Portal Diskussion:Vereinigte Staaten/Archiv/2010-IV

Kategorie:Wikipedia:Qualitätssicherung Vereinigte Staaten:Infobox

Hallo, ich habe diese Wartungskategorie eingerichtet, um die Ortsartikel mit Infobox gezielt auffinden und verbessern zu können, bei denen die Parameter Typ, Fips und Gnis nicht angegeben sind. Die beiden letzteren dienen ja der automatischen Verlinkung und sind somit oft die einzige Quelle für den Artikel. Der Parameter Typ ist von mir geplant, um die Ortsartikel demnächstTM nach der jeweiligen Gemeindeform kategorisieren zu können. Vielleicht beteiligt sich der eine oder andere an der Wartung. Derzeit ist die Kategorie zwar ziemlich leer, aber das dürfte das bekannte Cache-Problem sein. Grüße. --Matthiasb   (CallMeCenter) 11:26, 7. Okt. 2010 (CEST)

Bin mal Kalifornien durchgegangen.. -- Firefox13 06:23, 8. Okt. 2010 (CEST)

Christine O’Donnell

Hat gerade einen LA bekommen. Ich gehe zwar davon aus, dass er ohnehin schnell beendet bzw. angelehnt, aber ich wollte eich als betroffenes Portal dennoch informieren.--Kmhkmh 18:19, 16. Okt. 2010 (CEST)

Capital Region USA

Eine ebenso umfangreiche, wie quellenlose Neuanlage. Ist das Lemma wirklich üblich? Oder besser unter Washington Metropolitan Area wie in der engl. Wikipedia? Meinungen? --Mikano 17:49, 19. Okt. 2010 (CEST)

Ich tendiere zu LA, vgl. hier. --Matthiasb   (CallMeCenter) 18:18, 19. Okt. 2010 (CEST)
Warum nicht SLA? Irrelevanz ist ja nun eindeutig. Uwe Dedering 18:47, 19. Okt. 2010 (CEST)
Als Amerikanerin (aus Florida) muss ich sagen, dass mir Capital Region USA noch nie zuvor begegnet ist... Ein nationwide üblicher Name ist das sicherlich nicht. --DolphinBGG 19:07, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ist ja auch zum Einfangen britischer und deutscher Touristen gedacht. ;-) Uwe Dedering 19:09, 19. Okt. 2010 (CEST)
Nach diesen Ausführungen kann ich mich dem Wunsch nach einem LA nur anschließen. --Mikano 08:35, 20. Okt. 2010 (CEST)
Dann habe ich mal den allgemeinen Wunsch erfüllt. --Matthiasb   (CallMeCenter) 09:18, 20. Okt. 2010 (CEST)

Ausländische First Ladies?

Vielleicht wäre meine Frage hier besser platziert gewesen: Auf Kategorie Diskussion:First Lady (Vereinigte Staaten) hatte ich gefragt, ob First Ladies prinzipiell US-Amerikanerinnen sein müssen, oder ob auch Ausländerinnen denkbar wären. Davon hängt ab, ob die Eingliederung von Kategorie:First Lady (Vereinigte Staaten) in Kategorie:US-Amerikaner korrekt ist oder nicht. --Asdert 23:42, 6. Nov. 2010 (CET)

Da es meines Wissens nicht vorgeschrieben ist, dass die First Lady US-Amerikanerin sein muss, und hier auch keine anderweitige Meinung vertreten wurde, habe ich Kategorie:First Lady (Vereinigte Staaten) aus Kategorie:US-Amerikaner entfernt, und die Ladys, bei denen das noch nicht der Fall war, explizit in die US-Kat einsortiert. --Asdert 12:30, 3. Dez. 2010 (CET)

