Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schröcken

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schröcken enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schröcken im Bregenzerwald in Vorarlberg.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schröcken (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schröcken (Q1700953) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kapelle Mariä Verkündigung
HERIS-ID: 23911
Objekt-ID: 20283
in Unterboden
Standort
KG: Schröcken
Die rechteckige Kapelle mit eingezogenem Chor wurde im Jahr 1778 an Stelle eines abgetragenen Vorgängerbaus errichtet. Der neugotische Altar zeigt ein Bild der Verkündigung Mariens aus der Zeit um 1700.
   
 
Kath. Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Mariä Himmelfahrt
HERIS-ID: 23909
Objekt-ID: 20281

Standort
KG: Schröcken
Die 1867 geweihte Pfarrkirche von Schröcken, nach einem Brand als Ersatz für einen 1639 geweihten Vorgängerbau errichtet, verfügt über ein neuromanisches ungegliedertes Langhaus, das mit dem leicht eingezogenen Chor unter einem gemeinsamen Satteldach liegt. Nördlich erhebt sich ein Turm mit achteckigem Glockengeschoß, rundbogigen Schallfenstern, Giebelkranz und Spitzhelm.
    Karner, Beinhaus
HERIS-ID: 23910
Objekt-ID: 20282

Standort
KG: Schröcken
Die Nischenkapelle am Friedhof zeigt ein Keramikrelief der heiligen Maria mit Kind. Sie wurde früher als Beinhaus genützt.
   
 
Alte Sennalpe Batzen
HERIS-ID: 111527
Objekt-ID: 129422
Schröcken 41
Standort
KG: Schröcken
Die Sennalpe Batzen, Teil einer bis ins frühe 20. Jahrhundert ständig bewohnten Walsersiedlung, wurde bis 1998 als Sennerei genutzt. Die Sennhütte ist ein Holzbau mit Bruchsteinmauersockel, verschindelten Außenwänden, unregelmäßig angeordneten kleinen Fenstern und flachem Rafendach. Ihre ältesten Balken werden auf das Jahr 1603 datiert, das heutige Erscheinungsbild erhielt sie um 1800. Im Unterschied zu den Paarhöfen im Walsertal ist dieses Gebäude in Form eines Einhofs ausgeführt. Als Alpmuseum adaptiert, beherbergt die Hütte unter anderem eine vollständig ausgestattete Sennküche und eine Sammlung von beweglichem Inventar, das die bäuerliche Lebensweise im alpinen Raum dokumentiert.[2]

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schröcken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Baugeschichte. In: alpmuseum.at. Abgerufen am 29. September 2021.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.