Markus Hipfl

österreichischer Tennisspieler

Markus Hipfl (* 26. April 1978 in Wels, Oberösterreich) ist ein ehemaliger österreichischer Tennisspieler.

Markus Hipfl Tennisspieler
Nation: Osterreich Österreich
Geburtstag: 26. April 1978
Größe: 178 cm
Gewicht: 74 kg
1. Profisaison: 1995
Rücktritt: 2008
Spielhand: Rechts
Trainer: Gilbert Schaller
Preisgeld: 787.415 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 65:81
Höchste Platzierung: 63 (18. Februar 2002)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open 2R (2002)
French Open 2R (2000)
Wimbledon 1R (1999–2002)
US Open 2R (1999)
Doppel
Karrierebilanz: 1:13
Höchste Platzierung: 381 (1. Mai 2000)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Jugend und erste Schritte

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Hipfl begann bereits im Alter von vier Jahren Tennis zu spielen und wurde zuerst von seinem Vater betreut. In seiner Jugendzeit sorgte er in Österreich für großes Aufsehen und wurde schon als Nachfolger von Thomas Muster gefeiert. 1992 wurde er mit der österreichischen Mannschaft U14-Weltmeister, 1994 gewann er die Orange Bowl und mit der Mannschaft den Vizeweltmeistertitel. 1997 gewann er die Satellite-Serie in Italien und Österreich. Sein Debüt auf der ATP-Tour feierte er 1994. Er wurde am Anfang seiner Profikarriere von Ronnie Leitgeb, dem damaligen Trainer von Thomas Muster trainiert.

Karriereverlauf

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1994 startete Hipfl beim ATP-Turnier von St. Pölten, verlor aber in der ersten Runde gegen Francisco Clavet mit 0:6 und 4:6.

1995 konzentrierte er sich weiterhin auf Nachwuchsturniere und erhielt für das ATP-Turnier von Wien eine Wildcard. Er spielte gegen Mark Woodforde und verlor erneut in der ersten Runde.

1996 gab er sein Debüt im österreichischen Davis-Cup-Team und spielte in Brasilien gegen Gustavo Kuerten. Nach dem Gewinn der ersten beiden Sätze verlor er noch in fünf Sätzen. Er startete zum ersten Mal in Kitzbühel und erreicht nach einem Sieg über Stefan Koubek die zweite Runde.

1998 siegte Hipfl bei den Challenger-Turnieren von Nettingsdorf und Guadalajanea in Mexiko. 1999 erreichte er die Viertelfinali von St. Pölten, Palermo und Mallorca. 2001 feierte er seinen größten Erfolg mit dem Erreichen des Finales von St. Pölten, welches er gegen seinen Trainingspartner Andrea Gaudenzi 0:6 und 5:7 verlor. Im selben Jahr feierte er Siege über Marcelo Ríos in Buenos Aires, Albert Costa oder Jewgeni Kafelnikow beim ATP-Masters-Turnier von Monte Carlo. Am Anfang des Jahres 2002 wurde er an 62. Stelle in der Weltrangliste geführt. Markus Hipfl kämpfte seine ganze Karriere mit Verletzungsproblemen. So gab er 2005 in Kitzbühel sein Comeback, verletzte sich aber erneut am Ellbogen. Derzeit spielt er bei kleineren Turnieren, hat aber seine Profi-Karriere beendet.

Beeindruckend ist seine gute Davis-Cup-Bilanz von 10-3. Unter anderem war er, gemeinsam mit Stefan Koubek, 1999 am Erfolg über Schweden beteiligt.

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