Begriffsklärungsseiten bei Städten

Mir ist immer wieder aufgefallen, dass es bei uns für US-amerikanische Städte gleichen Namens sehr häufig eigene Begriffsklärungsseiten des Modells 1 gibt. Das ist natürlich sinnvoll in den Fällen, in denen beispielsweise mehrere Großstädte vergleichbarer Größe mit gleichem Namen existieren, etwa bei Glendale (Arizona) <> Glendale (Kalifornien), Peoria (Illinois) <> Peoria (Arizona) oder Arlington (Virginia) <> Arlington (Texas) und natürlich bei den ganzen Springfields. In den allermeisten Fällen ist es aber so, dass man z.B. bei El Paso, Long Beach, Newark, Grand Rapids, Huntsville und vielen anderen an jeweils eine bestimmte Stadt dieses Namens denkt und nicht an die diversen Kleinstädte und Dörfer, die zufällig ebenso heißen. Hier greift in meinen Augen eindeutig folgende Regelung unter Wikipedia:Begriffsklärung#Modell 2 (Abk. BKL II): Das Stichwort führt direkt auf den geläufigsten Sachartikel: Wenn ein mehrdeutiges Stichwort eine Hauptbedeutung hat, die deutlich geläufiger ist als die übrigen, dann soll dem Nutzer der Umweg über die Begriffsklärungsseite nach Möglichkeit erspart werden, d.h. die entsprechenden Artikel sollten verschoben werden. Da das eine ganze Reihe von Stadtartikeln betrifft, will ich da nicht vorschnell allzu mutig sein und frage vorher hier nach, wie das hier gesehen wird. Ich bin mal die Großstädte durchgegangen und bin auf folgende Städte gestoßen, die wie folgt verschoben werden sollten:

Vorher müssten natürlich die BKS, die bislang das jeweilige Lemma besetzen, verschoben werden, also El Paso nach El Paso (Begriffsklärung), etc. Es gibt ein paar Grenzfälle, beispielsweise Amarillo wegen der gleichnamigen Zuckemelone; Wichita wegen des gleichnamigen Indianervolks; bei Pasadena denkt man in der Regel an das kalifornische, aber Pasadena in Texas ist immerhin ebenfalls Großstadt; bei Brownsville an die texanische Großstadt, das Viertel in New York City wäre aber ebenfalls einigermaßen bedeutsam. Diese Fälle habe ich also ausgeklammert; ebenso natürlich Fälle, in denen z.B. gleichnamige Städte in Großbritannien oder Spanien oder bedeutende Personen gleichen Namens existieren (San Jose, Columbus, Austin, Charlotte, Raleigh, Santa Ana, Toledo, etc.) Ich wäre dankbar für euer Feedback. Wenn es keinen Widerspruch gibt, würde ich die Verschiebungen in ein oder zwei Wochen vornehmen. --Proofreader 14:10, 17. Dez. 2010 (CET)

