Paul Keller (Mineraloge)

deutscher Mineraloge und Professor

Paul Keller (* 27. Juli 1940 in Sărata, Rumänien; † 4. November 2022 in Stuttgart) war ein deutscher Mineraloge und Spezialist für Mineralisationen in Granitpegmatiten, Kristallchemie der oxidischen Minerale sowie für das Vorkommen und die Genese oxidischer Sekundärminerale. Er lebte in Stuttgart in Baden-Württemberg.

Leben und Wirken Bearbeiten

Paul Keller studierte Mineralogie an der Technischen Hochschule Stuttgart, der späteren Universität Stuttgart, und war hier ein Schüler von Johannes-Erich Hiller. Nach dem Studium und der 1967 erfolgten Promotion mit dem Thema Quantitative, röntgenographische Phasenanalyse verschiedener Rosttypen[1] wurde er Akademischer Rat am Mineralogischen Institut der Universität.[2] Am 7. Februar 1973 habilitierte sich Keller an der Universität Stuttgart mit einer Arbeit über die Kristallchemie der Phosphat- und Arsenatminerale unter besonderer Berücksichtigung der Kationen-Koordinationspolyeder und des Kristallwassers und erhielt vom Fachbereich Geo- und Biowissenschaft die Lehrberechtigung (venia legendi) für das Fach Mineralogie.[3] Die Habilitationsschrift erschien in vier Teilen in den deutschen Wissenschaftsmagazinen Neues Jahrbuch für Mineralogie – Monatshefte[4] bzw. Neues Jahrbuch für Mineralogie – Abhandlungen.[5][6][7]

Im Jahre 1980 wurde er zum Professor für Mineralogie am Institut für Mineralogie und Kristallchemie der Universität Stuttgart ernannt. Von seiner Ernennung bis zu seiner Emeritierung 2006 vertrat Keller in Stuttgart die Kristallographie und die Kristallchemie mit den Schwerpunkten Genese und Strukturaufklärung oxidischer Minerale, theoretische Kristallchemie sowie Mineral- und Rohstoffvorkommen in Pegmatiten.[8] Im selben Zeitraum betreute er die Mineralogische Sammlung des Instituts für Mineralogie und Kristallchemie. Keller war Dekan der Fakultät für Geo- und Biowissenschaften der Universität Stuttgart.[9]

Ab 1987 war Paul Keller als Nachfolger von Sigmund Koritnig deutscher Vertreter und stimmberechtigtes Mitglied in der „Commission on New Minerals and Mineral Names“ (CNMMN) der International Mineralogical Association (I.M.A.).[8] Dieses Amt nahm er bis April 2016 wahr – seitdem hat diese Aufgabe Thomas Witzke übernommen.[10]

Seine Forschungsgebiete waren:[2][9]

Als Autor von mehr als einhundert Veröffentlichungen über neue Minerale, deren Kristallchemie, Kristallographie und Mineralogie war Keller einer der produktivsten und erfolgreichsten Erstbeschreiber von Mineralen in Deutschland. Allein oder zusammen mit Fachkollegen war er an der Entdeckung und Beschreibung von 22 neuen Mineralen beteiligt. Dazu zählen:

