite drei gelesen. Entkräftet hat das aber - auch wenn es ein Plädoyer für die Auseinandersetzung mit der Fachgeschichte ist - meine Löschen-Argumente aber nicht. PPS: Das mit der Tabelle hat sich erledigt, wenn Du auf dem Standpunkt mal sehen, was dabei rauskommt stehst, angedacht war nämlich die gemeinsame Erarbeitung. PPPS: Umbenennen kannst Du die Kat von mir aus gerne und jeder Zeit. Bisher ist mir aber kein Umbenennungsvorschlag untergekommen, der die Kat behaltenswert machen würde. - Okin (Diskussion) 00:08, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, was die Interpretation deiner Sätze angeht, beanspruche ich, dass sie so zu verstehen waren, wie ich sie verstanden habe, außer du würdest jetzt plötzlich behaupten, dass es nie deine "eigentliche" Absicht war, die Kategorie löschen zu lassen und daher auch nie deine Absicht war, gegen meine Argumente zu argumentieren. Nochmals: Wir sind hier auf einer Funktionsseite der Wikipedia, die dem Löschen von Seiten bzw. Kategorien dient, außer es wird explizit ein Umbenenungsantrag gestellt. Mein Vorwurf der Deutungshoheit bezog sich auf die Regeln der Definition, Abgrenzbarkeit und der Wirkung von Kategorien, mit dem Anspruch eines Kategorienexperten, der aber in seinem bisherigen Wikipedialeben gerade mal zwei Kategorienedits vollzogen hat. Nicht mehr und nicht weniger. Ganz abgeshen davon, habe ich mir nicht eingebildet, dass dich auch nur irgendetwas von der Löschen-Option abbringen könnte. Und so hast du natürlich völlig recht, dass in der Sache irgendwann ein Admin entscheiden wird müssen, ob eine Kategorie:Politikwissenschaftshistoriker (oder eben auch umbenannt) "jetzt schon" neben die schon bestehenden Kategorien Kategorie:Medizinhistoriker, Kategorie:Pharmaziehistoriker und Kategorie:Philosophiehistoriker treten darf oder erst wenn es auch die Kategorie:Chemiehistoriker, Kategorie:Mathematikhistoriker, Kategorie:Astronomiehistoriker, Kategorie:Soziologiehistoriker, Kategorie:Theologiehistoriker und Kategorie:Musikwissenschaftshistoriker gibt, als legitime Personen-Unterkategorie der entsprechenden Fachkategorien, die ja auch jetzt schon existieren, wie Kategorie:Geschichte der Astronomie, Kategorie:Biologiegeschichte‎, Kategorie:Geschichte der Chemie, Kategorie:Geschichte der Ethnologie, Kategorie:Geschichte der Geologie, Kategorie:Geschichte der Informatik‎, Kategorie:Geschichte der Mathematik, Kategorie:Medizingeschichte‎, Kategorie:Geschichte der Meteorologie‎, Kategorie:Geschichte der Pädagogik‎, Kategorie:Pharmaziegeschichte‎, Kategorie:Geschichte der Philosophie, Kategorie:Geschichte der Physik, Kategorie:Geschichte der Psychologie und jetzt eben auch Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft‎ - SDB (Diskussion) 01:56, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass die richtige Zuordnung einer Person zur Geschichte eines Fachs nicht bedeutet, dass die Bezeichnung derselben Person als ausgewiesen geschichtskundig des Fachs ebenfalls richtig ist, ist nun so trivial, dass es eigentlich keines Beitrags bedürfen sollte. Adiós. - Okin (Diskussion) 12:53, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und genau das müsstest du aber nicht hier in einer "Sparte", sondern unter Kategorie:Wissenschaftsgeschichte anmahnen, denn genau dort wird das, was du willst, entschieden werden. So tickt halt nun mal das Kategoriensystem, zuerst werden Themenkategorien angelegt und dann werden innerhalb dieser Kategorien weitere Themen- von den Objektkategorien geschieden und als eine Objektkategorie die Personenkategorie begründet, um sie in die Kategorie:Person eingliedern und von den Sachartikel trennen zu können. Und ja, das Wikipedia-Kategoriensystem ist manchmal anachronistisch, das heißt an irgendeiner Stelle entsteht schon ansatzweise etwas, wo es sich hinentwickelt. Das kann man aber nicht mit einem vereinzelten LA an einer x-beliebigen Stelle, wo einem was Spanisch vorkommt, lösen, sondern mit einer Grundsatzdiskussion, wo es um die Bildung von Querschnittskategorien gilt, hier also unter Kategorie:Wissenschaftsgeschichte und Kategorie:Wissenschaftshistoriker. - SDB (Diskussion) 14:03, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
entsprechend dem antragssteller: keine begriffsfindung in Kategorien. diese sind öffentlich einsehbar und in den größten Fachbereichen der Wikipedia durchaus extra fachlich korrekt benannt. diesen titel kann die kat also in keinem falle weiter behalten. also bitte einen definitiv korrekten titel finden auf den diese kat - im falle einer behaltenentscheidung - verschoben werden kann. -- Radschläger sprich mit mir 15:13, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wofür bist du denn? Kategorie:Wissenschaftshistoriker (Politikwissenschaft) oder Kategorie:Historiker der Politikwissenschaft? - SDB (Diskussion) 20:31, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vergleiche auch diesen Abschnitt auf der BD von Benutzer:SDB (Diff) - Okin (Diskussion) 20:51, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Politikwissenschaftshistoriker ist eine Begriffsbildung, die nur in der WP nachgewiesen ist. Von daher kann man zurecht von Begriffsfindung sprechen. Auch für Kategorien gelten die allgemeinen Namenskonventionen, und Bezeichnungen, die im deutschen Sprachraum