Entdeckte bzw. vermutete Fehler im Monumentbrowser

Hinweis: Am Ende jedes Eintrags steht ein Vermerk, an welchem Datum der Fehler zuletzt als noch bestehend festgestellt wurde.

Typischerweise gemeldete Fehler: Das aktuelle Bild im Monumentbrowser zeigt nicht das im Text beschriebene bzw. laut Bauparzelle unter Schutz gestellte Gebäude (gelegentlich kombiniert mit unklarer Objektidentifizierung).

 Ok mit Beschluss der Landesregierung Nr. 469 vom 24. Mai 2016 erledigt, es war tatsächlich aus Versehen die längst nicht mehr existierende Kirche unter Schutz gestellt.

Baudenkmäler ohne Denkmalschutz (?) Bearbeiten

Hier finden sich Grieser Villen mindestens mittelalterliche Bauwerke, die nach menschlichem Ermessen eigentlich denkmalgeschützt sein sollten, es aber laut Geobrowser und Monumentbrowser nicht sind. Einige Fälle sind geradezu eklatant (etwa Castelfeder). Besonders auffällig sind die nicht geschützten Burgruinen: Da das Denkmalamt in den vergangenen Jahrzehnten flächendeckend quasi jedes derartige Bauwerk unter Schutz gestellt hat (selbst wenn der sichtbare Bestand nur noch ganz ganz knapp oberhalb, wenn nicht sogar unterhalb der Wahrnehmungsschwelle anzusiedeln war, siehe etwa [1], [2] oder [3]...), scheinen die unten gelisteten Fälle vornehmlich auf Übersehen zu basieren. Eine Überprüfung der hier eingereichten Vorschläge wäre in jedem Fall angemessen.

 Ok mit Beschluss der Landesregierung Nr. 955 vom 30. August 2016 erledigt.
  • Jenesien: Die Burgruine Afing liegt laut Geobrowser auf der Grundparzelle 701/1 der Katastralgemeinde Jenesien. 15:30, 16. Nov. 2014 (CET)
  • Kaltern: In Altenburg gibt es beeindruckende Überreste einer mittelalterlichen Brücke (genaue Position: ; siehe File:Brücke Altenburg 1.JPG), die laut Geobrowser auf der Grundparzelle 4209/1 der Katastralgemeinde Kaltern liegen. Die direkt angrenzende Grundparzelle 4209/2 gehört übrigens zum Baudenkmal St. Peter in Altenburg. 14:11, 16. Nov. 2014 (CET)
  • Montan: Castelfeder??? Jede Menge Baulichkeiten von der Völkerwanderungszeit bis ins Hochmittelalter, alles nicht denkmalgeschützt? Kaum vorstellbar... Laut Geobrowser sollte die Grundparzelle 428/2 der Katastralgemeinde Montan unter Schutz gestellt werden. 15:30, 16. Nov. 2014 (CET)
  • Ritten: Der Johanneskofel bietet offenbar nicht nur dem Kirchlein St. Johann am Kofl Platz, sondern auch spärlichen Resten einer mittelalterlichen Burganlage (Ringmauer, Zisterne). Laut Geobrowser potentiell betroffen dürften die Grundparzellen 1128, 1723 und 1124/2 der Katastralgemeinde Wangen sein. 15:30, 16. Nov. 2014 (CET)
  • St. Ulrich: Im Fall der Burg Stetteneck bin ich mir unsicher, wie das gehandhabt wird. Der Standort der Burg ist laut Geobrowser zumindest zur Hälfte als archäologische Zone ausgewiesen. Dort scheinen die Grundparzellen 776 und 766/2 der Katastralgemeinde Sankt Ulrich auf, allerdings seltsamerweise nicht die Grundparzelle 766/3, welche die andere Hälfte der Hügelkuppe einnimmt. Nachdem nun aber offenbar Baulichkeiten freigelegt und dauerhaft an's Tageslicht gebracht wurden, tritt nun nicht der Denkmalschutz auf den Plan? 15:30, 16. Nov. 2014 (CET)
  • Terenten: Auf der Grundparzelle 63/1 in der Katastralgemeinde Pichlern befinden sich Überreste der Burg Pflang. 13:33, 17. Apr. 2018 (CEST)
  • Tiers: Auf der Bauparzelle 592 in Tiers befinden sich Überreste der Burg Völsegg bzw. Velseck. 12:49, 27. Okt. 2017 (CEST)

Banale Fehler im Denkmalbrowser Bearbeiten

Hier werden relativ simple Fälle gesammelt, wo offensichtlich ein leicht reaparierbares Missgeschick unterlaufen ist.

