Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vichtenstein

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vichtenstein enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Vichtenstein im Bezirk Schärding (Oberösterreich).

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vichtenstein (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vichtenstein (Q1562926) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Wohnhaus, ehem. Taverne, Stahrnbergergut
HERIS-ID: 74180
Objekt-ID: 87580
Kasten 1
Standort
KG: Vichtenstein
Das zweigeschoßige Gebäude wurde teilweise im 14. und 15. Jahrhundert im spätgotischen Stil erbaut. Es diente wahrscheinlich als Zollhaus und Sitz des Kastenamtes.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Jakobus
HERIS-ID: 52202
Objekt-ID: 58664
bei Kasten 1
Standort
KG: Vichtenstein
Die gotische, später neobarock veränderte Kirche wurde erstmals 1515/16 auf einer Karte einer Salzstraße abgebildet. Sie war zeitweise profaniert und wurde 1851 erneut geweiht. Mitte des 19. sowie anfangs des 20. Jahrhunderts wurde die Kirche erneuert und der Turm ausgebaut. An der Außenseite befinden sich ein Kreuzigungsrelief aus Marmor von 1548 sowie ein Wandbild des heiligen Christophorus.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Hippolyt
HERIS-ID: 52651
Objekt-ID: 60047
bei Vichtenstein 41
Standort
KG: Vichtenstein
Die neugotische Kirche wurde von 1877 bis 1880 erbaut.
   
 
Burg
HERIS-ID: 38767
Objekt-ID: 38365
Vichtenstein 1
Standort
KG: Vichtenstein
Die Burganlage über der Schlucht des Teufelsbaches wurde 1218 erstmals urkundlich erwähnt, aber bereits um 1070 sind die Grafen von Formbach als Besitzer nachweisbar. Ab 1227 war die Anlage im Besitz des Bistums Passau; seit 1862 ist sie im Privatbesitz. Die Burgkapelle diente von 1785 bis 1880 als Pfarrkirche.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1156 ff.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Vichtenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.