[BK, da isser ja schon ;-)] Von mir aus gerne, allerdings weiß ich jetzt schon, dass eine gewisse Person da militant Widerstand leisten wird, vgl. z.B. Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2009/April/14. --Ein Zar 15:07, 17. Dez. 2010 (CET)
Dagegen. BKL-II-Konstrukte sollen sparsam verwendet werden, die meisten der obigen Städte sind im deutschen Sprachraum vollkommen unbekannt, weswegen sich eine BKL II verbietet. Darüber hinaus spricht WP:Neutraler Standpunkt gegen solche Bevorzugungen einer subjektiv empfundenen Bedeutung. Lemmaprimat gibt es nach den Usancen im WikiProjekt Geographie üblicherweise nur für Hauptstädte. Unter den o.g. ist nicht einmal eine eines Bundesstaates, da sind allenfalls Verwaltungssitze von Countys (vgl. mit unseren Landkreisen). Auf der von dir zitierten Seite heißt es dann ja auch korrekterweise: Dementsprechend ist Modell 2 und 3 nur bei einer deutlich erkennbar vorhandenen Tendenz für ein Thema angebracht, üblicherweise ab einem Verhältnis von ungefähr 10:1. Anhaltspunkte für die Geläufigkeit eines Themas liefern die Literatur, das Ausmaß der Verlinkung in der Wikipedia (per 'Links auf diese Seite', nur Links aus dem Artikelnamensraum) sowie die Zugriffsstatistik für die einzelnen Seiten über einen längeren Zeitraum. Es ist immer zu bedenken, dass sich die Geläufigkeit eines Themas im Laufe der Zeit stark ändern kann und die genannten Auswahlkriterien lediglich Indizien sind. In Zweifelsfällen sollte man Modell 1 vorziehen. Leider konnte ich mich bislang noch nicht durchsetzen, daß wir die Lemmata stets nach dem Muster Name, Bundesstaat bilden, wie es eigentlich aus WP:NK#Geographische Namen hervorgeht, abzüglich der lt. Style Guide von AP immer ohne Bundesstaat zu schreibenden Städt (sind etwa 20, darunter Atlanta, Minneapolis, San Francisco, New York City). Siehe hierzu auch die Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Ortsnamen (ggf. im Archiv dort, habe nicht gekuckt). --Matthiasb   (CallMeCenter) 15:05, 17. Dez. 2010 (CET)
Die allgemeine Namenskonvention für Ortsnamen dürfte für unser spezielles Problem hier nicht sehr viel weiter führen - wir reden ja von denselben Ortsnamen, nicht von welchen, die sich im Englischen und im Deutschen unterscheiden. Einzige Differenz wäre die Ergänzung durch den Bundesstaatsnamen;Okay, gerade sehe ich in der NK den Satz Ansonsten soll für das Artikellemma der in der Landessprache übliche Name mit Namenszusätzen, sofern vorhanden, verwendet werden. Das stützt zwar prinzipiell Matthiasbs Argumente, wird aber nicht einheitlich gehandhabt, denn die bekanntesten Städte der USA kommen bei uns ohne Zusatz aus; müsste man sich als "nur" einigen, wo genau man die Grenze zwischen bekannt und weniger bekannt setzt die trifft man zwar in den USA wirklich häufig an, aber auch ein US-Amerikaner wird in seinem normalen Sprachgebrauch von El Paso und Jacksonville sprechen, ohne dazu den jeweiligen Staat zu erwähnen, eben weil im Normalfall nicht die gleichnamigen Kleinstädte/Dörfer gemeint sind. In den Diskussionsseiten zur Namenskonventionsseite habe ich nur eine Diskussion gefunden, die sich auf unser Problem bezieht, nämlich: Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Ortsnamen/Archiv#Namenskonvention Amerikanische Städte von 2004, wo Benutzer:Man-u vorgeschlagen hatte, den Bundesstaatszusatz bei Großstädten wegzulassen. Ich wäre da flexibler, die 100.000er-Grenze wäre natürlich reichlich willkürlich und würde auch nur wieder Regelhuberei Vorschub leisten. Auch die Bekanntheit in Deutschland ist ja nicht abhängig von der Einwohnerzahl und das kleine Chattanooga etwa ist sicher bekannter als die größeren Städte Spring Valley oder Plano. Ansonsten hat es offenbar hier im Portal schon mehrfach Diskussionen zum Thema gegeben, werde mir die mal anschauen. Und @Ein Zar: Wir beide mögen anderer Meinung sein als Matthiasb, aber Seitenhiebe à la "militanter Widerstand" einer "gewissen Person" können wir uns sicher im Sinne von WP:WQ verkneifen; ich denke, dann kommen wir leichter zu sinnvollen Lösungen. --Proofreader 21:21, 17. Dez. 2010 (CET)