  • Bozen, Christkönigkirche: Das Jahr der Unterschutzstellung 1900 ist offensichtlich falsch bei einer 1938/39 erbauten Kirche. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Eppan, Hueber in Missian: Wenn man sich im Monumentbrowser alle Denkmäler einer bestimmten Kategorie anzeigen lässt, wird der Hof im Zweig Technische Denkmäler als Tankstelle ausgewiesen. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
 Ok, wurde korrigiert.
  • Graun, Altes Schulhaus: Die Katastralgemeinde ist mit Graun im Vinschgau falsch angegeben, das gesuchte Schulhaus steht in der Katastralgemeinde Sankt Valentin. 11:37, 14. Nov. 2014 (CET)
 Ok, wurde korrigiert.
  • Ulten, Zu Bach mit Kornkasten: Wenn man sich im Monumentbrowser aller Denkmäler einer bestimmten Verwaltungsgemeinde anzeigen lässt, wird der Hof in Ulten doppelt hintereinander aufgelistet. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)

Rätselhafte Fälle Bearbeiten

Aufzählung von Problemfällen, deren Fehlerquelle unklar bleibt, die relativ einzigartig sind und sich nicht wirklich typisieren lassen.

  • Algund, Heiligkreuz in Vellau: Die Kirche wird in allen mir vorliegenden Quellen als St. Josef bezeichnet, nie als Heiligkreuz. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Bozen, Nebengebäude Villa Stefania: alles völlig rätselhaft! Soll der Denkmalsname Nebengebäude der Villa Stefania (eigentlich ja Stefanie...) bedeuten? Was ist da überhaupt geschützt? Die genannten Grundparzellen sind ein Parkplatz, ein schmaler Streifen mit Gewächshäusern und ein Hof zwischen Villa und angrenzendem Gebäude. Wieso gibt es keine Beschreibung? 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Bozen, Ehemalige Schlößlmühle: Das Bild vom Denkmalamt zeigt zwar tatsächlich das Gebäude auf Bauparzelle 47, dennoch bestehen erhebliche Zweifel, ob da nicht ein grober Fehler unterlaufen ist bzw. aus Versehen die falsche Parzelle unter Schutz gestellt wurde. Als Schlösslmühle bekannt ist nämlich ein zumindest von außen erheblich denkmalschutzverdächtigeres Gebäude etwa 100 Meter weiter nördlich, das mit dem (auch nicht geschützten?) Ansitz Freyenthurn einen verschachtelten Komplex bildet. Heinz Tiefenbrunner (DNB 1018211187) bestätigt ebenfalls, dass die Schlösslmühle das nördliche Gebäude ist (siehe File:Schlösslmühle.JPG, in der Vollansicht ist sogar die Aufschrift zu lesen), und bezeichnet das vom Denkmalamt gezeigte Haus auf Bauparzelle 47 als Predigermühl. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Bruneck, Katharinagasse & Katharinagasse: Es gibt im Monumentbrowser zwei Fälle, wo in derselben Katastralgemeinde zwei Baudenkmäler mit exakt demselben Namen unter Schutz gestellt sind. Während der Fall Laubengasse 1 in Glurns (siehe Abschnitt Adresse falsch auf dieser Seite) wohl auf einen simplen Tippfehler zurückgeht, ist es bei den Gebäuden Katharinagasse in Bruneck komplizierter. Die Bauparzelle 69 meint laut Beschreibung einen vorspringenden Rundturm, die Bauparzelle 68/2 ein an den Rundturm anschließendes Gebäude. Der Geobrowser kennt allerdings nur die Bauparzelle 69, die den Rundturm und das nordseitig anschließende Gebäude umfasst, nicht jedoch eine Bauparzelle 68/2. Sowohl die östlich angrenzende Bauparzelle 68/1 (Katharinagasse 14), als auch die westlich angrenzende Bauparzelle 70 (Katharinagasse 8) stehen bereits unter Denkmalschutz und können somit nicht gemeint sein. Mutmaßlich wurden die Bauparzellen der beiden Katharinagassen zur gemeinsamen Bauparzelle 69 verschmolzen. Alternativ ist auch denkbar, dass die Bauparzelle 68/2 irgendwann in der Bauparzelle 68/1 aufgegangen ist. 23:02, 16. Nov. 2014 (CET)
