Ulrike Greb (* 6. Juni 1953 in Lauterbach) ist eine deutsche Pädagogin.

Leben Bearbeiten

Nach der Ausbildung zur Krankenschwester, dem Studium der Sozialpädagogik und der Pädagogik, Soziologie, Sprach- und Literaturwissenschaften, Philosophie und Psychoanalyse (TH Darmstadt, Universität Hamburg, Goethe-Universität) und der Promotion zum Dr. phil. 2003 an der Universität Osnabrück war sie von 2005 bis 2018 Professorin für Berufspädagogik mit dem Schwerpunkt Didaktik der beruflichen Fachrichtung Gesundheit in Hamburg. Sie übernahm in Hamburg den Lehrstuhl von Karin Wittneben.[1]

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Erkenntnis- und bildungstheoretische Grundlagen der Didaktik, Fachspezifische Modifikation des Strukturgitteransatzes von Herwig Blankertz, Theoretische Kategorialanalyse in der Didaktik der beruflichen Fachrichtung Gesundheit, Schwerpunkte Psychiatrie, Psychosomatik, Leibphilosophie.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Psychiatrie. Reinbek 1995, ISBN 3-499-16369-1.
  • Identitätskritik und Lehrerbildung. Ein hochschuldidaktisches Konzept für die Fachdidaktik Pflege. Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-935964-20-X.
  • Erziehung und Paranoia. Eine erkenntniskritische Studie zum Fall Schreber. Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-935964-46-3.
  • mit Wolfgang Hoops (Hrsg.): «Demenz» – jenseits der Diagnose. Pflegedidaktische Interpretation und Unterrichtssetting. Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-938304-89-1.
  • mit Roswitha Ertl-Schmuck (Hrsg.): Pflegedidaktische Forschungsfelder. Weinheim, Basel 2015.

Festschrift Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Birgit Trockel, Irmgard Notthoff, Margret Knäuper (Hrsg.): Who is Who in der Pflege? Deutschland-Schweiz-Österreich. Mit einem Geleitwort von Ruth Schröck. Hans Huber, Bern 1999, S. 180 f.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Sabine Balzer, Kirsten Barre, Benjamin Kühme, Wolfgang von Gahlen-Hoops (Hrsg.): Wege kritischen Denkens in der Pflege. Festschrift für Ulrike Greb. Mabuse, Frankfurt am Main 2018, S. 9.