Pawel Akolsin

Russisch-kasachischer Eishockeyspieler
(Weitergeleitet von Pawel Sergejewitsch Akolsin)

Vorlage:Infobox Eishockeyspieler/Dateityp

  Pawel Akolsin

Geburtsdatum 25. November 1990
Geburtsort Moskau, Russische SFSR
Größe 191 cm
Gewicht 86 kg

Position Stürmer
Nummer #27
Schusshand Links

Karrierestationen

2007–2009 HK Spartak Moskau
2009–2014 HK Beibarys Atyrau
2014–2016 HK Buran Woronesch
2016–2017 HK Arlan Kökschetau
2017–2021 Barys Astana/Nur-Sultan
2018 HK Arlan Kökschetau
seit 2021 HK Metallurg Magnitogorsk

Pawel Sergejewitsch Akolsin (russisch Павел Сергеевич Акользин; * 25. November 1990 in Moskau, Russische SFSR, Sowjetunion) ist ein russisch-kasachischer Eishockeyspieler, der seit Mai 2021 beim HK Metallurg Magnitogorsk in der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag steht.

Karriere

Bearbeiten

Pawel Akolsin begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim HK Spartak Moskau, für dessen zweite Mannschaft er von 2007 bis 2009 in der Perwaja Liga, der dritthöchsten russischen Spielklasse, antrat. Von 2009 bis 2014 spielte er für den HK Beibarys Atyrau, mit dem er 2011 und 2012 kasachischer Meister werden konnte. Anschließend wechselte er zum HK Buran Woronesch in die russische Wysschaja Hockey-Liga. Nachdem er die Spielzeit 2016/17 beim HK Arlan Kökschetau wieder in der kasachischen Eishockeymeisterschaft verbracht hatte, wurde er 2017 von Barys Astana, dem einzigen kasachischen Klub in der Kontinentalen Hockey-Liga, unter Vertrag genommen. Neben seinen Spielen dort spielte er vereinzelt auch für die zweite Mannschaft des Klubs, Nomad Astana, in der kasachischen Liga. Kurz vor Ende der Hauptrunde wurde er an seinen Exklub Arlan Kökschetau verliehen und trug mit acht Scorerpunkten in 13 Playoffspielen zum erstmaligen Titelgewinn des Klubs vom blauen Berg bei. Anschließend kehrte er nach Astana zurück.

Bis 2021 gehörte er in der Folge zum Kader von Barys, ehe er im Mai 2021 vom HK Metallurg Magnitogorsk verpflichtet wurde.

International

Bearbeiten

Akolsin, der über die russische und die kasachische Staatsbürgerschaft verfügt, debütierte in der Saison 2016/17 in der kasachischen Nationalmannschaft und nahm mit ihr erstmals an der Weltmeisterschaft 2018 in der Division I teil, in der er auch 2019 spielte, als den Kasachen der Aufstieg in die Top-Division gelang. Nachdem wegen der COVID-19-Pandemie 2020 keine Weltmeisterschaft durchgeführt wurde, nahm er 2021 erstmals an der Weltmeisterschaft der Top-Division teil und erzielte dort den Siegtreffer der Kasachen beim 3:2-Erfolg gegen Deutschland. Auch 2022 spielte er in der Top-Division.

Mit der kasachischen Studentenauswahl belegte er bei der Winter-Universiade 2017 im heimischen Astana den zweiten Platz hinter den russischen Studenten. Außerdem vertrat er seine Farben bei der Olympiaqualifikation für die Winterspiele 2022 in Peking, bei der die Kasachen beim Heimturnier im Februar 2020 in Nur-Sultan durch eine 2:3-Niederlage im entscheidenden Spiel gegen Polen ausschieden.

Erfolge und Auszeichnungen

Bearbeiten

International

Bearbeiten

KHL-Statistik

Bearbeiten
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 5 247 19 25 44 195
Playoffs 4 40 5 4 9 38

(Stand: Ende der Saison 2021/22)

Bearbeiten