nicht gebräuchlich sind, können nicht verwendet werden. Ein Problem besteht darin, dass die Oberkategorie Kategorie:Wissenschaftshistoriker viel zu unpräzise definiert ist. Denn die Wissenschaftsgeschichte hat eigene institutionelle Strukturen und einen eigenen Methodenkanon hervorgebracht, so dass man nicht zum Wissenschaftshistoriker wird, nur weil man sich mal mit Wissenschaftsgeschichte auseinandergesetzt hat oder, was vermutlich gemeint ist, mal mit der Geschichte einer Wissenschaft. Ein Politikwissenschaftler, der sich mit der Geschichte seines Fachs beschäftigt hat, wird ebensowenig zum Historiker der Politikwissenschaft wie ein Historiker mit einer politikgeschichtlichen Arbeit zum Politikwissenschaftler der Geschichte. Von daher würde ich eine Klammerung mit einer engeren Definition verwenden. Jemanden wie Quentin Skinner rechne ich übrigens zur Kategorie:Ideenhistoriker, aber die gibt's ja nicht.--Assayer (Diskussion) 05:26, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Assayer, es war noch nie im Kategorienbereich eine Begriffsfindung, wenn im Rahmen der Bildung von Querschnittskategorien der Kategorie ein Name gegeben werden musste und dieser in Analogie zur Oberkategorie gebildet worden ist. Natürlich gelten für die Kategorie die allgemeienn Namenskonventionen, aber eben soweit sie nicht für Kategorien anders oder spezieller geregelt sind. Behauptet nicht etwas, was ihr nicht belegen könnt. In Wikipedia:Namenskonventionen/Kategorien steht eindeutig: Die Namen der Kategorien sollten möglichst eindeutig und aussagekräftig gewählt sein. Grundsätzlich ist natürlichsprachlichen Lemmata der Vorrang zu geben. Ja, wenn es aber nun für einen Topf kein natürlichsprachliches Lemmata gibt, IST einer zu finden, der möglichst eindeutig und aussagekräftig ist. Jeder der "Politikwissenschaftshistoriker" liest, weiß was damit gemeint ist, weil der Begriff ein Kofferwort aus "Politikwissenschaft" bzw. "Wissenschaftshistoriker" ist. Oder wollt er das ernsthaft bestreiten? Umgekehrt: Zeigt mir doch mal den Satz in den Wikipedia:Namenskonventionen, der sich einschlägig und unabhängig von den Fachbereichen mit dem Thema "Begriffsfindung" auseinandersetzt. - SDB (Diskussion) 12:32, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dazu gibt es WP:Begriffsfindung. Das muss man bei den Namenskonventionen nicht mehr eigens ausführen. Schliesslich ist als Ausweg das Prinzip der Klammerzusätze angegeben, das auch bei den Kategorien eifrig verwendet wird.--Assayer (Diskussion) 13:57, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, denn der Abschnitt Wikipedia:Namenskonventionen/Kategorien hat Vorrang vor Wikipedia:Begriffsfindung. Denn die dortige Formulierung klärt genau für diesen Fall die Regelung im Bereich der Kategorien, während in dem Abschnitt über "nicht etablierte Termini" hier ausdrücklich von Lemma und "in Artikeln" die Rede ist, aber nicht von Kategorienbenennnungen. Außerdem geht es hier um den Zusammenhang von Begriffsfindung und Theoriefindung. Ich erfinde mit der Kategorienbenennung ja aber gerade keine neue Theorie, weil das Thema "Geschichte der Politikwissenschaft" ja schon existiert und auch die bislang weit definitierte Kategorie "Wissenschaftshistoriker" und darunter eben auch jene Politikwissenschaftler und/oder Wissenschaftshistoriker, die sich ausschließlich oder als Spezialgebiet mit diesem Thema in wissenschaftlich relevanter Weise beschäftigt haben. Siehe auch die Def in Kategorie:Historiker unter Verweis auf den Artikel Historiker. Genau in diesem Sinne wurde hier eine Querschnittskategorie gebildet und eine Name dafür gesucht. Nicht mehr und nicht weniger. - SDB (Diskussion) 14:09, 7. Aug. 2014 (CEST) PS: Ganz abgesehen davon, habe ich immer gesagt, dass wird die Kategorie in diesem Fall auch gerne auf einen anderen Namen hin anlegen können, Kategorie:Wissenschaftshistoriker (Politikwissenschaft) wäre dann im Kategoriendeutsch, "Wissenschafthistoriker mit relevantem Bezug zum Thema Politikwissenschaft", das wäre letztlich auch das, was hier gemeint ist. Von daher bitte immer auch sagen, ob es grundsätzlich gegen die Kategorienbenennung geht oder gegen die Kategorie insgesamt. Bist du also nun für eine Umbenennung oder für eine Löschung?[Beantworten]
Für das Anlegen von Kategorien im Artikelnamensraum gelten grundsätzlich die allgemeinen Namenskonventionen. Es gibt keine Lex Kategorien, und die Namenskonventionen für Kategorien geben sicher nicht her, dass Neologismen kein Problem seien. Theoriefindung trifft auch bei Kategorien zu. In Löschdiskussionen wird nicht abgestimmt, sondern es werden Argumente ausgetauscht. Der LA bezieht sich auf Begriffsfindung und zwar zurecht. Umbenennung könnte eine Lösung sein, steht hier aber nicht zur Debatte. --Assayer (Diskussion) 19:02, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich steht sie hier zur Debatte, weil ich sie als Ersteller im Sinne eines Kompromisses angeboten habe. Daher wird auch ein Admin überlegen, ob er sie löscht oder umbenennt, und dazu kannst auch du Stellung beziehen. Ja aber in Wikipedia:Namenskonventionen ist Wikipedia:Begriffsfindung nicht einmal verlinkt! Sie ist also eben nicht anerkannter Teil und gilt selbst für Theoriefindung durch Begriffsfindung im Artikelbereich und wiederum nicht im