  1. 1979 der Queitit zusammen mit Pete J. Dunn und Heinz Hess[11]
  2. 1979 der Koritnigit zusammen mit Heinz Hess, Peter Süsse, Günter Schnorrer und Pete J. Dunn[12]
  3. 1979 der Warikahnit zusammen mit Heinz Hess und Pete J. Dunn[13]
  4. 1979 der Giniit[14]
  5. 1981 der Otjisumeit zusammen mit Heinz Hess und Pete J. Dunn[15]
  6. 1981 der Jamesit zusammen mit Heinz Hess und Pete J. Dunn[16]
  7. 1981 der O’Danielit zusammen mit Heinz Hess, Pete J. Dunn und Dale E. Newbury[17]
  8. 1981 der Bartelkeit zusammen mit Heinz Hess und Pete J. Dunn[18]
  9. 1981 der Lammerit zusammen mit Werner H. Paar und Pete J. Dunn[19]
  10. 1982 der Johillerit zusammen mit Heinz Hess und Pete J. Dunn[20]
  11. 1982 der Plumbotsumit zusammen mit Pete J. Dunn[21]
  12. 1982 der Arsendescloizit zusammen mit Pete J. Dunn[22]
  13. 1984 der Scotlandit zusammen mit Werner H. Paar, Richard S. W. Braithwaite und Tzong Tzy Chen[23]
  14. 1986 der Mathewrogersit zusammen mit Pete J. Dunn[24]
  15. 1986 der Chenit zusammen mit Werner H. Paar, Kurt Mereiter, Richard S. W. Braithwaite und Pete J. Dunn[25]
  16. 1986 der Zinkroselith zusammen mit John Innes und Pete J. Dunn[26]
  17. 1990 der Damarait zusammen mit Alan J. Criddle, Chris J. Stanley und John Innes[27]
  18. 1991 der Barstowit zusammen mit Chris J. Stanley, Gary C. Jones, Alan D. Hart, David Lloyd[28]
  19. 1997 der Staněkit zusammen mit François Fontan, Francisco Velasco Roldan und Joan Carles Melgarejo I Draper[29]
  20. 2001 der Ekatit[30]
  21. 2005 der Ferrorosemaryit zusammen mit Frédéric Hatert, Pierre Lefèvre, André-Mathieu Fransolet, Marie-Rose Spirlet, Leila Rebbouh und François Fontan[31]
  22. 2007 der Joosteit zusammen mit François Fontan, Francisco Velasco Roldan, Philippe de Parseval[32]

Aus der „Tsumeb Mine“ bei Tsumeb in Namibia stammen dabei 13 der 22 von Keller erstbeschriebenen Minerale, fünf weitere wurden aus anderen namibischen Lokalitäten erstbeschrieben. Bereits daran ist zu erkennen, dass Keller einen großen Teil seiner wissenschaftlichen Arbeit Fundstellen in Namibia und dort vor allem den Mineralen der „Tsumeb Mine“ widmete. Über diese Lokalität verfasste er auch mehrere ausführliche Arbeiten.[33][34][35]

In der Pegmatitforschung lag sein Hauptaugenmerk ebenfalls auf den Pegmatiten in Namibia. Über die zentralnamibischen Pegmatite in der Umgebung von Usakos und Karibib publizierte er zusammenfassende Artikel.[36][37][38][39][40] Drei der von ihm erstbeschriebenen Minerale sind Phasen aus zentralnamibischen Pegmatiten.[14][29][32] Zusammen mit André-Mathieu Fransolet und François Fontan untersuchte Keller die Aluminiumphosphate der Pegmatite „Rubindi“ und „Kabilizi“ bei Gatumba in Ruanda.[9] Pegmatite in Spanien, z. B. „Cañada“ bei Salamanca und „Pinilla de Fermoselle“ bei Zamora, bearbeitete er zusammen mit Encarnación Roda, Alfonso Pesquera und François Fontan.[41][42][40]

Eine Zusammenstellung der Veröffentlichungen von Paul Keller bis 2007 ist online verfügbar[9] sowie in den ihn ehrenden Artikeln von William B. Simmons[43] und Pietro Vignola.[44]

Paul Keller war mit Adelheid „Gini“ Keller (* 1940) verheiratet, nach der ebenfalls ein Mineral (Giniit) benannt ist.

Ehrungen Bearbeiten

  • Ihm zu Ehren, „in recognition of his extensive contributions to mineralogy, especially the mineralogy of the secondary minerals from ore deposits“, benannten Pete J. Dunn, Joel D. Grice, Frederick J. Wicks und Robert A. Gault im Jahre 1988 ein auf Sammlungsmaterial aus Schneeberg in Sachsen neu entdecktes Bismut-Eisen-Phosphat als Paulkellerit.[45]
  • Beim 6. Internationalen Symposium zu Granitpegmatiten (PEG 2013) wurde die Phosphate Theme Session François Fontan, André-Mathieu Fransolet und Paul Keller gewidmet.[43] Die drei Pegmatitforscher hatten in den 1980er und 1990er Jahren mehrere gemeinsame Arbeiten[46][47][48] veröffentlicht. Darunter befand sich auch ein umfangreicher Artikel über die Phosphatmineralvergesellschaftung des Tsaobismund-Pegmatits in Namibia.[39]
  • Im April 2014 erschien ein Paul Keller (sowie François Fontan und André-Mathieu Fransolet) gewidmetes Sonderheft der Zeitschrift The Canadian Mineralogist mit dem Titel Pegmatitic Phosphate: A Tribute to François Fontan, André-Mathieu Fransolet, and Paul Keller.[44][49]

