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Oberalpe (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Oberalpe (Gemeinde Metnitz) (Österreich)
Oberalpe (Gemeinde Metnitz) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde Metnitz  (KG Metnitz Land)
Koordinaten 47° 0′ 7″ N, 14° 9′ 0″ OKoordinaten: 47° 0′ 7″ N, 14° 9′ 0″ Of1
Höhe 1138 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 11 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 5 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01519
Zählsprengel/ -bezirk Metnitz (02518 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
11
Oberalpe Nr. 8, Jagdhaus des Bistums Gurk

Oberalpe ist eine Ortschaft in der Kärntner Marktgemeinde Metnitz mit 11 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024[1]). Die Ortschaft liegt zur Gänze auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Metnitz Land.

Die Ortschaft liegt in den Metnitzer Bergen im nördlichen Teil der Gemeinde Metnitz, in einem Seitental des Wöbringbachs, der seinerseits ein linksseitiger Zubringer des Metnitzbachs ist. Sie ist von der Straße L62a aus erreichbar.

Geschichte

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Auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Metnitzthal (heute: Metnitz Land) liegend, gehörte der Ort Oberalpe in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Steuerbezirk Grades. Seit Gründung der Ortsgemeinden Mitte des 19. Jahrhunderts ist Oberalpe ein Teil der Gemeinde Metnitz. Bei den ersten Volkszählungen betrachtete man auch Schachmannthal, das jenseits des Hirschsteins im äußersten Nordwesten der Gemeinde Metnitz liegt, als Bestandteil der Ortschaft Oberalpe. Aktuell wird Schachmannthal zur Ortschaft Felfernigthal gezählt.

Bevölkerungsentwicklung

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Für die Ortschaft zählte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 7 Häuser, 61 Einwohner[2] (einschließlich des nicht separat ausgewiesenen Schachmannthals, das heute nicht mehr zur Ortschaft gehört)
  • 1880: 14 Häuser, 34 Einwohner[3] (einschließlich des nicht separat ausgewiesenen Schachmannthals, das heute nicht mehr zur Ortschaft gehört)
  • 1890: 14 Häuser, 37 Einwohner (davon 6 Häuser und 27 Einwohner im Dorf Oberalpe; 8 Häuser und 10 Einwohner in der heute nicht mehr zur Ortschaft gehörenden Rotte Schmachmannthal)[4]
  • 1900: 14 Häuser, 31 Einwohner[5] (einschließlich des nicht separat ausgewiesenen Schachmannthals, das heute nicht mehr zur Ortschaft gehört)
  • 1910: 19 Häuser, 22 Einwohner (davon 7 Häuser und 22 Einwohner in der Streusiedlung Oberalpe; 12 Häuser und 0 Einwohner auf der heute nicht mehr zur Ortschaft gehörenden Alm Schmachmannthal)[6]
  • 1961: 8 Häuser, 36 Einwohner (davon 7 Häuser und 36 Einwohner in der Streusiedlung Oberalpe; 1 Jagdhaus mit 0 Einwohnern)[7]
  • 2001: 4 Gebäude, 10 Einwohner[8]
  • 2011: 5 Gebäude, 11 Einwohner[9]
  • 2021: 5 Gebäude, 11 Einwohner, 4 Haushalte, 2 Arbeitsstätten[10]

Ortschaftsbestandteile

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Zur Ortschaft gehören die Einzelhöfe Fiedlerkeusche, Geiger, Knaller und Pichler.[8]

Einzelnachweise

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  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 39.
  3. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 119.
  4. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 52.
  5. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 68f.
  6. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 34.
  7. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Er gebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 254.
  8. a b Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 114.
  9. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.
  10. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Ortsverzeichnis Kärnten. Daten Volkszählung 2021. Klagenfurt, 2024. S. 40.