Sigmund Schott (Bankmanager)

deutscher Bankdirektor, Literaturkritiker und Journalist

Sigmund Schott (* 8. August 1852 in Rödelheim; † 2. April 1910 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Bankdirektor, Literaturkritiker und Journalist.

Leben Bearbeiten

Sigmund Schott besuchte das Frankfurter Philanthropin und nahm dann „eine Stellung im Warenfach an“.[1] Ende der 1860er Jahre trat er in die Effecten- und Wechselbank ein, wo er lange Zeit wirkte und zuletzt Prokurist dieser Bank war. Politisch war Schott Demokrat und in verschiedenen Vereinen in Frankfurt aktiv, so im „Demokratischen Klub“ und „Demokratischen Verein“.[2] Viele Jahre war er Vorstandsmitglied des „Kaufmännischen Vereins“. Schott wirkte als Journalist in vielen Zeitungen als geschätzter Mitarbeiter mit, so in der Frankfurter Zeitung von Leopold Sonnemann,[3] der National-Zeitung, der Allgemeinen Zeitung München, der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung, der Zeitschrift Das literarische Echo, der Wiener Abendpost, der Zeitung Die Woche und anderen.

Schott stand über viele Jahre mit bedeutenden Persönlichkeiten seiner Zeit in persönlichem und brieflichem Kontakt. Dazu gehörten Ludwig Walesrode, Guido Weiss, Gottfried Keller, Wilhelm Raabe, Theodor Fontane, Emil Rittershaus, Wilhelm Heinrich Riehl, Eduard Engel, Karl Marx, Ricarda Huch, Marie von Ebner-Eschenbach, Karl Frenzel und andere. Die größten erhaltenen Briefwechsel betreffen Wilhelm Raabe und Paul Heyse.

Er gehörte der Israelitischen Gemeinde in Frankfurt an.[4] Sigmund Schott war ein Bibliophiler, der eine große Sammlung von Werken Lessings hinterließ. Zirka 450 Bücher von und über Lessing wurden 1948 aus dem Nachlass an die Yale-Universität verkauft. Ein Buch von Laurence Sterne, das Schott aus dem Nachlass Arthur Schopenhauers erworben hatte, befindet sich heute in der Frankfurter Stadt- und Universitätsbibliothek.[5]

Schott heiratete am 27. Mai 1881 Flora Lehmann. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor: Paul Moses Schott (* 22. Juni 1882; † 1936), bis zu seiner „Beurlaubung“ im Jahr 1933 Studienrat am Gymnasium in Dillenburg,[6] Johanna Schott (* 4. September 1883; † 1952), Bernhard Ludwig Schott (* 14. Dezember 1884; † 1944), ermordet im KZ Auschwitz mit seiner Frau und zwei Kindern; Jacob Georg Fritz Schott (* 23. November 1888; † 1955) und Lucie Margarete Schott (* 30. Oktober 1893; † 1956).[7]

Schott starb am 2. April 1910 in Frankfurt und wurde am 5. April 1910 im Offenbacher Krematorium eingeäschert. Hier sprachen unter anderem sein Chef, der Bankdirektor Karl Herzberg, und Carl Theodor Curti als Abgesandter des „Demokratischen Vereins“ des „Journalisten- und Schriftstellervereins“, dem Schott seit 1888 angehörte.[8] „Im Auftrage der ‚Loge zur aufgehenden Morgenröthe‘[9] widmete Heinrich Emden[10] dem Jugendfreund die üblichen drei Rosen.“[11]

Werke Bearbeiten

  • Erinnerungen an Börne. Fey, Frankfurt a. M. 1877 (aus: Die Wage. 2. Auflage. 1877).
  • Les Romanciers modernes de l’Allemagne. Fey, Frankfurt a. M. 1888.