  • Deutschnofen, Mühle und Venezianersäge: Wieso wird als Verwaltungsgemeinde Deutschnofen und als Katastralgemeinde Welschnofen genannt? Die Angabe Welschnofen kann im Geobrowser nicht nachvollzogen werden, die Bauparzelle 671 liegt zwar an der Grenze der Katastralgemeinden, aber noch auf Deutschnofner Gebiet. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Eppan: Der Untere Dornhof ist im Ensembleschutzplan von Eppan als denkmalgeschütztes Gebäude angeführt (siehe PDF-Datei), anders als der Obere Dornhof in Missian allerdings nicht im Monumentbrowser enthalten. Kann natürlich auch ein Fehler des PDF-Erstellers sein. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Kaltern, Altenburg: Der (so weit ich weiß) im Monumentbrowser einzigartige Fall besteht darin, dass oberirdisch eigentlich rein gar nichts erhalten ist, siehe Datei:Burg Altenburg 1.JPG. Auch ein von der Gemeinde angebrachtes Hinweisschild am Altenburger Widum gleich daneben berichtet, dass sämtliche (früher noch sichtbare) Überreste abgetragen wurden. Wieso gibt es dann eine Denkmalschutzbindung? Wäre das nicht eine archäologische Zone? Schenkenberg in Völs kommt dem Sachverhalt nahe, aber wenigstens liegen da noch ein paar Steine rum, siehe Datei:Burgruine Schenkenberg in Völs am Schlern Mauerreste.jpg. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Klausen, Menhir beim Mair in Ums: Ist ein quasi unbearbeiteter Menhir wirklich ein Baudenkmal im Sinne des Denkmalschutzes? Falls ja, wieso werden dann eigentlich nicht auch jene Wallburgen berücksichtigt, deren oberirdische Mauern wesentlich eindeutiger als Bauwerke erkennbar sind (Beispiel Jobenbühel)? 14:11, 16. Nov. 2014 (CET)
  • Laas: Beim Röder und beim Platt wurden die Namen vertauscht. Einfach den Röder in Platt umbenennen und umgekehrt, dann stimmt wieder alles. 13:21, 10. Jul. 2015 (CEST)
  • Meran: Die Abteilung Hochbau der Landesverwaltung hält das alte Meraner Krankenhaus samt Park für denkmalgeschützt (siehe Projektbericht zu Umbau und Erweiterung). Ein Irrtum? 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Mühlbach, Rienzbrücke: Der Fall ist eigentümlich, weil es in Mühlbach eigentlich nur eine einzige die Rienz querende Brücke gibt, nämlich bei der Staumauer, und die ist ganz sicher nicht denkmalgeschützt. Die Grundparzelle 837/1 umfasst den Unterlauf des Valler Bachs (im Geobrowser Vallerbach oder Valserbach) bis zur Einmündung in die Rienz. Gemeint ist also vermutlich die den Valler Bach überspannende Steinbrücke hier, die tatsächlich schützenswert aussieht. Allerdings ist dann der aktuelle Denkmalsname irreführend. 17:21, 14. Nov. 2014 (CET)
  • Neumarkt, Hofstätter in Mazon: Es gibt keinen Hofstätter in Mazon, der Name ist eine Erfindung des Denkmalamts. Der Hof heißt Oberer Ingram (auch Yngram) und befindet sich wie sein benachbarter Schwesterhof Unterer Ingram im Besitz der Kellerei Hofstätter aus Tramin. Nachlesbar in Kurzform in File:ObererYngramNorthernAspect.JPG. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • St. Martin in Passeier, Turmhaus & Schildhof Kalmbauer & Lanthaler: Alle drei Bilder zeigen jeweils dasselbe Gebäude (bis hierhin ein Fotofehler). Das auf allen Fotos abgebildete turmartige Gebäude steht nun aber auf der Bauparzelle 1493, die als Lanthaler geschützt ist. Wenn man im Internet kurz recherchiert, gibt es aber genug Anlass zur Vermutung, dass das turmartige Gebäude auf Bauparzelle 1493 eigentlich der Schildhof Kalmbauer ist, siehe beispielsweise [4]. Hat das Denkmalamt die Parzellennummern vertauscht? 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Vahrn, Kapelle beim Strasser: Die Kapelle liegt laut Geobrowser, so weit ich sehe, nicht in der Verwaltungsgemeinde Vahrn (Bauparzelle 34 ist in der Katastralgemeinde Neustift I gar nicht auffindbar), sondern vielmehr in der Verwaltungsgemeinde Natz-Schabs (meines Erachtens in Grundparzelle 282 der Katastralgemeinde Raas). 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)

