Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zell an der Pram

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zell an der Pram enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Zell an der Pram im Bezirk Schärding (Oberösterreich).

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zell an der Pram (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zell an der Pram (Q1859852) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Kath. Filialkirche hl. Johannes d.T.
HERIS-ID: 52196
Objekt-ID: 58643
Jebling 3, bei
Standort
KG: Reischenbach
Die Kirche, ein spätgotischer Saalbau mit abgewalmtem Satteldach, wurde 1483 urkundlich erwähnt. 1786 erfolgte die Profanierung, seit 1845 ist sie wieder Filialkirche. Die Einrichtung stammt aus dem Frühbarock.
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
HERIS-ID: 52721
Objekt-ID: 60280
Hofmark
Standort
KG: Zell an der Pram
Urkundlich wurde 955 eine Kirche genannt. Von 1771 bis 1777 wurde nach den Plänen und unter der Leitung des Baumeisters François de Cuvilliés der Jüngere mit dem Schärdinger Maurermeister Blasius Aichinger die Kirche neu erbaut. Nach einem Brand (1782) wurde die Kirche wiederhergestellt. Der Turm erhielt 1908 einen Zwiebelhelm mit Laterne.
    Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 79127
Objekt-ID: 92797
ofmark
Standort
KG: Zell an der Pram
Das Denkmal von Josef Furthner stammt aus dem Jahr 1921 und wurde 1999 restauriert; es zeigt den heiligen Georg.
    Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 79126
Objekt-ID: 92796
Hofmark
Standort
KG: Zell an der Pram
Die Sandsteinfigur stammt aus dem 3. Viertel des 20. Jahrhunderts.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 79133
Objekt-ID: 92803
Mühlbachstraße 3
Standort
KG: Zell an der Pram
Das Gebäude, das wahrscheinlich Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, wird heute unter dem Namen „Sallabergerhaus“ als Heimatmuseum und Gedenkstätte verwendet.[1]
   
 
Schloss Zell
HERIS-ID: 38924
Objekt-ID: 38549
Schloßstraße 1
Standort
KG: Zell an der Pram
Der vierflügelige Schlossbau, ein ehemaliges Wasserschloss mit spätbarockem bis frühklassizistischem Haupthaus, beherbergt seit 1979 ein Landesbildungszentrum.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[2] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1215 ff.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zell an der Pram – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Sallabergerhaus. Website der Pramtal Museumsstraße, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Februar 2017; abgerufen am 15. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pramtal-museumsstrasse.at
  2. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.