Michal Smola

tschechischer Orientierungsläufer

Michal Smola (* 21. Dezember 1981 in Gottwaldov) ist ein tschechischer Orientierungsläufer.

Michal Smola, 2010

Michal Smola wurde 2000 Junioren-Weltmeister auf der Kurzdistanz. Mit der Staffel gewann er 2000 ebenfalls den Titel, den die Tschechen 2001 verteidigten. 2001 gewann er die Bronzemedaillen auf der Kurzdistanz und auf der Langdistanz. Ab 2002 lief er im Weltcup der Aktiven.

2006 verpasste Smola als Vierter auf der Langdistanz hinter dem Finnen Jani Lakanen, dem Schweizer Marc Lauenstein und dem Russen Andrei Chramow eine WM-Medaille. In der tschechischen Staffel mit Vladimír Lučan und Petr Losman hatte er zuvor bei den Europameisterschaften im estnischen Otepää eine Medaille um eine Sekunden verpasst. Am Ende der Weltcup-Saison 2006 belegte er Rang neun, was seine beste Platzierung im Weltcup bleiben würde. Bei den Weltmeisterschaften 2008 in Tschechien wurde er Silbermedaillengewinner auf der Mitteldistanz hinter dem Franzosen Thierry Gueorgiou. Die tschechische Staffel mit Jan Procházka, Smola und Tomáš Dlabaja lief auf den vierten Platz. Beim WM-Staffellauf 2009 unterbrach er das Rennen um gemeinsam mit Thierry Gueorgiou und Anders Nordberg aus Norwegen dem verletzten Schweden Martin Johansson zu helfen.

Smola läuft in Tschechien für den Verein SKOB Zlín in seiner Geburtsstadt. International startete er für die Vereine FK Friskus Varberg, Södertälje Nykvarn Orientering und IFK Mora.

Platzierungen

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Weltmeisterschaften Sprint Mittel Lang Staffel
2003 Rapperswil 28.
2004 Västerås n.q. 31. 11.
2006 Aarhus 40. 4. 5.
2007 Kiew 15. 7. 15.
2008 Olomouc 2. 13. 4.
2009 Miskolc 11. 27.
2010 Trondheim 13. 29. 5.
Europameisterschaften Sprint Mittel Lang Staffel
2002 Sümeg 31. 27.
2004 Roskilde 36. 7.
2006 Otepää 17. 14. 4.
2008 Ventspils 48. 14. 21. 5.
2010 Primorsko 17. 15. 5.
Gesamt-Weltcup
2002 79.
2004 38.
2005 23.
2006 9.
2007 14.
2008 18.
2009 37.
2010 43.
Junioren-WM Sprint Mittel Lang Staffel
1999 Warna 36.
2000 Nové Město na Moravě 1. 4. 1.
2001 Miskolc 3. 3. 1.
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