Nicht mehr bestehende Baudenkmäler Bearbeiten

Der Monumentbrowser enthält auch einige Baudenkmäler, deren Denkmalschutzbindung aufgehoben wurde bzw. die gar nicht mehr oder nur noch teilweise existieren.

  • Abtei, Ölbergkapelle in Corcela: Nach vor Ort eingeholten Informationen wurde das Gebäude von einem Erdrutsch im März 2004 zerstört Aber möglicherweise ist der Bauernhof selbst schützenswert? Siehe Datei:Corcela Pedraces.jpg. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Franzensfeste, Puntleid mit Kapelle und Drendl: Der Bauernhof Puntleid brannte 2012 vollständig ab und wurde durch einen Neubau ersetzt, unter Denkmalschutz sollte damit eigentlich nur noch die Kapelle stehen (falls es die nicht auch erwischt hat). 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Mals, Haus Nr. 36-37: Nach Auskunft des Katasteramtes von Schlanders wurde der Denkmalschutz aufgehoben. Dass der Bau nicht mehr restaurierbar war, steht ja auch in der Beschreibung. 14:11, 16. Nov. 2014 (CET)
 Ok, wurde gelöscht.
  • Pfalzen, Müller in Mühlen: Der Beschluss der Landesregierung Nr. 246 vom 11. März 2014 hat zum Inhalt, dass die Denkmalschutzbindung für die Bauparzelle des Hofs (siehe Datei:Müller in Mühlen.JPG) aufgehoben wird. Oder missverstehe ich da etwas? 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
 Ok, wurde gelöscht.
  • Sarntal, Jöchler in Windlahn: Der Hof ist abgebrannt, die Denkmalschutzbindung wurde am 11. März 2014 aufgehoben. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
 Ok, wurde gelöscht.

Im Monumentbrowser verschwundene Baudenkmäler Bearbeiten

Im Monumentbrowser sind Einträge zu Baudenkmälern irgendwann zwischen Februar und September 2012 vom Server verschwunden. Eine Klärung der Gründe wäre wünschenswert. Bei den beiden Bozner Baudenkmälern fällt auf, dass die IDs 18025 und 18026 betroffen sind, also zwei fortlaufende Nummern.

Beschreibungsfehler Bearbeiten

Die Beschreibung im Monumentbrowser enthält sachliche oder strukturelle Fehler (veralteter Forschungsstand wird hier nicht aufgeführt).