Auswahl unselbständiger Schriften Bearbeiten

  • Zu Wilhelm Raabes 60. Geburtstag. In: National-Zeitung. Berlin, Nr. 15, 8. September 1891.
  • Ein Humorist. In: Neues Wiener Abendblatt. 7. September 1891.
  • Erinnerungen an Friedrich Theodor Vischer. In: Wiener Literatur-Zeitung. Jg. 2, 1891, Nr. 11.
  • [Über Raabe], Generalanzeiger der Stadt Frankfurt am Main. 8. September 1891.
  • Biographie von Gottfried Keller. In: Allgemeine Zeitung (Beilage), München 1893, Nr. 301.
  • Von der Sperlingsgasse zum Kloster Lugau. In: Generalanzeiger der Stadt Frankfurt am Main. 15. November 1894.
  • Die Poggenpuhls. In: Münchener Allgemeine Zeitung. 12. Februar 1897, Nr. 34, S. 6.
  • Das Wanderbuch und gesammelte kleine Schriften. Aus dem Nachlaß von Georg Elbers, Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt, 1899. In: Das literarische Echo. Heft 20, Berlin, 15. Juli 1889, Spalte 1308–1309.
  • Neues vom alten Raabe. In: Allgemeinen Zeitung (Beilage). München, 16. Mai 1896, Nr. 113, S. 1–3.[12]
  • Aus Gottfried Kellers Leben. In: Allgemeine Zeitung (Beilage). München, 1897, Nr. 81 und 82.
  • Hastenbeck. Eine Erzählung von Wilhelm Raabe, Berlin 1899, Otto Janke. In: Das literarische Echo. Berlin, 1. Dezember 1898, Spalte 323–324.
  • Neue Märchen. Von Paul Heyse, Berlin, Wilhelm Hertz (Bessersche Buchhandlung), 1899. In: Das literarische Echo. Jg. 2, Heft 6, Berlin, 15. Dezember 1899.
  • [Über Heyse]. In: Wiener Abendpost. 14. März 1900.
  • [Über Heyse]. In: Norddeutsche Allgemeine Zeitung. 16. März 1900.
  • [Über Wilhelm Raabe]. In: Karlsruher Zeitung. Nr. 194, 18. Juli 1900.
  • Eine Festschrift zu Wilhelm Raabes 70. Geburtstag. In: Allgemeine Zeitung (Beilage). München, 3. September 1901.
  • Zu Wilhelm Raabes 70. Geburtstag. In: National-Zeitung. Berlin, 9. September 1901, Nr. 505.
  • Weiss, Guido. In: Anton Bettelheim (Hrsg.): Deutscher Nekrolog. Band 5. Reimer, Berlin 1903, S. 436–437 (Scan – Internet Archive).
  • Lessingiana. In: Bühne und Welt. Zeitschrift für Theaterwesen, Literatur und Musik. Amtliches Blatt des Deutschen Bühnen-Vereins. Jg. 5. Elsner, Berlin 1903, Heft 10, S. 405–410.
  • Marie Ebners Künstlerroman. In: Allgemeine Zeitung (Beilage). Nr. 156. München, 14. Juli 1903, S. 92 ff.
  • [Wilhelm Raabe. Chronik der Sperlingasse]. In: Frankfurter Generalanzeiger. 16. November 1904.
  • Emil Claar zum 20. Juni 1904. In: Bühne und Welt. Zeitschrift für Theaterwesen, Literatur und Musik. Amtliches Blatt des Deutschen Bühnen-Vereins. Jg. 6. Elsner, Berlin 1904.
  • [Über Heyse]. In: Das Literarische Echo. Jg. 7. 1904/05, Heft 14, April 1905, Sp. 1015 f.
  • [Über Heyse]. In: Allgemeine Zeitung (Beilage). München, 1905, S. 614.
  • Stern, Josef. In: Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 7. Reimer, Berlin 1902, S. 312–314 (Scan – Internet Archive).
  • [Über Heyse]. In: Allgemeine Zeitung. München 1906, Nr. 271, S. 357.
  • Vorrede. In: Ernst Muellenbach: Franz Friedrich Ferdinand. Zwischenblätter aus der Chronik eines Kleinstaats. (= Wiesbadener Volksbücher. Nr. 44). Volksbildungsverein. Staat in Kommission, Wiesbaden 1904, S. 3–4.
  • [Über Heyse]. In: Allgemeine Zeitung (Beilage). München 1907, Nr. 46, S. 616–620.
  • Die unbesiegbare Macht. In: Allgemeine Zeitung (Beilage). München 1907, Nr. 69 vom 22. März 1907, S. 549 f.
  • [Über Heyse]. In: Die Woche. Heft 11, März 1910.