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Paul Keller: Quantitative, röntgenographische Phasenanalyse verschiedener Rosttypen (Dissertation vom 16. Juni 1967). Technische Hochschule, Fakultät für Natur- u. Geisteswissenschaften, Stuttgart 1967 (Aus: Werkstoffe u. Korrosion Jg. 18, Heft 10, 1967).
  • Paul Keller: Quantitative, röntgenographische Phasenanalyse verschiedener Rosttypen (Von der Technischen Hochschule Stuttgart zur Erlangung der Würde eines Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) genehmigte Abhandlung). In: Werkstoffe und Korrosion (Materials and Corrosion). Band 18, Nr. 10, 1967, S. 865–878, doi:10.1002/maco.19670181002 (wiley.com [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 15. August 2018]).
  • Paul Keller: Die Kristallchemie der Phosphat- und Arsenatminerale unter besonderer Berücksichtigung der Kationen-Koordinationspolyeder und des Kristallwassers. Teil I: Die Anionen der Phosphat und Arsenatminerale. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte. Band 1971, Nr. 12, 1971, S. 491–510.
  • Paul Keller: Die Kristallchemie der Phosphat- und Arsenatminerale unter besonderer Berücksichtigung der Kationen-Koordinationspolyeder und des Kristallwassers. Teil II: Die Kationen-Koordinationspolyeder und ihre Verknüpfung sowie eine neue Klassifikationsmöglichkeit. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Abhandlungen. Band 117, Nr. 3, 1972, S. 217–252.
  • Paul Keller: Die Kristallchemie der Phosphat- und Arsenatminerale unter besonderer Berücksichtigung der Kationen-Koordinationspolyeder und des Kristallwassers. Teil III: Der Ladungsausgleich von Liganden und Kationen-Koordinationspolyedern durch eine Deformation der Koordinationspolyeder und der Ladungsverteilung der Kationen. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Abhandlungen. Band 119, Nr. 3, 1973, S. 310–334.
  • Paul Keller: Die Kristallchemie der Phosphat- und Arsenatminerale unter besonderer Berücksichtigung der Kationen-Koordinationspolyeder und des Kristallwassers. Teil IV: Die Bedeutung der Wasserstoffbrückenbindungen für die Phosphat und Arsenatminerale. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Abhandlungen. Band 120, Nr. 3, 1974, S. 229–269.
  • Paul Keller: Tsumeb/Namibia – eine der spektakulärsten Mineralfundstellen der Erde. In: Lapis. Band 9, Nr. 7–8, 1984, S. 13–62.
  • Paul Keller, Wolfgang Bartelke: Tsumeb! New minerals and their associations. In: The Mineralogical Record. Band 13, Nr. 3, 1982, S. 137–147.
  • Paul Keller: Paragenesis: Assemblages, Sequences, Associations. In: The Mineralogical Record. Band 8, Nr. 3, 1977, S. 38–47.
  • Paul Keller: The occurrence of Li-Fe-Mn phosphate minerals in granitic pegmatites of Namibia. In: Communications Geological Survey Namibia. Band 7, 1991, S. 21–35 (gov.na [PDF; 2,1 MB; abgerufen am 15. August 2018]).
  • Gabi Schneider, Thomas Becker, Ludi von Bezing, Rolf Emmermann, Steven Frindt, Dougal Jerram, John Kandara, Paul Keller, John Kinahan, Jürgen Kirchner, Volker Lorenz, Volker Petzel, Martin Pickford, Dieter Plöthner, Herbert Roesener, Axel Schmitt, Brigitte Senut, Pete Siegfried, Bernd Teigler, John Ward, Markus Wigand: The Roadside Geology of Namibia (Sammlung Geologischer Führer, Vol. 97). 2. Auflage. Gebrüder Bornträger, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-443-15084-6, S. 1–294 (Erstausgabe: 2003).

