Rolf Appel (Chemiker)
deutscher Chemiker und Hochschullehrer
Rolf Appel (* 25. Februar 1921 in Hamburg-Harburg; † 30. Januar 2012) war ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer. Sein Arbeitsgebiet war insbesondere die anorganische Phosphorchemie.
Leben
BearbeitenAppel studierte Chemie in Halle und wurde 1951 an der Universität Heidelberg bei Margot Becke-Goehring promoviert.[1] Er übernahm 1962 einen Chemie-Lehrstuhl an der Universität Bonn. Nach ihm benannt ist die von ihm entdeckte Appel-Reaktion zur Synthese von Chloralkanen aus Alkoholen mit Triphenylphosphin und Tetrachlormethan.[2] Emeritiert wurde er 1986.
Ehrungen
Bearbeiten- Liebig-Denkmünze 1986[3]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Rolf Appel: Über das Dischwefeltrioxyd. In: Dissertation. Heidelberg 1951 (dnb.de [abgerufen am 29. Januar 2024]).
- ↑ Rolf Appel: Tertiary Phosphane/Tetrachloromethane, a Versatile Reagent for Chlorination, Dehydration, and P-N Linkage. In: Angewandte Chemie International Edition in English. 14. Jahrgang, Nr. 12, 1975, S. 801–811, doi:10.1002/anie.197508011.
- ↑ GDCh-Preise. Liebig-Denkmünze. Gesellschaft Deutscher Chemiker, abgerufen am 30. Oktober 2014.
Personendaten | |
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NAME | Appel, Rolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 25. Februar 1921 |
GEBURTSORT | Hamburg-Harburg |
STERBEDATUM | 30. Januar 2012 |