Ober-Wöllstadt

Ortsteil der hessischen Gemeinde Wöllstadt

Ober-Wöllstadt ist einer der beiden Ortsteile der Gemeinde Wöllstadt im hessischen Wetteraukreis.

Ober-Wöllstadt
Gemeinde Wöllstadt
Wappen von Ober-Wöllstadt
Koordinaten: 50° 18′ N, 8° 45′ OKoordinaten: 50° 17′ 57″ N, 8° 45′ 5″ O
Höhe: 143 (135–149) m
Einwohner: 2610
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 61206
Vorwahl: 06034
Ansichtskarte, vor 1915
Ansichtskarte, vor 1915

Geografie Bearbeiten

Ober-Wöllstadt liegt zwischen Taunus, Vogelsberg, Main- und Lahntal im südlichen Kreisgebiet. Ehemals an der Bundesstraße 3 gelegen, ist seit der Eröffnung der Ortsumgehung Wöllstadt im Jahr 2017[1] die Kreisstraße 11 einzige Durchgangsstraße.

Geschichte Bearbeiten

Die erste urkundliche Erwähnung von Ober-Wöllstadt stammt aus dem Jahr 790.[2]

Bereits im Jahre 1050 gab es eine Kirche im Ort. Heute steht an dieser Stelle die 1752 erbaute katholische St. Stefanus-Kirche.

Am 1. August 1972 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin selbständigen Gemeinden Nieder-Wöllstadt und Ober-Wöllstadt kraft Landesgesetz zur neuen Gemeinde Wöllstadt zusammengeschlossen.[3][4]

Kulturdenkmäler Bearbeiten

Siehe: Liste der Kulturdenkmäler in Ober-Wöllstadt

Infrastruktur Bearbeiten

Im Ort gibt es:

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ortsumgehung Wöllstadt wird endlich eröffnet! Abgerufen am 30. Oktober 2022.
  2. Ober-Wöllstadt, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Büdingen und Friedberg (GVBl. II 330-19) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 230, § 4 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 361.
  5. Kita »Wichtelburg« ist fertig. Abgerufen am 30. Oktober 2022.