Möllen (Voerde)

Ortsteil der Stadt Voerde im Kreis Wesel

Möllen ist der südlichste Ortsteil der Stadt Voerde (Niederrhein) im Kreis Wesel, Nordrhein-Westfalen und zählt 3040 Einwohner.

Möllen
„In Blau ein silbernes (weißes) Mühleisen- (Anker-) kreuz, das auf dem rechten Arm des Querbalkens eine silberne (weiße) Kapelle mit Dachreiter, Knauf und Kreuz zeigt.“
Koordinaten: 51° 35′ N, 6° 42′ OKoordinaten: 51° 34′ 54″ N, 6° 42′ 4″ O
Höhe: 27 m ü. NHN
Fläche: 6,4 km²
Einwohner: 3040 (31. Dez. 2014)
Bevölkerungsdichte: 475 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1922
Postleitzahl: 46562
Vorwahl: 02855
Karte
Lage von Möllen in Voerde (Niederrhein)
Haus Wohnung

Lage Bearbeiten

Durch den Wohnungswald wird Möllen von Dinslaken-Eppinghoven und -Bruch getrennt. Im Norden liegen die Stadt Voerde und im Westen Götterswickerhamm. Am Ortsrand fließt der Rhein. Zwischen Hünxe und Möllen liegt der Tenderingssee. Am Tenderingssee gibt es ein Strandbad und eine Kiesgrube.

Markantes Wahrzeichen von Möllen ist das Kraftwerk Voerde. Ein weiteres Wahrzeichen ist das im Besitz der Steag-AG befindliche alte Wasserschloss „Haus Wohnung“.

Geschichte Bearbeiten

Die Wasserburg Haus Wohnung entstand im 14. Jahrhundert. Die ehemalige Schule wurde 1911 eingeweiht. 1912 ging der Bahnhof Möllen (Niederrhein) an der Walsumbahn in Betrieb.[1] Die evangelische Kirche entstand zwischen 1960 und 1965 und die katholische Kirche St. Barbara im Jahre 1963.

Sonstiges Bearbeiten

  • Im Ort gibt es eine katholische und eine evangelische Kindertagesstätte.
  • In Möllen befindet sich eine Bücherei, die vom Förderverein Bücherei Möllen e. V. 1995 geleitet wird.
  • Die Regenbogenschule im Ort ist eine Gemeinschaftsgrundschule. Außerdem gibt es eine Sonderschule.
  • Die DLRG Ortsgruppe Dinslaken e.V. unterhält eine Rheinrettungsstation in Möllen. Sie befindet sich direkt neben dem Kraftwerk Voerde.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Heinrich Wuwer: 100 Jahre Hochbahn. Die Eisenbahnlinie Oberhausen – Hamborn – Walsum – Möllen – Spellen – Wesel. Hrsg.: Heimatverein Voerde. Voerde 2013, S. 61–65.