Mit meinen heißen Tränen

Film von Fritz Lehner (1986)

Mit meinen heißen Tränen ist ein dreiteiliger österreichischer Fernsehfilm über das Leben des Komponisten Franz Schubert. Der erste Teil wurde am 31. Oktober 1986 im ORF-Fernsehen erstmals ausgestrahlt. Der Titel des Films ist ein Zitat aus Erstarrung, dem vierten Lied von Schuberts Liederzyklus Winterreise.

Film
Titel Mit meinen heißen Tränen
Produktionsland Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1986
Länge 285 Minuten
Produktions­unternehmen ORF / ZDF / SRG
Stab
Regie Fritz Lehner
Drehbuch Fritz Lehner, Thomas Pluch
Musik
Kamera Gernot Roll
Schnitt Juno Sylva Englander
Besetzung

Handlung

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In drei Teilen („Der Wanderer“, „Im Reich des Gartens“, „Winterreise“) wird in atmosphärisch dichten Bildern das Leben von Franz Schubert erzählt. Im ersten Teil, der im Sommer 1823 spielt, wird Schubert als Syphiliskranker, umgeben von Invaliden aus den „Franzosenkriegen“, dargestellt. Der zweite Teil schildert eine „Landpartie“ durch den Wienerwald im Herbst 1827, auf dem Weg zu einem Fest in einem Schloss. In diesem Teil sind auch der Maler Moritz von Schwind und der junge Komponist Johann Strauss zu sehen. Der dritte Teil schildert die letzten Tage im Leben Franz Schuberts im Herbst 1828. Dieser ist bildlich als „Kammerspiel“ angelegt und spielt ausschließlich in der Wohnung Schuberts.

Wissenswertes

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Kritiken

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„Nicht eine Biographie soll hier geboten werden, sondern ein Bild des unglücklichen Menschen Franz Schubert und eine Zurechtrückung des falschen Begriffs eines gemütlichen Biedermeier.“

Arbeiter-Zeitung: Wien, 31. Oktober 1986

„Mangels spektakulärer Ereignisse im Leben des Komponisten konzentriert sich die hervorragend fotografierte und gespielte Biografie in quälend langen Einstellungen auf seine Krankheit, ohne wesentliches über Schubert und sein Werk auszusagen.“

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Der österreichische Film – Alle 125 DVDs auf einen Blick, derStandard.at
  2. Notturno. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 31. Juli 2017.