 Ok, wurde korrigiert.
  • Völs am Schlern, Bildstock: Die irreführenden letzten drei Wörter der Beschreibung (Bildstock in Prösels) sind wohl aus Versehen vom am selben Tag unter Schutz gestellten Bildstock in Prösels reingerutscht. Denn weder liegt die Grundparzelle 29 in Prösels, noch würde die Beschreibung in der Form syntaktisch Sinn machen. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)

Fehler in Denkmalsnamen Bearbeiten

Die hier gesammelten Fälle beschränken sich auf banale Tipp- oder Rechtschreibfehler.

 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.
 Ok, wurde korrigiert.

Ladinische Schreibungen Bearbeiten

Wolfgang Moroder, Präsident des Museum Gherdëina, hat auf die teils obsoleten (verdeutschend, veritalianisierend), teils schlicht falschen Schreibungen von Denkmälern in Gröden aufmerksam gemacht. Hier wäre eine Revidierung dringend angebracht.

Adresse falsch Bearbeiten

Viele Baudenkmäler führen im Monumentbrowser einfach ihre Adresse vom Zeitpunkt der Unterschutzstellung als Namen. Die Adressen, also Hausnummern wie auch Straßennamen, haben sich seither vielfach geändert (Schätzung: etwa 50 % aller Fälle). Die nachfolgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit (in Neumarkt etwa ist jede einzelne Adresse veraltet...); bevor sich hier Wikipedianer unnötige Arbeit bei einer lückenlosen Fehlerdokumentation machen, sollte das Denkmalamt sich dazu äußern, ob es diese Fälle überhaupt angehen möchte. Prinzipiell bräuchte es unsere Hinweise eigentlich überhaupt nicht, die Adressen sind nämlich bequem vom Geobrowser aus recherchierbar.

Angegebene Parzelle auffindbar, aber kein Baudenkmal zu sehen Bearbeiten

Die im Monumentbrowser enthaltene Parzelle ist im Geobrowser problemlos auffindbar, Satellitenfotos und/oder Google Street View und/oder Lokalaugenscheine brachten allerdings am angegebenen Standort (oder zumindest in unmittelbarer Nähe) kein Baudenkmal zu Tage.

  • Deutschnofen, Bildstock "pan kugeletn Pild": Ein Bildstock auf 3 Bauparzellen und 5 Grundparzellen verteilt? Bei einem Lokalaugenschein war von öffentlichen Grundstücken aus nichts zu entdecken... 16:03, 10. Nov. 2014 (CET) Beschluss der Landesregierung Nr. 196 vom 23. Februar 2016 hat alles richtiggestellt. 16:53, 30. Apr. 2016 (CEST)
  • Deutschnofen, Herbst: Die Bauparzelle 246/2 sieht in der Geobrowser-Ansicht nicht verbaut aus. Ist Bauparzelle 246/1 gemeint? 16:03, 10. Nov. 2014 (CET) gefunden
  • Enneberg, Kapelle auf dem Weg nach Plaiken: Auf dem Weg nach Plaiken stimmt schon, nur sieht die angegebene Bauparzelle im Geobrowser-Satellitenbild unbebaut aus. Eine Kapelle gäbe es hier, etwa 500 Meter Luftlinie südöstlich. Man müsste die dortige Kapelle mit der Baubeschreibung vergleichen, leider war kein Foto im Internet aufzutreiben. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Ritten, Aichner: Die Bauparzelle gibt es, sie ist aber gemäß Satellitenfoto im Geobrowser eindeutig unbebaut (und auch sehr klein). 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)

Angegebene Parzelle nicht auffindbar oder falsch Bearbeiten

Zahlreiche im Monumentbrowser angegebene Parzellennummern sind im Geobrowser nicht auffindbar oder enthalten nicht das geschützte Baudenkmal (in den meisten, wenn auch nicht allen Fällen konnten wir trotzdem das Baudenkmal lokalisieren). Daneben sind uns auch einzelne, ebenfalls Parzellennummern betreffende, aber etwas anders gelagerte Spezialfälle aufgefallen. Uns ist bewusst, dass Parzellennummern relativ instabil sind und bei Bedarf geteilt, aufgelöst, umsortiert, whatever werden können, aber auch der Geobrowser Fehler enthalten könnte. Die Frage ist, ob das Denkmalamt im Sinne der Bereitstellung korrekter Informationen über die Ressourcen verfügt, konsistent im Monumentbrowser die teilweise wohl Jahrzehnte zurückliegenden und immer noch regelmäßig durchgeführten Parzellenänderungen nachzuvollziehen. Hilfreich wäre das insbesondere bei Fällen, wo wir trotz aller Bemühungen bei der Lokalisierung nach wie vor im Dunkeln tappsen. Zudem besteht auch in manchen Fällen die beunruhigende theoretische Möglichkeit, dass aus Versehen eine falsche Parzelle unter Schutz gestellt wurde.