Diskussionslinkservice: Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Ortsnamen/Archiv2#Klammern bei amerikanischen Ortsnamen von 2009 und Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Archiv/2006-IV#Reform der Namenskonvention für Orte und Countys in den USA von 2006. --Proofreader 21:29, 17. Dez. 2010 (CET)
Schön, dann klären wir das jeweils für den Einzelfall. In der Liste sind eine Reihe von Städten zwischen 100.000 und 200.000 Einwohnern, da magst du Recht haben, dass von denen viele in Deutschland nicht übermäßig bekannt sind; wobei "Hauptstadt eines Bundesstaates" ein nicht sehr brauchbares Kriterium ist, da ja häufig Städte als Hauptstädte gewählt wurden, die nicht die größten Städte des Bundesstaates sind. Ansonsten wirst du, wenn du meine Liste durchgehst, in einer Reihe von Fällen sehen, dass wir nicht nur ein Verhältnis von 10:1 haben, sondern oft genug eher eins von 100:1 oder noch mehr. Wir haben viele BKS, in denen nur eine einzige Stadt überhaupt blau verlinkt ist, während alle anderen rot sind und wohl noch lange bleiben werden, weil wir eben so schnell keine Artikel über Orte mit ein paar hundert Einwohnern schreiben und um solche handelt es sich eben sehr oft. Ein paar zufällig herausgegriffene Beispiele: El Paso, neben dem texanischen ist das nächstgrößere El Paso auf La Palma, knapp 8.000 EW; El Paso hat über 300.000 Google-Treffer und Wortschatz Uni Leipzig hat immerhin Häufigkeitsklasse 17. Louisville, der Ort in Colorado hat gerade mal 18.000 EW, während die Stadt in Kentucky deutlich größer ist als Frankfurt am Main. Grand Rapids in Minnessota hat gerade mal 7.800 EW, die Stadt in Michigan dagegen ist so groß wie Kassel. Chattanooga ist auch in Deutschland nun nicht wirklich unbekannt und niemand denkt dabei an Chattanooga (Oklahoma) mit seinen 432 Seelen. Topeka, Hauptstadt von Kansas, ist ebenfalls der einzige Ort dieses Namens, zu dem wir einen Artikel haben; Topeka (Indiana) hat nur elfhundert Einwohner. In Cedar Rapids, New Haven, Stamford, Evansville, Allentown, Waterbury, um nur mal etwas bekanntere Beispiele zu nehmen, überall Listen voller Rotlinks mit jeweils nur einem blauen Link. --Proofreader 17:07, 17. Dez. 2010 (CET)
Noch zu dem Argument, dass bei einem deutschsprachigen Leser nicht immer das nötige Hintergrundwissen zu US-amerikanischen Städten vorausgesetzt werden kann: Okay, das stimmt. Zugleich aber mutet man ihm dann aber auf der BKS zu, genau zu wissen, in welchem Bundesstaat sich seine gesuchte Stadt befindet. Und wenn er sich nicht sicher ist, ob die Stadt x nun in Kentucky, in Tenesse oder nicht vielleicht doch in West-Virginia war, muss er sich womöglich zwei oder drei Mal zur Stadt durchklicken, ehe er die richtige gefunden hat. Bei den Springfields geht's nicht anders, da muss man dieses Wissen voraussetzen, aber bei den Beispielen meiner Liste sollte derjenige auch dann sein Ziel finden, wenn er dieses Wissen nicht hat. --Proofreader 21:21, 17. Dez. 2010 (CET)
Nein, dein Zusatz hilft dem Benutzer noch weniger. Derjenige, der es nicht weiß, muß eh' rumklicken. Ich wiederhole mich, unsere US-Ortslemmata sind bescheuert hoch drei, es gibt praktisch keinen Text, in dem der Ortsname isoliert steht, es steht immer da Fairview, New Jersey (es ist übrigens ein Irrglaubt, Springfield sei der häufigste Siedlungsname – er kommt nur in 35 Bundesstaaten vor. Der häufigste Siedlungs Name ist Fairview, mit über 240 Vorkommen in den USA, in 41 oder 42 Bundesstaaten) oder Fairview (New Jersey) – unser Murks, daß nur einmal vorkommende Ortsnamen ohne Zusatz des Bundesstaates geführt werden ist im Grunde genommen unerwünschte Begriffsfindung. Ich glaube also kaum, daß es Leser gibt, die ein Kaff suchen ohne zu wissen in welchem Bundesstaat es liegt. --Matthiasb   (CallMeCenter) 00:23, 18. Dez. 2010 (CET)