Kategorienbereic, die darin gar nicht erwähnt werden. Es handelt sich aber hier nachweislich nicht um eine Theoriefindung durch Begriffsfindung, weil es gibt nachweislich "Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft" und es gibt nachweislich "Kategorie:Wissenschaftshistoriker", die sich ausschließlich oder im Speziellen damit beschäftigen, also ist die Existenz einer Querschnittskategorie keine Theoriefindung, unabhängig davon wie gut der vom Ersteller zu erst gewählte Name ist (ich habe ihn wie gesagt nach dem Analogieprinzip gewählt). Von daher wäre es schon interessant zu wissen, ob du die gleiche Meinung vertreten hättest, wenn ich die Kategorie von Anfang an Kategorie:Wissenschaftstheoretiker (Politikwissenschaft) genannt hätte und nicht Kategorie:Politikwissenschaftshistoriker, weil man darüber natürlich eher "stolpert". Zuerst muss also die Frage geklärt, ob es sich hier um eine legitim gebildete Querschnittskategorie handelt oder nicht, die Benamsung ist zweitrangig. Stattdessen hängen sich hier einige an der Benamsung auf und positionieren sich nicht in der Frage, wie die kategorielle Ausdifferenzierung in den Kategorie:Wissenschaftshistoriker und Kategorie:Wissenschaftsgeschichte weitergehen wird. Ich glaube es ist keine große Kunst zu prophezeihen, dass es alsbald für jede Wissenschaft eine "Geschichte der XYZ-Wissenschaft" geben wird. Wenn aber nur ein Teil der von mir jetzt neu angelegten Kategorien bestehen bleibt, weil sie wie auch bei den Medizin-, den Pharmasie-, den Philosophie- und den Mathematikhistorikern (die vier haben schon existiert) Akzeptanz finden, ist es auch absehbar, dass es öfters eine Trennung von Personen- und Sachartikeln braucht. Warum dann nicht jetzt schon eine für alle gleiche Regelung herbeiführen? - SDB (Diskussion) 23:14, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich der Frage, ab wann ein Historiker ein Historiker ist, ist das Problem außerdem: Im Artikel Historiker steht es eindeutig drin: Da Forschung und Lehre in Deutschland dem Grundgesetz nach frei sind, kann sich jeder als Historiker bezeichnen, der sich wissenschaftlich oder publizistisch mit historischen Fragen befasst. Und das gilt auch für Wissenschaftshistoriker und die Historiker der einzelnen Fächer. Das heißt die Aufzählung "neben denen gehören dazu die" ist per definitionem nicht vollständig, auch wenn man Historik, Theorie der Geschichte und Geschichtswissenschaft nebeneinander legt. Hier wird also ein Anspruch und Nimbus für den "Historiker" und den "Wissenschaftshistoriker" aufgebaut, der von der Definition her nicht haltbar ist. Mir ist schon klar, dass die universitären und akademisch promovierten und habilitierten das gerne enger sehen würden, aber dann müsste man eine Kategorisierung nach Abschlüssen, also Kategorie:Dr. phil. (Geschichtswissenschaft) oder so ähnlich einführen. - SDB (Diskussion) 10:19, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den von Dir zitierten Satz im Artikel Historiker habe ich denn mal etwas vervollständigt. Er besagt übrigens nicht, dass jeder der sich mal wissenschaftl. oder publizistisch mit historischen Fragen befasst hat, auch üblicherweise als Historiker benannt wird, sondern lediglich sich selbst Historiker nennen kann. Der von Dir zitierte Satz findet sich übrigens nicht in der definierenden Einleitung, sondern im Abschnitt Ausbildung des Artikels und es wäre Aufschlussreich gewesen, wenn Du den unmittelbar folgenden Satz gleich mit zitiert hättest: Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) akzeptiert allerdings nur solche Mitglieder, die einen entsprechenden Universitätsabschluss oder Publikationen zu historischen Themen vorweisen können. Die Satzung des VHD spricht übrigens nicht von Publikationen zu historischen Themen sondern von „literarischen Arbeiten“ die „dem Gebiet der Geschichtswissenschaft gewidmet“ sind. - Okin (Diskussion) 00:35, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er muss sich auch nicht in der Einleitung stehen, weil die Einleitung nur eine Zusammenfassung des Textes sein soll. Leider passt die Einleitung nicht zum Text. Das liegt aber an der Einleitung. Faktisch liegt der bisherigen Kategorisierung in der Wikipedia nicht die engere Akzeptanz des Historikerverbandes zu Grunde (der Historikerverband hat für die Wikipedia auch keine Definitionshoheit oder so etwas, sonst müsste die Kategorie Kategorie:Mitglied des Historikerverbandes o.s.ä. heißen), sondern allein die anerkannte forschende und publizierende Beschäftigung mit historischen Themen. Dies können alle in der obigen Kategorie befindlichen zum Thema "Geschichte der Politikwissenschaft" nachweisen. - SDB (Diskussion) 15:38, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass Historiker in Deutschland keine rechtlich geschützte Berufsbezeichnung ist, kann doch keine hochgradig beliebige Kategoriebefüllung zur Folge haben... - Okin (Diskussion) 15:47, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kann aber auch nicht zur Folge haben, dass die Kategoriebefüllung sich auf das das Personal von akademischen Institutionen beschränken muss. Ein Großteil derjenigen, die ich in die von mir angelegten Unterkategorien kategorisiert habe, waren bereits jetzt in der Kategorie:Wissenschaftshistoriker und damit in der