Literatur Bearbeiten

  • Sigmund Schott †. In: Kleine Presse. Frankfurt, 2. April 1910, S. 3.
  • Siegmund Schott. In: Frankfurter Kleine Presse. 5. April 1910, S. 3.
  • Sigmund Schott [Nachruf], Das literarische Echo, Halbmonatsschrift für Literaturfreunde. Hrsg. Josef Ettinger, Berlin. Jg. 12, Heft 15, 1. Mai 1910, Sp. 1125.
  • Georg Wenzel: Deutscher Wirtschaftsführer. Lebensgänge deutscher Wirtschaftspersönlichkeiten. Ein Nachschlagebuch über 13000 Wirtschaftspersönlichkeiten unserer Zeit. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg/Berlin/Leipzig 1929, DNB 948663294.
  • Henry H. Remak: Heyse, Schott and Fontane. In: Modern Language Notes. 54 (1939), 4, S. 287–288.
  • „Inn alls gedultig“. Briefe Wilhelm Raabes (1842–1910). Im Auftrag der Familie Raabe hrsg. von Wilhelm Fehse. Berlin 1940.
  • Ungedruckte Briefe Wilhelm Raabes an Sigmund Schott. Mitgeteilt von Constantin Bauer. In: Mitteilungen der Raabe-Gesellschaft. Jg. 38. Braunschweig 1951, Heft 2, S. 14–216.
  • Gottfried Keller: Gesammelte Briefe in vier Bänden. Band 4. Hrsg. von Carl Helbing. Berlin 1954.
  • Wilhelm Raabe – sämtliche Werke. Ergänzungsband 2. Im Auftrag der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft hrsg. von Karl Hoppe, bearb. von Karl Hoppe unter Mitarbeit von Hans-Werner Peter. Wilhelm Raabe – Briefe. Göttingen 1975.
  • Карл Маркс, Фридрих Знелъс: Соърне Фотографий. Москва 1976, S. 93 und 141.
  • Paul Heyse. Eine Bibliographie seiner Werke. Hrsg. Werner Martin, Hildesheim, New York 1978.
  • Fontanes Briefe in zwei Bänden. 2., verb. Auflage. Band 2. Ausgewählt und erläutert von Gotthard Erler. Berlin/Weimar 1980.
  • Liste der Wähler zum Ausschuß der Israelitischen Gemeinde 1910. In: Paul Arnsberg: Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution. Band II; Struktur und Aktivitäten der Frankfurter Juden von 1789 bis zu deren Vernichtung in der nationalsozialistischen Ära. Handbuch. Hrsg. vom Kuratorium für jüdische Geschichte e. V., Frankfurt a. M., bearbeitet und vollendet durch Hans-Otto Schembs. Darmstadt 1983, S. 394
  • Wilhelm Raabe – sämtliche Werke. Ergänzungsband 4: Wilhelm Raabe – Gespräche. Im Auftrag der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft hrsg. von Karl Hoppe. Göttingen 1983.
  • Carsten Kretschmann: Marie Ebner-Eschenbach. Eine Bibliographie. Tübingen 1999
  • Manfred Schöncke: Kleine Funde zu Briefpartner von Engels und Marx. In: Vom mühseligen Suchen und glückhaften Finden. Rückblicke und Erlebnisse von Marx-Engels-Forschern und Historikern der Arbeiterbewegung. Kolloquium anlässlich des 75. Geburtstages von Prof. Dr. Heinrich Gemkow am 29. Juni 2003 in Berlin (= Pankower Vorträge. Heft 55). Teil II. Berlin 2003, S. 22–29, hier S. 22–23.

Archivalien und Briefe Bearbeiten

Briefe von Sigmund Schott Bearbeiten

  • Sigmund Schott an die Cottasche Buchhandlung. 26 Briefe zwischen 1879 und 1910[13]
  • Sigmund Schott an Wilhelm Hertz. 17 Briefe von 1885 bis 1900[14]
  • Sigmund Schott an Paul Heyse. 123 Briefe zwischen 1880 und 1910[15]
  • Sigmund Schott an Ricarda Huch. Ein Brief vom 14. Mai 1905[16]
  • Sigmund Schott an Carl Justi. Vier Briefe von 1883 bis 1884[17][18]
  • Sigmund Schott an Gottfried Keller. Vier Briefe von 1885 bis 1886[19]
  • Sigmund Schott an Gottfried Keller. Dreizehn Briefe von 1885 bis 1890[20]
  • Sigmund Schott an Karl Marx, 18. März 1878[21]
  • Sigmund Schott an Karl Marx, 22. April 1878[22]
  • Sigmund Schott an Karl Marx, 16. Juli 1878[23]
  • Sigmund Schott an Paul Meyer.[24] Ein Brief vom 13. April 1905[25]
  • Sigmund Schott an Frau Pfeilschmidt, 22. Januar 1893[26]
  • Sigmund Schott an Wilhelm Raabe. 112 Briefe von 1880 bis 1910[27]
  • Sigmund Schott an Ernst von Wildenbruch, 13. März 1871[28]