Die betroffenen Fälle sind sehr zahlreich, eine ältere Version dieser Seite bietet reichhaltiges Material ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit. Eine Mitteilung des Denkmalamts, ob es prinzipiell Parzellen betreffende Fehlermeldungen berücksichtigen möchte, wäre wünschenswert.

Es folgen nun stellvertretend vierzehn typische Fehler (bei den Beispielen in Fettschrift ist uns bisher trotz aller Bemühungen keine Lokalisierung geglückt):

  • Ahrntal, Marienkapelle beim Oberarzbacher: Die Grundparzelle 146 in der Katastralgemeinde Luttach ist im Geobrowser nicht auffindbar. 18:13, 20. Nov. 2014 (CET)
  • Deutschnofen, Bremer Schmied: Der Geobrowser kennt keine Bauparzelle 419/1. Es gibt eine mikroskopische und unverbaute Bauparzelle 419/2. Eine sichere Lokalisierung war uns bisher leider nicht möglich. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Feldthurns, Pfarrwidum: Die Bauparzelle 125 wurde offenbar in 125/1 und 125/2 geteilt. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Franzensfeste, Kriegerdenkmal in der Sachsenklemme: Die Grundparzelle 139/1 (laut Geobrowser eine unbebaute Wiese) beherbergt heute offenbar nicht mehr das Kriegerdenkmal, das sich auf Bauparzelle 29/2 befindet. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Mühlbach, Rathaus Muehlbach: Die Bauparzellen 37 und 39 gibt es im Geobrowser nicht. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Prettau, Marienkapelle: Die Grundparzelle 443 in der Katastralgemeinde Prettau ist im Geobrowser nicht auffindbar. 18:13, 20. Nov. 2014 (CET)
  • Ratschings, Kornkasten beim Wieser: Die Bauparzelle 49 in der Katastralgemeinde Ridnaun ist im Geobrowser nicht auffindbar. 18:13, 20. Nov. 2014 (CET)
  • Salurn, von Gelmini: Die Bauparzellen 106/1 und 106/2 gibt es im Geobrowser nicht, der Ansitz befindet sich auf der Bauparzelle 841. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Sarntal: Widumgut (Hof am Ort) und Widum in Pens: Bauparzelle 1224 enthält laut Geobrowser nur das Widumgut, das danebenstehende Widum befindet sich auf der Bauparzelle 2835. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • St. Martin in Thurn, Kapelle in Ju: Die Kapelle befindet sich auf der Bauparzelle 748, nicht auf der Grundparzelle 5000. 18:21, 20. Nov. 2014 (CET)
  • Tirol, Köhl: Das Haus befindet sich nicht auf den Bauparzellen 31 und 32, sondern auf der Bauparzelle 847. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Tisens: Zwingenburg: Die Bauparzelle 75 ist offenbar ein Bauernhof, die Bauparzelle 76 ein weiteres Gebäude mit Satteldach. Die eigentliche Burg scheint auf den angrenzenden Bauparzellen 680 und 681, sowie auf der Grundparzelle 332/2 zu liegen. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Toblach, St. Peter am Kofl: Die Kapelle ist im Geobrowser unter der Bauparzelle 139/2 nicht auffindbar, sondern befindet sich auf der Grundparzelle 3746/1. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
  • Welsberg-Taisten, Thurn: Die Burgruine befindet sich größtenteils auf der Grundparzelle 187 und nicht wie angegeben auf der angrenzenden Grundparzelle 180/2. 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)