Kategorie:Historiker. Keiner, auch du nicht, haben bisher an deren Kategorisierung Anstoß genommen. Warum sie jetzt plötzlich keine Relevanz mehr haben sollen, nur weil ich gewagt habe, eine Querschnittskategorie aus Unterkategorien der Kategorie Wissenschaftsgeschichte und der Kategorie Wissenschaftshistoriker, kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich können wir in jeder einzelnen Kategorie darüber streiten, ob die Qualität und Quantität der Beschäftigung und Publikationen ausreichend sind für die Einkategorisierung einzelner Wissenschaftler. Das ist aber eine Frage der Befüllung nicht der Kategorienlöschung. - SDB (Diskussion) 19:56, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lass uns doch bitte die Diskussion dahingehend wieder in richtige Bahnen lenken, dass hier über die Frage der Löschung der Kategorie:Politikwissenschaftshistoriker diskutiert wird und die anderen Probleme und Fragen um die Kategorie:Wissenschaftshistoriker und deren Unterkategorien drüben in der Wikipedia:Redaktion Geschichte geschichte besprochen werden. Dies ist durchaus nicht nur eine Bitte oder Forderung sondern auch Selbstkritik. - Okin (Diskussion) 20:19, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, weil eine isolierte Diskussion jenseits der Wissenschaftsgeschichte hier nix bringt. Mit deinem Löschantrag hast du ja gerade bewirkt, dass wir nun darüber nachdenken müssen (und das ja auch durchaus zurecht), ob in Zukunft z.B. die Anlage der Kategorie:Geschichte der Musikwissenschaft bei ausreichender Befüllbarkeit mit Fachpublizisten auch eine legitime Kategorie:Musikwissenschaftshistoriker hervorbringt oder eben nicht. Wenn diese Kategorie hier behalten oder gelöscht wird, hat das sehr wohl Präzedenzcharakter. Es wird in Zukunft schwerer oder einfacher sein eine Unterkategorie von Kategorie:Wissenschaftshistoriker zu bilden. Und das gehört hier eben auch mitdiskutiert. - SDB (Diskussion) 09:24, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst: Ein Großteil derjenigen, die ich in die von mir angelegten Unterkategorien kategorisiert habe, waren bereits jetzt in der Kategorie:Wissenschaftshistoriker und damit in der Kategorie:Historiker. Das mag auf die anderen frisch angelegten Unterkategorien durchaus zutreffen, auf die Kategorie:Politikwissenschaftshistoriker, um die es hier geht, trifft es ganz sicher nicht zu. Wenn ich mich nicht versehen habe war kein einziger (!) der dort einsortierten Artikel zuvor bereits in der Kategorie:Wissenschaftshistoriker. - Okin (Diskussion) 20:42, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das liegt aber an ihrer zuvor fehlenden Zuordnung zur Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft (seit 2009), dort waren als Personen bis zum Löschantrag nur Vertreter und Begründer von Schulen und Ansätzen zugeordnet, nicht die Experten für die Geschichte des Faches, wie bei den anderen Fächern. Man kann deutlich sehen, dass zum Beispiel viele Biologie- und Chemiehistoriker usw. (und zwar vor allem die, die diese nicht "institutionell" vertreten) erst in die Kategorie zur Geschichte ihres Faches und dann in die Kategorie Wissenschaftshistoriker aufgenommen wurden. Wenn wir also diese Kategorie löschen und die Geschichtskategorie stehen bleibt, werden diese Politikwissenschaftler dennoch in der Kategorie Wissenschaftsgeschichte bleiben, würden aber nicht, wie viele andere, als Wissenschaftshistoriker ihres Faches gelten. Und das nenne ich dann willkürlich und verweise erneut auf die aktuelle Befüllung der Kategorie Wissenschaftshistoriker. Im Übrigen: Wenn die Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft gelöscht würde, würde auch diese Kategorie hier amputiert und damit hinfällig. Allerdings würde dann die wissenschaftliche Beschäftigung via Fachpublikationen mit der Disziplin Politikwissenschaft nicht mehr als Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte gewertet. Das fände ich zwar etwas seltsam, wäre aber dann halt der Löschung der Oberkategorie zu verdanken. - SDB (Diskussion) 09:20, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Assayer hat andernorts zurecht darauf hingewiesen, dass beispielsweise Angela Merkel nicht der Kategorie Physiker zugeordnet ist, weil sie ihre Bekanntheit eben als Politikerin erworben hat. Damit wird ihrer Dissertation aber keineswegs abgesprochen, ein Beitrag zur Physik zu sein. So ähnlich verhält es sich hier auch. Es gibt kaum relevante Wissenschaftler mit einem ausgewiesenen Schwerpunkt in der Erforschung der Geschichte des Fachs Politikwissenschaft (erneut mache ich darauf aufmerksam: bitte Fach- und Ideengeschichte nicht verwechseln, Ideengeschichtler gibt es natürlich zahlreich), wenn dementsprechend die Kategorie gelöscht wird, wird damit keinswegs einzelnen Forschungen und Publikationen abgesprochen, Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte allgemein und zur Erforschung der Geschichte der Politikwissenschaft speziell zu sein. - Okin (Diskussion) 13:05, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmals es besteht überhaupt kein Dissens, dass es MÖGLICH ist, Wissenschaftlerkategorien enger oder weiter zu definieren. Die Kategorien hier sind aber halt mal schon seit langem weiter definiert. Das habe ich nicht erfunden, sondern die beteiligten Fachredaktionen