Briefe an Sigmund Schott Bearbeiten

  • Buchhandlung Franz Benjamin Auffarth an Sigmund Schott. Ein Brief ohne Jahr[29]
  • Ludwig Bamberger an Sigmund Schott. Zwei Briefe 1896[30]
  • R. Barlow an Sigmund Schott. Eine Postkarte vom 29. März 1903[31]
  • Vincenz Czerny an Sigmund Schott. Ein Brief von 1898[32]
  • Eduard Engel an Sigmund Schott, 23. Dezember 1884[33]
  • Arthur Fitger an Sigmund Schott. Zwei Briefe 1887 bis 1897[34]
  • Theodor Fontane an Sigmund Schott, 14. Februar 1897[35]
  • Theodor Fontane an Sigmund Schott, 17. August 1898[36]
  • Karl Frenzel an Sigmund Schott. Ein Brief von 1891[37]
  • F. Groß [?], Redaktion des Fremden-Blatts Wien, an Sigmund Schott. Ein Brief vom 5. April 1894[38]
  • Eduard Hanslick an Sigmund Schott, 8. Juli 1883[39]
  • Wilhelm Herz an Sigmund Schott. Fünf Briefe von 1896 bis 1900[40]
  • Paul Heyse an Sigmund Schott. Sechs Briefe zwischen 1880 und 1897[41]
  • Hans Friedrich Karl Hofmann[42] an Sigmund Schott. Ein Brief von 1897[43]
  • Gottfried Keller an Sigmund Schott. Zehn Briefe von 1885 bis 1890[44]
  • Karl Marx an Sigmund Schott, 3. November 1877[45]
  • Karl Marx an Sigmund Schott, 7. November 1877[46]
  • Karl Marx an Sigmund Schott, 29. März 1878[47]
  • Karl Marx an Sigmund Schott, 13. Juli 1878[48]
  • Karl Marx an Sigmund Schott, 15. Juli 1878[49]
  • Wilhelm Raabe an Sigmund Schott. Sieben Briefe von 1892 bis 1907[50]
  • Wilhelm Heinrich Riehl an Sigmund Schott, 13. August 1881[51]
  • Emil Rittershaus an Sigmund Schott. Drei Briefe 1878 bis 1881[52]
  • Josef Viktor Widmann an Sigmund Schott. Ein Brief von 1897[53]
  • Ernst von Wildenbruch an Sigmund Schott. Ein Brief vom 8. Februar 1901[54]
  • Adolf von Wilbrandt an Sigmund Schott. Ein Brief von 1899[55]

