Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hopfgarten in Defereggen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hopfgarten in Defereggen enthält die 12 unbeweglichen denkmalgeschützten Objekte der Gemeinde Hopfgarten in Defereggen.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hopfgarten in Defereggen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hopfgarten in Defereggen (Q1856070) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Widum
HERIS-ID: 6789
Objekt-ID: 2672
 
TKK: 38612
Dorf 12
Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Das um 1760 errichtete Pfarrhaus erfuhr mehrere Umbauten sowie Erweiterungen im 19. Jahrhundert. Es ist ein zweigeschoßiger Mauerbau mit Walmdach und regelmäßiger Fassadengestaltung mit Faschenrahmung.
   
 
Mariä Verkündigungs-Kapelle
HERIS-ID: 6795
Objekt-ID: 2678
 
TKK: 16912
neben Rajach 6
Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Die Maria-Verkündigungs-Kirche wurde zwischen 1962 und 1969 auf Grund eines Gelöbnisses errichtet.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes von Nepomuk
HERIS-ID: 6787
Objekt-ID: 2670
 
TKK: 16907
gegenüber Dorf 67
Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Die Pfarrkirche der Gemeinde Hopfgarten entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts, die Weihe erfolgte 1789. Mit der Erneuerung des Innenraums im Jahr 1826 wurde der Kirche ihr barock-klassizistisches Aussehen verliehen.
   
 
Friedhof
HERIS-ID: 6788
Objekt-ID: 2671
 
TKK: 92689
bei Dorf 67
Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Hopfgarten erhielt erst 1785 einen eigenen Friedhof, der bei der Kirche angelegt wurde und die Kirche vollständig umschließt. Der Friedhof umfasst auch die Einsegnungshalle, ein Kriegerdenkmal zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege, eine Lourdeskapelle und Wandnischen mit einem Gemäldezyklus in vierzehn Teilen.
   
 
Antoniuskapelle/Schmitten-Kapelle
HERIS-ID: 6790
Objekt-ID: 2673
 
TKK: 16909
gegenüber Plon 43
Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Die Antoniuskapelle wurde 1850 erbaut. Der Altar stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und zeigt den heiligen Antonius im Gebet vor der Madonna.
   
 
Kapelle Maria vom Guten Rat
HERIS-ID: 6791
Objekt-ID: 2674
 
TKK: 16914
bei Lerch 4
Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Die Kapelle Maria vom Guten Rat entstand im 19. Jahrhundert und beherbergt ein qualitätvolles Maria Hilf Bild (Cranach-Kopie).
   
 
Allerheiligen-Kapelle
HERIS-ID: 6792
Objekt-ID: 2675
 
TKK: 16913
gegenüber Hof 6
Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Die Allerheiligen-Kapelle geht auf ein älteres Gebäude zurück, wobei die heutige Kapelle um 1800 entstand. Sie beherbergt einen qualitätvollen Altar aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, der im Altarblatt ein Allerheiligenbild mit Christus, Gottvater und Taube als Heiliger Geist zeigt.
    Kapelle Zur Schmerzhaften Muttergottes
HERIS-ID: 6793
Objekt-ID: 2676
 
TKK: 16916
Dölach
Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Die Kapelle wurde um 1800 erbaut und verfügt über einen Altar aus derselben Zeit.
    Maria Heimsuchungs-Kapelle
HERIS-ID: 6794
Objekt-ID: 2677
 
TKK: 16915
Ratzell 3, in der Nähe
Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Die Maria Heimsuchungs-Kapelle wurde 1851 errichtet. Der Altar aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigt als Altarblatt Maria mit dem Kind.
   
 
Straßenbrücke Blos
HERIS-ID: 6799
Objekt-ID: 2682
 
TKK: 16926
Dorf 56, in der Nähe
Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Die Blosbrücke wurde zwischen 1941 und 1943 nach einem Hochwasser der Schwarzach errichtet. Es handelt sich dabei um eine Hängesprengwerkbrücke mit schindelgedecktem Satteldach und beidseitiger Brüstung.
   
 
Straßenbrücke
HERIS-ID: 6800
Objekt-ID: 2683
 
TKK: 16925
Dorf 79, in der Nähe
Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Die Straßenbrücke in Dölach wurde 1907 errichtet. Die gewölbte Steinbrücke überspannt dabei in einem Halbkreisbogen die Schwarzach.
   
 
Getreidemühle mit Seilzug am Zathamerbach
HERIS-ID: 6801
Objekt-ID: 2684
 
TKK: 2103

Standort
KG: Hopfgarten in Defereggen
Die Zathammühle ist eine Getreidemühle, die vermutlich aus dem 18. Jahrhundert stammt. Sie wird durch ein oberschlächtiges Zellenschaufelrad angetrieben.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil III. Iseltal, Defereggental, Kalsertal, Virgental. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-448-6 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Cultural heritage monuments in Hopfgarten in Defereggen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.