zumindest schon lange so geduldet. Von daher ist was den "historischen" Part betrifft deine Adresse an die Redaktion Geschichte ja durchaus in Ordnung. Und zur Lösung des Problems habe ich ja auch schon den Hinweis auf die Einführung der Kategorie:Geschichtswissenschaftler gemacht. Die Kategorie:Physiker zum Beispiel ist definidert durch "Ein Physiker im für die Wikipedia relevanten Sinne ist eine Person, die einen wesentlichen Beitrag im Bereich der Physik geleistet hat. Die weitere Einsortierung der Artikel selbst erfolgt sowohl nach Hauptschaffensperiode als auch nach Themengebiet." Nun kann man trefflich darüber streiten, ob die Diss von Angela Merkel und ihre zehnjährige Tätigkeit am Zentralinstitut für physikalische Chemie (ZIPC) der Akademie der Wissenschaften der DDR einen "wesentlichen Beitrag im Bereich der Physik" geleistet hat. Wenn ja, müsste man sie kategorisieren. Ansonsten eben nicht. Die Frage, ob Angela Merkel mehr als Politikerin für die Wikipedia relevant ist, ist dafür völlig unerheblich. Es gibt viele Politiker, die auch über ihren Vorberuf relevant sind. Der Fachbereich Physik hat entschieden, dass ihr Diss und die Tätigkeit nicht relevant genug waren. Diese "Prüfung" hat für die Unterkategorien der Kategorie:Historiker eben meines Wissens noch nie stattgefunden, weil der Bezugspunkt der Definition immer der Artikel Historiker war und jegliche Verbindung von XYZ-historiker in der Kategorie:Historiker zugeordnet worden ist, gleich um es sich auch dem Selbstverständnis der Geschichtswissenschaft zufolge auch eins ihrer Teilgebiete ist. Ich gehe davon aus, dass in der Kategorie:Heraldiker und Kategorie:Numismatiker und in der Kategorie:Heimatforscher die wenigsten eine akademische geschichtswissenschaftliche Ausbildung hatten/haben. Und genau da liegt das Problem für mich, warum jetzt ausgerechnet bei einer einschlägigen wissenschaftshistorischen Beschäftigung mit der Geschichte eines Fachs diese Hürde aufgestellt wird, um in die Kategorie Historiker aufgenommen zu werden. In den Kategorien Medizinhistoriker, Pharmaziehistoriker und Mathematikhistoriker sind die allerwenigsten akademisch ausgebildete Historiker oder Wissenschaftshistoriker, es handelt sich überwiegend um Mediziner, Pharmazeuten und Mathematiker! - SDB (Diskussion) 14:33, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu bitte auch diesen Vorschlag drüben. - Okin (Diskussion) 16:59, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein Vorschlag, das ist ein Witz, weil ich drüben schon auf die den Historikern zugeordneten Kategorien Kategorie:Heimatforscher, Kategorie:Numismatiker und Kategorie:Heraldiker usw. hingewiesen habe, die zum Großteil aus nicht akademisch gebildeten Geschichtswissenschaftlern bestehen, ebensowenig, wie in Kategorie:Mathematikhistoriker sich Historiker oder auch nur Wissenschaftshistoriker im engeren Befinden, sondern Mathematiker. Das ist also alles Augenwischerei. So funktioniert das nicht. Eine seit Beginn der Wikipedia bestehende Auffassung kann man nicht einfach an einem Zweig außer Kraft setzen. Und unter Historiker steht ausdrücklich, dass es kein geschützter Begriff ist, sondern ein aufgrund von Fachpublikationen zugeschriebener. Die Aufzählung in der Einleitung ist NICHT vollständig und fasst leider auch den nachfolgenden Text nicht sauber zusammen. - SDB (Diskussion) 18:07, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein Witz, sondern ein Vorschlag (den du natürlich nicht gut finden mußt, aber es langt dann irgendwann auch Mal!)! Es wäre ein Kleinigkeit, die drei von Dir genannten Kategorien Kategorie:Heimatforscher, Kategorie:Numismatiker und Kategorie:Heraldiker ebenfalls mit einem Hinweis zu versehen. - Okin (Diskussion) 22:42, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmals du bist hier derjenige, der die bisherige Praxis in der Kategorie:Historiker ändern möchte, weil er über die hier verhandelte Kategorie den Eindruck gewonnen hat, dass ansonsten in den Kategorien Historiker und Wissenschaftshistoriker zu viele "Nicht-Geschichtswissenschaftler" hineinkommen. Ich bin derjenige, der Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft retten wollte und die Kategorie:Wissenschaftshistoriker so genommen hat, wie er sie vorgefunden hat, nämlich gefüllt mit vielen Fachwissenschaftlern, die zu ihrem jeweiligen Fach wissenschaftshistorisch geforscht haben (siehe die jetzt in den anderen gebildeten Kategorien befindlichen) und weil er das gesehen hatte, eben auch die Politikwissenschaftler, die ihr Fach wissenschaftshistorisch aufgearbeitet haben, gesammelt. Wie gesagt, wenn die Kategorie hier gelöscht würde, würde ich sie in die Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft kategorisieren und dann wären sie darüber auch wieder in der Geschichte nämlich in der Kategorie:Wissenschaftsgeschichte. Du willst meine Kategorien wieder loswerden und ich möchte sie logischerweise behalten. Und da machst du den Vorschlag, doch die Kategorie Wissenschaftshistoriker enger zu definieren, die Kategorien entsprechend "aufzuräumen", um dann Kategorien wie die hier verhandelten wegen fehlender Befüllbarkeit gelöscht zu bekommen. Und weil ich dazu jetzt auch noch auf die anderen Kategorien verweise, sollen dann auch noch diese Kategorien ausgedünnt