Wehm ist ein Ortsteil der Stadt Werlte, Samtgemeinde Werlte, im niedersächsischen Landkreis Emsland.

Wehm
Stadt Werlte
Koordinaten: 52° 50′ N, 7° 40′ OKoordinaten: 52° 49′ 59″ N, 7° 39′ 59″ O
Höhe: 34 m ü. NHN
Fläche: 12,21 km²
Einwohner: 880 (31. Dez. 2013)[1]
Bevölkerungsdichte: 72 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 49757
Vorwahl: 05951
Wehm (Niedersachsen)
Wehm (Niedersachsen)

Lage von Wehm in Niedersachsen

Herkunft des Namens Bearbeiten

Wehm wurde um 1000 Widem genannt. Das ebenfalls vorkommende Bidem ist wahrscheinlich ein Schreibfehler. Darin steckt witu, wede, später zu wege oder wehe entstellt. Das bedeutet Holz im Allgemeinen, Gestrüpp wie Baum, auch trockenes Holz.

Geografie Bearbeiten

Geografische Lage Bearbeiten

Wehm liegt im Nordosten des Landkreises etwa 2 km südlich von Werlte. Die Kreisstadt Meppen liegt etwa 30 km (Luftlinie) südwestlich von Wehm. Das Dorf liegt auf einer Höhe von etwa 35 Meter über NN.

Die Mittelradde verläuft östlich des Dorfes.

Geschichte Bearbeiten

Eingemeindung Bearbeiten

Mit dem Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden in den Räumen Leer und Aschendorf-Hümmling am 1. Januar 1973 wurde das einst selbstständige Dorf Wehm in die Gemeinde Werlte eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

 
Einwohnerentwicklung von Wehm zwischen 1821 und 1971
Jahr Einwohner
1821 399
1848 409
1871 308
1885 313
1905 320
1925 466
1933 473
1939 493
1946 596
1950 612
1956 512
1961 508
1971 600
2013 880

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Vereine Bearbeiten

  • Gesangsverein „Frohsinn“
  • Landjugend
  • Musikverein „Wehmer Musikanten“
  • Nikolausverein
  • Schützenverein
  • SV Eiche Wehm
  • Treckerfreunde Wehm

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Geodatenzentrum – Wehm
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 252.