Verwechslungen Bearbeiten

Der Frankfurter Bankier Sigmund Schott wird in den Forschungen zu Theodor Fontane,[56] Karl Marx,[57] Wilhelm Raabe[58][59] und auch im Antiquariatshandel häufig mit dem gleichnamigen Politiker oder dem gleichnamigen Statistiker verwechselt; beziehungsweise es werden Lebensdaten und Wirkungsstätten vermischt oder vertauscht.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kleine Presse. Frankfurt a. M. 1910, 2. April 1910, S. 3.
  2. Wolf-Arno Korpat: Frankfurt zwischen Provinzialismus und Nationalismus. Die Eingliederung der „Freien Stadt“ in den preußischen Staat (1866–1871). Frankfurt a. M. 1971.
  3. Frankfurter Kleine Presse. Frankfurt a. M. 1910, 5. April 1910, S. 3.
  4. Liste der Wähler zum Ausschuß der Israelitischen Gemeinde 1910. In: Paul Arnsberg: Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution. Band II. Eduard Roether, Darmstadt 1983, S. 394.
  5. Neuerwerbung eines Bandes aus der Bibliothek Schopenhauers. In: ub.uni-frankfurt.de, 11. Oktober 1999, abgerufen 23. November 2012 (zuletzt geändert am 20. Dezember 2019).
  6. Stadt Dillenburg, Stadtgeschichte. In: dillenburg.de. Abgerufen am 30. Januar 2020.
  7. Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt a. M. Signatur: S. 2–566.
  8. Frankfurter Kleine Presse. Frankfurt a. M. 1910, 5. April 1910, S. 3.
  9. Adolf Brüll: Zur Geschichte der Loge zur aufgehenden Morgenröthe in Frankfurt am Main von ihrer Gründung am 16. August 1807 bis auf die Gegenwart. Fest-Schrift aus Anlass der Hundertjahr-Feier der Loge. Frankfurt a. M. 1907; sowie Paul Arnsberg: Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution. Band I. Darmstadt 1983, S. 231–242.
  10. Heinrich Gustav Johann Emden (Pseudonym: Henricus, 1852–1929). Wechselmakler in Frankfurt.
  11. Frankfurter Kleine Presse. Frankfurt a. M. 1910, 5. April 1910, S. 3.
  12. Verfasserangabe: S. S.
  13. Deutsches Literaturarchiv Marbach, Cotta Br., 101461, 173523.
  14. Deutsches Literaturarchiv Marbach, Handschriftenabteilung. Signatur: A. Herz; Cotta$Gottfr. Keller$Fasz. XII, 165 und 178; Cotta$Heyse$Fasz. XIII, 46 und 79 und 210; Cotta$Heyse$Fasz. XIV, 63; Cotta$Heyse$Fasz. XIV, 136; Cotta$Heyse$Fasz. XIV, 175a; Cotta$Heyse$Fasz. XV, 31/32; Cotta$Heyse$Fasz. XV, 33; Cotta$Gildemeister$Fasz. 140 + 148 + 152 + 162 + 172.
  15. Bayrische Staatsbibliothek, München. Signatur: E. Petzetinana IV B.
  16. Deutsches Literaturarchiv Marbach. Signatur: A: Huch.
  17. Carl Justi (* 2. August 1832; † 10. Dezember 1912), deutscher Kunsthistoriker und Philosoph.
  18. Universitäts- und Landesbibliothek Bonn. Signatur: S 1711.
  19. Bayrische Staatsbibliothek, München. Signatur: E. Petzetinana IV B.
  20. Zentralbibliothek Zürich.
  21. IISG, Amsterdam, Marx-Engels-Nachlass D 3994.
  22. IISG, Amsterdam, Marx-Engels-Nachlass D 3995.
  23. IISG, Amsterdam, Marx-Engels-Nachlass D 3993; Kopie RGASPI, Moskau Fond 1 opis 5. delo 3928.
  24. Siehe Neue Deutsche Biographie. Band 17, S. 326. Paul Meyer (1844–1925) Jurist. Testamentsvollstrecker von Theodor Fontane, Vater von Alex Meyer.
  25. Maschinenabschrift. Wa248, Theodor-Fontane-Archiv, Potsdam.
  26. Brief im Auftrag des Komitees für das Fest des Frankfurter Journalisten- und Schriftstellervereins: eine Damenspende und ein „Abzug eines von Alexander von Humboldt geschriebenen Briefes über einen Panamacanal“, November 2012, im Antiquariatshandel der Firma Autographen & Bücher Eberhard Köstler, Tutzing.
  27. Stadtarchiv Braunschweig.
  28. Zentral- und Landesbibliothek, Berlin. Nachlaß Ernst von Wildenbruch, B 481.
  29. Erstdruck im Auszug: „Inn alls gedultig“.
  30. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt. Signatur: Autogr. L. Bamberger.
  31. Universitätsbibliothek Leipzig. Nachlass Karl Bücher. Signatur: NL 183/4/Ba–Be 103–104, urn:nbn:de:bsz:15-0006-85438 (zur Ansicht der Rückseite auf den Scan der Postkartenvorderseite (Adressseite) klicken oder „PDF generieren“ anklicken).
  32. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt. Signatur: Autogr. V. Czerny.
  33. Postkarte. Nachlaß 216, Hans Ludwig, K. 1, Mp. 19 Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt.
  34. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt. Signatur: Autogr. A. Fitger.
