Romans Sauss

lettischer Volleyballspieler

Romans Sauss (* 27. Juni 1989 in Krāslava[1]) ist ein lettischer Volleyballspieler. Der Nationalspieler gewann in verschiedenen Ländern nationale Meisterschaften und Pokalwettbewerbe.

Romans Sauss
Porträt
Geburtsdatum 27. Juni 1989
Geburtsort Krāslava, Lettland
Größe 1,92 m
Position Außenangriff
Vereine
2007–2009
2009–2010
2010–2011
2011–2012
2012–2013
2013–2016
2016–2019
seit 2019
Lase-R Riga
Biolars Olaine Ozolnieki
A!B!C Titans Berg. Land
Saimaa Volley
EN Gas & Oil Lugano
Kokkolan Tiikerit
SWD Powervolleys Düren
Arago de Sète
Nationalmannschaft
seit 2008 A-Nationalmannschaft
Erfolge
2008
2009
2009
2010
2013
2013
2014
2014
2015
2015
2016
2016
2017
lettischer Meister
lettischer Pokalsieger
lettischer Meister
lettischer Meister
Schweizer Pokalsieger
Schweizer Meister
finnischer Pokalsieger
finnischer Vizemeister
finnischer Pokalsieger
finnischer Meister
finnischer Pokalsieger
finnischer Meister
DM-Dritter

Stand: 25. April 2019

Karriere Bearbeiten

Sauss begann seine Karriere 2007 bei Lase-R Riga. Mit dem Verein gewann er gleich in der ersten Saison die lettische Meisterschaft. Außerdem spielte er zwei Runde im europäischen Challenge Cup. 2008 wurde er erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen. In der folgenden Saison gelang dem Außenangreifer mit dem Verein der Gewinn des Doubles aus Meisterschaft und Pokal. Die Europapokal-Saison endete diesmal bereits nach einer Runde. 2009/10 spielte Sauss für Biolars Olaine Ozolnieki und wurde zum dritten Mal in Folge lettischer Meister; außerdem wurde er als bester Spieler der Liga ausgezeichnet. Danach wechselte er für eine Saison zum deutschen Bundesligisten A!B!C Titans Berg. Land nach Wuppertal. Bei Saimaa Volley war der Außenangreifer 2011/12 Topscorer der finnischen Liga. In der Saison 2012/13 spielte er in der Schweiz für EN Gas & Oil Lugano. Im Challenge Cup erreichte der Verein das Achtelfinale und national gewann Lugano das Double aus Meisterschaft und Pokal. Nach diesen Erfolgen ging Sauss erneut nach Finnland. In seiner ersten Saison bei Kokkolan Tiikerit setzte er seine Erfolgsserie mit dem Gewinn des finnischen Pokals und dem zweiten Platz in der Meisterschaft fort. International spielte er mit dem Verein im CEV-Pokal und Challenge Cup. Auch 2014/15 war Kokkola in beiden europäischen Wettbewerben vertreten. In der Heimat wurde der Verein mit Sauss Meister[2] und verteidigte den Pokal erfolgreich.[3] Im CEV-Pokal gelang Kokkola in der Saison 2015/16 erstmals der Sprung ins Achtelfinale, das gegen den späteren Finalisten ZSK Gazprom-Ugra Surgut verloren ging. Im nationalen Pokal gewann Sauss mit seiner Mannschaft zum dritten Mal in Folge das Finale und wurde dabei zum besten Spieler gewählt.[4] In der Liga verlor das Team nur ein Spiel und verteidigte somit auch den Meistertitel erfolgreich.[5] Anschließend folgte der Außenangreifer seinem Trainer Tommi Tiilikainen zum deutschen Bundesligisten SWD Powervolleys Düren.[6] In der Saison 2016/17 erreichte er mit den Dürenern den dritten Rang in der Meisterschaft. Die Saison 2017/18 endete im Playoff-Viertelfinale. In der Saison 2018/19 erreichte Sauss mit Düren das Halbfinale im DVV-Pokal und das Viertelfinale in den Bundesliga-Playoffs. Danach wechselte er zum französischen Erstligisten Arago de Sète.[7]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Profil bei der Beach Volleyball Database (englisch)
  2. Mestarivalmentaja Tommi Tiilikainen jatkaa Kokkolan Tiikereiden päävalmentajana. Yle, 5. Mai 2015, abgerufen am 15. Juni 2016 (finnisch).
  3. Kokkolan Tiikerit jälleen lentopallon miesten cup-mestari. Suomi Urheilu, 4. Januar 2015, abgerufen am 15. Juni 2016 (finnisch).
  4. Tiikerit uusi lentopallon miesten cup-mestaruuden. Turun Sanomat, 7. Februar 2016, abgerufen am 15. Juni 2016 (finnisch).
  5. Tiikereille kolmas kulta. Mestaruusliiga, 17. April 2016, abgerufen am 15. Juni 2016 (finnisch).
  6. Romans Sauss als erster Lette bei den Powervolleys. Aachener Zeitung, 14. Juni 2016, abgerufen am 15. Juni 2016.
  7. Romans Sauss signed with Arago de Sete France. Eltee Volley, 22. April 2019, abgerufen am 25. April 2019.