Literatur Bearbeiten

  • Ulrich Kull: Geschichte der Geo- und Biowissenschaften. In: Johannes H. Voigt (Hrsg.): Festschrift zum hundertfünfzigjährigen Bestehen der Universität Stuttgart. 1. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1979, ISBN 3-421-01937-1, S. 277–329, doi:10.18419/opus-2248 (researchgate.net [PDF; 21,0 MB; abgerufen am 9. August 2018]).
  • Anonymus: Preface : Phosphate Theme Session Dedicated to: François Fontan, André-Mathieu Fransolet und Paul Keller. In: William B. Simmons, Karen L. Webber, Alexander U. Falster, Encarnación Roda-Robles, Sarah L. Hanson, María Florencia Márquez-Zavalía, Miguel Ángel Galliski (Hrsg.): Contributions to the 6th International Symposium on Granitic Pegmatites, 26 May – 2 June 2013. PEG 2013 New Hampshire and Maine. 2013, S. ii–iii (englisch, uno.edu [PDF; 9,5 MB; abgerufen am 15. August 2018]).
  • Pete J. Dunn, Joel D. Grice, Frederick J. Wicks, Robert A. Gault: Paulkellerite, a new bismuth iron phosphate mineral from Schneeberg, Germany. In: The American Mineralogist. Band 73, 1988, S. 870–872 (rruff.info [PDF; 290 kB; abgerufen am 15. August 2018]).
  • Pietro Vignola, Frédéric Hatert, Encarnación Roda-Robles, William B. Simmons, Carl A. Francis: Pegmatitic Phosphate: A Tribute to François Fontan, André-Mathieu Fransolet, and Paul Keller. In: The Canadian Mineralogist. Band 52, Nr. 2, 2014, S. 121–128, doi:10.3749/canmin.52.2.121 ([1] [PDF; 1,2 MB; abgerufen am 15. August 2018]).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Paul Keller: Quantitative, röntgenographische Phasenanalyse verschiedener Rosttypen (Von der Technischen Hochschule Stuttgart zur Erlangung der Würde eines Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) genehmigte Abhandlung). In: Werkstoffe und Korrosion (Materials and Corrosion). Band 18, Nr. 10, 1967, S. 865–878, doi:10.1002/maco.19670181002 (wiley.com [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 15. August 2018]).
  2. a b Ulrich Krull: Geschichte der Geo- und Biowissenschaften. In: Johannes H. Voigt (Hrsg.): Festschrift zum hundertfünfzigjährigen Bestehen der Universität Stuttgart. 1. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1979, ISBN 3-421-01937-1, S. 277–329, doi:10.18419/opus-2248 (researchgate.net [PDF; 21,0 MB; abgerufen am 9. August 2018]).
  3. Anonymus: Personalia. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte. Band 1973, 1973, S. 148.
  4. Paul Keller: Die Kristallchemie der Phosphat- und Arsenatminerale unter besonderer Berücksichtigung der Kationen-Koordinationspolyeder und des Kristallwassers. Teil I: Die Anionen der Phosphat und Arsenatminerale. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte. Band 1971, Nr. 12, 1971, S. 491–510.
  5. Paul Keller: Die Kristallchemie der Phosphat- und Arsenatminerale unter besonderer Berücksichtigung der Kationen-Koordinationspolyeder und des Kristallwassers. Teil II: Die Kationen-Koordinationspolyeder und ihre Verknüpfung sowie eine neue Klassifikationsmöglichkeit. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Abhandlungen. Band 117, Nr. 3, 1972, S. 217–252.
  6. Paul Keller: Die Kristallchemie der Phosphat- und Arsenatminerale unter besonderer Berücksichtigung der Kationen-Koordinationspolyeder und des Kristallwassers. Teil III: Der Ladungsausgleich von Liganden und Kationen-Koordinationspolyedern durch eine Deformation der Koordinationspolyeder und der Ladungsverteilung der Kationen. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Abhandlungen. Band 119, Nr. 3, 1973, S. 310–334.