werden, damit sie in der Kategorie:Historiker verbleiben dürfen. Nein, ich bleibe dabei. In meinen Augen soll die Historiker- und die Wissenschaftshistoriker so weit definiert bleiben wie sie sind, immerhin ist Kategorie:Geschichte wie Kategorie:Geographie in der Wikipedia ohnehin als eine der acht Hauptkategorien viel weiter als sie es vom Fachgebiet her sein müßte, dann wir sie die nicht ganz hundertprozentigen "Historiker" auch noch aushalten. Ich sehe keinen Handlungsbedarf und für diese Kategorie sehe ich weiter keinen Löschgrund, wenn dann einen Umbenennungsgrund in Kategorie:Wissenschaftshistoriker (Politikwissenschaft) - SDB (Diskussion) 23:12, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht gebe ich in den nächsten Tagen nochmal eine Ausführliche Antwort, mal sehen. Eines möchte ich aber sofort loswerden: Ich führe keinen Feldzug gegen von Dir angelegte Kategorien, sondern argumentiere für die Behebung von etwas, was aus meiner Sicht einen Fehler oder Mangel darstellt. Ich möchte diese Kategorie (und vielleicht ein paar weitere Unterkategorien der Kategorie:Wissenschaftshistoriker) gelöscht bekommen, weil ich sie für falsch und keine Verbesserung der WP halte - dabei ist es völlig unerheblich, wer sie angelegt hat. - Okin (Diskussion) 00:14, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und ich argumentiere für die Ausdifferenzierung der Kategorie:Wissenschaftshistoriker unter der Kategoriendefinition, wie sie jetzt steht und wonach in den letzten zehn Jahren die Einkategorisierung auch gehandhabt worden ist. Für eine strengere Fassung kann ich bislang weiterhin keinen Grund sehen. Im Gegenteil aus meiner Sicht wäre ein Fehler diese Querschnittskategorien zu löschen und halte sie für richtig, weil ich sie für eine Verbesserung der WP halte. Und jetzt? Worin liegt gleich noch einmal die "Verbesserung der WP", wenn die meisten der Fachwissenschaftler, die wissenschaftshistorisch über die Geschichte ihres Faches publiziert haben, aus der Kategorie:Wissenschaftshistoriker rausfliegen? Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich den LA persönlich nehme (das mag dir so vorkommen, ist aber nicht so), oder dass du sie gar wegen "mir" zum Löschen beantragt hast. Von daher ... - SDB (Diskussion) 02:51, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nichts gegen Ausdifferenzierungen der Kategorie:Wissenschaftshistoriker grundsätzlich, aber diese müssten einem sinnvollen und themenbezogenen System folgen. Das tut die hier diskutierte Kategorie nicht. Sie folgt eher einer skurrilen Eigenlogik des Kategoriensystems, die aber weder für den normalen Nutzer sinnvoll noch hinreichend themenbezogen ist. - Okin (Diskussion) 14:06, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich bestimmten die Fachbereiche die Einordnung natürlich selbst, aber alle Fachbereiche die von Kategorien betroffen sind, das sind hier der Fachbereich Geschichte (für die Historiker und die haben bislang keine andere Einklangsklausel für ihre Personenkategorie gewählt als den Artikel Historiker und bislang offensichtlich auch keine Hürden gelegt. Dann der Fachbereich Wissenschaftsgeschichte, die in ihrem Katbaum bislang die Geschichten der einzelnen Fächer schon in Kategorie:Wissenschaftsgeschichte selbst hatten und insgesamt vier Unterkategorien auch bereits in Kategorie:Wissenschaftshistoriker, dazu viele weitere Historiker des jeweiligen Faches in der Themenkategorie "Geschichte des XYZ-Faches". Bis zu meiner Bildung der Kategorie:Politikwissenschaftshistoriker hat daran keine Anstoß genommen. Schließlich im hier verhandelten Fall der Fachbereich Politikwissenschaft, in dem laut Eigenvorstellung von einem Politikwissenschaftler, einem damaligen Mitarbeiter des Fachbereichs, der leider seit Oktober 2003 nicht mehr editiert hat, die Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft angelegt wurde, die nun vor kurzem zur Löschung vorgeschlagen wurde, weshalb ich versucht habe, sie analog zu anderen Teilgebieten der Wissenschaftsgeschichte zu gliedern. Ich habe das durchaus nach bestem Wissen und Gewissen als Politikwissenschaftler getan. Dein Fachgebiet scheint ja nun auch die Politikwissenschaft zu sein, siehst dass nun aber anders, indem du unterstellst, dies sei kein sinnvolles und themenbezogenes System mehr und siehst sie aus der "Eigenlogik des Kategoriensystems" skuril hervorgegangen. Das ist aber a) eine Unterstellung und b) falsch. Ich habe nun schon mehrfach dargestellt, dass ich a) die Kategorie aus der Logik der Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft heraus gebildet habe und b) insgesamt die Erforschung der Geschichte der einzelnen wissenschaftlichen Fachgebiete mehr an Bedeutung gewinnen und es deshalb auch in anderen Bereichen außer in Medizin, Pharamazie, Philosophie und Mathematik Fachwissenschaftler gibt, die sich durch Fachpublikation hervortun. Das einzige Problem ist, dass es im Deutschen bislang keinen "etablierten" Begriff für diejenigen gibt, die sich in besonderem Maße mit der Geschichte der Politikwissenschaft auseinandersetzen. Du kannst noch so drastische Begriffe wie "skuril" verwenden, es wird dadurch aber nicht objektiver was du sagst, sondern bleibt dein POV, während ich die bisherige Praxis in allen korrelierenden Kategorien und ihre