Margarito Flores García
Margarito Flores García, eigentlich Joseph (José) Isabel Flores García, (* 28. November 1866 in Teúl, Zacatecas, Mexiko; † 12. November 1927 in Atenango del Río, Mexiko) war ein katholischer Priester und Märtyrer, der von der katholischen Kirche heiliggesprochen wurde.
Leben
BearbeitenMargarito Flores García wurde am 26. Juli 1896 zum Priester geweiht. Als im Zuge der Mexikanischen Revolution im Jahr 1925 die Verfolgung von katholischen Priestern während der Präsidentschaft Calles (1924–1928) begann, wirkte er in der katholischen Selbstschutzorganisation Liga Nacional para la Defensa de la Libertad Religiosa. Während der Wirren leistete er seinen priesterlichen Dienst verkleidet. Er wurde jedoch verraten und am 18. Juni 1927 verhaftet. Nachdem er mehrere Monate lang gefoltert wurde, wurde er am 12. November hingerichtet.[1]
Margarito Flores García wurde durch Papst Johannes Paul II. am 22. November 1992 selig und am 21. Mai 2000 zusammen mit 24 weiteren Märtyrern der Revolution in Mexiko heiliggesprochen. Sein katholischer Gedenktag ist der 21. Juni.[2]
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- José Martínez Puche O.P. (Hrsg.): Nuevo Año Cristiano. Band 6. (Juni). EDIBESA, Madrid 2001, ISBN 84-8407-205-3, S. 406–408.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Biografische Daten nach José Martínez Puche (siehe Literatur) und Archivierte Kopie ( des vom 31. März 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ökumenisches Heiligenlexikon [1]
Personendaten | |
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NAME | Flores García, Margarito |
ALTERNATIVNAMEN | Flores García, Joseph Isabel; Flores García, José Isabel |
KURZBESCHREIBUNG | Märtyrer der Revolution in Mexiko |
GEBURTSDATUM | 28. November 1866 |
GEBURTSORT | Teúl, Zacatecas, Mexiko |
STERBEDATUM | 12. November 1927 |
STERBEORT | Atenango del Río, Mexiko |