  35. Gedruckt in: Theodor Fontane – Briefe. Vierter Band (1890–1898). München 1982, S. 635.
  36. Gedruckt in: Theodor Fontane – Briefe. Vierter Band (1890–1898). München 1982, S. 741.
  37. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt. Signatur: Autogr. K. Frenzel.
  38. Stadtarchiv Braunschweig, H II 10. 6. Briefbogen „Redaction des ‚Fremden-Blatts‘ Wien, I., Wollzeile 17.“
  39. Der Brief wurde aus St. Wolfgang am See geschrieben. „[…] In diesem Jahre kann ich Ihrer so freundlichen Einladung nicht mehr folgen, hoffe aber Anfang April den Schluß Ihrer Vorlesungen machen zu können. Etwas auf so lange hinaus positiv zu versprechen ist kaum möglich, doch will ich alles thun u. anwenden mich im April loszumachen (oder Ende März) um bei Ihnen zu lesen. Näheres schreibe ich Ihnen gleich nach Neujahr 1884 […]“ wurde von dem Antiquariat Autographen & Bücher Eberhard Köstler, 82327 Tutzing im Jahre 2003 verkauft.
  40. Vier Briefe: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Handschriftenabteilung. Signatur: Cotta$Gildemeister$Fasz. 149/150 und 163 und 176; Cotta$Heyse$Fasz. XIII, 78; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt. Signatur: Autogr. W. Hertz.
  41. Fünf Briefe: Bayrische Staatsbibliothek, München, Signatur: E. Petzetinana IV B. Ein Brief: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Neckar, Handschriftenabteilung.
  42. Hans Friedrich Karl Hofmann (* 27. Juli 1848; † 11. oder 12. Juli 1909), deutscher Schriftsteller, Dichter, Novellist.
  43. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt. Signatur: Autogr. H. Hoffmann.
  44. Zentralbibliothek Zürich. Signatur: Ms. GK 78s.122.
  45. Widmung auf der Fotografie von John Mayall jr., vor dem 24. August 1875. „Herrn Sigmund Schott. Karl Marx. London 3. Nov. 1877“. RGASPI Fond 1. opis 1. delo 3868. Abgedruckt in: Карл Маркс, Фридрих Знелъс: Соърне Фотографий. Москва 1976, S. 92.
  46. „Ich lege ein Photogramm hier ein, weil das gleichzeitig mit diesen Zeilen Ihnen zugehende Exemplar der französischen Ausgabe nur die von dem Pariser Künstler weiter und keineswegs angenehm idealisirende Ausführung eines Londoner Photogramms enthält“ (Marx-Engels-Werke. Band 34, S. 307). Das Widmungsexemplar der französischen Ausgabe von Marx Das Kapital wurde von Sotheby’s, New York im Juni 2018 für 187500 USD versteigert. Siehe dazu auch G. Lenski an M. Mitin von 18. Dezember 1942 (RGASPI, Moskau Fond 71 opis1 delo 241, S. 18 f.): „dem Genossen Litvinov sei die französische Erstausgabe mit der Widmung von Marx für Schott mit einem beilegten Marx-Brief für 150 $ zu Kauf angeboten worden“. Rolf Hecker, Larisa Mis´kevič: Das Kapital mit Widmungen von Marx und Engels. In: MEGA Studien 1/94. Berlin 1994, S. 121.
  47. Kopie: RGASPI, Moskau Fond 1. opis 1 delo 6857.
  48. Marx-Engels-Werke. Band 34, S. 331.
  49. Marx-Engels-Werke. Band 34, S. 332.
  50. Stadtarchiv Braunschweig.
  51. Bayerische Staatsbibliothek, München, Signatur: Autogr. Riehl, Wilhelm Heinrich.
  52. Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Atg Nr. 412, 413 und 7942.
  53. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt. Signatur: Autogr. J. V. Widmann.
  54. Landesarchiv Berlin. Signatur: Rep. 241, Band 3.
  55. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt. Signatur: Autogr. A. v. Wilbrandt.
  56. „Schott, Siegmund (sic!) (1818–1895), Bankier in Frankfurt am Main, Schriftsteller“. In: Fontanes Briefe in zwei Bänden. Zweiter Band, ausgewählt und erläutert von Gotthard Erler. 2., verb. Auflage. Berlin, Weimar 1980, S. 525.
  57. „Schott, Sigmund (1818–1895), württembergischer Schriftsteller und bürgerlicher Politiker, Anhänger der Vereinigung Deutschlands unter der Hegemonie Preußens, Mitbegründer des Nationalvereins“. In: Marx-Engels-Werke. Band 34, S. 679.
  58. „Schott Berliner Bankier, Verehrer Raabes“. In: Wilhelm Raabe: Sämtliche Werke. Erg.-Band 2: Briefe. Bearb. von Karl Hoppe. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1975, S. 534.
  59. Siegmund Schott (* 1818, † 1895). In: Kurt Hoffmeister: Wilhelm Raabe unter Reben. Stuttgarter Zeit 1862–1870. … und fühle mich unbeschreiblich wohl hier … Books on Demand, Norderstedt 2005, ISBN 3-8334-2664-0, S. 83, urn:nbn:de:101:1-201202143187.