jeweiligen Hauptartikel auf meiner Seite habe, denn in Wissenschaftsgeschichte steht ausdrücklich: Die Wissenschaftsgeschichte ist eine akademische Disziplin, die sich mit der Entstehung und Entwicklung der Wissenschaften beschäftigt. Ihr Ziel ist es, die Geschichte einzelner Fachrichtungen und der wissenschaftlichen Praktiken und Vorstellungen im Allgemeinen nachzuzeichnen. Hierzu bedient sie sich unter anderem der Methoden der Geschichtsforschung. Die Forscher, die Wissenschaftsgeschichte betreiben, stammen oft selbst aus jener Disziplin, die sie historisch bearbeiten. Wissenschaftsgeschichte kann sich dann als historische Reflexion der jeweiligen Fachdisziplin darstellen. Die Redaktion Geschichte hat bislang diese Forscher auch ohne eigene historische Ausbildung in die Kategorie:Historiker aufgenommen, entscheidend waren die "historische Bearbeitung". Das wiederum trifft erneut auch auf Bleek, Hartmann und alle anderen zu. - SDB (Diskussion) 15:31, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte nur nochmal kurz auf zwei Punkte Deines letzten Beitrags eingehen:
  1. Du schreibst ...indem du unterstellst, dies sei kein sinnvolles und themenbezogenes System mehr und siehst sie aus der "Eigenlogik des Kategoriensystems" skuril hervorgegangen. - Das sind meines Erachtens keine Unterstellungen sondern Argumente, deren Begründung längst aus den Diskussionen hier und drüben hervorgeht. Übrigens habe ich gasagt, dass diese Kategorie nicht einem sinnvollen und themenbezogenen System folgt und nicht, wie Du es darstellst, das ganze System beurteilt.
  2. Du schreibst: Das einzige Problem ist, dass es im Deutschen bislang keinen "etablierten" Begriff für diejenigen gibt, die sich in besonderem Maße mit der Geschichte der Politikwissenschaft auseinandersetzen. - Nein, es gibt auch im Englischen keinen etablierten und definierten Begriff für das, was Du meinst. Auch das ist schon längst in dieser Diskussion herausgearbeitet worden: Die Phrase "historian of political science" ist, das ist längst dargelegt, sicher kein etablierter Begriff. Und dieses Faktum, dass es weder im Deutschen noch im Englischen einen entsprechenden Begriff gibt, darf durchaus auch als Indiz dafür gewertet werden, dass eine abgrenzbare und zu benennde Gruppe von Wissenschaftlern mit klarem Schwerpunkt auf der Erforschung der Geschichte des Fachs Politikwissenschaft kaum oder gar nicht existent ist. - Okin (Diskussion) 16:23, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur im Englischsprachigen wird auch kein Tobak darum gemacht, denn dort wo es die "history of political science" gibt, gibt es natürlich auch die "historians of political science". Aber nachdem in z.B. in englischsprachigen Raum die Wissenschaftshistoriker der einzelnen Fächer noch weniger Historiker sind, sondern fast ausschließlich "political scienctists" muss man das auch nur schreiben, wenn man es besonders betonen will. Und diese Beispiele gibt es. Wenn du einen amerikanischen Politikwissenschaftler fragen würdest, wer denn in ihrem Bereich die "historians of political science" seien, dann wirst du kein langes Nachdenken über den Begriff bekommen, sondern die entsprechenden Namen, von denen es leider noch nicht genügend ins Deutsche übersetze Artikel gibt, denn es wären viel mehr als die paar, die ich schon einkategorisieren konnte. Dass es keine abgrenzbare und zu benennende Gruppe (gemeint ist wohl Zahl) von Wissenschaftlern mit (klarem, POV) Schwerpunkt auf der Erforschung der Geschichte des Fach Politikwissenschafts gibt bzw. sie "gar nicht existent" ist, ist nicht nur starker Tobak, sondern nachweislich falsch. Ich habe dazu auch schon ausreichend Links vorgebracht, auf einschlägige Veranstaltungen und Research groups von APSA, IPSA und einschlägigen Symposien und deren Sammelbände gerade auch im englischsprachigen Bereich. Okin ist halt immer noch auf Lehrstühle und Institute fixiert. Aber was solls, mit einer Umbenennung in Kategorie:Wissenschaftshistoriker (Politikwissenschaft) könnte man alles ganz einfach regeln. Aber vielleicht kommen wir ja auf Redaktion Geschichte weiter. - SDB (Diskussion) 20:43, 11. Aug. 2014 (CEST)´[Beantworten]
Wenn du einen amerikanischen Politikwissenschaftler fragen würdest, wer denn in ihrem Bereich die "historians of political science" seien, dann wirst du kein langes Nachdenken über den Begriff bekommen, sondern die entsprechenden Namen, von denen es leider noch nicht genügend ins Deutsche übersetze Artikel gibt, denn es wären viel mehr als die paar, die ich schon einkategorisieren konnte. - Das stellst Du einfach so in den Raum. Im Übrigen ich bin geneigt dazu Peer Steinbrück zu zitieren: "Hätte, hätte Fahrradkette"
Dass es keine abgrenzbare und zu benennende Gruppe (gemeint ist wohl Zahl) von Wissenschaftlern mit (klarem, POV) Schwerpunkt auf der Erforschung der Geschichte des Fach Politikwissenschafts gibt bzw. sie "gar nicht existent" ist, ist nicht nur starker Tobak, sondern nachweislich falsch. - Nein, gemeint ist auch die Abgrenzbarkeit der Gruppe - zu Ideengeschichtelern (die aber mit der institutionalisierten Fachgeschichte mitunter auch nicht so arg viel befasst sind) beispielsweise. Deine Annahme, es gebe eine zahlenmäßig ach so starke Gruppe, beruht - soweit ich es sehe - genau auf diesem Problem.