Ob Klammer oder Komma ist ein anderes Thema; von mir aus darf man die Orte grundsätzlich auch als "Ort, Bundesstaat" schreiben. Mir geht's nur um die großen Städte, nicht um die Käffer, bei denen selbstverständlich die Bundesstaaten mit angegeben werden sollten, gerne auch dann, wenn der Name nur einmal vorkommt. Für mich geht aber Leserservice vor und bei den 10 oder 15 größten Städten halten wir es ja auch so. Ich sehe das Problem, dass es nicht einfach ist, objektiv festzustellen, wo man die Grenze zieht zwischen "im deutschen Sprachgebrauch bekannt" und "nicht bekannt"; du ziehst den AP Style Guide und die HKl der Uni Leipzig zu Rate; kann man machen, aber optimal ist das vor allem bei Letzterem nicht, da der Uni-Wortschatz als linguistisches, nicht als geografisches Werkzeug konzipiert ist; das Gleiche gilt für den Duden. Wenn, dann sollte man vielleicht eher schauen, wie diese Orte in deutschsprachigen Atlanten und Geografie-Fachbüchern benannt werden. Ich denke ansonsten halt pragmatisch und stelle mir folgende Frage: Was gibt ein Leser, der z.B. das Lied vom Chattanooga Choo Choo hört und sich über die Stadt informieren will, wohl als Suchbegriff ein? Und was einer, der sich über El Paso oder Jacksonville sachkundig machen will? Übrigens, wenn wir denn den Bundesstaats-Zusatz als offiziellen Namensbestandteil und damit auch Lemmabestandteil betrachten, warum eigentlich findet man in so gut wie keiner Artikeleinleitung diesen vollen Namen incl. Bundesstaat in Fettschrift? Na ja, ich will aber auch keinen Glaubenskrieg draus machen; wenn man um eines Prinzips willen dem Leser den Umweg über die BKS meint zumuten zu müssen, soll man's halt so machen. Passiert ja auch nicht nur in den USA: Wer etwa Reykjavik eingibt, wird auch erstmal gefragt, ob er das in Island oder das in Manitoba meint. Ich find's albern, aber wenn das so gewünscht wird... --Proofreader 11:17, 18. Dez. 2010 (CET)
Hm, wer Chattanooga Choo Choo hört und mehr drüber wissen will, wird Chattanooga Choo Choo eingeben, denn er muß erst einmal herausfinden, das Chattanooga eine Stadt ist :-) und da haben wir ja den korrekt gesetzten Link im zweiten Satz. --Matthiasb   (CallMeCenter) 16:57, 20. Dez. 2010 (CET)
Die Frage ist auch, was verbraucherfreundlicher ist. Unser dämliches System, daß Ortsnamen den Bundesstaat per Zusatz nur bekommen, wenn der Ortsname mehrdeutig ist, setzt voraus, daß der Leser weiß, welcher Ortsname mehrdeutig ist. Wenn er das weiß, kennt er meist auch den Bundesstaat und kann es direkt eingeben. Doch wer weiß, ob der Ortsname eindeutig ist?
Ein anderer Fall ist die Frage der Kategorisierung. Kategorien sollen identisch benannt sein, wie der zugehörige Hauptartikel. Ich glaube nicht, daß es sinnvoll ist, bei Kategorien – und wir werden mehr und mehr "Gemeinde"kategorien für die USA erhalten. Es besteht halt ein erheblicher Warungsaufwand, eine Kategorie:Jacksonville regelmäßig daraufhin zu überprüfen, ob da nicht jemand irgendeinen zu einem anderen Jacksonville gehörenden Artikel irrtümlich einsortiert hat; im Gegenteil kannst du mit ziemlicher Sicherheit ausschließen, daß jemand einen Jacksonville, North Carolina betreffenden Artikel in die Kategorie:Jacksonville (Florida) einsortiert. Das ist mMn das stärkste Argument, das gegen die von dir vorgeschlagene Änderung spricht. Das Beispiel Kategorie:New York zeigt, daß immer wieder dort Artikel zur Stadt, statt zum Bundesstaat einsortiert werden, obwohl diese in Kategorie:New York City gehören. Dank der von uns gewählten Konstruktion entsteht durch diesen Irrtum zumindest kein Fehler. Die Lösung der BKL I, die bei den Artikeln ziemlich sicher durch Links auf die BKL I die Korrektur ermöglicht, funktioniert bei Kategorien technisch nicht. --Matthiasb   (CallMeCenter) 17:37, 20. Dez. 2010 (CET)