  7. Paul Keller: Die Kristallchemie der Phosphat- und Arsenatminerale unter besonderer Berücksichtigung der Kationen-Koordinationspolyeder und des Kristallwassers. Teil IV: Die Bedeutung der Wasserstoffbrückenbindungen für die Phosphat und Arsenatminerale. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Abhandlungen. Band 120, Nr. 3, 1974, S. 229–269.
  8. a b Institut für Mineralogie und Kristallchemie der Universität Stuttgart (Stand Juli 2002)
  9. a b c d Universität Stuttgart – Mitarbeiterseite Professor Paul Keller
  10. Reiner Klemd: Society News : German Mineralogical Society : From the president. In: Elements. Band 13, Nr. 1, 2017, S. 52 (elementsmagazine.org [PDF; 335 kB; abgerufen am 15. August 2018]).
  11. Paul Keller, Pete J. Dunn, Heinz Hess: Queitit, P4Zn2[SO4|SiO4|Si2O7], ein neues Mineral aus Tsumeb, Südwestafrika. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte. Band 1979, Nr. 5, 1979, S. 203–209.
  12. Paul Keller, Heinz Hess, Peter Süsse, Günter Schnorrer, Pete J. Dunn: Koritnigit, Zn[H2O|HOAsO3], ein neues Mineral aus Tsumeb, Südwestafrika. In: Tschermaks Mineralogische und Petrographische Mitteilungen. Band 26, 1979, S. 51–58.
  13. Paul Keller, Heinz Hess, Pete J. Dunn: Warikahnit, Zn3(H2O)2[(AsO4)2], ein neues Mineral aus Tsumeb, Südwestafrika. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte. Heft 9, 1979, S. 389–395.
  14. a b Paul Keller: Giniit, Fe2+Fe43+[(H2O)2|(OH)2|(PO4)4], ein neues Mineral aus dem Pegmatit von Sandamab [sic!] bei Usakos, Namibia. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte. Band 1980, Nr. 2, 1980, S. 49–56.
  15. Paul Keller, Heinz Hess, Pete J. Dunn: Otjisumeit, PbGe4O9, ein neues Mineral aus Tsumeb, Namibia. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte. Band 1981, Nr. 2, 1981, S. 49–55.
  16. Paul Keller, Heinz Hess, Pete J. Dunn: Jamesit, Pb2Zn2Fe3+5O4(AsO4)5, ein neues Mineral von Tsumeb, Namibia. In: Chemie der Erde. Band 40, 1981, S. 105–109.
  17. Paul Keller, Heinz Hess, Pete J. Dunn, Dale E. Newbury: OʼDanielit, NaZn3H2(AsO4)3, a new mineral from Tsumeb, Namibia. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte. Band 1981, Nr. 4, 1981, S. 155–160.
  18. Paul Keller, Heinz Hess, Pete J. Dunn: Bartelkeit, PbFe2+Ge3O8, ein neues Germanium-Mineral von Tsumeb, Namibia. In: Chemie der Erde. Band 40, 1981, S. 201–206.
  19. Paul Keller, Werner H. Paar, Pete J. Dunn: Lammerit, Cu3[AsO4]2, ein neues Mineral von Laurani, Bolivien. In: Tschermaks Mineralogische und Petrographische Mitteilungen. Band 28, 1981, S. 157–164.
  20. Paul Keller, Heinz Hess, Pete J. Dunn: Johillerit, Na(Mg,Zn)3Cu(AsO4)3, ein neues Mineral aus Tsumeb, Namibia. In: Tschermaks Mineralogische und Petrographische Mitteilungen. Band 29, 1982, S. 169–175 (springer.com [PDF; 572 kB; abgerufen am 9. August 2018]).
  21. Paul Keller, Pete J. Dunn: Plumbotsumit, Pb5(OH)10Si4O8. In: Chemie der Erde. Band 41, 1982, S. 1–6.
  22. Paul Keller, Pete J. Dunn: Arsendescloizite a new mineral from Tsumeb. In: Mineralogical Record. Band 13, Nr. 3, 1982, S. 155–157 (rruff.info [PDF; 1,7 MB; abgerufen am 15. August 2018]).
  23. Werner H. Paar, Richard S. W. Braithwaite, Tzong Tzy Chen, Paul Keller: A new mineral, scotlandite (PbSO3) from Leadhills, Scotland; the first natural occurring sulphite. In: Mineralogical Magazine. Band 48, 1984, S. 283–288 (rruff.info [PDF; 554 kB; abgerufen am 15. August 2018]).
