Mats Frey

Schweizer Drehbuchautor und Produzent

Matthias „Mats“ Pirmin Frey (* 23. Mai 1986 in Wetzikon, Schweiz) ist ein Schweizer Drehbuchautor, Regisseur und Produzent.

Leben Bearbeiten

Ausbildung Bearbeiten

Von 2007 bis 2009 arbeitete Frey als Regie- und Produktionsassistent bei Condor Films in Zürich. Den Bachelor of Arts in Filmregie an der Zürcher Hochschule der Künste erhielt er 2011 mit seinem Abschlussfilm "Eddy", der auf Youtube über 42 Millionen Mal angeschaut wurde (Stand Oktober 2023[1]). Danach war Frey als freischaffender Werberegisseur tätig, bis er das Masterstudium "Serial Storytelling" an der Internationale Filmschule in Köln[2] aufnahm und im Juni 2015 abschloss.

Karriere Bearbeiten

Als Drehbuchautor schrieb er unter anderem für zwei Tatorte sowie für Für umme (Prime Video), wofür er auch als Produzent tätig war.[3] Im Anschluss stiess er als Autor zum Writers’ Room für die zweite und dritte Staffel der Netflix-Serie How to Sell Drugs Online (Fast).[4] Danach schrieb er für die Serie King of Stonks (ebenfalls für Netflix) zwei Folgen.[5]

Zuletzt entwickelte er mit David Constantin die Crime-Comedy-Serie Tschugger für das Schweizer Radio und Fernsehen und Sky. Hierfür schrieb er zudem als Headwriter.[6] Die Serie erreichte über 30 % Marktanteil und erhielt fast durchwegs positive Kritiken.[7] Die zweite Staffel ist seit 15. September 2022 bei Sky Schweiz abrufbar und wurde ab 18. Dezember 2022 auf SRF ausgestrahlt, die dritte Staffel im November 2023.[8]

Filmografie Bearbeiten

Auszeichnungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eddy - Nike Basketball Ad Director's Cut. Abgerufen am 2. Oktober 2023 (deutsch).
  2. Mats Frey. In: filmschule.de. Abgerufen am 1. Dezember 2022.
  3. Mats Frey. In: etzundwels.de. Abgerufen am 18. Februar 2022.
  4. Elisa von Hof: »How to Sell Drugs Online (Fast)« auf Netflix: Nur Probleme auf der Ätzendskala. In: Der Spiegel. 28. Juli 2021, abgerufen am 1. Dezember 2022.
  5. Pascal Blum: Porträt über Mats Frey – Er schreibt Witze für Netflix – über Slack. In: Der Bund. 11. Juli 2022, abgerufen am 1. Dezember 2022.
  6. Manfred Papst: «Tschugger» von SRF und Sky: Ganz ä hüfe liebi Siecha. In: NZZ Magazin. 4. Dezember 2021, abgerufen am 18. Februar 2022.
  7. SRF: «Tschugger» erreicht über 30 Prozent Marktanteil. In: persoenlich.com. 15. Dezember 2021, abgerufen am 18. Februar 2022.
  8. Tschugger - Play SRF. Abgerufen am 13. Januar 2023.
  9. Der Deutsche Fernsehpreis: Preisträger:innen. In: Deutscher Fernsehpreis 2023. Abgerufen am 2. Oktober 2023 (deutsch).