...mit einer Umbenennung in Kategorie:Wissenschaftshistoriker (Politikwissenschaft) könnte man alles ganz einfach regeln. - Nein, alles regeln nicht, ich plädiere nach wie vor für Löschen. Eine kleine Verbesserung wäre Umbenennung allerding- wirklich. - Okin (Diskussion) 21:38, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas: Du schreibst: Nur im Englischsprachigen wird auch kein Tobak darum gemacht, denn dort wo es die "history of political science" gibt, gibt es natürlich auch die "historians of political science". - Alles, wirklich alles hat eine Geschichte. Sogar meine Schreibtischlampe und die Zigarette, die ich rauche. (Letztere ist freilich recht kurz, ich drehe selbst.) Behauptet nun aber irgendwer, Historiker meiner Schreibtischlampe oder Zigarette zu sein?? Ich hoffe nicht!! Übertreibung steht ja bekanntlich in dem Ruf zu veranschaulichen. Will heißen: Wo eine Geschichte eines Gegenstands (der auch ein wiss. Fach sein kann), da ist deswegen noch lange kein Historiker des Gegenstands. Und Forschungsgruppen etc. (deren Existenz ich nicht bestreite) machen noch keinen kategoriewürdigen wiss. Schwerpunkt der Forschungsgruppenangehörigen. Mit englischer oder deutscher Sprache hat das allerdings nicht so viel zu tun. - Okin (Diskussion) 22:22, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vergleich von Äpfel und Birnen ist keine Übertreibung, sondern grober Unfug: "Deine" Schreibtischlampe und "deine" Zigarette interessiert tatsächlich niemand, auch nicht ihre Geschichte und noch weniger, ob du dich als ihr "Historiker" verstehst. Die Geschichte der Zigaretten an sich macht auch noch keine Zigarettenhistoriker ohne Frage, aber die Geschichte des Tabakkonsums wird natürlich von Tabakhistorikern[2] bzw. "historians of tobacco"[3] erforscht. Und die Geschichte der Schreibtischlampen ist normalerweise Teil der Designgeschichte und natürlich gibt es dazu die Designhistoriker, die letztlich wohl vor allem unter die Historiker der Angewandten Kunst gezählt werden. - SDB (Diskussion) 23:46, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Cool, das ist nun echt ein kaum noch zu übertreffender Höhepunkt dieser Diskussion. Ich schlage vor, wir lassenden dann mal einen in Politikwissenschaft und Geschichte graduierten Admin mit nachgewiesenem WP:Kategorienschwerpunkt entscheiden. Cheers. - Okin (Diskussion) 00:02, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht weniger der Höhepunkt, sondern auch der Schlusspunkt, ich denke alle Argumente sind ausgetauscht. Ob sich ein in Politikwissenschft und Geschichte graduierter Wikipedia-Admin, der sich auch noch für Kategorien zuständig fühlt, findet? Mal sehen ... Mir würd´ schon einer reichen, der sieht, dass diese Diskussion hier zwei Fragen aufgeworfen hat und die deshalb auch der abarbeitende Admin zu beantworten hat, weil für die Benennungsfrage eine Umbenennung möglich ist, und für die Sinnfrage, die Gesamtsituation der auf Redaktion Geschichte diskutierte Zustand der Kategorie:Wissenschaftshistoriker berücksichtigt werden muss. - SDB (Diskussion) 18:24, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war ja keine ironiefreie Äußerung, mein letzter Beitrag (00:02, 12. Aug. 2014). Ansonsten volle Zustimmung zu SDBs letztem Beitrag (18:24, 12. Aug. 2014) und der Hinweis, dass mit der endgültigen Entscheidung hier dann ja noch zwei Wochen zu warten ist: Diff. - Okin (Diskussion) 19:59, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
dann formuliert diesen Wunsch in der Redaktion und tragt dies als fachbereichsstellungnahme hier vor. -- Radschläger sprich mit mir 00:46, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welchen Wunsch? Und warum nur "in der Redaktion"? Es sind und bleiben auch andere Fachbereiche betroffen. Die Kategorie:Historiker "gehört" nicht der Redaktion Geschichte! - SDB (Diskussion) 02:51, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
gelöscht -

Begriffsbildung via WP geht auch im Kategorienbaum nicht. Und ein Politikwissenschaftler, der auch zur Geschichte des Fachs publiziert hat, wird deshalb noch kein Historiker der Politikwissenschaft. Im Einzelfall ist zu klären, ob bei den hier einsortierten Politikwissenschatlern einer dabei ist, bei dem die Historie des Fachgebiets einen so starken Schwerpunkt bildet (IMHO bei keinem - aber das ist nur Kurzprüfung), dass er zB unter Kategorie:Geschichte der Politikwissenschaft eingehängt werden könnte. Damit der Vorgang nachzuvollziehen ist, verlinke ich hier die einsortierten Artikel, aus denen ich die Kat nur entfernt habe (ohne sie zu ersetzen): Bodo Zeuner, Alfons Söllner, Markus Porsche-Ludwig, Hans Maier (Politiker, 1931), Juan Linz, Jürgen Hartmann (Politikwissenschaftler), Gerhard Göhler, Jürgen W. Falter, Rainer Eisfeld, David Easton, Hubertus Buchstein, Wilhelm Bleek (Politikwissenschaftler), Klaus von Beyme, Jürgen Bellers, Gabriel Almond. --Rax post 01:34, 10. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]