  24. Paul Keller, Pete J. Dunn: Mathewrogersit, ein neues Bleisilikatmineral von Tsumeb, Namibia. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte. Band 1986, Nr. 5, 1986, S. 203–208.
  25. Werner H. Paar, Kurt Mereiter, Richard S. W. Braithwaite, Paul Keller, Pete J. Dunn: Chenite, Pb4Cu(SO4)2(OH)6, a new mineral, from Leadhills, Scotland. In: Mineralogical Magazine. Band 50, 1986, S. 129–135 (rruff.info [PDF; 454 kB; abgerufen am 15. August 2018]).
  26. Paul Keller, John Innes, Pete J. Dunn: Zincroselite, Ca2Zn(AsO4)2·2H2O, a new mineral from Tsumeb, Namibia. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Monatshefte. Band 1986, Nr. 11, 1986, S. 523–527.
  27. Alan J. Criddle, Paul Keller, Chris J. Stanley, John Innes: Damaraite, a new lead oxychloride mineral from the Kombat mine, Namibia (South West Africa). In: Mineralogical Magazine. Band 54, 1990, S. 593–598 (rruff.info [PDF; 303 kB; abgerufen am 15. August 2018]).
  28. Chris J. Stanley, Gary C. Jones, Alan D. Hart, Paul Keller, David Lloyd: Barstowite, 3PbCl2·PbCO3·H2O, a new mineral from Bounds Cliff, St Endellion, Cornwall. In: Mineralogical Magazine. Band 55, 1991, S. 122 (rruff.info [PDF; 629 kB; abgerufen am 11. Juni 2018]).
  29. a b Paul Keller, François Fontan, Francisco Velasco Roldan, Joan Carles Melgarejo i Draper: Staněkite, Fe3+(Mn,Fe2+,Mg)(PO4)O, a new phosphate mineral in pegmatites at Karibib (Namibia) and French Pyrénées (France). In: European Journal of Mineralogy. Band 9, Nr. 3, 1997, S. 475–482, doi:10.1127/ejm/9/3/0475 (rruff.info [PDF; 497 kB; abgerufen am 15. August 2018]).
  30. Paul Keller: Ekatite, (Fe3+,Fe2+,Zn)12(OH)6[AsO3]6[AsO3,HOSiO3]2, a new mineral from Tsumeb, Namibia, and its crystal structure. In: European Journal of Mineralogy. Band 13, 2001, S. 767–777, doi:10.1127/0935-1221/2001/0013-0769 (https://rruff.info/uploads/EJM13_769.pdf rruff.info [PDF; 829 kB]).
  31. Frédéric Hatert, Pierre Lefèvre, André-Mathieu Fransolet, Marie-Rose Spirlet, Leila Rebbouh, François Fontan, Paul Keller: Ferrorosemaryite, NaFe2+Fe3+Al(PO4)3, a new phosphate mineral from the Rubindi pegmatite, Rwanda. In: European Journal of Mineralogy. Band 17, 2005, S. 749–759, doi:10.1127/0935-1221/2005/0017-0749.
  32. a b Paul Keller, François Fontan, Francisco Velasco Roldan, Philippe de Parseval: Joosteite, Mn2+(Mn3+, Fe3+)(PO4)O: a new phosphate mineral from the Helikon II Mine, Karibib Namibia. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Abhandlungen. Band 183, Nr. 2, 2007, S. 197–201, doi:10.1127/0077-7757/2007/0069.
  33. Paul Keller: Paragenesis: Assemblages, Sequences, Associations. In: The Mineralogical Record. Band 8, Nr. 3, 1977, S. 38–47.
  34. Paul Keller, Wolfgang Bartelke: Tsumeb! New minerals and their associations. In: The Mineralogical Record. Band 13, Nr. 3, 1982, S. 137–147.
  35. Paul Keller: Tsumeb/Namibia – eine der spektakulärsten Mineralfundstellen der Erde. In: Lapis. Band 9, Nr. 7–8, 1984, S. 13–62.
  36. Paul Keller: Phosphatmineralien aus Pegmatiten Südwestafrikas. In: Der Aufschluss. Band 25, 1974, S. 577–591.
  37. Paul Keller, Oleg von Knorring: Pegmatites at the Okatjimukuju farm, Karibib, Namibia, part I : Phosphate mineral associations of the Clementine II pegmatite. In: European Journal of Mineralogy. Band 1, Nr. 4, 1989, S. 567–594, doi:10.1127/ejm/1/4/0567.
  38. Paul Keller: The occurrence of Li-Fe-Mn phosphate minerals in granitic pegmatites of Namibia. In: Communications Geological Survey Namibia. Band 7, 1991, S. 21–35 (gov.na [PDF; 2,1 MB; abgerufen am 15. August 2018]).
