Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dorf an der Pram

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dorf an der Pram enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Dorf an der Pram im Bezirk Schärding (Oberösterreich).[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dorf an der Pram (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dorf an der Pram (Q1855395) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Wolfgang
HERIS-ID: 52078
Objekt-ID: 58175
Dorf
Standort
KG: Dorf
Der eingezogene niedrige zweijochige Chor hat einen Dreiachtelschluss. Das einschiffige vierjochige Langhaus hat ein Tonnengewölbe. Der Westturm trägt eine Zwiebel und Laterne.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 70913
Objekt-ID: 84056
Dorf 1
Standort
KG: Dorf
Das zweigeschossige Gebäude mit Walmdach wurde 1854 erbaut und 1999 bis 2001 renoviert.
    Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 70912
Objekt-ID: 84055
bei Dorf 3
Standort
KG: Dorf
Das Kriegerdenkmal befindet sich an der Südmauer der Kirche und wurde 1957 von Maximilian Stockenhuber angefertigt. Es zeit ein Hochrelief des heiligen Georg.
    Kath. Filialkirche hl. Schutzengel, Schutzengel-Kapelle
HERIS-ID: 70921
Objekt-ID: 84064
Kumpfmühl 15, bei
Standort
KG: Hinterndobl
Die Privatkapelle wurde 1891 von Leopold Raab, Hausbesitzer in Kumpfmühl, nach den Plänen des Architekten Raimund Jeblinger erbaut und 1892 mit Bischof Franz Doppelbauer geweiht. Die Kapelle wurde 1902 baulich erweitert. Nach dem Tod von Leopold Raab ging die Kapelle durch Schenkung am 31. Mai 1924 an die Pfarre Dorf an der Pram. Von 1989 bis 1992 wurde Kirche generalsaniert.
    Kath. Filialkirche hl. Nikolaus
HERIS-ID: 52418
Objekt-ID: 59151
Natzing 5, bei
Standort
KG: Hinterndobl
Die einschiffige dreijochige Saalkirche mit einem Stichkappentonnengewölbe hat ein verbreitertes westliches Joch. Der Chor mit abgetreppten Strebepfeilern und einem Dreiachtelschluss zeigt Stuckrahmen um 1600. Der östliche Dachreiter trägt einen Zwiebelhelm.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 245 ff.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Dorf an der Pram – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.