Die Kategorisierungsfehler sind ein Argument, richten sich allerdings auch wieder hauptsächlich an die, die die Wikipedia schreiben und warten und weniger an die, die sie lesen und diese Personengruppe sollte in meinen Augen nach Möglichkeit nicht aus den Augen verloren werden. Dass es überhaupt Kategorien für Jacksonville & Co. gibt, zeigt ja auch wieder, dass die entsprechenden Großstädte eine hohe Bedeutung haben, wenn wir sogar zu Unteraspekten einzelne Artikel haben. (Gut, bei Jacksonville, N.C. will ich nicht ausschließen, dass da auch mal jemand einen Artikel über das Rathaus dieses verschlafenen Städtchens o.ä. schreibt; bei vielen anderen Namensvetter-Orten wird sich das Problem nie stellen, weil es zu 100-EW-Nestern keine zu kategorisierenden Unterartikel geben kann, von daher passt das Beispiel NY <> NYC nicht wirklich). Ansonsten sehe ich das immer als eine Abwägungsfrage verschiedener Ziele. Artikel sollten a) inhaltlich korrekt sein (das spricht für eine konsequente Schreibweise Ort, Bundesstaat), sie sollten b) enzyklopädisch aufgearbeitet sein, sie sollten sich c) in die Wikipedia-Systematik mit ihren Normen und Konventionen einfügen (bislang ist da das Lemma: Ort (Bundesstaat) Usus) und sie sollten d) dem Leser, auch wenn er nicht über detailliertes Vorwissen verfügt, ein schnelles Finden und Verstehen der Informationen ermöglichen (das spricht für einen Schnellzugriff bei bedeutenden Städten, ohne eine BKS dazwischen zu schalten). Leserservice darf natürlich nie soweit gehen, dass es inhaltlich falsch ist, aber wenn man dem Leser bei der Suche Umwege ersparen kann, kann man sich darüber zumindest Gedanken machen. Eine vollständig konsequente Systematik werden wir ohnehin nie hinbekommen, die haben wir auch jetzt nicht. --Proofreader 14:44, 21. Dez. 2010 (CET)
Proofreader hatte eine gezielte Frage gestellt. Ich möchte hier nur meine Erfahrung aus der GKD mitteilen, denn die Grundfrage ist nicht neu. Alle mehrfach auftauchende Namen werden mit einem Homonymenzusatz versehen (hier in runden Klammern, dort in spitzen Klammern). BKLs gibt es dort eigentlich nicht. Die Frage, wie jemand suchen könnte, um direkt zum Ziel zu gelangen, stellt sich für uns nicht, hat nichts mit verbraucherfreundlich zu tun. Eine BKL/BKS wie auch immer, muss reichen. Der Rest, hier die Katerorienbenennungen, muss dann konsequent durchgezogen werden. Eigentlich sehe ich keinen Handlungsbedarf, bin aber erst vor 5 Minuten auf die Frage gestossen.--Emeritus 18:57, 20. Dez. 2010 (CET)
Nachtrag: Proofreader sagte: Wenn ein mehrdeutiges Stichwort eine Hauptbedeutung hat, die deutlich geläufiger ist als ..., auch in diesen Fällen wurde in der GKD auf einen Homonymenzusatz verzichtet. Danach kommen Beispiele (die Zuckermelone grüßt). Meine Verständnisfrage: Homonymenzusätze betreffen doch grundsätzlich alle Wort- und Bedeutungsvorkommen, wieso jetzt gerade bei diesen Geographica? - Ich lese mich immer noch ein in die Frage, haut mich also nicht gleich weg.--Emeritus 19:13, 20. Dez. 2010 (CET)
Frisches Blut bei solchen Diskussionen ist immer gut, verfahren ist die Sache schon viel zu lange. Der Hinweis auf andere, besonders auf Printmedien allerdings ist insofern nicht unbedingt zielführend, da die meisten in Proofreaders Sichtweise "zweitrangigen" Orte in diesen traditionellen Nachschlagewerken eigentlich gar nicht geführt werden oder nicht? Dennoch sind andere Sichtweisen stets der Überlegung wert. Die Klammerzusätze bei geographischenLemmata sind ein wenig kompliziert, besonders im englischen Sprachraum, wo bpsw. Beaver Creek nicht zwingend einen Bach darstellt. Überlegungen zur Lemmafindung bei geographischen Namen habe ich unter Benutzer:Matthiasb/Geographische Lemmata mal vor einiger Zeit begonnen, jedoch noch nicht zum Abschluß gebracht. --Matthiasb   (CallMeCenter) 23:14, 20. Dez. 2010 (CET)
@Matthiasb: Deine Unterseite werde ich mir mit Genuss reinziehen. Ich bin nur spät, siehe Beitrag unten wg. census, hier gelandet, dass Thema fand ich interessant. Was ihr zwischenzeitlich für Knatsch gemacht habt, ich frag dann lieber nach. Wir bleiben in Kontakt. Reicht Tube Senf. --Emeritus 23:32, 20. Dez. 2010 (CET)

Höret, staunet

Soweit ich weiß, was nicht viel sein kann: hier die Botschaft: 2000 war der vorletzte Census, 2010 der letzte, die Zahlen sollen im Februar 2011 veröffentlicht werden. = Viel Kleinkram zu korrigieren. Ende, frohe Botschaft. Also, wenn das stimmt: dann alle zusammentrommeln. --Emeritus 22:28, 19. Dez. 2010 (CET)

Die Kollegen "drüben" basteln an einem Bot. Dessen Grundstruktur sollten wir dann übernehmen und anpassen. --h-stt !? 09:35, 20. Dez. 2010 (CET) PS: 2011 halten sowohl die gesamte EU, wie auch Indien eine Volkszählung.