  39. a b André-Mathieu Fransolet, Paul Keller, François Fontan: The phosphate mineral associations of the Tsaobismund pegmatite, Namibia. In: Contributions to Mineralogy and Petrology. Band 92, Nr. 4, 1986, S. 502–517 (springer.com [PDF; 2,5 MB; abgerufen am 15. August 2018]).
  40. a b Encarnación Roda, Paul Keller, Alfonso Pesquera, François Fontan: Micas of the muscovite-lepidolite series from Karibib pegmatites, Namibia. In: Mineralogical Magazine. Band 71, Nr. 1, 2007, S. 41–62, doi:10.1180/minmag.2007.071.1.41.
  41. Encarnación Roda, François Fontan, Alfonso Pesquera Pérez, Paul Keller: The Fe-Mn phosphate associations from the Pinilla de Fermoselle pegmatite, Zamora, Spain: occurrence of kryzhanovskite and natrodufrenite. In: European Journal of Mineralogy. Band 10, Nr. 1, 1998, S. 155–167, doi:10.1127/ejm/10/1/0155.
  42. Encarnación Roda, Alfonso Pesquera, François Fontan, Paul Keller: Phosphate mineral associations in the Cañada pegmatite (Salamanca, Spain): Paragenetic relationships, chemical compositions, and implications for pegmatite evolution. In: The American Mineralogist. Band 89, Nr. 1, 2004, S. 110–125, doi:10.2138/am-2004-0114.
  43. a b Anonymus: Preface : Phosphate Theme Session Dedicated to: François Fontan, André-Mathieu Fransolet und Paul Keller. In: William B. Simmons, Karen L. Webber, Alexander U. Falster, Encarnación Roda-Robles, Sarah L. Hanson, María Florencia Márquez-Zavalía, Miguel Ángel Galliski (Hrsg.): Contributions to the 6th International Symposium on Granitic Pegmatites, 26 May – 2 June 2013. PEG 2013 New Hampshire and Maine. 2013, S. ii–iii (englisch, uno.edu [PDF; 9,5 MB; abgerufen am 15. August 2018]).
  44. a b Pietro Vignola, Frédéric Hatert, Encarnación Roda-Robles, William B. Simmons, Carl A. Francis: Pegmatitic Phosphate: A Tribute to François Fontan, André-Mathieu Fransolet, and Paul Keller. In: The Canadian Mineralogist. Band 52, Nr. 2, 2014, S. 121–128, doi:10.3749/canmin.52.2.121 (researchgate.net [PDF; 1,2 MB; abgerufen am 15. August 2018]).
  45. Pete J. Dunn, Joel D. Grice, Frederick J. Wicks, Robert A. Gault: Paulkellerite, a new bismuth iron phosphate mineral from Schneeberg, Germany. In: The American Mineralogist. Band 73, 1988, S. 870–872 (rruff.info [PDF; 290 kB; abgerufen am 15. August 2018]).
  46. Paul Keller, François Fontan, André-Mathieu Fransolet: Intercrystalline cation partitioning between minerals of the triplite-zwieselite-magniotriplite and the triphylite-lithiophilite series in granitic pegmatites. In: Contributions to Mineralogy and Petrology. Band 118, Nr. 3, 1994, S. 239–248.
  47. Paul Keller, André-Mathieu Fransolet, François Fontan: Triphylite-lithiophilite and triplite-zwieselite in granitic pegmatites. Their intergrowth texture and genetic relationships. In: Neues Jahrbuch für Mineralogie, Abhandlungen. Band 168, 1994, S. 127–145.
  48. André-Mathieu Fransolet, François Fontan, Paul Keller, Diano Antenucci: La serie johnsomervilleite – fillowite dans les associations de phosphates de pegmatites granitiques de l’afrique centrale. In: The Canadian Mineralogist. Band 36, 1998, S. 355–366 (französisch, rruff.info [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 9. August 2018]).
  49. Anonymus: Society News. Mineralogical Association of Canada. Thematic Issue of The Canadian Mineralogist. In: Elements. Band 10, Nr. 5, 2014, S. 389 (elementsmagazine.org [PDF; 196 kB; abgerufen am 15. August 2018]).