Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Florian am Inn

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Florian am Inn enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Florian am Inn im Bezirk Schärding (Oberösterreich).

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Florian am Inn (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Florian am Inn (Q1858969) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Florian
BDA: 52570
Objekt-ID: 59736
Sankt Florian am Inn
Standort
KG: St. Florian am Inn
Die gotische zweischiffige Hallenkirche hat ein dreijochiges Langhaus mit Netz-Sternrippengewölben ähnlich der Wallfahrtskirche Maria Schöndorf. Der Fronbogen ist eingeschnürt. Der dreijochige mit dem Langhaus fast gleich breite Chor mit einem Netzrippengewölbe nach der Wechselberger Figuration und einem Dreiachtelschluss ist überhöht und in der Achse etwas nach Süden verschoben. Die Strebepfeiler sind reich abgestuft.
   
 
Friedhof christlich
BDA: 74205
Objekt-ID: 87605
Sankt Florian am Inn
Standort
KG: St. Florian am Inn
Der teilweise ummauerte Friedhof wurde 1832 errichtet; in die Mauern sind zwei Kapellen sowie mehrere Wandgräber eingesetzt.
    Landwirtschaftliche Fachschule Otterbach
BDA: 76873
Objekt-ID: 90470
Otterbach 9
Standort
KG: Otterbach
Auf dem im frühen 19. Jahrhundert erbauten Bauernhof, der ab 1833 Felix und Katherina Wieninger gehörte, fanden bereits ab 1845 landwirtschaftliche Fachvorträge statt; 1890 wurde durch Georg Wieninger eine Bäuerliche Volkshochschule nach dänischem Vorbild gegründet, die sich seit 1912 im Besitz des Landes Oberösterreich befindet. Das eigentliche Schulgebäude, ein dreigeschossiger späthistoristischer Bau, wurde zwischen 1910 und 1912 errichtet. Das zweigeschossige Nebengebäude wurde 2001 bis 2003 errichtet und umschließt zusammen mit dem Hauptgebäude U-förmig einen Hof.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 876 ff.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Florian am Inn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.